Nori [Naridierin]

  • Kurzinfo Nori/Nortrun


    Name: Nori
    tatsächlicher Name: Nortrun
    Volk: Nardierin
    Fraktion: keine
    Alter: 22 Jahre
    Größe: 166 cm
    Gewicht: 50 kg
    Haarfarbe: schwarz
    Augenfarbe: hellbraun
    Statur: schlank und drahtig
    Beruf: Söldnerin
    Herkunft: Obenza
    Derzeitiger Wohnort: Obenza
    Sprachen: Asameisch, Rakshanisch
    Familienstand: ledig
    Optische Besonderheiten: Tätowierungen, gefeilte/geschärfte Zähne
    Vater: Archibald von Dornburg
    Mutter: Tarul (ehemalige Sklavin von Archibald)


    Aussehen
    Nortrun ist eine 22 Jahre alte naridische Almanin. Mit ihren 166 cm ist Nori von der Größe her eine Durchschnitts-Naridierin. Sie hat einen schlanken, trainierten Körper, der mit zahlreichen Tätowierungen verziert ist. Bei den Tätowierungen handelt es sich um geschwungene Muster die sie sogar im Gesicht trägt. Wie ihr Vater verfügt auch Nori über messerscharfe geschärfte/gefeilte Zähne, die sie durchaus als Waffe einsetzen kann. Eine Besonderheit der Familie ist das tätowierte Chaoszeichen auf dem linken Unterarm.


    Nori ist optisch eine Mischung aus ihrem Vater Archibald und ihrer Mutter Tarul. Das Arashi-Erbe sieht man der jungen Frau eindeutig an. Ihre schwarzen Haare trägt Nori auf Kinnlänge als fransigen Bob geschnitten. Einzelne Haarsträhnen schmückt sie dabei mit goldenen Perlen. Nori hat eine kleine Nase und einen breiten Mund. Ihr Teint ist etwas dunkler.



    Religion:
    Offiziell keine, inoffiziell - die Ältesten (die Religion ihres Vaters).



    Stärken und Schwächen


    Stärken:
    Beherrscht verschiedenste Schnitt-, Hieb- und Stichwaffen - bevorzugte Waffe Jian
    Findet sich ausgezeichnet in der Dunkelheit zurecht, liebt es still und dunkel
    Kann ihre scharfen Zähne als Waffe einsetzen
    Kann schreiben, lesen, rechnen
    Loyal zu Freunden
    Verschlagen
    Berechnend
    Hinterhältig


    Schwächen:
    Überreizt
    Nervös
    Zappelig



    Reiserucksack
    Kleidung je nachdem was er sich gerade leisten kann


    Sonstiges:
    Umhängetasche
    Rauchstangen
    eine Geldkatze



    Schmuck:
    Chaos-Stern aus einem Knochen geschnitzt (Geschenk ihres Vaters)



    Waffen:
    Jian, Dolch


    Das Jian wurde als Waffe als Prunk- und Seitenwaffe von Offizieren, sowie als Selbstverteidigungswaffe wohlhabender Zivilpersonen benutzt. Das Jian wird vor allem schneidend und stechend eingesetzt. Angriffspunkte sind empfindliche Stellen des Körpers, wie z.B. die Sehnen der Handgelenke, der Knie und der Fußgelenke, oder der Hals. Daher spielt bei der Schwerttechnik auch eher die Geschwindigkeit, Geschicklichkeit und Genauigkeit eine Rolle als Körperkraft. Eine effektive Anwendung des Jian erfordert jahrelanges Training. Das Jian diente eher als Prestigewaffe oder als Waffe für gut trainierte Kämpfer.

  • Charbogen-Ergänzung:


    19.07.203 n.d.A. - Noris Zeugung und Kindheit

    Die Beißer, Kapitel 03 - Die Himmelsröhre der Menschenfresser


    Link:

    Kapitel 3 - Die Himmelsröhre der Menschenfresser



    Nori:

    »Meine Mutter hat mich ausgetragen und dann abgegeben. Sie hat mich vor die Tür eines Tempels gelegt. Dort bin ich die ersten Jahre aufgewachsen. Es ist nicht so, dass sie uns lieben Robere. Kinder sind unschuldig. Du, Arbo, Arch oder ich wir können nichts für unsere Zeugung. Aber dennoch wird es an den Schwächsten ausgelassen. Solange sie uns nur weggeben ist es irgendwie ja noch gut. Aber dennoch hatte ich immer das Gefühl, dass es eine Macht im Hintergrund gibt, neben den Ordensbrüdern, die über mich wacht. Sie trat bis dato nie in Erscheinung, aber ich wurde anders behandelt, mit mehr... Respekt. Niemand schlug mich für Verfehlungen, niemand schrie mich an. Ich bekam meine Aufgaben, ich lernte, ich arbeitete schon früh, aber keiner legte Hand an mich. Und als ich 16 Jahre alt war, lernte ich »die Macht aus dem Hintergrund« persönlich kennen. Archibald holte mich aus dem Tempel und ich wusste ohne dass man mir es sagte, wer es war. Er war es gewesen der mich beschützt hatte. Sie kannten die Konsequenzen was es bedeuten würde mir zu schaden. Es war ein beruhigendes Gefühl zu wissen, das dort draußen irgendwo etwas oder jemand ist, der ein wachsames Auge auf einen hat. Aber dennoch als kleines Mädchen sehnst Du Dich danach einmal in den Arm genommen zu werden, oder jemanden von Deiner Angst erzählen zu können. Das geht bei uns nicht Robby, dass bleibt dem Kind eines Kinderfressers verwehrt. Hätte er mich umarmt, hätte er mich dabei getötet. Aber er war, auf seine eigene Art und Weise. Und damit war er für mich sicher mehr Vater, als so mancher Mann, der ständig zugegen ist, den seine Kinder aber nur lästig sind oder jene die sich gar nicht kümmern. Als ich 16 Jahre alt war, wurde ich sozusagen neu geboren, da ich die Augen öffnete, er mich mitnahm und mir unsere Welt zeigte. Seit dem jage ich«, erklärte Nori und nippte von ihrem Getränk.




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