Die Pechsträhne der Duponts

  • Die Pechsträhne der Duponts


    Jahr 160 - Tod von Gustavo de Dupont

    Todesursache: Katze gestreichelt


    Als Gustavo Dupont Duc Alain de Souvagne seine Aufwartung machte, erblickte er die schönste Hauskatze die er jemals sah. Gut sie war ein klein wenig größer, aber für den Duc geziemte sich eine so würdevoll Katze. Gustavo streichelte das prächtige Tier und bekam es prächtig mit der Pranke. Noch monatelang hörte man seine jämmerlichen, beklagenswerten Schreie im Hause des Heilers. Nach Genesung sollte er zu 20 Peitschenhieben verurteilt werden, da er "Sandi" (den Sandpanther des Ducs) durch seine Attacke provoziert hatte. Man hörte allerdings nie wieder etwas von Gustavo, da er schmerzgepeinigt und Tränenblind von der Klippe seines Anwesens in die tosende See stürzte. Noch Jahre später war der Duc davon überzeugt, dass Gustavo ein Hypochonder sei und sich vor seiner Strafe drücken wollte.

  • Jahr 168 - Tod dreier Duponts


    Sacha de Dupont

    Todesursache: Parkbank


    Als erster Agent der Autarkie fiel Sacha noch vor Beginn der eigentlichen Schlacht, da er im Kampfeseifer nicht auf den Weg achtend stolperte und sich das Genick an einer Parkbank brach.




    Dicasso de Dupont

    Todesursache: Gemälde


    Dicasso war ein Dupont, der seinen Depressionen gern bildlich Ausdruck verlieh. Anlässlich des Geburtstags vom Vater des amtierenden Duc Alain Etienne schuf er ein Potrait und veranlasste, dass es im Galeriegang des Palasts aufgehängt wurde. Als der Duc das Gemälde sah, fragte er, wer dieser Gesichtskrüppel sei. "Euer Vater, Herr", sprach Dicasso stolz und verlor sogleich an Ort und Stelle sein Haupt.


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    Tiago de Dupont

    Todesursache: Furzkissen


    Voll Wut stapfte Alain Etienne de Souvagne alsdann in seinen Thronsaal, um seine Amtsgeschäfte aufzunehmen. Der Duc weilt stets in Anwesenheit einer Unitè der Leibgarde im Thronsaal. Als Duc Alain Etienne de Souvagne an jenem schicksalsträchtigen Tag auf seinem Thron niederließ, erscholl ein markerschütternder Furz, dass die Wände wackelten. Wie von der Tarantel gestochen sprang der Duc wieder auf, woraufhin Tiago de Dupont von mehreren Hellebarden durchbohrt wurde. Man muss dazu wissen, wenn der Duc sich vom Thron erhebt, ist dies ein nonverbaler Hinrichtungsbefehl für den Gast, der sich vor seinem Thron eingefunden hat. Als das Missverständnis offensichtlich wurde, war es für Tiago zu spät. Das Letzte, was er sah, war das Furzkissen, welches von großherzoglicher Hand unter dem Kissen des Throns hervorgezogen wurde.

  • 190 n.d.A.


    Gesamte Familie Dupont - Verbannung aus Souvagne

    Ursache: Barde


    Chirag schenkt dem Prince Ciel de Souvagne zu dessen 12. Geburtstag den gleichaltrigen Nathan als Unterhalter und Spielgefährten. Am Tag der Überreichung bekam Nathan heftige Probleme mit dem Kehlkopf und vermochte nur noch Katzenjammer von sich zu geben. Die Vorführung war eine einzige Blamage. Der Duc verwies die gesamte Familie des Landes aufgrund des Tatbestands der Majestätsbeleidigung. Die Familie hatte keine Scholle mehr, keinen Titel, ihr Wappen wurde zerstört, sie wurden entadelt. Mehrere Duponts starben, als sie über die Grenze gejagt wurden. Chirag wurde aus der Familie verstoßen.




    Vom Regen in die Traufe


    Die Familie Dupont zog nach Ledwick. Sie baten darum, dort wohnen zu dürfen und fanden einen Lehnsherren, der ihnen gestattete, als freie Bürger auf seiner Scholle zu leben. Chirag konnte ihnen jedoch nicht folgen, denn er wurde aus der Familie verstoßen. Ledwick wurde im Jahre 202 während des Krieges überflutet wurde und die gerade wieder aufgebaute Existenz der Duponts erneut vernichtet.

  • Jahr 202


    Navin de Dupont - Verlust der souvagnischen Kriegsflotte

    Unglücksursache: Dienstantritt


    Um trotz seines unglücksbehafteten Familiennamens eine Anstellung bei der souvagnischen Marine zu bekommen, sprach Navin de Dupont unter falschem Namen zu einer Bewerbung vor. Man befand ihn für tauglich und verschuf ihm eine verantwortungsvolle Position. An Navins ersten Tag im Dienst jedoch marschierten die Kaishos durch das Land und ihm wurde die ankernde souvagnische Flotte unter dem Hintern weggeklaut. Übrig blieben nur jene Schiffe, die gerade auf Hoher See fuhren, weit fort von ihm. Das Ereignis führte zum Bruch des Kaisho-Abkommens.

  • Jahr 1050


    Thierre de Dupont

    Todesursache: Disruptor


    Thierre Dupont: `eute meine lieben Sc´üler, lernen wir den Umgang mit dem Disruptor. Besondere Vorsicht ist geboten. Die Waffe muss immer gesichert sein! `ier ich zeige einmal

    *Schuss löst sich und Thierre fällt als Aschehaufen zusammen*

    Pierre: Ich wusste es, zum Glück ist der Disruptor heile geblieben. *aufheb und sauber klopf* Ehrlich nichts als Ärger.

    Audric: die ultimative Selbstgeißelung, falls mal als Asche noch was spürt!

    Pierre: Eher weniger.

    Oli: `Nicht lachen!´

    Audric: `Ich versuchs ja!´

  • Jahr 1053


    Talbot Francis de Dupont

    Todesursache: Schlangenpflanze/GMO von WardGen




    Schlangenpflanze - GMO

    ehemaliger Hersteller WardGen


    Bei der Schlangenpflanze handelt es sich um einen genetisch modifizierten Organismus (GMO) der als Wächterwesen eingesetzt werden sollte. Optisch sieht die Schlangenpflanze wie ein Bündel dicker Lianen mit messerscharfen Dornen aus.


    Allerdings sind ihre Zweige schlangengleich extrem beweglich und können wie eine Würgeschlange zugreifen. Die Schlangenpflanze war auf den Geruch/die Geruchsmoleküle ihres Besitzers geeicht. Um einen Bereich vor Eindringlingen abzuschirmen, wurden diese GMOs neben Türen oder Zugängen als vermeintliche Dekorationspflanzen postiert.


    Versuchte eine nicht autorisierte Person jenen Bereich zu betreten, wurde die Person von der Schlangenpflanze gepackt und festgehalten. Je mehr sich die Person zur Wehr setzt, je fester wird der Griff der Schlangenpflanze. Aufgrund der rasiermesserscharfen Dornen, hatte dies meist den Tod der ergriffenen Person zur Folge.


    Die Vermarktung der Schlangenpflanze wurde aufgrund eines tragischen Unfalls eingestellt. Da sich die Pflanze, wie zuvor erwähnt, an Duftmolekülen orientiert, darf der Besitzer keinen abweichenden Geruch aufweisen.


    Im Jahre 1053 nach der Asche, hatte sich der Souvagnische Großindustrielle Talbot Francis de Dupont eine der exotischen Schönheiten für sein Büro zugelegt. Als er am Abend in genau jenem Raum ein kleines Dinner abhalten wollte und mit neuem Rasierwasser sein Büro betrat, endete nicht nur das Dinner vor Beginn, sondern auch Talbots Leben.


    Gefunden wurde Talbot zerrissen zwischen den Fangarmen seiner neusten Errungenschaft. Die Schlangenpflanze löste dahingehend eine Premiere in Souvagne aus, dass erstmalig in der Geschichte des Landes, eine Pflanze zum Tode verurteilt wurde. Damit ging nicht nur die Pflanze, sondern auch Talbot in die Geschichte Souvagnes ein.

  • Jahr 1080 (29.03.1080)


    Gaston de Dupont

    Todesursache: Fliegender Fisch


    News Flash:

    Heute meine Lieben Zuschauer und Zuschauerinnen gab es in Obenza einen fliegenden Fisch zu bestaunen. Dieser Fisch hatte die unglaubliche Länge von 200 Metern und ein Gewicht von ca. 30.000 Tonnen! Nein er war nicht unterwegs in die dortige Frittenschmiede als Fischstäbchen, sondern er flog direkt mit gähnender Langsamkeit Richtung Turm 225.


    Den er nie erreichte. Vermutlich hatte ihm einer zugeflüstert, dass weder Hummeln noch Fische fliegen können. Seinen Irrtum einsehend stürzte er vom Himmel und begrub eine Touristentruppe aus Souvagne unter sich, unter den Toten der für seine Fröhlichkeit beliebte Gaston de Dupont!


    Ein Land trauert!

    News-Flash!