• Verhör

    Beaufort, Keller unterhalb des Palasts. Verlies.


    Timothèe saß nackt auf einem Nagelstuhl. Breite Lederriemen mit Schnallen pressten seinen Körper vom Rücken bis zu den Fußgelenken auf die rostigen Eisenspitzen. Er saß da, aufrecht wie ein Asket, dem der Schmerz nichts anhaben konnte. Unter den halbgeschlossenen Lidern hervor beobachtete er die auf Hochglanz polierten Stiefel, die langsam um den Stuhl schritten.

    Sie gehörten nicht Dominique Dubois. Der Henker hatte darum gebeten, die Folter verschärfen zu dürfen, doch zum Glück des Delinquenten ging man in Souvagne nicht leichtfertig damit um, so lange die Schuld nicht bewiesen war. So war zunächst ein Adliger gekommen, um zu sehen, ob eine Folter angebracht wäre, die eine dauerhafte Beeinträchtigung der Gesundheit nach sich ziehen konnte. Dass es ausgerechnet dieser Marquis war, war kein Zufall. Timothèe ahnte, warum Dijon de la Grange sich zu ihm ins Verlies bequemt hatte.

    Der Henker erklärte ihm den momentanen Stand, welche Methoden er schon angewandt und dass keine davon ein Ergebnis nach sich gezogen hatte. »Diese Renitenz ist nicht normal«, brummte Dominique. »Ich habe ihm alle Finger- und Zehennägel gezogen und er hat nicht einmal gezuckt.«

    »Beileibe nicht normal. Es deutet auf einen Profi hin«, erwiderte der Marquis. »Nicht wahr, Timotheè?«

    Er blieb vor dem Gefangenen stehen und blickte arrogant auf ihn hinab. Ruhig erwiderte Timothèe den Blick.

    Dijon de la Grange war Ende fünfzig, doch seine hochgewachsene und durchtrainierte Gestalt strafte sein fortgeschrittenes Alter Lügen. Die Mitglieder des Hochadels trugen in der Regel das Haar lang, nicht so die Mitglieder der Familie la Grange, die Wächter der Morgenröte. Männer wie Frauen waren allein aufgrund ihrer Körpergröße respekteinflößende Erscheinungen. Der Stolz auf die Leistungen ihrer Familie während der Ära des Chaos, als sie Souvagnes Osten gegen die Rakshaner verteidigt hatten, hatte sich dauerhaft in ihr Verhalten gebrannt, ihr Selbstbewusstsein grenzte an Arroganz und war landesweit legendär. Auf seinem Wappenrock prangte der rote Hahn.

    Dem Marquis missfiel ganz offensichtlich, dass der Delinquent ihm ohne Furcht entgegenblickte. Er schickte den Henker hinaus und packte Timothèe mit Daumen und Zeigefinger hart am Kinn.

    »Du weißt, warum ich hier bin. Du erinnerst mich an jemanden. Hilf mir auf die Sprünge, an wen.«

    »Wir sind uns nie begegnet, ich weiß nicht, worauf ihr hinauswollt.«

    Der Griff wurde fester. »Ich schätze es nicht, wenn man mich belügt.«

    Timothèe ließ nicht erkennnen, wie viel Angst er davor hatte, dass der Marquis bluffte und in Wahrheit längst wusste, wen er hier vor sich hatte. Doch wie viel Furcht er auch verspüren mochte, seine Mimik blieb davon unberührt. Sein Gesicht war vollkommen ausdruckslos.

    Dijon drückte hart zu, ehe er mit einem groben Ruck losließ und sich wieder aufrichtete. »Wenn du Dominique unnötige Arbeit machst, werden die Himmelsaugen die Informationen aus deinem Gehirn ziehen. Hast du schon einmal eine Auslesung erlebt? Weißt du, wie sich das anfühlt, wenn deine schmutzigsten Fantasien, deine perversesten Gedanken ans Tageslicht gezerrt werden? Wovon träumst du, wenn du abends allein bist und an dir herumspielst?« Er ließ eine Pause, aber Timothèe antwortete wieder nicht. »Ich werde es gleich erfahren, wenn du nicht redest. Ich werde ein Himmelsauge rufen lassen und nicht nur aus deinem Hirn extrahieren lassen, woher wir uns kennen, sondern auch all die Dinge, von denen du dir wünschen würdest, dass nie ein Mensch davon erfahren hätte!«

    Noch immer ließ Timothèe keine Reaktion erkennen. Der Marquis verpasste ihm eine Ohrfeige, die seinen Kopf herumriss. Schmerz explodierte in seinem Ohr.

    »Dominique vermutet, du stehst auf kleine Mädchen«, sagte Dijon. »Oder sind es nicht eher kleine Jungs? Hast du selbst Kinder?«

    Timothèe drehte den Kopf wieder nach vorn und machte sich auf weitere Schmerzen gefasst. Als er nicht antwortete, verlor Dijon die Geduld. Der Marquis marschierte nach draußen, um nach dem angedrohten Himmelsauge zu schicken. Vermutlich freute er sich nun diebisch darauf, ihm eins auswischen zu können.

    Eine Stunde verging, die Timothèe nutzte, um ein wenig zu dösen. Der Marquis trank mit Dominique und den beiden Henkersknechten nebenan ein Glas Wein.

    Das leise, gleichmäßige Klirren eines Kettenhemdes näherte sich, untermalt vom Poltern harter Absätze. Dann betrat der Kampfmagier die Folterkammer. Unter der schwarzen Robe lag ein hageres Gesicht im Schatten. Chevalier Jules de Mireault. Vermutlich kannte der Mann Timothèe nicht, doch Timothèe kannte ihn. Er kannte viele Leute beim Namen und wusste über ihre Biografie und ihre Person Bescheid.

    Ohne ein Wort packte Jules ihn am Haar. Brutal riss er Timothèes Kopf ins Genick und starrte ihm in die Augen. Schräg hinter ihm stand der Marquis de la Grange und wartete gespannt auf die peinlichen Ergebnisse. Jules` Starren wurde durchdringend, um mit einem Mal einer tiefen Irritation platz zu machen.

    Timothèe lächelte ein wenig. »Du vergeudest deine Zeit, Himmelsauge.«

    Jules antwortete nicht, er ließ ihn los und fuhr herum. »Herr, hier ist nichts. Ich kann seinen Geist nicht spüren.«

    »Was heißt das?«, wollte Dijon wissen.

    »Dass kein Lebensgeist vorhanden ist. Dieser Mann muss ein Untoter sein.«

    Dijon trat wieder an Timothèe heran, packte erneut seinen Unterkiefer und drückte ihm die Wangen zwischen die Zähne, so dass er seinen Mund öffnen musste. Der Marquis besah sich gründlich das Gebiss. »Kein Vampir, aber er könnte ein Ghul sein.«

    »Es ist ein strittiges Thema, aber ich finde, wir sollten zur Überprüfung einen Nekromanten verständigen, Herr. Um ganz sicherzugehen.«

    Dijon schüttelte den Kopf. »Ich bin kein Freund dieser Kunst. Zum anderen kann kein Nekromant einen Ghul beeinflussen. Sie beziehen ihre Lebensenergie nicht von ihrem Meister, sondern aus dem Verzehr von Leichenfleisch. Das macht sie unabhängig von Nekromanten. Ein Totenbeschwörer würde uns hier nichts nützen.«

    »Wenn Mauchelin tatsächlich ein Ghul ist, erklärt das seine reduzierte Schmerzwahrnehmung. Ich denke, hier haben wir des Rätsels Lösung.«

    Dijon schien nicht zufrieden zu sein, er blickte nach wie vor misstrauisch. »Man muss kein Magier sein, um die Lebendigkeit eines Probanten zu überprüfen, erst Recht kein Nekromant. Das kann jeder Normalsterbliche. Auf das X mit ihm.«

    Timothèe hatte geahnt, dass ihm früher oder später eine derartige Untersuchung blühte. In dieser Art lief es fast immer ab, wenn ein Lotos ins Visier der Obrigkeit geriet. Während Dominique der Aufforderung nachkam und den Delinquenten auf das große Holzkreuz schnallte, das auf einem Gestell lag, schickte Dijon einen der Henkersknechte los, um beim Heiler eine Besorgung zu machen. Was das war, konnte Timothèe sich denken. Die Stämme kreuzten sich in Höhe seiner Lendenwirbelsäule. Das machte es sehr schmerzhaft, rücklings darauf zu liegen, weil dies der Punkt war, auf dem sein ganzes Körpergewicht lastete. Indem er die festgeschnallten Arme und Beine nach unten drückte, versuchte er, seine Wirbelsäule zu entlasten.

    Dijon registrierte voller Genugtuung, dass der Delinquent nun endlich eine Reaktion auf die ihm zugefügten Schmerzen zeigte. Er fasste unter Timothèes Achseln. Sie waren schweißnass, doch der Marquis war nicht von der zimperlichen Sorte. Nein, das war er wahrlich nicht, wie Timothèe wusste. Die Hand drückte die Finger tief in das weiche Fleisch. Anschließend glitt sie tiefer, fasste an seine Leiste und fühlte dort in gleicher Weise. Es war schon fast amüsant zu sehen, wie er lehrbuchmäßig allen falschen Spuren folgte.

    »Die Körpertemperatur scheint sogar erhöht zu sein«, murrte Dijon, als der Henkersknecht zurückkehrte und ihm das Quecksilberthermometer reichte. Er schob es dem Delinquenten ins Gesäß und schaute auf den roten Balken. Einige Minuten wartete er. »Fieber!«, rief er. »Das ergibt keinen Sinn. Wäre er ein Ghul, dann läge seine Körpertemperatur deutlich unter dem Durchschnitt. Ein Ghul wäre nur so stark zu erhitzen, indem man ihn in einen entsprechend warmen Raum sperrt, hier aber sind kaum fünfzehn Grad.«

    Jules rieb nachdenklich sein markantes Kinn. »Aber das ist die einzige plausible Lösung. Er muss untot sein.«

    Dijon stützte die Hände rechts und links neben Timothèes Kopf auf die Arme, was ihm enorme Schmerzen zufügte. Der Marquis starrte ihm aus nächster Nähe ins Gesicht.

    »Nein, das ist er nicht. Er ist kein Untoter. Der Kerl kommt mir bekannt vor und ich werde herausfinden, warum. Eine Vermutung habe ich, wenn ich mir sein Gesicht ansehe. Die Wangenknochen und die Kieferpartie. An meinem Hof war einst eine Mätresse, vor der mein persönliches Himmelsauge mich warnte. Ganz wie Ihr es heute tut, Jules, vermutete mein Magier, diese Frau sei ein Ghul. Kurz darauf verschwand sie allerdings, so dass ich nicht dazu kam, mir ein Urteil zu bilden und eine Entscheidung zu fällen. Das Problem hatte sich auf bequeme Weise selbst gelöst. Dennoch ging mir die Sache all die Jahre über nicht aus dem Kopf. Mein Sohn Alexandre ist ebenfalls Magier, doch er hat eine ganz besondere Begabung, die ihn von anderen Magiern unterscheidet. Geistmagier spüren die Lebenden, Nekromanten die Toten. Alexandre aber spürt den Untod. Ich könnte ihn zur Überprüfung herholen, aber das Fieberthermometer lügt nicht. Entscheidend ist in dem Zusammenhang, was ich von Alexandre über Mallaury erfuhr. Es gibt noch eine weitere Möglichkeit, die hier nicht bedacht wird.«

    Dijon entschied sich dafür, nach seinem Sohn schicken zu lassen. Einer der Henkersknechte entfernte sich und wenig später kehrte er mit Alexandre im Schlepptau zurück. Er war ein jüngeres Ebenbild seines Vaters, das raspelkurze Haar dunkelblond statt grau. Er hatte sogar das gleiche Grübchen im Kinn. Statt Wams und Hose war er jedoch in eine dunkelrote Magierrobe gehüllt.

    Alexandre grüßte seinen Vater ausgesprochen respektvoll. Ein Detail, welches Timothèe für wichtig genug hielt, es sich zu merken. Der Magier warf einen kurzen Blick auf das Thermometer, dann trat er an das Kopfende des X heran, um sich den Delinquenten zu betrachten.

    »Ihr liegt richtig, Vater, dieser Mann ist kein Untoter. Wenn der Chevalier de Mireault parallel keine Lebensgeister spürt, lässt dies nur einen Schluss zu. Es scheint das selbe Phänomen vorzuliegen wie vermutlich damals bei Eurer Mätresse. Ich habe sie nie kennengelernt, aber Eure Beschreibungen und die Worte Eures damaligen Himmelsauges deuten stark in diese Richtung. Es gibt ein Phänomen, welches sich Antimagie nennt. Es bezeichnet die vollständige Immunität gegen jegliche magische Beeinflussung. Das wird hier vorliegen. Timothèe ist ein Antimagier, ein Stumpfer, ein Blunt.«

    Noch immer lag Timothèe ruhig auf dem X, die Augen halb geschlossen. Man folgte der Fährte weiter, als er erwartet hatte. Dass sie auf diesen Schluss kommen würden, damit hatte er nicht gerechnet. Dass Dijon nun von der Gabe wusste, war nicht gut. Es brachte ihn der Wahrheit nahe, viel zu nahe. Auf dem Boden klimperte es, als es ihm gelang, das Fieberthermometer herauszupressen.

    »Das Phänomen ist so selten«, fuhr Alexandre ungerührt fort, »dass ich davon ausgehe, dass die beiden miteinander verwandt waren, Timothèe Mauchelin und die Mätresse.«

    Dijon grinste unziemlich breit. Sein Sohn machte Platz, als das Oberhaupt der Familie la Grange sich erneut das Gesicht des Delinquenten betrachten wollte.

    »Du und die schöne Mallaury seid vom selben Blut? Aber ja. Darum kommt mir auch dein Gesicht so bekannt vor. Du bist der Sohn meiner Mätresse! Ich hatte viel Freude mit deiner Mutter. Bist du ein genau so nimmersattes Gör wie sie? Magst du es genau so gern dreckig?«

    Timothèe antwortete nicht.

    »Ich hatte mit ihrem Leib viel Freude. Vielleicht entstand ja eine Frucht daraus? Du könntest der Sohn von mir und ihr sein.«

    »Ich bin nicht Euer Sohn«, erwiderte Timothèe kalt. »Oder habt Ihr sie je schwanger erlebt? Sie bekam mich, bevor sie an Euren Hof kam. Und was Ihr in ihren Leib sätest, tötete sie mit Alraune und Mutterkorn.«

    Sowohl über Dijons als auch Alexandres Gesicht zog ein Schatten. Die la Granges wurden unangenehm, wenn man ihren Stolz verletzte. Der Gockel in ihrem Wappen stand für mehr als nur die aufgehende Sonne, sondern auch für ihre Eitelkeit. Und wer emotional wurde, begann Fehler zu machen.

    »Jetzt ist die Katze aus dem Sack, du die Brut meiner Mätresse und irgendeines Abschaums«, höhnte Dijon. »Darum also das hartnäckige Schweigen. Ist dir deine Abstammung so peinlich?«, fragte Dijon amüsiert und schob ihm das Fieberthermometer erneut hinein. »Zu Recht, will ich meinen, wenn man bedenkt, womit sie mir zu Willen war. Möchtest du noch ein wenig mehr über Mama erfahren? Hast du Lust, nachzuempfinden, wie es war, mir zu dienen?«

    Timothèe starrte schweigend an die Decke, während das Fieberthermometer immer tiefer wanderte. Er hatte Dijion nicht umsonst diesen Brocken hingeworfen. Es war gut, wenn der Marquis sich an diesem Thema festbiss. Das in dem Kerl ein Sadist schlummerte, wusste er von Marilou und auch jetzt konnte Timothèe die mit dem Zorn wachsende Erregung riechen. Sie hatte es nie erzählt, aber jedes Mal, wenn sie längere Zeit am Hof gewesen war, war sie anschließend unausstehlich gewesen.

    Die Erinnerung daran, welchen Spaß er mit seiner Mätresse gehabt hatte, ließ Dijon nun an ihrem Sohn aus. Er beugte sich an sein Ohr und raunte allerlei Gemeinheiten, die Timothèe klaglos über sich ergehen ließ. Sollte Dijon nur. Es sorgte dafür, dass er den Fokus auf Unwesentliches richtete - darauf, ihn zu demütigen. Es funktionierte. Dijon machte so lange weiter, bis er sich selbst dermaßen angeheizt hatte, dass er das Verhör als Erfolg verbuchte und die Folterkammer verließ, vermutlich um sich nun seiner aktuellen Mätresse zu widmen, die diesen Mix aus Zorn und Wollust auf eine Weise zu spüren bekommen würden, gegen die selbst Timothèe froh sein konnte, im Verlies unter der Obhut der Krone zu sein.

    Alexandre sprach noch kurz mit Jules, dann verließen auch die beiden Magier das Verlies.

    Dijon de la Grange glaubte in seiner Selbstgefälligkeit vermutlich nun, besser als der Henker zu sein und Kraft seiner Autorität und Intelligenz herausgefunden zu haben, dass Timothèe der Sohn seiner Mätresse war und ihre Antimagie geerbt hatte. Dabei ließ er außer Acht, dass der Delinquent es gewesen war, der aus freien Stücken entschieden hatte, ihn dies wissen zu lassen. Arroganz war eine gewaltige Schwäche, sie machte blind. Diese belanglosen Informationen hielt der Marquis nun für das Ende des Verhörs, für das grandiose Finale, weswegen der Delinquent sich so stur gestellt hatte. Doch weder ahnte er, dass Mallaury einen falschen Namen getragen hatte, noch, dass die Antimagier viel mehr waren als ein zufälliges Phänomen - sie waren ein jahrhundertealtes Projekt der berüchtigten Familie Wigberg. Und weder hatte Dijon das erraten, noch war er auf die Idee gekommen, dass Timothèes Name nur ein Deckname sein könnte, genau wie der von Mallaury. Die Fährte, die er aufgenommen hatte, dass der Delinquent ein Profi sein müsse, ließ er aus purer Nachlässigkeit wieder fallen - sein Stolz war verletzt worden und die Fleischeslust rief. Wie einfach der Wächter der Morgenröte doch gestrickt war. Sein Sohn machte Timothèe mehr Sorgen. Er konnte sich vermutlich glücklich schätzen, dass nicht Alexandre das Verhör geleitet hatte und dass er unter der Fuchtel des Vaters stand.

    Dominique befreite Timothèe von den Lederbandagen und dem Thermometer, zog ihm ein langes Leinenhemd über und brachte ihn zurück in seine Zelle, nicht ahnend, wie wertlos die Informationen waren, die Dijon aus dem störrischen Delinquenten herausgepresst zu haben glaubte und mit deren Erfolg er fortan prahlte.