Arbogast [Naridischer Almane]

  • Arbogast


    Name: Arbogast
    Kurz/aka: Arbo
    Volk: Nardier
    Fraktion: keine
    Alter: 42 Jahre
    Größe: 170 cm
    Gewicht: 68 kg
    Haarfarbe: rotbraun
    Augenfarbe: hellbraun
    Statur: schlank und drahtig
    Beruf: offiziell keinen
    Herkunft: Obenza
    Derzeitiger Wohnort: Obenza
    Sprachen: Asameisch, Rakshanisch
    Familienstand: ledig
    Optische Besonderheiten: Tätowierungen
    Vater: Archibald von Dornburg



    Aussehen
    Arbogast ist ein 42 Jahre alter naridischer Almane. Mit seinen 170 cm ist Arbo von der Größe her ein Durchschnitts-Naridier. Er hat einen schlanken, trainierten Körper, der mit zahlreichen und unterschiedlichsten Tätowierungen verziert ist. Arbo ist alles andere als eine Schönheit. Er hat rotbraune Haare und zwei Knasttränen unter dem linken Auge tätowiert. Eine große, lange Nase ziert sein Gesicht und er hat etwas abstehende Ohren. Seine Haare ungepflegten Haarte kämmt er einfach zurück nach hinten oder bindet den oberen Teil zu einem Zopf zusammen. Sein Kinn schmückt ein ungepflegter drei Tagebart.



    Religion:

    keine



    Charakter und Mentalität
    Arbogast ist ein verschlagener, berechnender Typ, der stets seinen eigenen Vorteil sucht. Allerdings ist er auch ein Rudel-Mensch, er fühlt sich nur in einer Gruppe wohl. Geschuldet ist dies dem Umstand wie er aufgewachsen ist. Geheimhaltung und fester Gruppenzusammenhalt sicherten das Überleben ihres Geheimbundes.



    Stärken und Schwächen


    Stärken:
    Kann sehr gut mit dem Messer umgehen/Schlitzer
    Gelenkig, agil, flink, akrobatisch (wenn er nicht besoffen oder zugedröhnt ist)
    Kann schreiben, lesen, rechnen
    Freundlich zu Familien-, Geheimbund- und Gruppenmitgliedern
    Verschlagen
    Berechnend
    Hinterhältig


    Schwächen:
    Kann nicht gut mit Geld umgehen
    Liebt Alkohol
    Liebt Drogen
    Liebt Rauchstangen
    Liebt Glücksspiele
    Liebt Wetten, besonders gerne wettet er bei Arena- und Hundekämpfen
    Hektisch
    Überreizt
    Nervös
    Zappelig



    Reiserucksack
    Kleidung je nachdem was er sich gerade leisten kann


    Sonstiges:
    Umhängetasche
    Flachmann
    Rauchstangen
    Drogen (je nach Geldbeutel und Lust)
    eine Geldkatze


    Waffen:
    Messer



    Lebenslauf
    Arbogast ist der Sohn von Archibald von Dornburg und einem seiner Objekte. Arbogast hat seine Mutter nie kennengelernt er wuchs bei der Gräfin auf, einer uralten Frau die den Ring der Menschenfresser seinerzeit leitet. Sie hat sich des kleinen Jungen angenommen und diesen wie ihren eigenen Sohn großgezogen, bis er alt genug war, seinen Vater gefahrlos näher kennenlernen zu können.


    So wuchs Arbogast in einer Umgebung auf, die für andere Personen einen Abgrund darstellen würde. Für den kleinen Knirps war dieser Abgrund seine Normalität. Seinen Vater war für ihn eine unbekannte Größe, eine Person die Maßstäbe bei der Jagdkunst setzte. Allerdings war er auch eine Person, der man als Kind aus Sicherheitsgründen nicht zu nahe kommen durfte, wenn einem das eigene Leben lieb war. Später als junger Mann hatte Arbo zu seinem Vater freundschaftlichen, wenn auch nur sporadischen Kontakt.

  • Charbogenergänzung:


    Preisgabe seiner wahren Identität
    - Lotos Lucio
    - Eingeschleust um das von Archibald entwendete Artefakt zurück zu holen - "Der Seelenkoppler"


    Blutrote See - Kapitel 20 - Leiden, Leben, Lachen, Lieben
    Die Offenbarung des anderen Lotos


    Link:
    https://asamura.de/viewtopic.php?f=102&p=15867#p15867



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    ...Lotos
    "Du hast mich doch eben noch vor einigen Minuten gesehen, in dieser Form nennt man mich seit Jahren Arbogast", sagte der Mann und zog sich die Maske vom Kopf. "Der wahre Arbogast starb vor Jahren. Er starb durch meine Hand, die Macht hinter dem Zirkel, die Macht hinter dem Menschenfresser der das Artefakt stahl für eine Kreatur - eine die Drei ist, einer der seine Kräfte teilen und dadurch verdreifachen kann, dieser "Gott" redet nicht mit jedem. Aber einer seiner liebsten Jünger hat Kinder, sehr viele Kinder und eines seiner Kinder bin ich... ein kleiner Menschenfresser, ein Versager, einer der keiner Fliege etwas zu Leide tun kann, einer der alles hört, sieht, aber selbst nicht gesehen und gehört wird. Man lacht über ihn, belächelt ihn, nimmt ihn nicht für voll. Wie ein Leibdiener nur unbeliebt, niemand der in meine Richtung schauen will, ein Säufer, ein Spieler, ein Hurenbock, so gut wie tot... ein Vater der ihn hasst, gut so. Er soll nicht genauer hinschauen als nötig. Denn bis dato sah er im Licht nicht so gut, aber nun, als Geschöpf der Finsternis muss ich noch vorsichtiger sein als vorher. Wo ist der Älteste?", fragte den den sie Arbogast nannten....


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    ...Arbogast
    "Ja er hat große Macht über mich, er tötet mich langsam aber sicher wie eine unheilbare Krankheit breitet er sich in mir aus. Nimmt von mir Besitz und zerstört durch seine Süchte dass, was mir lieb und teuer ist. Er kennt kein Limit, nicht im Schlechten. Er hat gute Seiten, genau wie Tekuro, aber Arbogast ist schwach, muss schwach sein und muss schwach bleiben, damit er immer unter der Witterungsgrenze seines Vaters bleibt. Ein zu langer Blick, eine zu genaues mustern und ich könnte auffliegen. Er darf erst gar kein Interesse an mir entwickeln und um das zu erreichen, muss ich um seine Aufmerksamkeit buhlen. Nichts stößt ihn mehr ab als Schwäche und Anbiederung. Willst Du ihn erobern, weiß ihn ab. Dann misst er Dir wert bei, schmeiß Dich an ihn ran und er stößt Dich angwidert weg. Das Artefakt heißt "Der Seelenkoppler" und es wurde vor einiger Zeit im Jahre 165 nach der Asche geborgen von den Himmelsaugen. Die es seit dem verwahrten, falls wir eines Tages seine Macht benötigen sollten. Und dann wurde es Jahrzehnte später zur Auffrischung seiner Hülle fortgegeben und genau dabei gestohlen. Ein seltsamer Zufall. Es wurde vor ungefähr 10 Jahren gestohlen. So genau weiß ich das nicht mehr, ich erinnere mich nicht mehr gut an Zahlen. Aber so um den Dreh muss es gewesen sein. Ich bin Lucio", sagte der Lotos und reichte ihm die Hand....



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  • Charbogen Ergänzung:


    Lucios Traum:
    Lucio macht die Verkommenheit der Charakter zu schaffen. Die Kriminellen und deren Art. Was er nicht sein möchte und dann ist. Aber sein Halt ist dass Ainuwar wusste, er wird es schaffen für sie alle. Er wird belohnt werden, namenlos im Kloster. Einen neuen Namen erhalten Bruder.... und dann wird er dort seinen Lebensabend genießen und eine Familie haben, Brüder haben, er sein dürfen und er bleibt er sein letztes Charakter wird sein Meisterwerk und es soll Lucio heißen das ist sein traum. Ein bescheidener demütiger gottesfürchtiger Charakter mit dem er eins ist.



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  • Charbogen-Ergänzung:



    Lucio hatte keine Kenntnis darüber, dass der wahre Arbogast dem Tode nahe war
    Lucio wusste einiges, aber nicht alles. Er hatte gewusst, dass es Arbo sehr schlecht ging, aber das er fast dem Tode geweiht war und sich selbst ein Ende setzen wollte, das wusste er nicht. Aber dann hätte er erst Recht dessen Platz eingenommen um ihn zu retten.


    Für weitere Informationen hätte er Arbo fragen müssen. Irgendwann wenn er es geschafft hatte, dann wollte Lucio Arbo ausfragen. Sprich wenn er alles hinter sich gelassen hatte, wollte er Arbo aufsuchen, heimlich und mit ihm über alles reden.


    Er wollte einfach schauen, ob Arbogasts Leben wenigstens ein bisschen besser geworden ist. Das ganze Ausmaß des Grauens hatte er nicht gewusst und auch nie erfahren. Das tatsächliche Begreifen begann dann, als er in die Fußstapfen von Arbo getreten war.


    Dann erst hatte er gemerkt, auf was er sich da wirklich eingelassen hatte. Auf eine völlig verdrehte Welt, die man kaum begreifen kann und in der ein Grauen, eine Brutalität und ein Horror normal war, der jeden menschlichen Verstand zu übersteigen schien. Und Arbos Verstand war bei weitem überstiegen, er konnte nicht mehr.



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  • Charbogen-Ergänzung:


    19.07.203 n.d.A. - Arbogasts Mutter

    Die Beißer, Kapitel 03 - Die Himmelsröhre der Menschenfresser


    Link:

    Kapitel 3 - Die Himmelsröhre der Menschenfresser



    Arbogast

    »Also ich weiß nicht wo meine Mutter abgeblieben ist. Meine Fresse ist das hier heiß in dem Saftladen! Ich benötige was zu trinken oder zur Abkühlung, am Besten beides. Ich weiß nur, dass Archibald mich bei der Baronin abgegeben hat. Sie hat mich großgezogen, wie eine Oma die ihren Enkel aufzieht. Sie und die anderen waren stets gut und lieb zu mir. Ich bin im Zirkel groß geworden, das ist mein Zuhause. Meine Mutter, keine Ahnung«, sagte Arbo stand auf, latschte zur Theke und kam mit einem großen Schnapsglas zurück. Arch musterte ihn eisig mit Argusaugen, während Arbo trank. Der Blick verhieß nichts Gutes.


    Robere

    Robere entging der Blick nicht. Er fragte sich, ob er sich auf das Thema der Mutter von Arbogast bezog oder darauf, dass dieser sich einen riesigen Schnaps geholt hatte. Robere beschloss, ahnungslos zu tun und bohrte nach, er würde ja dann anhand der Reaktion sehen, ob er an etwas rührte, woran nicht gerührt werden durfte. »Wer war deine Mutter?«


    Arbogast

    Arbogast nahm einen großen Schluck von den eiskalten Schnaps und ließ ihn einen Moment wirken. Er spürte wie die Flüssigkeit heiß seine Kehle herablief, obwohl sie eisgekühlt war. Eisiger war nur der Blick seines Vaters, der ihn für diese Schwäche verachtete. Wie hatte Arch einmal auf seine seltsame dreiste Art gesagt? Alkohol löst keine Probleme Du Idiot... denn Alkohol konserviert. Damit hatte er wohl Recht, aber die Probleme die er hatte, konnten nicht gelöst werden und konserviert waren sie von ganz alleine. Er konnte sich die Welt aber etwas angenehmer zaubern und dazu gehörte meist ein guter Schluck oder etwas anderes, dass seine Sinne in andere Sphären pustete. Er grübelte so vor sich hin, als er einen knallharten Tritt vors Schienbein kassierte, der ihn sofort zurück ins Hier und Jetzt beförderte. Arch nickte mit einer knappen herrischen Geste in Richtung Robere. Stimmt! Sein Bruder hatte ihn etwas gefragt und er war beinahe auf den Wellen der Glückseeligkeit seines Schnapes davongetrieben. »Meine Mutter war eine von Archibalds Sammelobjekten. Was aus ihr geworden ist, weiß ich nicht. Ich weiß nicht mal ihren Namen...«, sagte Arbo und nahm wie zum Trotz noch einen großen Schluck, rutschte aber ein Stück rüber, so dass Arch ihn nicht erneut treten konnte.


    Robere

    »Hast du die gefressen, Arch?«, wollte er wissen und machte etwas Platz, damit Arbogast seinem Vater ausweichen konnte.


    Archibald von Dornburg

    Arch grinste kurz. »Es kam wie es kommen musste, sonst hätte Arbo nicht in die Obhut der Baronin gemusst. Ich kann nur eine Offerte unterbreiten, ein Angebot darlegen, wer nicht möchte - der hat schon. Und zwar sein Schicksal gewählt. Sie war nicht einmal eine Auserkorene, die mir dienen sollte, sie war wie Arbo sagte ein Teil der Sammlung, der eh irgendwann abgestoßen wird. Aber ich hätte mich großzügig und erkenntlich gezeigt, hätte sie das Angebot angenommen. Ich bin schließlich kein Unmensch. Schau wie ich mich um meine Lieben kümmere, oder um meinen verlogenen Mann, der mich nach Strich und Faden hintergeht und betrügt. Aber tue ich ihm etwas zu Leide? Nein, ich weiß er kann nichts für seine Schwäche. Und ich dulde es und verzeihe ihm. Er ist eben recht weich, nicht nur körperlich. Falls Ihr den Namen wissen wollt, ich weiß selbst nicht den Namen von Arbos Mutter. Ich frage nicht danach, es interessiert mich nicht wie jemand heißt. Im Gegenteil ich verabscheue es, wenn mir mein Schnitzel seinen Namen nennt. Das überschreitet wirklich eine Grenze und zwar die des guten Geschmacks. Wortwörtlich, da bleibt einem der Bissen im Hals stecken. Drum möchte ich es nicht hören oder wissen. Es sei denn, ich empfinde mehr für mein Objekt. Dann behalte ich es aber auch. So wie Simon... Oh... woops... Simon.... ja nach dem sollte ich mal gucken. Den habe ich irgendwo vergessen. Habe Simon seit er vier ist, lieber Bursche, zu lieb. Wir haben ihn zu einem Vampir gemacht, damit er den Rest des Leben oder Unlebens frei verbringen kann. Wolframs Haus! Bei den Eier der Ältesten, da habe ich den Dämlack vergessen. Erinnert mich dran, dass ich ihn auf dem Rückweg abhole, falls er nicht schon verfault ist«, stöhnte Arch.




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