Celio Dupont [Almane]

  • Celio Dupont


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    Kurzinfo
    Name: Celio Dupont
    Volk: halb Souvagner, halb Ledwicker
    Fraktion: freie Völker
    Alter: 13
    Größe: 1,45
    Statur: schmächtig
    Beruf: Botenjunge
    Herkunft: Familie stammt aus Souvagne, Celio wurde in Ledwick geboren
    Derzeitiger Wohnort: Norden Ledwicks (Scholle von Count O’Hought)
    Familienstand: ledig
    Familie: Vater Cato Dupont (31), Mutter Evelyn Righton (29), Uronkel Chirag (de) Dupont (58), Schwester Cecil (10) // weitere Familien Mitglieder: http://asamura.de/viewtopic.php?f=60&t=1289#p13723
    Sprachen: Asameisch
    Glaube: in Celios Umfeld gibt es keine klare Glaubensrichtung, an die er sich halten könnte. Selbst hat er noch keine gefunden und ist gegenüber allen Gottheiten gleichermaßen neutral eingestellt


    Aussehen
    Celio hat kurzes, lockiges Haar, das ebenso dunkel ist wie seine Augen, sodass die Zugehörigkeit zur Dupont-Familie offensichtlich ist. Sein von dichten Augenbrauen umrahmter Blick ist stets von Nachdenklichkeit und Skepsis geprägt. Ein Lächeln schleicht sich selten in Celios Gesicht. Man sieht, dass er noch wachsen wird, obwohl sein Körperbau beinahe schon schmächtig und dürr ist. Sein Teint ist recht hell. Auf Kleidung legt er keinen besonderen Wert und trägt das, was man ihm gibt, meist schlichte, einfarbige Wolle und Leinen.


    Charakter und Mentalität
    Celio ist ein schweigsamer und in sich gekehrter Junge, dessen hohe Intelligenz und Auffassungsgabe deshalb meist untergeht. Eine Beschwerde wird man aus seinem Mund nie hören, ebenso wenig einen persönlichen Wunsch. Anderen Menschen gegenüber ist er neutral eingestellt, Vorurteile sind ihm fremd. In Kontakt verhält er sich zögerlich, auch wenn er sich insgeheim nach Nähe und Anerkennung sehnt, welche er nur durch seine Schwester Cecil erfährt.


    Fähigkeiten
    Celio ist überdurchschnittlich intelligent und hat einen logischen Verstand. Allerdings behält er seine Erkenntnisse zumeist für sich und wirkt deshalb unscheinbar. Er ist aufgrund dieser Voraussetzungen ein guter Botenjunge, auch wenn wesentlich mehr Potential in ihm steckt. Celio hat ein Gespür für Kunst. Malen gehört ebenso zu seinen Hobbys, wie das Anfertigen von Skulpturen und sonstigen plastischen Kunstwerken, doch der Mangel an Material und Zeit schränkt ihn ein, sodass er hauptsächlich mit provisorischen Mitteln arbeitet, z.B. durch Skizzen im Morast oder Schnitzereien.
    In Celio schlummert außerdem der magische Funken eines Erdelementars. Bislang ist sich aber weder er selbst, noch einer seiner Angehörigen darüber bewusst.


    Stärken und Schwächen
    Stärken:
    - Hohe Intelligenz und Auffassungsgabe
    - Künstlerische Begabung
    Schwächen:
    - Keinerlei Ambitionen
    - schmächtig
    - Bastard einer entadelten Familie



    Ein Dupont durch und durch
    Schlamm war die Konstante im Leben Celios. Schon immer. Es war Schlamm, in dem er seine ersten Schritte machte; es war Schlamm, der ihm seine erste Ohrfeige einbrachte, als er komplett eingesaut zu Hause aufschlug; es war Schlamm, in dem er seine Begabung beim Malen und Gestalten entdeckte und es war Schlamm, mit dem er die meiste Zeit verbrachte, mit dem er sich am liebsten stundenlang anschwieg und der ihm die Nähe gab, die er bei den Menschen um sich nicht fand.


    Dass diese enge Verbindung in erdelementarischer Begabung begründet lag, wusste Celio nicht. Er spürte bloß die Geborgenheit und Ruhe, die ihn in der Nähe des Elements umgab und so zog es ihn automatisch immer wieder hinaus. Einen ähnlich tiefen Bezug hatte Celio nur zu seiner Halbschwester Cecil, einem gebrechlichen Mädchen von 10 Jahren, dem man von Anfang an einen frühen Tod nachgesagt hatte, doch die sich hartnäckig an die kleine Flamme der eigenen Lebensgeister klammerte. Die Bindung zu Vater und Mutter unterschied sich hingegen kaum von der zu den anderen Familienmitgliedern der Duponts, wenngleich er beide von ganzem Herzen liebte, auf seine eigene nüchterne und stille Art und Weise. Während Cecils Mutter im Kindbett verstorben war, konnte Celio die seine regelmäßig zwischen ihren Schichten besuchen und das tat er auch, obwohl es ihn jedes Mal aufs Neue traurig stimmte. Er verstand nicht, warum sie nicht bei ihnen leben konnte, warum sie tat, was sie tat und wie sie ihm so vertraut und fremd zugleich sein konnte.


    Tief in Celio schlummerte die Sehnsucht nach Liebe und Wärme. Sie war die Basis für sein Wesen, auch wenn er sie selbst noch nicht begriffen hatte. Ausdruck verlieh er dem unbekannten Gefühl durch künstlerisches Schaffen, die Betreuung seiner Schwester und der ruhigen Einsamkeit in den Sümpfen des Umlandes. Der stille Zusammenhalt der Familie war eine weitere Stütze für sein fragiles Innenleben, auch wenn er die tiefe Melancholie eher nährte als minderte, da die Duponts in einem viel zu großen und zugigen Anwesen und ebenso weitläufigen und überholungsbedürftigen Ländereien kollektiv dem Selbstmitleid frönten.

  • Hallo Jaro!


    Zitat

    Der stille Zusammenhalt der Familie war eine weitere Stütze für sein fragiles Innenleben, auch wenn er die tiefe Melancholie eher nährte als minderte, da die Duponts in einem viel zu großen und zugigen Anwesen und ebenso weitläufigen und überholungsbedürftigen Ländereien kollektiv dem Selbstmitleid frönten.


    Dupont Deluxe! :klasse: Sehr schöne Formulierungen in diesem Satz, welche das Wesen der Duponts auf bildhafte Weise greifbar machen.


    An dem Stecki gibt es nichts zu verbessern, er ist absolut rund und obendrein vertieft er einen bislang nur in Rohform vorhanden gewesenen Zweig der gebeutelten Familie. Sehr schön ist auch der selbst gezeichnete Avatar für Celio gelungen.


    Freu mich, Celio im Spiel zu treffen! :) Btw. wenn er möchte, kann er sich für später schon mal überlegen, ob er eine Tätowierung wünscht, alle erwachsenen Duponts sind in abgewandelter Form mit dem alten Familienwappen tätowiert. Bei Interesse kann ich dir eine Übersicht zukommen lassen, welcher Dupont welche Tätowierung trägt.


    MfG
    Bax

    "Die Menschen bauen zu viele Brücken und zu wenige Mauern."

    - almanische Weisheit -