[Ort] Leuchtturm - Marino Meeresleuchten

  • Leuchtturm - Marino Meeresleuchten



    Betreiber des Leuchtturms Marino Meeresleuchten:
    Marchese Mauro di Georgo


    Standort des Leuchtturms Marino Meeresleuchten:
    Großherzogtum Ledwick, vorgelagerter Felsen vor dem Hafen Monleone



    Der Leuchtturm Marino Meeresleuchten steht auf einem vorgelagerten Felsen vor dem Hafen Monleone. Der Leuchtturm besteht lediglich aus dem Turm, er hat entgegen neuerer Leuchttürme keinen Anbau. Die Personalräume und der kleine Wohnbereich befinden sich im Turm selbst.


    Das Leuchtfeuer Marino Meeresleuchten oder einfach der Marino ist eines der bedeutendsten Bauwerk des Großherzogtums Ledwick. Der Leucht- und Wohnturm ist eines der älteste Bauwerk der gesamten Küste, ja sogar Ledwicks. Ferner gilt der Leuchtturm Marino Meeresleuchten als ältester Leuchtturm Asamuras und steht unter besonderem Schutz für historische Bauten und Seezeichen.


    Der Turm war im Laufe der Jahrhunderte mehrfach Zufluchtsstätte bei Sturmfluten für einige in Küstennähe lebende Ledwicker.



    Aussehen:


    Als Leuchtturm wird ein Turm bezeichnet, der eine Befeuerung trägt. Als Befeuerung in der Seefahrt werden ortsfeste Lichtsignale zur Navigation in der Seefahrt bezeichnet. Die Befeuerung wird häufig auch als Leuchtfeuer bezeichnet. Ursprünglich verwendeten die Leuchtfeuer Holz, Reisig, Teer oder Kohle als Brennmaterialien, heute benutzt man Öl. Leuchttürme sind insbesondere nachts weithin sichtbare Schifffahrtszeichen und dienen der Positionsbestimmung. Sie dienen ebenso der Warnung vor Untiefen, sowie auch der Fahrwassermarkierung.


    Es ist unbekannt, wie die Geschichte der Leuchttürme begann. Eines ist sicher, bereits vor einigen Jahrhunderten herrschte reger Seehandel zwischen den alten Nationen. Somit muss es auch Leuchtfeuer gegeben haben, um bei Dunkelheit den Heimathafen zu finden.


    Noch vor den heutigen Nationen versuchte man in der Seefahrt, den Seefahrern den Weg in den Heimathafen heimzuleuchten. Hierzu wurden Fackeln und Strandfeuer genutzt um den Fischern nachts den Weg zu weisen.


    Bei kurzen Entfernungen reicht eine geringe Höhe aus. Als Feuerhöhe wird der Abstand bezeichnet, der zwischen Wasserspiegel und der Befeuerung liegt. Aus finanziellen Gründen ist es durchaus sinnvoll, den Leuchtturm auf einer Erhebung in der Nähe der Küste zu errichten. So kann die Turmhöhe bei gleicher Feuerhöhe niedriger ausfallen.


    In Extremfällen kann es jedoch zweckmäßiger sein, einen Leuchtturm an einer tiefer gelegenen Stelle zu errichten, wenn er dadurch in klareren Luftschichten steht.


    Die Reichweite der meisten Leuchtfeuer zwischen 5 und 20 Seemeilen. Sie hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. die geometrische oder geografische Sichtweite. Diese ist von der Erdkrümmung begrenzt und wird von den Höhenposition des Betrachters und des Leuchtfeuers sowie von geografischen Sichthindernissen beeinflusst.


    Hinzu kommt die Lichtstärke und die Farbe der Lichtquelle sowie deren Qualität. Zudem begrenzt das Wetter die Sichtbedingungen die Reichweite.


    Bei ungünstigen Wetterbedingungen ist die Lichtstärke durch Niederschläge, Schneefall oder Nebel geschmälert. Die Reichweite stellt einen Kompromiss zwischen dem technisch Möglichen und dem Aufwand für Errichtung dar.


    Wenn ein Leuchtfeuer gerade am nautischen Horizont also in der Kimm auftaucht oder verschwindet, kann seine Entfernung einfach berechnet werden, folglich auch der Standort des Schiffes bestimmt werden.


    Leuchttürme im engeren Sinn dienen zur dauerhaften Markierung eines Orts und senden, um identifizierbar zu sein, ein individuelles Lichtsignal aus, das von einem entfernten Punkt aus betrachtet aus einer rhythmischen Abfolge von Lichtblitzen besteht.


    In Ausnahmefällen können Leuchttürme auch zu Beleuchtungszwecken eingesetzt werden. Dabei werden Lichtquellen so hoch positioniert, dass ihr Licht auch in einiger Entfernung den Boden noch in ausreichend großem Winkel trifft, um menschliche Arbeit und Fortbewegung zu erleichtern.



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