di Caldera

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Di Caldera



Inhaltsverzeichnis:

1. Scholle di Caldera

2. Der Glaube

3. Die Familie




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1. Die Scholle


Die Unantastbaren

Wir leben mit und von ihnen, wenn der letzte der Unantastbaren fällt, fällt das Haus Caldera. Sonne und Sumpf oder Sonne und Wasser, das ist alles was eine Zypresse benötigt, so wie wir. Wir tragen sie im Wappen und wir tragen sie im Herzen. Du wirst ihre Schönheit erkennen Dreux. Diese Bäume hier sind Kienspäne im Vergleich zu den Unantastbaren. Sie sind jung und sie gehören zu jenen von denen wir leben. Das ist der Preis nicht wahr, der Wald gibt etwas damit wir leben können. Und wir leben um ihn zu schützen.



2. Der Glaube


Alvashek
Alvashek verspricht jeden Tag neue Hoffnung. Jeden morgen steigt er erneut über den Horizont und verspricht uns einen neuen Tag, gleich wie der vorherige gewesen ist. Das Licht siegt über die Finsternis und dennoch wird die Finsternis zurückkehren, nur um am nächsten Morgen erneut zu weichen. Die offizielle Erläuterung lautet wie folgt Hoheit.


Die Feuerinseln standen früher in engem Austausch mit dem Festland von Ledwick. So verwundert es nicht, dass der Sonnenkult der Vulkaninsel Khilar auch das Festland erreichte. Bis heute hinterlässt er seine Spuren und so verwundert es nicht, dass der Sonnenkult heute die ledwicker Staatsreligion ist.


Die Zeit der Asche ist vorüber und das morgendliche Aufgehen der Sonne zur Selbstverständlichkeit geworden. So ist der Kult um den sterbenden Sonnengott Alvashek in Ledvico nicht mehr so bedeutsam wie früher. Hinzu kommt die Konkurrenz durch die Priesterschaft des Ainuwar. Doch die Nachtgesänge sind immer noch ein Bestandteil der Alltagskultur. Man findet die alten Motive in vielen Märchen, Mythen und Legenden. Als weiteres Relikt gilt das Lichtfest zur Wintersonnenwende. So die offizielle Verlautbarung.


Sonnenkult und Nachtgesänge gehören untrennbar zusammen, wie Ruspanti, Tanz und Musik. Von den Ruspanti werden die Nachtgesänge am Leben erhalten. Ebenso sind sie bedeutende Boten unseres Gottes Alvashek. Wer einmal einen Ruspanti tanzen sah und seinen Gesang hörte, weiß was wahre Magie des Herzens und des Lichts ist.


Ein sonniges Gemüt, dass beschreibt wohl ihre Form der Gebete am besten und Gleiches versuche ich mir zu bewahren.

Oder in anderen Worten Hoheit - indem wir anderen unser Licht schenken, beleuchten wir auch unseren eigenen Weg

~ Angelo di Caldera



Ruspanti

Wir haben nicht nur einen Ruspanti am Hofe Hoheit, sondern eine Gruppe. Es sind gute und freundliche Priester, es ist eine Ehre ihnen Kost und Logis zu bieten. Sie segnen uns mit ihrer Anwesenheit. Sie bringen Freude, Gesang und die Wärme unseres Gottes in unser Haus. Sie sind wie Farbtupfer an einem trüben Nebeltag. Ein Sonnenstrahl der einen grauen Himmel aufreißt und uns zeigt, das hinter all dem Grau immer noch das strahlende Blau herrscht.

~ Angelo di Caldera



Djehmenreh/Windflöten

Nicht nur an einer Stelle, sondern die gesamte Küstenlinie Ledwicks entlang ragen, vereinzelt oder in Gruppen, turmhohe Steinsäulen aus dem Wasser, die mit ihrer löchrigen Oberfläche an überdimensionale Flöten erinnern. Einige Exemplare wirken modern und wurden bunt bemalt, einige sind mit Reliefen versehen. Auf Nachfrage erfährt man, dass diese Säulen von den Ruspanti stammen. Viele Säulen seien sehr alt.


Doch solche Erklärungen sind nur an windstillen Tagen notwendig, denn wenn der Seewind durch Ledwick streift, offenbart sich, dass diese Säulen nicht nur wie Flöten aussehen, sondern tatsächlich vom Wind zum Klingen gebracht werden. Kilometerweit wird das melancholische Klingen vom Wind über das Meer getragen. Die Größe der Löcher ist so bemessen, dass ein harmonisches Konzert entsteht, gleich einem Chor aus jenseitigen Gefilden. Manchen machen diese Geräusche Angst.


Djemenreh, die Windflöten, singen Tag und Nacht zu Ehren von Alvashek, denn die Ruspanti sind wenige und ihr Gesang ist von größter ritueller Wichtigkeit. Sie erklären, dass die Windflöten jeden segnen, der ihre Klänge vernimmt. Auch wenn kein Ruspante mehr singen kann, wird man über Djemenreh dennoch ihren Segen empfangen.


Die holen, löchrigen Steinsäulen, die in Modulbauweise errichtet werden, findet man in Ledwick oft in Hafennähe und auf öffentlichen Plätzen. Handliche, von Ruspanti gesegnete Djemenreh von der Größe einer Seegurke hängen oft neben dem Eingang eines Hauses, um die Bewohner zu schützen. Manchmal klimpern zusätzlich Klangspiele daran, deren Tonspektrum auf das der Windflöte abgestimmt ist.


Djemenreh dürfen nicht verkauft werden, man muss sie verschenken, sonst erlischt der Zauber und sie werden bloßer Tand.




3. Die Familie


Familienoberhaupt:

Lucca di Caldera, Marchesi


Söhne:

Giacopo di Caldera, Marchesi

Angelo di Caldera, Marchesi


Bruder:

Ambrogio di Caldera

Paladino, Leibgarde des Duca, Geheimdienst, Guardia Pretoriana/Pretorianos, landesweit, selten auch weltweit


Vater:

Marlidoro di Caldera (verstorben)


Onkel:

Caio di Caldera, (Bruder von Marlidoro)

Admiral, Flottenkommando, Armata Navale, Hochsee, Tiefsee




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