Frederic de Pladrieux [Souvagner]

  • Kurzinformation Frederic de Pladrieux



    Name: Chevalier Frederic de Pladrieux
    aka: Freddy, Fred
    Volk: Souvagner
    Alter: 27 Jahre
    Größe: 171 cm
    Gewicht: 68 kg
    Haarfarbe: braun
    Augenfarbe: blau
    Statur: trainiert
    Herkunft: Pladrieux, familieneigene Scholle (Chevalier)
    Derzeitiger Aufenthaltsort: Kriegsschiff Mouette
    Sprachen: Asameisch
    Familienstand: ledig
    Beruf: 1. Offizier auf der Mouette, Kriegsschiff, Brigg
    Glaube: Seemannsglaube, manchmal Ainuwar



    Aussehen/Mentalität:
    Frederic de Pladrieux ist ein 27 Jahre alter Souvagner. Frederic de Pladrieux ist mit 171 cm von durchschnittlicher Größer, aber nicht von durchschnittlicher Statur, da es zu seinen Aufgaben als 1. Offizier des Kriegsschiffes Mouette gehört, fit und in Form zu bleiben.


    Frederic ist ein Soldat der Meere, sein Einsatzgebiet ist die Azursee. Folglich ist er im waffenlosen wie bewaffneten Kampf geschult und trainiert.


    Frederic hat braune, mittellange Haare, weiße Haut und ist glatt rasiert. Seine Augen sind von blauer Farbe.


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  • Charbogen-Ergänzung:



    Private Informationen von Frederic
    Info-Ergänzung - Preisgegebene Infos:
    Info - 27.12.203 n.d.A., Blutrote See - Kapitel 23 - Wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch - Der Morgen nach dem Sturm der Gefühle


    -Scholle Nr. 10 - Scholle der Chevalier de Pladrieux
    -Bruder von Fred - Telford de Pladrieux
    -Familie allesamt "Landratten"
    -Familie lebt vom eigenen Mischwald (Holz/Eichen, Trüffel, Jagden)
    -Schon immer Liebe zum Meer, wollte Seefahrer werden
    -Erstes Schiff auf dem Fred diente, seine Ausbildung absolvierte - Die Corneille/Die Krähe


    -Ex-Partner von Fred:
    Gianpaolo Mezzamberti, Kapitän der Corneille - (Fred im Alter von 16 - 17 Jahre)
    Telford Sorel, Offizier an Bord der Corneille, ca. 15 Jahre älter als Fred - (Fred im Alter von 18 - 20 Jahre)
    Iven Duplessis, Bäcker mit eigener Bäckerei in Beaufort - (Fred im Alter von 20 - 21 Jahre)



    Ü18-Story
    Link:
    https://asamura.de/viewtopic.php?f=41&p=16009#p16009



    ...Frederic de Pladrieux
    Frederic beobachtete Rene gut gelaunt und presste sich an ihn, als sich sein Kapitän wieder voll und ganz ihm widmete. "Hier auf der Mouette, nein. Auf der Corneille - der Krähe. Da war ich... knapp ein Jahr mit Gianpaolo zusammen. Voller Name Gianpaolo Mezzamberti. Da war ich 16 Jahre. Danach war ich zwei Jahre mit Telford Sorel zusammen, gleiches Schiff. Telford heißt auch mein Bruder... fand der weniger witzig... Zwei weitere Jahre war ich mit Iven Duplessis zusammen. Das war so eine Halb-Beziehung, mal zusammen... mal nicht. Er hat eine kleine Bäckerei in Beaufort. Mit Zwanzig heuerte ich bei Dir an. Das erste Jahr auf der Mouette, war ich noch seiner... aber eigentlich nur mündlich, wir sahen uns so gut wie nie. Vielleicht fünfmal im Jahr? Auf Deinem Schiff waren es dann vier Jahre lose Bekanntschaften bis zum Knall vor zwei Jahren, dann war nichts mehr nur Handarbeit und Besuche bei Dir. So nahe steht mir keiner, sind hier Maate Rene", gurrte Fred...



    ...Frederic de Pladrieux
    Fred hielt so genüsslich still, dass er vor Geilheit zitterte. "Mein Bruder ist durch und durch Landratte, alle aus meiner Familie Rene. Keiner vorher ist zur See gefahren. Das mit der See, dem Meer, war immer ein Hobby von mir und mein Vater meinte entweder werde ich Meeresforscher oder fahre zur See. Ich habe immer alles gemocht was mit der See zu tun hat, Tiere, wie die Schifffahrt und entschied mich für Letzteres, ich bin lieber auf dem Wasser als über es zu lesen. Mein Vater hat einen Wald, damit verdient unsere Familie seit Ewigkeiten ihr Geld. Mein Bruder arbeitet auch dort. Unser Lehen liegt genau hinter dem der Mancinis, also vom Hafen kommend, an der Nase vorbei, sobald der Wald richtig dicht wird, dass ist mein Zuhause. Mischwald, guter Wald, gute Eichen, bestes Holz. Wenn Du magst, kannst Du meine Familie gerne kennenlernen. Das würde mich freuen, vor allem zu Neujahr", sagte er gerührt...



    ...Frederic de Pladrieux
    "Gianpaolo Mezzamberti war der Kapitän der Corneille, bis er in einem Gefecht schwer verwundet wurde. Er hat den Dienst quittieren müssen. Darum ging es mit uns auseinander, der Mann hatte danach andere Probleme. Er wollte weder jemanden hören noch sehen, auch nicht mich. Ich meinte es zwar gut, aber weißt Du manchmal muss ein Mensch mit sich alleine klar kommen, er braucht Zeit für sich um zu heilen. Gian ist ein anständiger Kerl, es hat seine Zeit gedauert, aber dann hat er wieder Kontakt aufgenommen. Wir sind nie wieder ein Paar gewesen, aber gute Freunde. Das sind wir heute noch, wir schreiben uns, treffen uns einige Male im Jahr, meistens ist es richtig schön mit ihm. Manchmal sind wir verabredet und seine Stimmung hat vorher umgeschlagen. Dann versinkt er entweder in trüben Gedanken oder ist ziemlich unausstehlich. Dann rede ich mit ihm ein bisschen und weiß beim nächsten Treffen entschuldigt er sich. Warum das so ist, weiß ich ja, er hat Schmerzen. Du kannst ihn gerne kennenlernen. Zu Neujahr statte ich ihm immer einen Besuch ab und kaufe ihm was Leckeres ein. Telford war so schätze ich 15 Jahre älter als ich? Ausgelernt einer der Offiziere an Bord, hübscher Kerl und voller Sommersprossen. Im Wald gibt es weitaus mehr als Holz Rene, es gibt auch Trüffel und andere leckere Dinge. Vor allem kannst Du eine Jagd ausrichten. Das bringt gutes Geld, vor allem dann, wenn der Duc dran teilnimmt. Woher stammst Du? Welche Scholle ist Deine? Also unsere ist die Nummer 10 damit Du es weißt. Ja meine Eltern kannten alle meine Beziehungen. Müssen sie doch, sie müssen doch wissen mit wem ich zusammen bin, finde ich", antwortete er und kraulte mit den Fingernägeln Rene den Rücken...



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  • Charbogen-Ergänzung:



    Private Informationen von Frederic
    Info-Ergänzung - Preisgegebene Infos:
    Info - 29.12.203 n.d.A., Blutrote See - Kapitel 23 -
    Wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch
    - Altlasten


    -Gewisse Vorlieben, ältere Männer in höherer Position (als Fred selbst)
    -Sich mal was eingefangen
    -Familienbetrieb, Waldbewirtschaftung etc.
    -Abenteuerlust und Lust ferne Länder zu bereisen
    -Traum ein einges Schiff, oder sogar ein Dampfschiff/Dampfer


    -Familie:
    Vater - Giacinto de Pladrieux
    Mutter - Maurelle de Pladrieux, geborene de Bergeron
    Ehemann "Onkel" des Vaters - Satordi Duclos
    Bruder - Telford de Pladrieux


    Link:
    https://asamura.de/viewtopic.php?f=102&t=1921#p16023



    Gewisse Vorlieben, ältere Männer in höherer Position (als Fred selbst)
    Sich mal was eingefangen

    ..."Das kann ziemlich schnell passieren, wenn man nicht aufpasst, noch keine Ahnung von manchen Dingen hat, oder einem Wildfremden vertraut. Ist mir auch schon passiert, allerdings war ich da solo, sprich allein. Blut pissen ist nicht lecker, da macht man zukünftig dreimal mehr die Augen auf, bevor man jemanden ranlässt. Und die Heiler lassen sich das auch ziemlich gut bezahlen, weil die wissen, ansteckende Krankheiten an Bord sind tabu. Du kannst Deine Krankheit dann an Land ohne Sold abfeiern. Also Urlaub genommen für eine Heuer und auskurriert. Zweimal Geldverlust und noch das Gefühl der letzte Arsch des Meeres zu sein und in stiller Hoffnung man behält seinen Aal und er bleibt wie er ist, also voll einsatzfähig und nicht vernarbt oder sowas. Tja wenn man wen vermisst Sacha, ist das keine Schande zu weinen, hab ich auch schon um meinen Ex. Ist eben so und ein klein wenig geht es einem danach auch besser. Nicht nur älter, auch Machtgefälle, er muss was sein, was darstellen, das gefällt mir. Meine Männer waren alle älter mindestens 10 bis 15 Jahre und sie waren im Rang über mir. Ich muss das Gefühl haben, dass er mein Kerl ist, ein Silberrücken am Besten. Einer dessen Wort was gilt, einer zu dem ich aufschaue wenn er mit mir spricht. Das macht mich an, ich erfreue mich an ihm und mit ihm. Aber auch als Person muss er stimmen, sonst kann ich keine Beziehung mit ihm führen. Gibt Typen die siehst Du und denkst, einmal zwischen Deinen Beinen knien und Deinen Schwanz im Hals und gibt welche von denen willst Du weit mehr - nämlich alles. Dazu gehört Rene. Ich diene hier schon eine ganze Weile, aber ich liebe ihn seit zwei Jahren, wenn ich das nicht weiß was dann jau", grinste Fred breit....



    Abenteuerlust und Lust ferne Länder zu bereisen
    ..."Und meine Welt ist noch etwas kleiner, es ist die Mouette. Jedenfalls so lange bis ich ein eigenes Kommando übertragen bekomme und man mir mein erstes eigenes Schiff überreicht. Weißt Du Sacha die meisten Teerjacken, Salzbuckel und so weiter vergessen eines bei der Seefahrt, es geht nicht nur um das Schiff, die Maaten, die See- es geht vor allem auch um die Reise und die Entdeckungen! Nun auf der Azursee halten sie sich natürlich in Grenzen, im Gegensatz zum Dhunischen Ozean oder den fünf Meeren an sich. Aber auch die Azursee hat überall Küste, überall Landschaften, Tiere und Dinge zu entdecken. Dafür fährt man los. Es ist nicht nur unsere Aufgabe Souvagne zu beschützen, nein eigentlich ist es auch unsere Aufgabe Wissen mit nach Hause zu bringen. Und wir können doch nicht nur Seekarten zeichnen. Viele mögen Prince Ciel für einen Paradiesvogel halten, was seinen Forscherdrang angeht, aber ich sage Dir eines, er macht es genau richtig. Er ist Seemann im Herzen. Losfahren, See genießen, Schiff genießen, hart Arbeiten, Arsch zusammenkneifen wenn die See wütet, Davy nach einem Schreit, die Seegeister Tribut fordern, anlegen, umschauen, aufnehmen, zeichnen, entdecken, Dinge mit nach Hause bringen. Und auf Großer Fahrt, andere Häfen anlaufen. Man was würde ich gerne mal in fremde Länder reisen. Wie unser Wald aussieht, weiß ich. Ich kenne jeden Baum mit Vornamen. Und ich mag es nicht, nur bis zur nächsten Borke gucken zu können, wie oft stand ich als kleiner Junge schon auf der Landzunge in Mancini, wenn mein Vater bei den Cheverettes war und habe einfach nur hinaus auf die See geguckt? Die Schiffe bestaunt. Warum lassen wir uns soviel entgehen? Ich verstehe es nicht. Als die Linhard Xavier eingeweiht wurde, dachte ich wie wird vermutlich über den Fluss nach Ledwick geschippert und von dort aus in den Dhunischen gelassen. Vielleicht einige Schiffe mehr, damit sie auf große Fahrt geht und genau solch eine Reise absolviert. Einmal um den Kontinent. Hoch nach Arashima, zurück Richtung Naridiens Küste, von dort andere Seite hoch bis nach Skille und zu den Frosties. Aber bis jetzt geschah nichts. Klar dauert so eine Reise länger als ein paar Monate. Aber die Schiffe sind hochseetauglich und unsere Kapitäne auch. Drum wir halten unsere Welt selbst klein. Wenn Du ein Pferd hast und nach Beaufort reitest, steigst Du doch auch ab oder?", grinste Fred....



    Traum ein einges Schiff, oder sogar ein Dampfschiff/Dampfer
    ....Was ich mit einem Schatz machen würde? Ich glaube das ist so einfach wie langweilig für Dich, ich würde mir ein eigenes Schiff kaufen. Kein glorreicher, verwegener Plan, aber was eigenes wäre schön. Allerdings würde ich das Schiff erst kaufen, wenn Rene in Ruhestand geht. Vorher lohnt sich dass ja nicht, dann würde er auf meinem Schiff leben. Wobei, auf unserem Schiff. Die Dampftechnologie war im Gespräch, sie wird ja schon bei den Luftschiffen eingesetzt, also vielleicht wäre ich sogar bereit mit einen Dampfer zu holen. Ich weiß Goblinscheiß aber unsere Konstrukteure haben es auch eingebaut und stellt Dir mal ein Schiff vor, dem der Wind gleichgültig ist. Nun Du brauchst dann natürlich zusätzlich einen Maschinisten, Heißer und Brennstoff. Ich glaube sie fahren mit Kohle oder? Ich würde gerne mal einen echten Dampfer sehen. Der Ex Erste von Rene ist auch so Schiffsgeil, ich wollte ihn mal anhauen wegen einer privaten Frage. Soweit ich weiß, hat er in Ledwick ein Schiff in Auftrag gegeben, eine Dschunke. Geniale Schiffe und riesig, sicher, leicht zu führen, topp. Aber vom Wind abhängig, wie jede unserer Ladys. Drum so ein Dampfer, dass wäre es. Wenigstens einmal angucken, oder fahren. Schon allein wie der Kessel funktioniert und die Maschine antreibt würde ich gerne wissen. Wie funktioniert sowas? Was erzeugt er, Dampf. Ist dass dann der künstliche Wind, was genau tut er im Inneren? Jedenfalls würde ich mich nach einem guten Schiff umschauen. Falls es kein Dampfer wird, dann würde ich vielleicht eine der alten Briggs adopierten, damit sie nicht abgewrackt wird. Die sind zwar entwaffnet, aber man kann sie ja selbst bestücken. Dafür sind sie gut und günstig....



    Familie
    ....Gerne. Zu meiner Familie, mein Vater heißt Giacinto, mein "Onkel" sprich sein Ehemann heißt Satordi Duclos, meine Mutter heißt Maurelle und ist eine geborene de Bergeron, mein Bruder heißt Telford und ist fünf Jahre älter als ich. Unsere Eltern waren immer für uns da Sacha, sie haben uns bei allem unterstützt was wir uns gewünscht haben. Mein Vater lebt von seiner Scholle, wie die meisten Chevalier es als Lehnsherrn tun. Er hat Wald und von uns stammen auch einige der Souvagnischen Eichen für den Schiffbau. Aber er macht nicht nur in Holz, sondern alles was der Wald zu bieten hat, er ist gerne vielseitig angelegt. Von uns hatte niemals jemand mit der See zu tun, bis auf die Lieferung für das Holz an die Cheverettes. Trotzdem hat mein Vater mich immer unterstützt, denn von klein auf liebte ich das Meer, die See, Schiffe und das ganze Getier was damit zu tun hat. Sie haben uns geliebt und tun es immer noch Sacha. Gleich was ich angestellt habe, ich kann jederzeit nach Hause kommen und sie würden mich mit offenen Armen empfangen, eine Familie ist wie ein sicherer Hafen. Das ist nicht nur eine Redensart, es ist wirklich so. Meine Ma und mein Onkel sind ziemlich herzliche Personen, mein Vater versteckt es etwas hinter seiner Brummeligkeit, aber wenn er seine ersten Knurrer losgelassen hat, dann umarmt er einen genauso. Mein Bruder ist wie alle großen Brüder so sind, er ist irgendwie ständig besorgt und meint mich beschützen zu müssen. Sein Schutz besteht darin mir alles haargenau vorzuschreiben, natürlich meist das, wovon er keine Ahnung hat. Was oft zu ziemlich kuriosen Siutationen führt über die wir dann lachen müssen. Naja ich bin keinen Deut besser....

  • Charbogen-Ergänzung:



    Private Informationen von Frederic
    Info-Ergänzung - Preisgegebene Infos:
    Info - 29.12.203 n.d.A., Blutrote See - Kapitel 23 -
    Wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch
    - Altlasten
    - Fieberthermometer


    -Opfer seiner Begierde vor Rene, Grandadmiral Carolos de Dusolier
    -Liebe zu Rene
    -Klaps und Schlag


    Link:
    https://asamura.de/viewtopic.php?f=102&t=1921#p16023
    https://asamura.de/viewtopic.php?f=102&t=1921#p16024



    Opfer seiner Begierde vor Rene, Grandadmiral Carolos de Dusolier
    ...Fred nickte knapp und es folgte wie übliche das obligatorische "Aye", als Bestätigung. Dabei dachte er daran, was er vorhin Sacha erzählte, wem er bis vor zwei Jahren gerne mal einen gelutscht hätte und zwar in seiner Uniform. Wen immer die drei Himmelsaugen vermuteten, er war es nicht. Es war der Grandadmiral Carolos de Dusolier. Und der Grund war für Fred so klar wie eine sternenklare Nacht, der Grandadmiral war Endamt und ein brutaler Silberrücken, den man nur dann losschickte, wenn jeder andere Schlitzer, Schlächter und Krieger der See versagte. Für Fred waren Leute seines Alters so interessant wie Farbe beim trocknen zuzugucken. Er warf Rene einen letzten Blick zu, einen verstohlenen kassierte Remy, da er nicht wusste ob er seinen Mann mit diesem Lüstling allein lassen konnte. Aber Rene hatte schon ganz andere Schlachten geschlagen als einen notgeilen Magier abzuwehren. Wobei Fred nicht wusste, ob man die überhaupt abwehren konnte, oder ob sie einem ihren Willen aufzwinken konnten, so dass man sogar nackt am Deck Stolka tanzte. Herausfinden wollte er es lieber nicht. Der kurze Seitenblick genügte und er erinnerte sich in liebevollen Details daran wie Rene es ihm besorgte, er danach fertig und erschöpft neben ihm lag und er fühlte wie dessen Sahne ihm aus dem Hintern sickerte. Das fast geflötete "Bis später Boss", passte nicht zu dem, was der erste Offizier dachte, als er sich erhob und die Kabine verließ....


    ...`Heilige Schiete, was hast Du gesehen, worauf ich stehe? Bevor Du was falsch verstehst, ja ich finde ich heiß, aber das war vor über zwei Jahren, da war er gedanklich mein Objekt der Begierde wenn ich mich selbst verwöhnt habe. Und ich meine wer denkt dabei nicht an wen, den er heiß findet? Ob nun erreichbar oder nicht? Da war nie was. Wenn ich demnächst mit einem von Euch spreche, weiß ich dass er es weiß´....



    Liebe zu Rene
    ...Was ja auch stimmt, aber aus anderen Grund, ich war neugierig wer er ist und wie er tickt. Das ist nicht verboten. Gut ist er vielleicht auch und er ist nicht zu alt. Alles was er an sich scheinbar abstoßend findet, ist das was mich anzieht. Er ist ein Dummkopf, aber ein total liebevoller, zärtlicher Dummkopf. Ich es ihm nicht nur sagen, sondern auch zeigen und ihm ganz sanft beibringen, was er wirklich für mich ist. Viel zu erklären gibts nicht, aber eine Menge zu zeigen und dann wird er sich selbst nicht mehr in Frage stellen. Dazu gibt es gar keinen Grund. Er ist ein guter Liebhaber, aber nicht nur dass er ist ein Mann dem ich freiwillig folge, eine gute Seele, ein liebevoller Kerl einfach und ich begehre ihn schon lang. Ihn selbst, mit allem was dazu gehört, samt silbergrauer Strähnen, Falten, Lachfalten, knorrigen Fingern und einem Bauch. Er gehört mir und das bleibt auch so. Daran wird niemand was ändern, nicht mal Rene. Daran sollte er sich gewöhnen. Ich werde es ihm schonend beibringen´....



    Klaps und Schlag
    ....Ich zeige Dir zwei Sachen zum Verständnis´, übermittelte Fred. Remy sah einen Burschen der auf Fred herabgrinste und ihm mit der flachen Hand spielerisch einen Klaps gab, der zwar etwas zwiebelte, aber einem ehr das Wasser zwischen den Beinen zusammenlaufen ließ. In der nächsten Erinnerung sah Remy auf ein Bett, da er es aus der Perspektive von Fred sah. Er klammerte sich ans Gestell und im gleichen Moment wo er einen Gürtel knallen hörte, spürte er den scharfen Schmerz über den Arschbacken. Es folgte ein zweiter und dritter Schlag und Fred gab einen Laut von sich, der garantiert kein Schmerzenslaut war. Er war geil. Und wie geil er war. Der Kerl hinter ihm strich ihm ganz sachte über die rote, lädierte Haut, ehe er ihn bestieg und es ihm knallhart besorgte. `Du siehst, beides geht´, kicherte Fred....

  • Charbogen-Ergänzung:


    02.01.204 n.d.A. Änderung des Beziehungs-Status:


    Verlobt:
    Frederic de Pladrieux und
    Rene Lothair de Brisay


    Blutrote See, Kapitel 24 - Neujahrsfeier 204 - die Feier geht weiter
    Ü18-Story
    Link:
    https://asamura.de/viewtopic.php?f=41&t=1946&p=16051#p16051



    Frederic de Pladrieux
    "Alle Uniformen, bis auf die Paradeuniform ich hatte Angst die zu zerdrücken. Und gestärkt bekomme ich sie ja nirgends, das fällt auf. Ich habe doch immer Taschentücher benutzt, ist nichts in die Uniformen gegangen, sei beruhigt Schätzchen. Uniformen sind eben was besonderes, sie zeigen unsere Macht oder die Macht von jenem der sie trägt, was er sich erarbeitet und erkämpft hat. In dem Fall Du Rene. Du hast auch ein anderes Verhältnis zur Lady, wenn sie Deine ist. Das ist schon korrekt mit dem Ehefrauenvergleich. Die Mouette ist Deine Frau Rene, ich bin sowas wie der Schwager. Bist Du nicht Zuhause, habe ich sie in meiner Obhut. Quasi sind wir beide dann ein Team, Mouette und ich sorgen dafür dass alles klappt bis der Hausherr wieder Zuhause ist. Wir müssen uns dann aufeinander verlassen und zusammenhalten. Mehr als üblich, ich muss sie bewachen und beschützen, während sie das Zuhause sichert - also das Zuhause selbst ist. Wärst Du meine Frau und ich auf Geschäftsreise würde mein Bruder, also Dein Schwager auch auf Dich aufpassen bis ich zurück bin, dass Du nicht unter die Räder kommst, oder Dir was geschieht. Ich würde Dich in seine Obhut geben. Und so vertraust Du mir Deine Mouette an. Nun jetzt bin ich Dein Ehemann und ich passe auf Deine Frau auf, ähnlicher Status, aber gleiche Aufgabe. Ich weiß nicht wann ich von der Admiralität ein eigenes Kommando übertragen bekomme. Ich weiß nur, dass ich es ablehnen werde solange wir gemeinsam dienen. Ich werde Dich nicht verlassen Rene. Aber sobald Du in Ruhestand gehst, ziehst Du um. Vielleicht werde ich auch Dein Nachfolger, dann bleibt alles beim Alten. Das wäre es doch. Aber privat wollte ich wie Mancini mit einem eigenen Schiff vorsorgen, klein und wendig aber vor allem vom Wind unabhängig. So wunderbar Dschunken sind, auch sie benötigen Wind. Und wir könnten mit unserem Dampfer unsere Termine immer einhalten. Mal fahren wir selbst, mal unser Käptin in Heuer. So hab ich mir das vorgestellt. Und wenn es mal passt, könnte so ein Dampfer auch sehr gut die Flussschifffahrt bedienen, sprich die Touren lang der Flussroute. Was meinst Du dazu Rene? Einen Schooner könnte man nehmen, ausrangiert. 50.000 - 70.000 Taler, dass geht, das ist erschwinglich plus Umbau und Maschine", grinste Fred.


    Rene Lothair de Brisay
    Dass seine Uniformen zweckentfremdet wurden als Kuschelunterlage, fand Rene entzückend. Wenn es möglich war, dass seine Gefühle für Frederic sich noch intensivieren konnten, dann war das soeben geschehen. Rene drehte sich auf die Seite und sah Frederic an. »Du bist mein Ehemann? Haben wir denn schon geheiratet?« Er lachte mit vom Alkohol heiserer Stimme und küsste ihn. »Dass du mich nicht verlassen willst, macht mich glücklich. Ich dich auch nicht, warum sollte ich? Aber einen Dampfer stelle ich mir laut und stinkend vor, lasse mich jedoch eines Besseren belehren. Falls wir mal zeitweise getrennter Wege gehen müssen, werde ich dir künftig eine getragene Uniform mitgeben.«


    Frederic de Pladrieux
    Frederics Augen zuckten zu Rene rüber und er wurde knallrot wie eine Fleischtomate. "Also... das ist so... wegen dem... also...", stammelte er und räusperte sich. "Ich wollte Mancini fragen ob er uns traut. Und dann wollte ich Dich fragen. Später. Wenn Du bereit bist, in ein paar Monaten oder einem Jahr. Er muss uns ja auch wieder trauen können. Also er muss trauen können... meine Güte ich stammele rum...", grinste Fred verlegen. "Sie sind laut und stinken, aber sie sind effektiv. Und sie stinken ja nur, wenn man die Maschine benutzt. Das tun wir nur dann, wenn kein Wind weht. Wir wollen ja Geld verdienen und nicht verschleudern. Das ist lieb von Dir, dann lege ich sie mir in die Koje. Aber schöner wäre Du bleibst da", sagte er und kuschelte sich an.


    Rene Lothair de Brisay
    »Du hast mir soeben einen Antrag gemacht?«, staunte Rene und plötzlich veränderte sich sein Ausdruck. Sein Gesicht knautschte zusammen und bekam sehr viele Falten. Er hob die Hand und wischte mit dem Zeigefinger eine Träne aus seinem Auge. Er umarmte Frederic mit beiden Armen und der Alkohol tat sein Übriges, der alte Mann musste tatsächlich weinen. Dabei küsste er Frederic immer wieder und streichelte ihn, drückte ihn, küsste ihn wieder und alles begann von vorn. »Dann lass uns doch heiraten«, antwortete er unter Tränen.


    Frederic de Pladrieux
    Fred umarmte Rene und drückte ihn an sich. "Rene, warte doch, ich habe doch noch gar nicht fragen können. Ich hab kein Ring, ich habe nichts. Schatz! Nicht weinen, sonst muss ich auch losheulen", lachte Fred liebevoll und drückte ihm seinen Mund aufs Ohr. "Rene Lothair de Brisay, möchtest Du mein Mann werden?", flüsterte Fred liebevoll und hielt ihn ganz fest an sich gedrückt.


    Rene Lothair de Brisay
    »Ja, ich will dein Mann werden«, antwortete Rene heiser mit tränenfeuchten Wimpern und hielt ihn ebenso ganz fest. »Ich liebe dich, Fred. Und ich versohl dir deinen schönen Hintern, so lange ich auch nur meine Arme bewegen kann. Ich kann nicht sagen, lass uns zusammen alt werden, denn ich bin schon alt und uns werden weniger Jahre bleiben, als anderen Paaren. Aber ich werde dafür sorgen, dass es schöne Jahre werden, mein Liebling.«


    Frederic de Pladrieux
    Fred lächelte glücklich und küsste Rene voller Liebe und Zuneigung. "Hiermit sind wir offiziell verlobt Rene. Ich weiß dass uns nicht die gleiche Zeit bleibt. Aber wieviel Zeit einem bleibt, wissen die anderen auch nicht. Sie haben nur eine höhere Wahrscheinlichkeit auf mehr Zeit. Muss aber nichts heißen. Unsere Zeit wird schön und wir verschwenden sie nicht. Du kannst mir den Hintern versohlen so oft Du willst. Ich werde immer für Dich da sein, gleichgültig wie alt Du bist. Wieviele Jahre trennen uns? Wieviele Jahre trennen den Mancini und Davet? Wieviele Ciel und Fran? Spielt das überhaupt eine Rolle, wenn man sich liebt? Eigentlich doch nur für die anderen und die geht es nichts an. Es geht nur uns beide was an. Ich habe schon zwei Jahre durch Feigheit verschwendet. Dass muss ich Deinem Ziehsohn lassen, man kann Mancini einiges unterstellen, aber Feigheit nicht. In Sachen Mumm sollte ich mir an ihm ein Beispiel nehmen und gleich den Mund aufmachen. Mache ich auch und Du ebenso Rene. Schau mal es hat doch auch was besonderes, wenn Du es von der Altersunterschiedswarte aussiehst. Ich werde immer da sein, immer. Jedenfalls werde ich alles daran setzen, dass es genau so bleibt. Wir werden es den anderen sagen und ich werde Silvano um seinen Segen bitten", grinste Frederic glücklich.


    Rene Lothair de Brisay
    »Nenn es nicht Feigheit. Ich hätte es dir genau so sagen können. Wir beide wollten einander nicht verlieren und nun haben wir uns trotzdem gefunden. Tu das, frag Silvano. Würde er es sein, der uns traut, würde mich das glücklich machen. Aber es kann auch Davet übernehmen, falls Silvano in absehbarer Zeit nicht wieder für mündig erklärt wird. Dann wird Silvano eben Trauzeuge. Er wird in jedem Fall dabei sein. Und wir heiraten in Uniform.« Er grinste glücklich.


    Frederic de Pladrieux
    "In Uniform? Das ist eine geniale Idee, das gefällt mir. Wie Du magst, Davet oder Silvano einer der beiden traut uns und der andere wird Trauzeuge. Wir feiern auf der Mouette, so wie Boldi und Silvano es getan haben. Also nicht ganz so! Also ich meine... wir werden uns auf unserem Schiff... ich meine Deinem Schiff trauen lassen! Meine Güte, ich bin total aufgeregt", lachte Fred.


    Rene Lothair de Brisay
    »Wir zwei verbringen die Hochzeitsnacht gemütlich, ganz so, wie wir es mögen, ungestört, in der Kapitänskajüte. Den öffentlichen Spaß sollten wir Silvano überlassen, er scheint Gefallen daran zu haben, wenn die ganze Mannschaft und der Offiziersstab es bezeugen, dass Boldiszàr ihn liebt. Du hast dich nur verplaudert, aber das war der schönste Versprecher, den ich je hörte.« Er küsste ihn noch ein weiteres Mal innig, nahm ihm die Pfeife weg, entleerte sie in einen Aschenbecher und zog die Decke über sie beide. »Wir sind betrunken und es ist ein guter Abend. Ich werde mich morgen besonders für den guten Wein der Dusoliers bedanken, der unsere Verlobung ermöglichte. Schlaf nun«, befahl er und gab Frederic einen letzten, kräftigen Klaps auf den Hintern. Dann zog er ihn an sich und schloss die Augen. Rene lächelte glücklich, als er langsam einschlief.


    Frederic de Pladrieux
    Fred rollte sich ganz auf die Seite, zog Rene die Decke unter die Nase und wartete bis dieser tief und fest eingeschlafen war. Er schaute ihn sich noch einmal ganz genau in Ruhe an, strich ihm behutsam mit einem Finger eine Haarsträhne aus dem Gesicht und küsste ihn so sanft, dass sein Verlobter davon nicht aufgeweckt wurde. Verlobter klang wunderbar. Fred kuschelte sich bei Rene ein und war einige Augenblicke später genauso glücklich eingeschlafen wie sein zukünftiger Ehemann.

  • Charbogen-Ergänzung:


    Familie:
    Vater - Giacinto de Pladrieux
    Mutter - Maurelle de Pladrieux, geborene de Bergeron
    Ehemann "Onkel" des Vaters - Satordi Duclos


    Bruder - Telford de Pladrieux
    Schwägerin/Ehefrau von Telford - Capucine de Pladrieux geb. Celandier
    Nichte/Tochter von Telford und Capucine - Lilou de Pladrieux (2 Jahre alt)



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