Firxas [Tiefling]

  • Firxas


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    Name: Firxas
    Volk: Tiefling
    Fraktion: Chaos
    Alter: 43
    Größe: 1,92 m
    Statur: übergewichtig, dennoch muskulös
    Beruf: drittklassiger Kampfmagier
    Herkunft: Caltharnae
    Derzeitiger Wohnort: heimatlos
    Familienstand: in Beziehung
    Sprachen: Alte Sprache (Muttersprache), Rakshanisch & Asameisch (beides fehlerhaft und mit starkem Akzent)



    :punkt: Aussehen


    Auf den ersten Blick könnte man Firxas für einen Menschen halten. Seine braune Haut verrät die südöstliche Abstammung seiner menschlichen Vorfahren ebenso wie die weichen Gesichtszüge. Ihm wachsen keinerlei Haare am ganzen Leib und auch die Hörner und Flügel fehlen, so dass er auf den ersten Blick wie ein kahler Rakshaner anmuten könnte. Doch sein langer, beweglicher Schweif, die Klauen und Zähne sowie die spitzen Ohren verraten den Tiefling. Da er seine Krallen oft im Kampfe benutzt und keine feinen Handarbeiten ausführen muss, trägt er sie überdurchschnittlich lang. Sie sind nur wenig kürzer als seine Finger und scharf wie Krummdolche. Sein letzter Versuch, sich im Schritt zu kratzen, endete damit, dass er eine neue Hose brauchte.


    Trotz seines offensichtlichen Übergewichts ist Firxas durchaus muskulös. Seine Augen sind dunkelbraun und nach Meinung von manch unsensiblem Gemüt das einzige Schöne an ihm. Er wirkt trotz der weichen Konturen vom Wesen her hart, nicht zuletzt wegen seiner hochgewachsenen, breiten Statur und der oft abweisenden Mimik.


    Sein Körper ist voller Narben in allen Größen, nicht alle davon stammen von Kämpfen - manche davon rühren auch von rauen Liebesspielen. Nur selten offenbart er der Öffentlichkeit die beiden tiefen, hässlich aussehenden Narben zwischen seinen Schulterblättern, wo einst seine Flügel prangten. Die ehemaligen Wundränder sehen heute aus wie aufgeplatzte rosa Würste und stehen in einem starken Kontrast zu seiner bronzefarbenen Haut.


    Firxas gewandet sich in einfachste, billigste Kleidung und legt keinerlei Wert auf sein Äußeres. Schmuck und edle Gewänder empfindet er als lächerlich. Meist hängt sein dicker Bauch unvorteilhaft über die Hose und die Länge des Oberteils reicht nicht aus, um die Wampe ganz zu verdecken. Wenn er sich hinhockt, sieht man oft ein Stück seines Hinterteils, da er den Schweif lieber über dem Gürtel trägt, anstatt ein Loch in seine einzige Hose zu schneiden.



    :punkt: Charakter und Mentalität


    Firxas ist von ruhigem Gemüt. Ein Grund dafür ist seine eher geringe Intelligenz, die oft dafür sorgt, dass er nicht weiß, was er zu einem Thema beitragen sollte. Er hört daher meistens lieber zu. Das ändert sich dann, wenn er betrunken ist und Leute um sich hat, die seiner Wellenlänge entsprechen. In solchen Momenten taut er auf und wird redselig, wobei die Inhalte seiner Worte derber Natur sind.


    An gewaltsamen Auseinandersetzungen hat er seine Freude. Wenn er die Gelegenheit zur Prügelei bekommt, nutzt er diese oder versucht sie durch leichtere Provokationen selbst heraufzubeschwören. Fruchtet diese Taktik nicht, belässt er es jedoch dabei. Tendenziell ist er eher defensiv als offensiv.


    Um die Götter scherte er sich lange nicht, da dies im Heimatsumpf nicht üblich war. Als das Einschreiten des Rakshor ihm das Leben rettete, als er von einem Wildschwein schwer verletzt worden war, vollzog sich eine innere Wandlung. Seither fühlt Firxas sich dem Gott des Chaos zu Dankbarkeit und Treue verpflichtet und nimmt dies sehr Ernst.


    Firxas ist homosexuell. Seine Vorliebe gilt groben, maskulinen Gestalten, wie er selbst eine ist. Er ist kein Mann von Ehre, doch in Beziehungen treu und durchaus auch liebevoll. Firxas ist nicht mit Sensibilität gesegnet, doch gibt er seinem Gefährten gegenüber aufrichtig sein Bestes. Meist ist er der weichere Part von beiden.



    :punkt: Fähigkeiten


    Firxas ist gelernter Kampfmagier. Dies hört sich für manch einen zunächst imposant an, resultierte jedoch aus der Tatsache, dass er sonst zu nichts zu gebrauchen war. Für geistige Arbeiten war er zu dumm, für ein Handwerk zu ungeschickt. Er wäre gern ein richtiger Magier geworden, doch dazu reichten seine Fähigkeiten nicht, so dass er notgedrungen den Weg des Kampfmagiers einschlug, weder Fisch noch Fleisch und von richtigen Magiern ebenso belächelt wie von richtigen Kriegern. Er kann weder das eine noch das andere wirklich gut, sondern beides gerade so, dass es zum Erstreiten seines Lebensunterhaltes langt. Ansonsten kann er nichts.



    :punkt: Magische Fähigkeiten


    Fähigkeiten Wassermagie:


    Grad 1 – Kochendes Wasser
    Grad 1 – Kleine Nebelbank
    Grad 2 – Kleine Wasserfigur
    Grad 2 – Eisboden
    Grad 3 – Großer Wasserstoß
    Grad 3 – Regenschauer


    Fähigkeiten Geistmagie:


    Grad 1 – Hörst du mich?
    Grad 2 – Ich trete die Tür ein!
    Grad 3 – Stimmung erzeugen



    :punkt: Stärken und Schwächen


    + hat eine grundlegende Kampfausbildung (waffenlos ebenso wie in den wichtigsten Waffengattungen)
    + beherrscht Magie auf dem Niveau eines Adepten
    + hat viel Kraft
    + guter Schwimmer


    +/- unsensibel, doch bemüht sich


    - unterdurchschnittliche Intelligenz
    - handwerklich ungeschickt
    - übergewichtig
    - hat seine Flügel verloren
    - wirkt auf viele unattraktiv
    - unsympathisch, da mürrisch
    - unkreativ in jeder Hinsicht



    :punkt: Reiserucksack


    Firxas besitzt nur wenig Hab und Gut, alles, was ihm gehört, trägt er am Leib:


    Er trägt eine einfache dunkle Hose, wobei er sie für den Schweif nicht zerschneidet, sondern ihn über den Gürtel hängen lässt. Grund dafür ist die Sorge, das Loch könnte ausfransen. An den Füßen trägt er Fußlappen, aus welchen die Zehen und Fersen herausschauen. Die Fußlappen halten die Hose unterhalb der Knie eng zusammen, damit sie beim Laufen nicht stört. Den Oberkörper bedeckt ein unförmiges, schulterfreies Oberteil, das immer irgendwie schief hängt und aufgrund seines Körperumfangs zu kurz erscheint. All seine Kleidung weist starke Gebrauchsspuren auf und wird nur selten gewaschen, da er sich meist in rauer Gesellschaft befindet, in welcher es alle genauso handhaben. Daher mieft sie recht intensiv. Bei Kälte zieht er sich einen wollenen Poncho mit Kapuze über und wickelt die Lappen auch um Zehen und Fersen. Das reicht ihm, da er aufgrund seiner Statur nicht sonderlich kälteempfindlich ist.


    Um die Hüfte trägt Firxas eine uralte lederne Gürteltasche mit etwas Geld, knöchernen Würfeln und einer Angelschnur mit Haken. Sofern vorhanden transportiert er darin auch seinen Proviant. Auch ein Wasserschlauch befindet sich in einer dafür vorgesehenen Halterung an seinem Gürtel. Daneben befindet sich ein Messer in einer Lederscheide.


    Waffen besitzt Firxas keine, sondern muss diese von seinem Auftraggeber gestellt bekommen, mit Ausnahme des Messers, das ihm jedoch primär als Werkzeug dient.


    Um sein Hangelenk befindet sich ein aus weißen Haaren gedrehtes Armband von seinem letzten Partner, bei welchem er es noch nicht über sich gebracht hat, es wegzuwerfen. Es ist das einzige Schmuckstück, dass er jemals trug.



    :punkt: Lebenslauf


    Elternhaus & Kindheit


    Firxas lebte als Kind in Caltharnae in einem Sumpfland, dass dem berüchtigten Alkena gar nicht unähnlich war. Seine Kindheit gestaltete sich recht unspektakulär. Er spielte mit den anderen Kindern im Sumpf verstecken und fangen, baute sich mit ihnen Schilfhütten im Geäst, fing Frösche zum Knabbern und lernte früh das Schwimmen, da das in dieser Region überlebenswichtig war. Weil Firxas schon immer eher kräftig gebaut war, war er nie ein guter Flieger. Dafür war er den anderen Kindern in spielerischen Raufereien häufig überlegen.



    Die Anfänge seiner Magie


    Viele Tieflinge haben eine ausgeprägte Begabung für Magie, die jedoch oft nicht in vollem Maße ausgenutzt werden kann, da ihnen nur selten eine professionelle Ausbildung zugute kommt. So war es auch bei Firxas. Das Vorhandensein magischer Fähigkeiten zeigte sich bei ihm dadurch, dass der Sumpf in seiner Nähe zu blubbern begann, als würde er kochen, wenn Firxas aufgebracht war. Er übte für sich allein ein wenig darin, das Wasser zu kontrollieren, was ihm mit der Zeit auch in den Grundzügen gelang.


    Erst deutlich später zeigte sich, dass er auch die Fähigkeiten eines Geistmagiers in sich schlummern hatte, indem er versehentlich telepathisch mit jemandem kommunizierte, als er über diese Person nachdachte. Die Kombination dieser beiden Magiearten ist ungewöhnlich. Aufgrund der Gegensätzlichkeit dieser beiden Magiearten und mangels professioneller Ausbildung war es Firxas nicht möglich, eine der beiden zur Vollendung zu bringen, sondern blieb in beiden unteres Mittelmaß. Wassermagie geht ihm leichter von der Hand als Geistmagie und ist daher seine bevorzugte Magieart.



    Das Erwachsenwerden


    In der Pubertät, als seine Freunde anfingen, sich für die Damenwelt zu interessieren, konnte Firxas dieses Interesse nicht teilen. Er dachte, er sei vielleicht einfach noch nicht so weit. Ihm gefiel es nach wie vor besser, sich mit seinen Kumpels abzugeben und streifte mit ihnen durch den Sumpf und lernte das Angeln, Jagen, Reusen auslegen und Fallen stellen. Gemeinsam mit seinen Freunden machte er die Sumpftavernen unsicher und fühlte sich unwahrscheinlich erwachsen dabei, den ersten mit Wasser verdünnten Schilfschnaps zu trinken. Es dauerte eine Weile, ehe Firxas feststellte, dass hinter seiner freundschaftlichen Zuneigung seinen Kumpels gegenüber mehr steckte. Er verhielt sich jedoch zurückhaltend, um niemanden zu vergraulen. Als er älter wurde und sich zunehmend nach Körperkontakt sehnte, suchte er sich fragwürdigen Ersatz in handfesten Auseinandersetzungen. Bezahlte Dienste in Anspruch zu nehmen, kam für ihn nicht in Frage, denn das war nicht das, was er sich wünschte.



    Erwachsenenalter


    Firxas versuchte sich darin, einen Beruf zu erlernen, jedoch gab es im Sumpf nur wenige Möglichkeiten dazu. Die Lehrmeister waren wählerisch aufgrund der vielen Bewerber im Verhältnis zu den wenigen Ausbildungsplätzen. Firxas zeigte sich ungeschickt und glänzte nicht gerade durch sympathisches Auftreten. Durch die Prügeleien war sein Gesicht zudem oft verbeult, was nicht zu einer seriösen Erscheinung beitrug. Lange blieb er arbeitslos und musste bei seinen Eltern wohnen.


    In der Taverne lernte er eines Tages den in die Jahre gekommenen Henker des Sumpflandes kennen, mit dem er sich gut verstand und der ihn bei sich aufnahm. Der Henker plante zur Zeit seinen Ruhestand und bildete gerade seinen Nachfolger aus, einen Tunichtgut namens Urako Lyridime, den er nur darum eingestellt hatte, weil er der Sohn des ehemaligen Fürsten war. Firxas assistierte in den ersten Jahren dem Henker und später Urako, nachdem dieser sein Amt übernommen hatte. Offiziell war er jedoch kein Henkersgehilfe und kein Folterknecht, sondern ein Wächter im Auftrag des Fürsten, der für die ungestörte Durchführung der Exekutionen zu sorgen hatte. Er ging daher nicht in die Lehre des Henkers, sondern in die des zweiten Gehilfen, der bereits ein voll ausgebildeter Kampfmagier war.


    Dieser schwarzhäutige Tiefling namens Orobas lehrte Firxas also, seine Geist- und Wassermagie zu schärfen und übte mit ihm auch den Nahkampf, so dass Firxas sich mit der Zeit der Bezeichnung „Kampfmagier“ rühmen konnte. Seine Ausbildung war damit erfolgreich abgeschlossen. Jedoch war er in seinen Fähigkeiten nicht mit einem professionell in der Akademie ausgebildeten Kampfmagier zu vergleichen und stand weit hinter Orobas zurück, der aufgrund seiner wohlhabenden Eltern auf einer Akademie hatte lernen können. Für das Fürstentum im Sumpf langten Firxas` Fähigkeiten jedoch zu. Als Henkersgehilfe und Wächter des Sumpfes verbrachte er die meisten Jahre seines Lebens und war recht zufrieden damit.



    Geschehnisse im rpg


    Teebeutel Kapitel I – Der Marktplatz von Phintias


    Aufgrund einer vermasselten Hinrichtung musste der Henker Urako vor den aufgebrachten Sumpfbewohnern fliehen, die ihn lynchen wollten. Firxas und Orobas erhielten von ganz oben den Befehl, ihn zu jagen und tot oder lebendig wieder zurückzubringen, um ihn seiner gerechten Strafe zuzuführen. Es war etwas verstörend für Firxas, den Mann, den er jahrelang geschützt hatte, nun zu jagen. Doch er musste seine Pflicht tun.



    Teebeutel Kapitel II – Ärger in Shizu


    Während eines mehrwöchigen Katz- und Mausspiels und im Zuge der Spionage fand Firxas heraus, dass Urako der Männerwelt durchaus nicht abgeneigt war. Von da an sah er ihn mit anderen Augen und fand bald Gefallen an dem umtriebigen Raubein. Er glaubte, in ihm einen Seelenverwandten gefunden zu haben. Wenngleich Firxas seine immer stärker werdenden Gefühle für sich behielt, brachte er es nicht mehr über sich, Urako ernsthaft zu bekämpfen. Dies trug dazu bei, dass Urako und dessen Gefährten, die ihn auf der Flucht begleiteten, immer wieder entwischen konnten. Die vergebliche Jagd brachte Orobas an den Rande der Verzweiflung, da er Firxas mittlerweile nicht mehr nur für untalentiert, sondern für vollkommen unfähig hielt. Doch mit leeren Händen war es ihnen nicht erlaubt, in ihre Heimat zurückzukehren. So ging die Jagd noch einige Monate weiter, durch Stadt, Land und sogar auf ein Schiff, mit dem sie in einen Sturm gerieten. So verschlug es Jäger und Gejagte alle gemeinsam auf eine einsame Insel.



    Teebeutel Kapitel III – Die höllische Insel


    Um zu überleben, mussten sie alle zusammenhalten. Zwei Jahre steckten sie auf dieser Insel fest, während sie an einem Schiff bauten, um wieder an Land gelangen zu können. In dieser Zeit wurden Firxas und Urako ein Paar. Für kurze Zeit war Firxas aus ganzem Herzen glücklich und wenn es nach ihm gegangen wäre, hätten sie auf ewig auf der Insel bleiben können. Leider war Urako ihm jedoch keineswegs so ähnlich, wie er anfangs geglaubt hatte, sondern sehr launisch und hoffnungslos unromantisch. Der Henker war ein Sadist und hatte Freude daran, seinen Partner seelisch und körperlich zu verletzen. Zwischen den schönen Zeiten, die es durchaus auch gab und die Firxas sehr genoss, war die Beziehung schwierig bis unerträglich. Firxas wurde trotz der mageren Ernährung dick, da er dem selbst gemachten Kokoswein im Übermaß zusprach, um den ständigen Streit zu vergessen. Von Urako, der immerhin seine erste große Liebe war, konnte er sich damals noch nicht trennen, das brachte er nicht über sich. Und es kam noch Schlimmer. Während eines ihrer häufigen Streits im Wald wurden die beiden Tieflinge von einem Wildschwein angegriffen. Firxas wurde dabei so schwer verletzt, dass er beide Flügel verlor. Urako floh, anstatt ihm zu helfen. Einzig das Einschreiten des Rakshor und die aufopferungsvolle Pflege des Nekromanten Selan rettete Firxas das Leben. Die Beziehung zu Urako zerbrach an diesem Ereignis.



    Teebeutel Kapitel IV – Zwischen den Fronten


    Wenige Wochen später war das Schiff fertig. Von den alten Feindschaften war nach den zwei gemeinsamen Jahren nicht viel geblieben und die Bewohner der Insel segelten gemeinsam nach Asamura, wo sie in Rantamar erstmals wieder das Festland betraten. Ihre Heimat Caltharnae war in den letzten Jahren im Krieg versunken, wie sie erfuhren, und an eine Rückkehr war nicht zu denken. In Rantamar trennten sich ihre Wege endgültig. Firxas ging allein, ohne jede Begleitung fort. Er wurde während der Zeit des Alleinseins depressiv und lethargisch und nahm weiter zu. Man traf ihn oft allein in Tavernen, wo er durch oberflächliche Gespräche ein wenig Asameisch und Rakshanisch lernte. Er hatte weder die Trennung überwunden, noch die schlechte Behandlung durch Urako, der ihn beschimpft und während ihrer Beziehung ungeniert mit Frauen geflirtet hatte, um ihn absichtlich zu verletzen. Eine neue Beziehung war für Firxas nicht denkbar, zu tief saß noch der Schmerz und wurde bald zu Verbitterung.



    Reine Kopfsache -- Der Söldner


    Um über die Runden zu kommen und möglichst großen räumlichen Abstand zu Urako zu gewinnen, heuerte Firxas als Söldner bei der Handelsallianz an. Seinem Glauben an Rakshor steht dies nicht im Wege, da es ihm nur um das Geld geht und er der Handelsallianz selbst keine Treue erweist. Eine Kneipenbekanntschaft zu dieser Zeit, die romantisch begann, endete fatal.


    In dieser kalten und regnerischen Nacht lernte er einen anderen Söldner kennen. Schnell wurde klar, dass das Interesse beidseitig war und sie verabredeten sich zu einem gemütlichen Abend zu zweit, sobald sie ausgetrunken hätten. Doch nachdem Firxas vom Pfeiferauchen vor der Tür wieder ins Innere der Taverne gelangte, fand er den Söldner mit aufgeschnittener Kehle und offener Hose in einem Hinterraum liegend, wo er sich nach angaben eines anderen Gastes mit einem gelbhäutigen Goblin getroffen hatte. Firxas blieb bei ihm, bis er starb. Das Ereignis hat ihn, der schon viel erlebt hat, nachhaltig geprägt.



    Jozos Froschjagd


    Sie begegneten sich erneut in Obenza, diesmal persönlich. Firxas verdingte sich in jener Nacht als Türsteher in einer berüchtigten Kneipe namens Shorty`s. Dort geriet ein Ork namens Frosch, einer der Gäste, mit Jozo aneinander und es drohte übel zu enden, ehe Firxas einschritt. Es kam zu einem Kampf, infolgedessen Jozo die Flucht ergriff.



    Expedition zum Mittelpunkt Tasmerons


    Es gelang Firxas, Teilnehmer der Expedition zum Mittelpunkt Tasmerons zu werden. Als Geleitschutz des Teams Schwarze Krake befand er sich auf dem Weg in die ewige Finsternis. Furcht plagte ihn nicht und auch kein Forscherdrang erfüllte sein abgestumpftes Herz. Er erledigte nur seine Arbeit und hoffte auf gutes Geld und auf Vergessen. Er fand Dinge, die er sich nie hätte zu träumen wagen und als einer der wenigen kehrte er lebend an die Oberfläche zurück. Bei sich trug er den schwer verletzten Düsterling Terc, der als Kundschafter die Expedition begleitet hatte.



    Nach Norden


    Die Reise zurück in die Zivilisation führte durch Feindesland. In Evalon waren Dämonen nicht willkommen. So strebte Firxas zunächst nach Alessa, um Terc medizinisch versorgen zu lassen. Doch um den Düsterling sah es nicht gut aus.



    Kommandant Meqdarhan


    Danach holte er sich seinen noch ausstehenden Sold in Obenza ab und rastete für kurze Zeit in seinem alten Söldnerlager. Dort begegnete er erneut einem Opfer Jozos. Diesmal war es sein Kommandant Meqdarhan, der dem Gelben Goblin zum Opfer fiel.



    Gegenwart: Ankunft in Alessa


    Firxas nahm dies zum Anlass, Obenza mit Terc ersteinmal zu verlassen. Es ging Terc jedoch so schlecht, dass er in Alessa einen Zwischenstopp einlegte. Der Gestaltwandler Morasa bat ihm Hilfe an und gemeinsam begaben sie sich zum Anwesen des Ansgar von Hohenfelde. Dort lernten sie sich näher kennen und wurden ein Paar.



    Eine Erinnerung an die anfängliche Zeit mit Urako:


    http://pre06.deviantart.net/71…wolkenleopard-d94bv8p.jpg