• Ledwicker Manioksuppe
    Der Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen. ist ein Knollengemüse, das bevorzugt in ledwicker Adelskreisen verzehrt wird. Der Maniok mit seinen dicken, grasartigen Stängeln und den gefingerten Blättern wächst bevorzugt auf nährstoffarmen Böden in Gegenden ohne Winterfrost. Er wird daher auf den Inseln im Dhunico angebaut, nicht aber auf dem ledwicker Festland, wo Schilf das Wurzelgemüse der Wahl ist. Maniok ist zwar auf den Märkten gut erhältlich, aber eher teuer. Das einfache Volk genießt diese Suppe wegen des vergleichsweise hohen Preises der Zutaten gern zu Festtagen oder serviert sie besonderen Gästen. Beim Adel ist Maniok, wie auch Kokos, hingegen regelmäßig auf dem Speiseplan zu finden.


    Warnhinweis zu Wolfsmilchgewächsen:




    Zutaten


    :punkt: 2 mittelgroße Maniokknollen*
    :punkt: 1 Dose fettarme Kokosmilch
    :punkt: 1 Gemüsezwiebel
    :punkt: 1 Stange Zitronengras
    :punkt: 1 Stück Ingwer, 2 cm lang
    :punkt: 100 ml Orangensaft


    Nach Bedarf:


    :punkt: Kokosfett zum Braten
    :punkt: gutes Salz
    :punkt: frische Korianderblätter zum Garnieren
    :punkt: Teriyakisoße zum Würzen


    * ACHTUNG: Roher Maniok ist GIFTIG!



    Zubereitung


      Maniok schälen und wässern:


      Den Maniok schälen. Das weiße, feste Fleisch würfeln und gründlich wässern. Das Wasser verfärbt sich in kurzer Zeit weiß, dann abgießen und durch neues Wasser ersetzen. Wiederholen, bis das Wasser annähernd klar bleibt. Jetzt ist ein Großteil der giftigen Milch aus dem Maniok entfernt und er kann nun gekocht werden.




      Maniok gut durchkochen:


      Den Maniok so lange kochen, bis er ähnlich wie Kartoffel schmeckt. Er darf nicht bitter schmecken, dann muss er noch länger gekocht werden. Durch die Hitze werden die letzten verbliebenen Giftstoffe zerstört. Der gewässerte und gut durchgekochte Maniok ist frei von Giftstoffen.




      Zwiebeln, Ingwer und Zitronengras braten:


      Während der Maniok kocht, kann man die Zwiebeln schälen und mit Kokosfett glasig braten. Während die Zwiebeln braten, schält man den Ingwer und zerschneidet ihn in winzige Würfelchen. Zu den bratenden Zwiebeln gibt man nun den Ingwer hinzu. Das frische Zitronengras wird in hauchdünne Scheiben geschnitten und ebenfalls in die Pfanne gegeben. Alles in der Pfanne braten, bis die Zwiebeln glasig sind, dann Pfanne vom Herd ziehen.




      Wasser abgießen, Kokosmilch und Orangensaft hinzugeben:


      Wenn die Zwiebeln glasig sind, sollte auch der Maniok fertig gekocht sein. Das Wasser ein letztes Mal abgießen. Zum Maniok nun die Kokosmilch und den Orangensaft geben, der im Hintergrund für eine fruchtig-säuerliche Note sorgt.




      Gebratene Gewürze hinzugeben und alles pürieren:


      Die gebratenen Gewürze hinzugeben und das Ganze gründlich pürieren. Die Konsistenz sollte etwa der von Griesbrei entsprechen. Durch den Maniok ist die Suppe leicht klebrig. Wem es noch zu zäh ist, der kann Wasser oder noch mehr Kokosmilch hinzugeben.




      Mit Korianderblättern garnieren und mit Teriyakisoße servieren:


      Wer möchte, kann die fertige Suppe zum Servieren mit frischen Korianderblättern garnieren. Besonders gut schmeckt die Manioksuppe, wenn sie mit einigen Spritzern Teriyakisoße gewürzt wird. Wer diese Soße nicht verwenden möchte, kann über die Suppe stattdessen mit einer Salzmühle etwas gutes Salz reiben.


    Buon appetito!