Ledvico Meeresblume [Flora/Fauna]

  • Ledvico Meeresblume



    Tierart: Ledvico Meeresblume
    Heimat: Ledwick
    Lebensraum: Küstengewässer Ledwicks


    Biologisch Daten:
    Art: Ledvico Meeresblume
    Stamm: Nesseltiere
    Klasse: Schirmquallen
    Ordnung: Meeresblume
    Lebensstadien: Polypen - Jungtier, Medusen - Alttier



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    Rechtlicher Status:
    Die Bejagung ist erlaubt.



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    Die Ledvico Meeresblume hat einen flach gewölbten Schirm, der ungefähr 70 Zentimeter groß ist, mit ringförmigen angelegten, gardinenartig hängenden, Mundarmen. Der Schirm, sowie die Fangarme der Ledvico Meeresblume sind bunt und farbenprächtig und keine Meeresblume gleicht der anderen.


    Die Meeresblumen schwimmen Zusammenziehen ihres Schirmes, bei dem sie zeitgleich Wasser nach unten ausstoßen. Sie verfahren dabei nach dem Rückstoßprinzip. Die Meeresblumen schwimmen dabei schräg nach oben und halten sich nahe der Wasseroberfläche. Die Tiere lassen sich aber auch gerne mit der Strömung treiben.


    Wie viele Quallenarten auch ist der Lebensraum der Meeresblume auf die Küstennähe beschränkt, weil sie zu ihrer Fortpflanzung während der Polypengeneration in festsitzender Lebensweise auf ein geeignetes Substrat angewiesen sind. Junge Quallen nennt man Polypen, erwachsene Tiere nennt man Medusen.


    In dem Küstengewässern ernähren sie sich von Plankton und winzigen Krebstieren.


    Die Ledvico Meeresblumen leuchten zu gewissen Zeiten in der Dunkelheit oder auch bei Erschütterung, hierbei handelt es sich um Biolumineszenz. Als Biolumineszenz wird die Fähigkeit von Lebewesen bezeichnet Licht zu erzeugen.


    Besonders verbreitet ist die Biolumineszenz unter Meeresbewohnern, vor allem in der Tiefsee, aber auch in Küstengewässern. Das Leuchten der Meeresblume wird besonders bei Erschütterung der Qualle sichtbar.


    Bei der Ledwicker Meeresblume ist ein spezielles fluoreszierendes Protein für die Leuchtkraft der Tiere verantwortlich.
    Wird dieses z.B. bei der Zubereitung der Meeresblume als Speise nicht zerstört, gelingt es einem Ledwicker Meisterkoch sogar eine leuchtende Meeresblume zu servieren. Dies gilt in der Ledvico Cucina - der Ledwicker Küche als Krone der Kochkunst.



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    Ledvico Cucina - Ledwicker Küche


    Vor allem in der Ledvico Cucina der Ledwicker Küche werden Quallen wie die Meeresblume als Speise zubereitet und gegessen. Händler und Köche unterscheiden dabei die Meeresblumen anhand ihrer Schirmfarben, z.B. Roter Schirm, Weißer Schirm, Sandschirm, Feuerschirm oder Blauschirm.


    Die Fischerei erfolgt tagsüber mit Netzen, oft werden die Meeresblumen auch in Stellnetzen eingefangen.
    Für Handel samt Transport wird der Mundstiel mit den Tentakeln entfernt und der Schirm durch Einlegen in Salz entwässert. Sie verlieren dabei mehr als 90 Prozent ihres Frischgewichts. Vor der Zubereitung werden sie über Nacht gewässert.


    Eine ganz besondere Möglichkeit der Zubereitung ist die frischer Meeresblumen. Auf diese außergewöhnliche Zubereitung verstehen sich allerdings nur noch wenige Köche.


    Dazu wird die Meeresblume sie in einen Eimer mit kaltem Süßwasser gesetzt. Das Nesselgift der Qualle wird dadurch unschädlich gemacht. Nur ein Meisterkoch weiß durch Jahre lange Erfahrung, wann das Nesselgift vollständig entfernt wurde. Dennoch werden die Tentakel sicherheitshalber vor dem Verzehr abgeschnitten.


    Der Aufwand des Fangs, des Transports und der Zubereitung frischer Meeresblumen ist sehr kostspielig. So war diese Speise ausschließlich dem hohen Adel und der Krone Ledwicks vorbehalten.


    Als besonderes Krönung der Kochkunst gilt es, die Leuchtkraft Meeresblume auch nach Zubereitung zu erhalten. Der Höhepunkt eines festlichen Mahls war es, so eine exquisit zubereitete Meeresblume abends seiner Liebsten servieren zu lassen.




    Ledvico Meeresblume:
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