Mauro di Georgo [Ledwicker]

  • Kurzinformation Mauro di Georgo


    Name: Marchese Mauro di Georgo
    Volk: Ledwicker/Ledvigiani
    Alter: 47 Jahre
    Größe: 178 cm
    Gewicht: 70 kg
    Haarfarbe: dunkelbraun
    Augenfarbe: braun
    Statur: trainiert
    Herkunft: Ledwick
    Derzeitiger Wohnort: Ledwick, Monleone
    Sprachen: Asameisch
    Familienstand: verwitwet
    Glaube: Ainuwar
    Beruf/Titel: ehemals Visconte, von Duca Tazio Ferdinando di Ledvicco zum Marchese am 19.11.203 erhoben
    Lehen: Nr. 3 in Ledwick



    Aussehen:
    Mauro hat dunkle Augen und ebenso dunkles Haar. Sein Haar trägt er meist schulterlang und zu einem losen Zopf zusammengebunden. Ein Schnauzer sowie ein Bart, runden das Gesamtbild ab. Mauros Gesicht ist ebenso wie sein Körper von einigen Narben gezeichnet.


    Die auffälligste Narbe in seinem Gesicht verläuft über seiner Nase und der linken Wange. Zudem hat er eine Narbe über dem linken Augen.


    Die Narben auf seinem Körper sind weitaus zahlreicher. Seine beiden Arme sind mit zahlreichen Narben versehen. Ansonsten verteilen sich über seinen gesamten Körper einige Narben.

    Der Kleidungsstil von Mauro ist privat meinst legere.
    Am Hofe trägt er die übliche, exquisite, hochgeschlossene Kleidung der Ledwicker zuzüglich der alten Familienmaske.


    Aussehen Mauro
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    Maske von Mauro
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    ***



    Charakter und Mentalität/Lebenslauf:
    ....Tazio Ferdinando di Ledvicco
    »Ah, ich erinnere mich! Ich weiß, dass er gut ist, aber wie kann man seine Verdienste offiziell gut umschreiben? Loyalität und so weiter gehören zu den Tugenden eines jeden der Marchesi, die ich ernennen werde. Ich möchte gern zu jedem ein paar persönliche Worte verlieren. Was sollte bei ihm besonders hervorgehoben werden?«


    Vianello Leonardo
    »Seine treue zu Eurer Krone, zu den Traditionen und zu unserem Land. Er war keiner der schmutzigen Fünfe, die danach trachteten Euren Platz einzunehmen. Er unterstützte sie nicht, sondern verhielt sich unkooperativ. Zumal ihm auffiel, dass diese Herren doch alle fremdländische Namen trugen. Aber allein war er zu schwach um dieser Bedrohung Herr zu werden. Da unser Land schon auf den Knien hockte, wollte er keinen Bürgerkrieg riskieren, indem er diese Mannen zur Rechenschaft zog. Es wäre weiteres unschuldiges Blut vergossen worden. So nahm er sich derer an, die Zuflucht zu seiner Scholle suchten um sich dort der Ledvigiani anzunehmen, Herr. Vor allem jenen Waisen, Witwen und Greisen. Der Winter wird hart werden und sie alle bekamen Unterschlupf in seinem Hause. Es war das Mindeste aber leider auch das Einzige, was er tun konnte. Er mag kein großer Kämpfer sein Herr, aber er ist sehr barmherzig.«


    Tazio Ferdinando di Ledvicco
    Er erinnerte sich tatsächlich sehr gut an den Mann, der vor ihn kniete, auch wenn ihm dessen Namen entfallen war, da er ihn nicht in den Krieg begleitet hatte. Er hatte ihn das letzte Mal vor ungezählten Monden gesehen, kurz bevor er an der Seite seines Vaters nach Norden geritten war, in einen Krieg, der ihnen so wenig gebracht hatte wie das jahrzehntelange Abkommen. All dies war nun vorbei. Heute war der Beginn einer neuen Ära. »Tretet vor Euren Duca, Mauro di Georgo«, sprach Tazio laut und deutlich. Er wartete, bis Mauro der Aufforderung gefolgt war. »Auch im Krieg ist nicht allein die Waffe, die über Sieg oder Niederlage entscheidet, über Glück oder Verderben eines Menschen. Auch jene Dinge, die sich fernab in der Heimat abspielen, tragen dazu bei, dass es unserem Land und seinem Volk an nichts mangelt. Eure selbstlosen Gesten der Menschlichkeit haben vielen Ledvigiani das Leben gerettet oder leichter gemacht. In finsteren Zeiten habt Ihr über unser Volk gewacht und es behütet, als jene, die dafür zuständig gewesen wären, Ledvicco und seine Bewohner verrieten. Ihr seid jemand, dem Euer Duca ebenso vertrauen kann wie auch das Volk. Wir vertrauen Euch daher die Aufgabe an, als Marchese über eine der freigewordenen Schollen zu wachen. Legt Eure Hände in die unseren und leistet den Eid, wenn Ihr dazu bereit seid«, verkündete Tazio. Er musste sich einen rückversichernden Blick zu seinem Leibdiener verkneifen, dankbar für die beinerne Maske, die seine Nervosität verbarg....



    ***


    Reinschrift:
    Nobilitierung


    Seine Majestät
    Duca Tazio Ferdinando di Ledvicco
    erhebt die nachfolgend genannte Person in den Stand eines


    Marchese.


    Marchese Mauro di Georgo


    Monleone,
    18.11.203 n.d.A.


    Gefertigt von:


    Simone Cosmogadri,
    Maresciallo di corte


    Unterschrieben und besiegelt:
    Duca Tazio Ferdinando di Ledvicco


    Marchese Mauro di Georgo wird das Marchesi-Lehen Nr. 3 verliehen.



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  • Charbogen-Ergänzung:


    21.05.205 n.d.A. Eröffnung Riesenseeschrecken-Zucht di Georgo


    Am 21.05.205 n.d.A. wurde von Mauro di Georgo die Riesenseeschreckenzucht di Georgo auf seiner Scholle gegründet. Einer der wenigen Geschäftszweige, bzw. Zuchten die sich trotz der prikären Lage des Landes umsetzen lassen. Mauro hofft mit seinen Seeschrecken zum Aufschwung des Landes beitragen zu können. So exotisch die Tiere auch anmuten mögen, sie lassen sich vorzüglich zu Reit- und Zugtieren ausbilden oder als Schlachtvieh nutzen. Ein weiterer Vorteil der Seeschrecken ist ihre Robust- und Genugsamkeit.


    Wo Pferde sich aufgrund der für sie widrigen Verhältnisse als Reit- und Zugtiere nicht durchsetzen konnten, da Ledwick zum größten Teil aus Sumpfgebiet besteht, sieht Mauro die Lösung nicht nur bei Wasserbüffeln, sondern vor allem bei der Seeschrecke.



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    Riesenseeschrecke



    Tierart: Seeschrecke

    Unterarten:

    Riesenseeschrecke (beheimatet in Ledwick und Souvagne, dortige Küstenregionen)

    Sumpfseeschrecke (beheimatet in den Sümpfen Ledwicks)

    Azurseeschrecke (beheimatet an der Küstenregion Souvagnes Azursee)

    Heimat: Riesenseeschrecke Küstenregion Ledwicks und Souvagnes

    Lebensraum: Küstenregion


    Erscheinungsbild:

    Höhe: 200 cm (stehend)

    Exoskelett

    6 Beine

    2 Augen

    Kopftentakel


    Biologisch Daten:

    Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)

    Unterstamm: Krebstiere (Crustacea)

    Klasse: Höhere Krebse (Malacostraca)

    Ordnung: Zehnfußkrebse (Decapoda)

    Unterordnung: Pleocyemata

    Teilordnung: Krabben



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    Zugehörigkeit der domestizierten Variante:

    Fischer, Züchter, Haustierhalter


    Rechtlicher Status:

    Besitz, Haltung, Veräußerung bedürfen keiner besonderen Zustimmung.

    Die Bejagung, Haltung und Zucht ist jedem Souvagner/Ledwicker erlaubt.



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    Seeschrecken sind mehrgliedrige Gliederfüßer, die in Souvagne sowie auch in den Sümpfen Ledwicks beheimatet sind.


    Die imposanten Tiere leben sowohl an Land als auch im Wasser und benutzten ihre Kopftakel als Köder für Futtertiere. Vorwiegend ernähren sich Seeschrecken von Fischen, sie fressen ebenso kleinere Beutetiere, Vögel, plündern Nester und verschmähen auch kein Aas. Vor allem nach einer stürmischen See sind sie an den Stränden auf Suche nach Futter zu finden.


    Entgegen ihrer Optik ist die Seeschrecke nicht mit der Gottesanbeterin oder anderen Insekten verwandt, sondern es handelt sich um eine Krabbenform. Ein Teil der Beine wurde von der Seeschrecke komplett zurückgebildet, so dass sie leicht aufgrund der Anzahl ihrer Beine mit einem Insekt verwechselt werden kann.


    Eine Haltung und Zähmung ist möglich, erfordert aber große Geduld. Besonders beliebt sind vielfarbige Varianten. Auch als Reittier lässt sich die Seeschrecke abrichten.

    Ferner gilt Ihr Fleisch als besondere Delikatesse.


    Eine weitere Unterart neben der Azurseeschrecke und der Sumpfseeschrecke ist die, die größere Riesenseeschrecke die ebenfalls in Ledwick beheimatet ist.




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