Herzog Wilhelm von Hovenhain [Mensch]

  • Herzog Wilhelm von Hovenhain


    Kurzinfo


    Name: Herzog Wilhelm von Hovenhain
    Volk: Mensch
    Alter: 43 Jahre
    Größe: 1,78 m
    Statur: Kräftig gebaut
    Beruf: Herzog
    Herkunft: Shohiro in der Handelsallianz
    Derzeitiger Wohnort: Keinen, er zieht durch die Lande
    Familienstand: Verwittwet
    Eltern: Ferdinand von Hovenhain und Luise von Hovenhain geb. Krabstuck
    Kinder: Keine
    Motto: „Eine Verbeugung ist nicht nötig!“



    Aussehen


    Herzog Wilhelm von Hovenhain ist ein Mann, der in die Jahre gekommen ist, sich aber recht gut gehalten hat. Wilhelm ziert zu Haupte längeres dunkelbraunes Haar, welches zumeist ordentlich nach hinten gekämmt ist. Ein kleiner Zopf ziert dabei seinen Hinterkopf. Intelligent und wohlwollend, wenn auch etwas arrogant, schauen seine braunen Augen daher. Ein Lächeln auf den Lippen zwischen den dicken Wullstbart erstrahlt neben den weißen Zähnen. Von Statur her, ist er etwas fülliger und kräftiger, was von seine üppigen Nahrungsaufnahme her rührt. Gut verteilt auf 1,78 m ist er trotzdem ein stattlicher Mann.


    Der Herzog ist ein Mann von Welt. Nur die edelsten aller Kleidungsstücke sind seiner gerade würdig. Er lieb es die Kleidung gern zu wechseln und immer wieder neue Modekreationen aus zu probieren. Gern trägt er Kleidung mit verspielten Details, die jedoch trotzdem seine Männlichkeit betonen. Edle Muster und Faltenwürfe kommen daher gerade recht. Rüschen und der gleichen verschmäht der edle Mann jedoch gar arg. Als Schuhwerk dienen ihm für ihn geschneiderte halbhohe dunkelbraune Lederschuhe, gern aber auch hohe dunkelbraune Stiefel. Derzeit trägt er (wird ergänzt sobald Avatar vorhanden ist).



    Charakter und Mentalität


    Der Herzog ist ein Mann von Ehre und Loyalität. Hat er ab und an gern misstrauen zwischen seinen Gedanken, steht er Freunden in jeder Lebenslage zur Seite, auch wenn es für ihn selbst schlecht aussehen sollte. Für Freunde ist er bereit durchs Feuer zu gehen, erwartet jedoch von ihnen dasselbe. Unbekannten gegenüber reagiert er zumeist offen und leicht zurück haltend. Gern macht er sich zu anderen erst einmal ein genaues Bild und analysiert.


    Als Adliger ist er es gewohnt bedient zu werden, dies lässt er sein Umfeld auch gern spüren. Für niedere Arbeiten ist er nicht zu haben und durch mangelndes Wissen auch nicht zu gebrauchen. Jedoch macht es ihm gerade in letzter Zeit spaß einmal niedere Arbeiten aus zu führen, jedoch ohne sich dabei schmutzig zu machen. Das Anbinden eines Pferdes oder das Umrühren einer köchelnden Suppe ist für ihn ein Erlebnis und äußerst aufregend, da es seinem Stand nicht entspricht.


    Gern zeigt er seinen Stand und erwartet, dass man ihn gebührend behandelt. Er ist zumal sehr entsetzt, wenn man ihm nicht seines Standes behandelt und reagiert erzürnt darüber. Der Herzog hat gern ein offenes Ohr für die einfachen Leute und ihre Probleme, doch versteht er sie nicht immer ganz, da er aus seiner Sicht die Probleme nur schwer nachvollziehen kann. Jedoch versucht er trotzdem immer zu helfen, sodass es den armen Leuten, die nicht in den Genuss des Adels kommen konnten, auch annehmbar gut geht. So sind ihm auch die Rakshaner nicht ganz unbequem. Es sollte keiner den anderen Versklaven, ein gutes Miteinander ist dass Maß der Dinge, jedoch muss auch einer dass letzte Wort haben, sodass kein komplettes Chaos entsteht. So ist er sich recht uneinig, was er von den Rakshaner halten soll, haben sie doch auf der einen Seite Recht, auf der anderen nicht.


    Sollte er in Wut geraten, redet er sich gern in Rage, jedoch achtet er auch dabei darauf, sich sachlich korrekt zu unterhalten. Kampf oder Schlägerein, zieren sich nicht. So versucht er jeglichen Konflikt mit Diskussionen zu beenden.


    Als Herrscher seiner Ländereien ist er Weise und gerecht, das Volk liebte ihn bis zu seiner Absetzung. Er verwaltete die Steuern gut und die Ländereien erblühten unter seiner Obhut. Anders hingegen sieht es mit seinen eigenen Finanzen aus. Gern schwelgt er im Luxus, möchte die edelsten Gewänder sein eigen nennen. Das beste Essen haben und liebt sein Geld für Kunst, Architektur und geschichtlichen Wertgegenständen aus zu geben, sodass er immer leicht am Rande der Existenz lebt.


    Treuester Begleiter, den er schon seit seiner Kindheit kennt, ist Luipold, sein Kutscher. Dieser ist des Herzogs engster vertrauter.



    Fähigkeiten


    Herzog Wilhelm von Hovenhain ist Adliger durch und durch. Niedere und anstrengende Arbeiten lässt er nur von seinem Hofstaat erledigen, diese Arbeiten sind ihm zu nieder. Jedoch kommt er gerade in letzter Zeit gern in den Genuss auch einmal Geschick mit den Händen zu zeigen, in dem er zum Beispiel die Pferde festbindet. Hierbei stellt er sich jedoch eher ungeschickt und hilflos an. Für ihn sind und bleiben solch arbeiten nieder, so ist es für ihn Aufregung pur, auch einmal Arbeiten niederer auszuführen.


    Ansonsten sind seine Fähigkeiten eher höheren Arbeiten zuträglich. Wilhelm ist geschickt darin Gespräche und Verhandlungen zu führen, war er doch auch einige Jahre als Diplomat tätig. Als ein weißer Regent seiner Ländereien ist er ebenfalls bekannt, seine Ländereien erlebten unter seiner Führung rege Blüte, dass Volk war ihm durch aus zugetan.


    Aber nicht nur der geschickter Umgang mit den richtigen Worten ist ihm vergonnen, auch dem Schriftlichen ist er zugetan. Drum verfasst er gern eigene Verse und Reime, zudem ist er gar arg der musischen Kunst zu getahn. Da er bisher aber keinerlei Ausbildung in Musik und Schriften hat, sind seine Werke eher zweitklassiger Natur. Man sagte über ihn einmal: "Des Herzogs Umgebung nimmt ihm nur selten die Qualen der Ohren nicht übel, jedoch zieht man es aus Respekt und Höflichkeit vor zu schweigen."


    Interessiert ist Wilhelm jedoch am meisten an Geschichte, Kultur und Fremden Völkern. So hat er eine wahre Sammelleidenschaft an Antiken und altertümlichen Gegenständen entwickelt. Allerlei sammelt er auch an Schriften und Bildern, aus fernen Ländern, die er nur alt zu gern besucht und erfährt. Aber nicht nur hier erfährt sein Interesse Nahrung, auch Technik wie der der Goblins, ist er sehr zu getan, ebenfalls Architektur und gutem Essen.



    Stärken und Schwächen


    Stärken:

      :punkt: Händlerisches Können
      :punkt: Analytisches Denken
      :punkt: Redegewandt
      :punkt: Gute Überredungskunst
      :punkt: Selbstbewusst
      :punkt: Steht gern im Mittelpunkt
      :punkt: Lesen, Schreiben und Rechnen
      :punkt: Hervorragendes Gedächtnis
      :punkt: Beherrscht mehrere Sprachen
      :punkt: Kann Reiten


    Schwächen:

      :punkt: Arrogant
      :punkt: Sieht auf andere oft herab
      :punkt: Sieht sich selbst immer als höher gestellt an
      :punkt: Keinerlei möglichkeit sich selbst zu verteidigen, außer mit seinem Gehstock
      :punkt: Kann sich nicht selbst versorgen, braucht immer Hilfe
      :punkt: Schlechter Dichter und Sänger
      :punkt: Ein schmerzendes rechts Bein, welches nicht mehr so belastbar ist und ihm beim laufen leicht behindert, gern fängt er an über dieses zu jammern und sich zu beschwerden
      :punkt: Durch seine Stattlichkeit eher langsam zu Fuß und nicht mehr so Fit wie früher
      :punkt: Durch zu viel Ehre und Loyalität bringt er sich gern selbst in Gefahr



    Ausrüstung


    Wilhelm reißt zurzeit mit seiner Kutsche und seinem Kutscher Luipold durch die Lande. Verstaut in der in die Jahre gekommenen Kutsche befinden sich Wilhelms Habseeligkeiten. Wichtige Dinge auf die der Adlige neben Luipold und seinem Schimmel nicht verzichten möchte.


      :punkt: Mehrere Wechselkleider
      :punkt: Mehrere Hüte
      :punkt: Unterwäsche
      :punkt: Kopfkissen und Bettdecke
      :punkt: Eine kleine Schachtel an Schmuck
      :punkt: Sein Gehstock aus Eiche mit einem Wolf als Knauf am oberen Ende
      :punkt: Parfüm
      :punkt: Seife
      :punkt: Eine Wachschüssel
      :punkt: Handtücher
      :punkt: Ein Rassiermesser
      :punkt: Ein Tintenfass mit Feder, dazu Pergament
      :punkt: Einige Schriftrollen
      :punkt: Ein Monokel, welches an einer Goldkette befestigt ist
      :punkt: Das Vermögen beträgt: 17 Goldstücke, 489 Silberstücke und 349 Kupferstücke


    Zur Reise packte Luipold sicherheitshalber, noch folgendes ein:


      :punkt: Kochtöpfe
      :punkt: Kochgeschirr
      :punkt: Essbesteck
      :punkt: Nahrungsmittel
      :punkt: Wasser
      :punkt: Ein großes und ein kleines Zelt
      :punkt: Feuersteine
      :punkt: Zunder
      :punkt: Werkzeug zur Reperatur
      :punkt: Mehrere Decken
      :punkt: Ein langes Messer welches er auch einsetzen möchte um den Herzog zu schützen




    Familie


    Elternhaus & Kindheit


    Ferdinand von Hovenhain und Luise von Hovenhain waren Wilhelms Eltern, seine Großeltern lernte er nicht kennen. Beide Großelternpaare verstarben schon durch Krankheit wenige Jahre vor seiner Geburt. Seine Vater regierte viele Ländereien der Familie um Shohiro, der Hauptstadt der Handelsallianz. Die Familie war seiner Zeit einer der einflussreichsten und wohlhabendsten in der Handelsallianz. So war die Familie Hovenhain eine der ersten Familien, die auf dem neuen Kontinent, vor einigen Hundert Jahren ankamen. Die Familie fing als Bauern an zu arbeiten und wurden später gute Händler, durch welche sie mehr Ländereien kaufen konnten und sich später für die Politik starkmachten. Als die Handelsallianz an sich gegründet wurden, wurden die Hovenhains in den Adelsstand erheben.


    Dies jedoch war lange vor Wilhems Zeit. Er wuchs behütet bei seinen Eltern, vorrangig von seiner Mutter erzogen in der Familien eigenen Festung nahe Shohiros auf. Der jetzige Herzog hatte eine glückliche Kindheit. Da die Familie selbst aus armen Verhältnissen stammte, machte es ihr, im Gegensatz zu anderen Adelsfamilien nichts aus, ihren Sohn mit niederen Bürgerkindern spielen zu lassen. Hier lernte er auch den Stallburschen Luipold kennen, der sein bester Freund werden sollte und ihn noch in späteren Jahren treu zur Seite steht.


    Das Erwachsenwerden


    Jedoch bestand die Jugend nicht nur aus Spielen, auch zu Hofe hatte er sich schon früh dem Schulunterricht zu fügen, wo er rechnen, lesen und schreiben lernte. Ebenfalls war er schon recht früh bei Staatsgeschäften und Verhandlungen zu gegen, da er eines Tages die Ländereien seiner Eltern erben sollte. Dies geschah auch im Herbst, als Wilhelm 26 Jahre alt wurde. Durch Krankheit verstarb sein Vater und übergab ihn die Staatsgeschäfte. Von seiner Mutter unterstützt wurde der neue Herzog ein Waiser und gerechter Herrscher, der seine Ländereien noch vergrößerte und in seinem Land für Wohlstand sorgte.



    Gegenwärtige Situation


    Durch für den Herzog bisher unbekannte umstände, wurde er von Herzog Leopold von Ghena, dem obersten des Rates der Handelsallianz entmachtet. Zu Nachts kamen Soldaten in seine Festung und überbrachten ihn eine Schriftrolle, in der es hieße, er hätte sich gegen die Handelsallianz gestellt und sie verraten. Ebenfalls wichtige Informationen an feindliche Nationen weiter gereicht und Steuern veruntreut. Als Strafe würden seine sämtlichen Länderein konfisziert, ebenfalls alles Hab und Gut. Des weiteren sollte der Tod durch Strang erfolgen.


    Glücklicherweise kannte er den Hauptmann der Garde noch aus seiner Kindheit und konnte durch Beteuerung seiner Unschuld und Bestechung der restlichen Soldaten in einer Nacht und Nebelaktion mit Luipold entkommen. Gegenwärtig befindet er sich auf einer Reise Richtung Oberhain, hier hatte er erst vor Kurzem etwas Land mit einem darauf befindlichen Wirtshaus erstanden. Ein Bekannter hatte es ihm verkauft und meinte es wäre eine lohnende Investition in die Zukunft. Nun möchte Wilhelm zuerst sein letztes Hab und Gut besichtigen und heraus finden, welches Komplott gegen ihn geschmiedet wurde.