Skalfaxa [Goblin]

  • Allgemein
    Name: Skalfaxa
    Alter: 21
    Volk: Goblin
    Geschlecht: weiblich
    Familienstand: ledig
    Eltern: Ryza und Norax Händler aus Evalon vom Ziffix-Clan
    Ziehvater : Xarabor ein einzelgängerischer Nekromant aus dem Volk der Rakshaner



    Beruf und Glaube
    Skalfaxa ist Köchin.


    Wie von ihrem Meister und Ziehvater vorgelebt verehrt sie Aiunwar. Wenn auch vieleicht etwas Gegensätzlich sein mag so gehört auch Ardemia zu den Göttern welche sie verehrt.



    Erscheinung und Ausrüstung


    Skalfaxa ist von schlanker Gestalt bei einer Größe von 1,07 m. Ihre Nase ist hingegen ihrers Volkes eher klein und weniger spitz ausgefallen, Ihre Ohren sind dafür groß wie man es von den Goblins kennt.
    Die Haut der jungen Goblinfrau trägt ein helles grün, manches Mal wurde es schon mit dem Gras in Frühlingstagen verglichen.
    Das schwarze Haar, was sie untypischer Weise lang trägt, hat sie zu einem Zopf gebunden wobei ein Teil davon als Pony an der rechten Seite ihres Gesichtes herrab hängt.
    Die strahlend blauen Augen wirken freundlich und strahlen meist voller Lebensfreude.
    Von den Menschenfrauen abgeschaut schminkt sie sich etwas. so tragen ihren Augen einen leichten dezenten braunroten Ton und ihre vollen, fast Schmollmund gleichenden Lippen ein dunkles Grün.
    Auch Schmuck ist ihr nicht fremd. Die Ohren sind jeweils mit zwei Ohrinngen an den oberen Seiten geschmückt und ihre Nase trägt ein Stecker.



    Kleidung: Skalfaxa trägt ein dunkelblaues Oberteil dessen Länge ihr etwas über die Hüfte geht und nicht zu eng aber auch nicht zu weit sitzt. Ein Gürtel verleiht dem ganzen einen femininen Schnitt. Die Ärmel des Oberteils sind ein wenig weiter reichen ihr aber nur bis zum Ellenbogen.
    Dazu trägt sie eine kurze Hose und ein paar Lederstiefel. Über dem ganzen hat sie ein schwarzbraunen Umhang mit einer Zipfelkapuze.


    Wenn sie ihrer Arbeit nachgeht wird das gegen ein bauchfreies Top und eine einfache lange Hose ausgetauscht über welchen sie eine weiße Schürze trägt.


    Waffen: Zwei Dolche (Einst aus dem Besitz ihres Meisters nun ihr Besitz)


    Sonstiges.: Ein Stab der einem Wanderstock gleicht, nur das dessen Spitze in mehrere kräftige Zweige übergeht und sich um eine kleine Kugel windet. (Diese kann leuchten wenn Skalfaxa es will. Dient ihr damit als Lichtquelle oder als Blendung bei Feinden)


    Ein Kelch der sich mit Wasser füllt wenn ein Durstiger ihn in der Hand hält.
    ein kleines rötliches Amulett was bei Gefahr aufleuchtet.
    - Ein Münzbeutel
    - Nahrung, Kochlöffel, paar Gewürze, Feuerstein und Zunder



    Charakter.


    Skalfaxa ist eine lebenslustige junge Frau. Sie ist freundlich, meist für ein späßchen zu haben. Ein wenig kindisch und etwas naiv. Aber wenn man sie reizt kann sie durchaus auch mal bösartig werden.
    Eine kleine neugierige, abendteuerlustige mutige Frau. Obwohl sie in Almanien aufwuchs und ihr daher der Respekt gegenüber Höhergestellten durchaus bekannt ist würde man sie dennoch mehr als Freigeist betrachten so wie ihren Ziehvater welcher aus dem Volk der Rakshaner stammt. Obwohl die meisten Goblins es hassen zu feiern, zeigt sich hier wieder der Unterschied zu ihr. Sie mag feiern, nicht ständig aber immer mal wieder. Wobei sie dem Alkohol aber eher weniger zugetan ist. Mal ein Gläschen oder einen Krug verwehrt sie nicht, aber da hört es meist auch auf. Ein klarer Geist ist wichtig hatte ihr Xarabor immer wieder eingetrichtert.
    Trotz der Feste blieb sie aber stehts allein. Aber groß Gedanken an die Liebe verschwendete sie nie. Sie war Nekromantin, wär würde sie schon lieben? Und wenn sie einsam wurde vergrub sie sich tief in ihren Studien der Magie.



    Fähigkeiten.
    - kann fantastisch kochen
    - kann lesen, rechnen, schreiben
    - handwerklich begabt
    - hat Kenntnisse in typischen Hausfrautätigkeiten, wie Putzen, Wäsche waschen, etc.
    - magische Kenntnisse in Geistmagie, Nekromantie und etwas Artefaktmagie
    - mittelmäßige Allgemeinbildung
    - körperlich belastbar


    Schwächen
    - keine kaufmännischen Fähigkeiten und händlerisches Geschick (bis auf simple Rechenaufgaben)
    - kein wirkl. technisches Verständnis
    - keine kämpferischen Fähigkeiten (sie besitzt zwar zwei Dolche, aber kann damit noch nicht umgehen)
    - Keine Kenntnisse über die Kultur und die Eigenheiten ihres Volkes
    - Unerfahren und noch noch nicht viel von der Welt gesehen.
    - Weiß nicht, wie man in der Wildnis überlebt // Ist auf Städte und Gasthöfe angewiesen
    - Angst vor wilden Tieren (zumindestens anfänglich)



    Magie
    Obwohl Goblins eher seltener Magier sind, gehört Skalfaxa zu den Wenigen. Noch dazu die, ihrer Art eigentlich unbekannten Nekromantie, neben der Geistmagie und Artefaktmagie


    Artefaktmagie: Das Können hier ist großteils eher theoretischer Natur, Es exestiert ein einziges Artefakt was ihrer Hand entspringt und das ist ihr Stab


    Geistmagie:


    Rang 1: Hörst du mich?
    Der Magier läßt einer entfernten Person eine Naricht zukommen. Ist der Empfänger ein Magier nimmt er es als Stimme in seinem Kopf wahr und kann sich dem öffnen um ein Gespräch anzufangen.


    Ist der Empfänger kein Magier funktioniert dies nur wenn er schläft. Er nimmt die Botschaft dann im Traum wahr. So deutlich das er sie nicht beim aufwachen vergisst.


    Skalfaxa kann ihn nicht perfekt was manchmal zur Folge hat das in der Nähe befindliche Leute ein unverständliches flüstern wahrnehmen. Sie selbst weiß nicht das das passiert da ihr Empfänger meist die Naricht empfangen hat welche sie ihm zukommen lassen wollte.


    Nekromantie


    Rang 2


    Winziger Tierzombie
    Insekten wiederbeleben und lenken (Jahrmarktszauber).


    Knochenpfeil
    Aus einem Knochen erschafft der Nekromant einen Pfeil, der je nach Knochen unterschiedlich groß sein kann. Diesen kann der Nekromant auf einen Gegner werfen. Sehr beliebt sind kleine Knochen, getrunken mit Gift.


    Das Wort der Toten [Ritual]
    Durch das Ritual ist der Nekromant in der Lage mit Untoten zu sprechen. Welche Sprache der Verstorbene gesprochen hat ist dabei unwichtig, die Kommunikation mental abläuft.


    Physische Barriere
    Der Magier erzeugt mittels Magie eine Barriere in der Größe eines Kreises mit 50 Zentimeter Durchmesser. Diese Barriere kann nur durch einen stärkeren Magier gebrochen werden. Auch Schwerter und andere Waffen können die Barriere nicht durchdringen.


    Rang 3


    Kleiner Spuk
    Einen Totengeist herbeirufen. Dieser behält jedoch seinen eigenen Willen, kann also auch wieder verschwinden oder bleiben, wie es ihm beliebt.



    Kleiner Böser Blick
    Einer Person oder einem Tier mit schwachem Willen panikartige Todesangst einflößen. Bei Wesen mit starkem Willen wirkt dieser Zauber nicht oder nur begrenzt.


    Haut aus Knochen
    Knochen und Knochensplitter in der Reichweite des Magiers fliegen zu ihm und schmiegen sich an ihn wie eine Rüstung. Diese Knochenrüstung, die so stark wie eine Metallrüstung ist, schränkt den Magier dabei nicht in seiner Bewegung ein.


    Rang 4


    Knochendiener
    Der Zauberer kontrolliert ein Skelett bis zu einer Reichweite von 30 m. Innerhalb der Reichweite kann der Zaubernde dem Skelett jeglichen Befehl geben.


    Lebenslauf


    Los nun beeil dich. Zeit ist Geld." Die Goblinfrau stemmte die Arme in die Hüfte und sah von dem Wagen aus missbilligend auf ihren Mann der rasch gelaufen kam. Eilig stieg er auf und schon schlug die Frau mit den Zügeln und die Pferde stürmten kurz an, wobei ein starker Ruck durch den Wagen ging.


    Hinten vom Wagen rollte eine seltsame leicht Kugelförmiges DIng vom Wagen und blieb unbemerkt von dem Pärchen auf der Straße liegen.
    In dieser seltsamen Kugel, welche bei genauem Hinsehen wohl eine Art Wiege war lag ein kleines Baby. Das Konstrukt was da gebaut wurde, sollte wohl verhindern das das Kind verletzt wird wenn es, wie jetzt runterfällt oder ähnliches.
    Doch nun lag das kleine dort in seiner Wiege und sah die Nase rümpfend hinauf. Durch den Fall wurde es geweckt und wußte gar nicht so recht wie ihm geschehen war.


    Plötzlich beugte sich ein Gesicht über die Wiegeschale und das Baby sah mit großen Augen zu der Gestalt. diese war gar nicht grün und auch viel größer, dennoch blubberte es glucksend ein paar Bläschen aus dem kleinen Mund welche gleich wieder zerplatzen.


    Plötzlich griff diese fremde Gestalt in die Schale, nachdem sie lange herum gesucht hat, und hob das Baby herraus. Nur flüchtig sah der Fremde sich um, ehe er rasch mit dem Baby verschwand.


    Das Goblinpärchen war dabei schon lange weg.


    ....


    VIele Jahre gingen ins Land und in dieser Zeit wuchs Skalfaxa zu einem Mädchen herran. Der Fremde welcher sie damals gefunden hatte, war ein Mensch gewesen und hatte sie gut aufgezogen und behandelte sie streng aber gerecht. Eigentlich hatte Xarabor vorgehabt das Kind, sobald es alt genug ist als seine Dienerin zu nutzen. Und so lehrte er sie lesen, schreiben und natürlich das rechnen. Auch kochen, putzen, Wäsche waschen, immerhin sollte sie das für ihn tun.


    Doch während Skalfaxa brav alles lernte und tat was man ihr auftrug zeigte sich immer deutlicher die Neugier für das Treiben und die Arbeit ihres Ziehvaters. Xarabor war Magier, wobei man seine Art mehr als Nekromant den als Magier bezeichnen würde.
    Anfänglich scheuchte er sie immer wieder missmutig weg, doch als er merkte das das auf Dauer nichts brachte, wieß er sie ein. Mehr aus Neugier ob sie überhaupt fähig war, und ob sie später immer noch Interesse haben würde. Aber als er feststellte das Skalfaxa durchaus Talent hatte und ihre Neugier in keinster Weise nachließ nahm er sie vollständig als Lehrling auf.


    Zwar mußte Skalfaxa immer noch sich um die Hausarbeit kümmern und kleine Aufgaben erledigen, aber wenn mal was liegen blieb, und das passierte doch öfters, war das Xarabor egal. Er war viel zu sehr begeistert nun eine fähige und Interessierte Schülerin zu haben. Endlich jemand Seinesgleichen. Und das Goblin-mädchen enttäuschte ihn keinewegs.


    Wie lange sie bei ihm lernte konnte man nicht sagen aber da er sehr früh angefangen hatte waren es viele Jahre gewesen. Inzwischen war sie eine junge Frau und konnte sich durchaus als Magierin bezeichnen.
    Doch Xarabor war schon lange nicht mehr der Jüngste und so war es bald Zeit für ihn zu gehen. Er starb in einer Nacht und sein faltenüberzogenes sonst eher finster wirkendes Gesicht zierte ein friedliches Lächeln.
    Damit verlor Skalfaxa auch die einzige Bezugsperson in ihrem Leben. Sicher war ihr bewußt gewesen das er in keinster Weise mit ihr verwand war, aber dennoch hatte er sie aufgezogen und eine wichtige Rolle eingenommen. Sie suchte Trost in ihrer Arbeit und in ihren Studien in welche sie sich abseits der Arbeit regelrecht verkroch. Allein fast etwas einsiedlermäßig lebte sie nun in seinem kleinen Haus und arbeitete als Köchin in einer nahen Taverne. Allbekannt war sie als freundliche fröhliche Frau. Man mochte sie, nur wenn sie ihresgleichen begegnete, was seltener der Fall war, erntete sie hier und da verständnislose gar missbilligende Blicke.



    Skalfaxa wußte nicht wie sie damit umgehen sollte, wußte sie doch kaum etwas über ihr Volk, also würde sie es so schnell nicht verstehen können. Dennoch begegnete sie ihnen genauso freundlich wie Allen Anderen, nur mit etwas mehr Distanz. Viel Gedanken machte sie sich darüber aber letzendlich nicht.


    Ein Jahr nach dem Tod ihres Ziehvater und Lehrmeisters beschloß Skalfaxa das sie mehr von der Welt sehen wollte. Also packte sie alle möglichen Habseligkeiten zusammen , verschloß die Tür und wanderte hinaus in die Welt. Wobei es vermutlich auch die Einsamkeit war welche sie hinaus trieb. Auf lange Sicht waren die Magiestudien doch nicht wirklich tröstend.