Sinthara [Tiefling]

  • Sinthara


    Kurzinfo


    Name: Sinthara
    Rasse/Volk: Tiefling
    Alter: 20
    Geschlecht: weiblich
    Familienstand: ledig, ihre Mutter ist tot und ihr Vater lebt in der Unterwelt.
    Mutter: Nesireä Melwer (Waldalbe) Vater: Cerberus (Dämon)
    Herkunft: Ein kleines Dorf mitten im Wald
    Beruf: Sie hat nie etwas gelernt und geht so keinem Beruf nach


    Aussehen


    Ihr Statur, die helle Haut und die leicht spitzen Ohren lassen vermuten das ein Elternteil wohl von albischer Herkunft war. Ihre ledrigen Flügel auf dem Rücken und die rubinroten Augen verraten ihre dämonische Seite. Das schwarze Haar ist recht lang und wird von ihr stets offen getragen. Auch hat sie Hörner welche aber ,aufgrund ihrer sehr geringen Größe und der dunklen Farbe, so gut wie nie bemerkt werden. Ihre Fingerspitzen werden durch sehr spitze Fingernägel abgeschlossen, welche man durchaus als Krallen bezeichnen kann



    Ausrüstung


    Waffen:

      :punkt: Alter einzelner Dolch ( am Anfang)
      :punkt: Zwei Dolche sowie 6 Wurfdolche (später)


    Rüstung:

      :punkt: Keine


    Kleidung:

      :punkt: Ein altes, knielanges und teilweise verbranntes Hemd ( Am Anfang).
      :punkt: Einfache Lederbekleidung bestehend aus einem Oberteil welches so angepasst wurde das ihre Flügel herraus hängen können. Eine Lederhose, einfache Stiefel und einen dunklen Umhang mit Kaputze (im laufe des rps, da sie wohl nicht ewig in dem alten Hemd herumlaufen wird).


    Werkzeuge:

      :punkt: Keine



    Fähigkeiten und Fertigkeiten


    Besondere Fähigkeiten:

      :punkt: Keine


    Magiefähigkeiten:

      :punkt: Keine


    Handwerk:

      :punkt: Keine


    Besondere körperliche Eigenschaften:

      :punkt: Gutes Gehör
      :punkt: Gute Sicht, auch im Dunkeln
      :punkt: Schnelle Reflexe
      :punkt: Kann sich schnell und geschickt bewegen
      :punkt: Ist wenig anfällig auf nichtmagische Waffen


    Besondere Talente:

      :punkt: Dolchkampf



    Stäken und Schwächen


    Stärken:


    Ihre Flinkheit und der Kampf mit dem Dolch, zudem ihre guten Reflexe und die ausgezeichnete Sicht im Dunklen.



    Schwächen:


    Sie ist sehr teilweise sehr beeinflußbar und neigt manchmal dazu sich Personen welche ihr Angst machen oder viel Macht ausstrahlen zu unterwerfen. Es ist für die Meisten sehr schwer sie zu verstehen. Sonnenlicht vertragen ihre Augen nicht. es ist ihr zu grell und beinträchtigt sie stark in ihrer Sicht.


    Ihre Unberechenbarkeit macht sie zu einer Gefahr für sich und Andere. Auch wenn man sie oft einfach durchschauen kann, kann es passieren das sie aus der Ruhe herraus plötzlich aggresiv wird ohne das man es vorraus gesehen hat. Das kann eine Stärke aber auch eine Schwäche sein. Heilige Magie.



    Charaktereigenschaften


    Eigentlich ist sie sehr nett und vor allem schüchtern Fremden gegenüber auch vorerst Misstrauisch und sehr vorsichtig, man kann es manchmal schon als ängstlich bezeichnen.
    Hat man einmal ihr Vertrauen erlangt so steht sie stets an der Seite ihrer Freunde und ist immer für diese da. Aber ihre Persöhnlichkeit ist gespalten so hat sie auch eine sehr gefährliche unberechenbare Seite an sich. So kann sie auch sehr grausam sein. Der Hass springt ihr dann förmlich aus den Augen



    Lebenslauf


    Sie wurde als Kind einer Waldalbe geboren, gezeugt von einem Tiefling. ihre dämonische Seite brachte für die Albin eine sehr schwere Geburt wonach sie lange sehr geschwächt war und sich ihre Familie um das albische und doch andersartige Kind kümmerten.
    Ihr Vater war damals selbst noch recht jung gewesen und hatte in der Albe lediglich eine Befriedigung seiner Lust gesehen. Warum er sie nicht tötete ist bis heute unklar.
    Als sie 8 Jahre alt war brach ein Orkstamm in das kleine Dorf, in welchem sie lebte ein. Sinthara hatte sich schnell in dem hohlen Stamm eines Baumes versteckt und sah von dort aus das grausame Spiel der Orks mit an.
    Sie plünderten alles und jeder, der sich ihnen in den Weg stellte wurde erbarmungslos niedergmetzelt.
    Selbst jene welche sich vor Angst verkrochen hatten keine Chance. Fanden die Orks sie, hauchte man auch ihnen das Leben aus.
    Am Ende setzen sie noch alles in Brand und zogen lautstark grölend mit ihrer Beute im Gepäck weiter.
    Zurück blieb nur ein brenndes Dorf voller toter Alben.
    Sinthara kroch erst einige Stunden später aus dem Erdloch und sah mit geschockten Kinderaugen auf den Platz welcher einst ihr Zuhause war und nun in Schutt und Asche lag.


    Verloren stand sie zwischen den ganzen Trümmern als ein junger Mensch. sein Name war Tynial Velous ,durch den Brandgeruch, darauf aufmerksam geworden war und nach der Ursache suchend zu ihr gefunden hatte.
    Es war so etwas wie ein Forscher und Erfinder. Man könnte sagen er war sehr neugierig und auch etwas verrückt.
    Sinthara hatte in ihrem Alter schon leichte Merkmale ihrer dämonischen Seite an sich und der Mann erkannte sofort das er da eine Art Dämon vor sich hatte. Seine vielen Forschungen hatten sich ausgezahlt.


    Er gewann das vertrauen des Tieflingsmädchens und nahm sie mit in sein Haus tief verborgen in den Waldbergen.
    Doch seine Gier nach neuem Wissen und Macht war viel zu groß als das er nicht nur den Nutzen in dem Mädchen gesehen hätte.
    Von fortan war sie nicht nur seine Gefangene sondern auch sein Experiment.
    Diverse Dinge musste sie über sich ergehen lassen und als sie fast erwachsen war und ihre Hörner eine beachtliche Größe und schöne Form hatte, konnte sie nicht verhindern das er jene sehr kurz abschnitt und mit Feuer verhindern wollte das sie möglicher Weise nachwachsen würden.
    Dabei versenkte er einen Großteil ihres Haares was im Vergleich zu den anderen Dingen welche er ihr Jahrelang angetan hat wirklich sehr harmlos war, immerhin würden die Haare wieder nachwachsen.
    Sinthara hatte sich am Anfang immer wieder mal gewehrt aber irgendwann hatte sie es aufgegeben und sich ihm einfach unterworfen.
    So hatte er nichts zu befürchten als er ihr sogar den Kampf mit den Dolchen beibrachtet für was sie ein ausgesprochenes Talent zu haben schien. Er hoffte sie bald als Waffe einsetzen zu können. noch traute er ihr aber nicht weit genug weshalb er sie zur Sicherheit an einer Kette im Hof hielt
    Eines Tages aber wollte er obwohl er mittlerweile nicht mehr unbedingt der Jüngste war, sich mit ihr vereinen um neue Mischungen aus ihm und ihr zu zeugen.


    An jenem Abend aber schien die bisher sonst so unterwerfliche Tieflingsfrau wie ausgewechselt zu sein als wenn sie eine andere Persönlichkeit wäre.
    Wut und Hass keimten in ihr auf und hätte man gesehen mit welcher Brutalität sie handelte hätte man durchaus ihren Vater in ihr erkennen können.
    Am Ende als Sinthara wieder zu sich gekommen war, war der Mensch tot und sie saß allein mit seiner Leiche in einem seiner Kellerräume.
    Auf der einen Seite war sie geschockt auf der anderen Seite aber erleichtert.
    Sie befreite sich von den Ketten und stieß bei ihrem Fluchtversuch gegen den Tisch auf welchem allerlei Flaschen mit diversen Mixturen standen. Jene zerbrachen am Boden und es entstand ein Feuer welches sich in Windeseile ausbreitet und bald fand sich die Frau vom Feuer umkreist vor.
    Panik ergriff sie und in ihrer Angst stürzte sie sich todesmutig durch das Feuer auf die rettende Tür nach draußen.
    mit zahlreichen Verletzungen und Brandwunden erreichte sie keuchend die oberen Stockwerke und fand bald die Tür hinaus in die Freiheit.
    Dort sank sie auf die Knie und atmete tief die frische Waldluft ein bevor sie nur mit einem halb verbranntem großem hemd bekleidet und einem alten Dolch bewaffnet in den Wald rannte. Wohin wusste sie nicht aber sie wollte erstmal nur Weg von dem Ort der Jahrelang ein Alptraum für sie war.


    Wohin ihre Wege sie führen würden und ob sie überhaupt noch den nächsten Tag erleben würde das wussten wohl nur die Götter.