Ragosh [Ork]

  • Name: Ragosh
    Volk: Ork
    Alter: 29
    Größe: 1,95
    Statur: Muskulös/ kräftig
    Beruf: Söldner/Monsterjäger/Soldat
    Familienstand: Ledig
    Mutter: Sindori lebt in einer Bruthöhle und sorgte für ihn bis er alt genug war, um der Welt der Krieger bei zu treten.
    Vater: Kennt er nicht


    Aussehen:
    Ragosh ist auf dem ersten Blick ein wahres Kraftpacket. Er ist groß und hat eine kräftige Statur, diese verleiht ihm die Fähigkeit sehr hart und schnell demjenigen der sich ihm in den Weg stellt in das Land der träume zu schicken.


    Er hat zwei Hauer die ihm rechts und links aus dem Mundwinkel wachsen. Wenn man sein Aussehen in einer Schlacht gleichsetzen würde, könnte man sagen das er einen Eindruck macht den man nicht leicht vergisst. Zudem hat er aufgrund der Schlachten wie auch durch das töten von Rivalen, sowie Monster etliche Narben auf die er besonders stolz ist.



    Charakter und Mentalität:
    Ragosh ist ein Krieger, er folgt in einer Rotte wie es sich für einen Ork gehört. Er ist stur und leicht zu reizen. Ebenso verliert er oft die Beherschung was oft in einem Kampf ausartet. Dennoch ist er loyal seinem Häuptling gegenüber und strebt das Amt einer Klaue an. Er will herausstechen aus der Masse daher, ist er einer derjenigen die sich für ihre Häuptlinge gern auf gefhärliche Missionen schicken lassen um zum Beispiel Monster zu töten um die Köpfe am Ende seinem Häuptling als Symbol der Treue da zu bieten, oder getötet zu werden und niemals wieder zurück zu kehren.



    Fähigkeiten:
    Er beherscht den Zweikampf mit und ohne Waffe sehr gut für sein Alter. Er ist gerissen für einen Ork was man nicht oft antrifft, jedoch ist diese Gerissenheit nur solange vorhanden wie sein Gedulsfaden dick ist, was häufig nur kurz ist.


    Eine Fähigkeit die er nicht sonderlich schätzt die er aber nunmal sein Eigen nennen darf, ist der Blutrausch. Wenn er sich in einer Schlacht befindet und um sein Leben kämpfen muss, verfällt er in Raserei. Er kann in diesem Zustand leider Freund von Feind nicht unterscheiden, das macht ihn unberechenbar. Seine Augen beginnen dann rötlich aufzuflackern und er ist dann nicht besser als ein wildes Tier. Sein Häuptling schätzt diese Gabe dennoch, ist sie Fluch sowie Segen zugleich.



    Stärken und Schwächen:
    -Körperlich sehr stark (Im Nahkampf praktisch)
    -Gerissen (Bis die Hutschnurr reißt)
    -Loyal
    -Verliert oft die Geduld
    -Trinkt gern viel (Kann beides sein Stärke und auch Schwäche)
    -Beherscht den Nahkampf gut



    Reiserucksack:
    Ein Messer zum ausnehmen der Tiere die er jagt um sie zu verspeisen. Ein Seil für allerhand Verwendung. Ein paar Kupferstücke die er mal einem toten Zwerg abgenommen hatte, sollte er mal in einer Stadt sein könnte er diese nutzen wofür weiß er selbst noch nicht genau.



    Lebenslauf:
    Ragosh war das einzige Kind seiner Mutter. Er kahm in einer der Höhlen zur Welt in denen die Mütter und Kinder im Schutz des Verborgenen aufwachsen und gedeien. Jedoch merkte er das die Männer kahmen und gingen wie es ihnen passte jedoch nicht immer die gleichen.


    Er wuchs mit den Jahren zu einem statlichen Ork heran, mit 15 Jahren wurde er in die Welt der Männer entlassen und damit in eine Welt der Gewalt geworfen. "Du bist also Ragosh" sprach sein Rottenaufseher er spuckte den Namen quasi aus und er begutachtete ihn genau "na, dann zeig mal was du drauf hast" ihm wurde eine Keule in die Hand gegeben und er lernte sie zu benutzen. Viele Jahre tranierte er und kämpfte er in kleineren Scharmützeln gegen andere Heranwachsende. Ihm gefiehl das kämpfen sogar das töten hatte etwas. Eines Tages war es soweit, sein Häuptling gab ihm und ein paar anderen den Auftrag eine Karawane der Zwerge zu überfallen. Es sollte die letzte Bewährungsprobe sein, sollten sie siegreich sein wären sie vollständige Mitglieder der Rotte und somit vollwärtige Krieger.


    Damals war er 23 Jahre alt er und 6 andere wurden auf ihr Ziel angesetzt. Wenn man es vom heutigen Standpunkt betrachten war dieses Unterfangen ein Himmelfahrtkommando dennoch war es Befehl und dieser musste befolgt werden. Sie warteten an einer Wegeskreuzung, da keiner von ihnen Pfeil und Bogen beherschte und Nahkampfwaffen eher selten bei Orks vorkahmen versteckten sie sich im Unterholz und lauerten. Die Informationen hatten sich als wahr erwiesen, ein großer Karren der Zwerge rollte heran er wurde von einem Trupp Zwerge eskortiert. "Erdmaden" wurden sie gennant oder "Wühler" nun sah Ragosh sie selbst zum ersten mal und er verstand nicht was diese kleinen Scheißer so besonders machte. Sie waren zwar gerüstet dennoch waren sie klein, er blickte hinüber zu den anderen und nickte.


    Im nächsten Moment rannten sie wild brüllend aus ihren Verstecken, manche schwangen Keulen oder andere wiederrum grob gefertigte Dolche manch einer sogar ein Schwert, was von Orks gefertigt war daher war es etwas zu groß und daher umso schwerer. Die Ponys des Wagen wiehrten und bockten die Zwerge jedoch bellten in ihrer Sprache rasche Befehle und blieben dort stehen wo sie waren. Als Ragosh auf den ersten zurannte sah er das es 4 waren, somit 2 weniger als sein Trupp doch das war ihm nur recht. Den ersten Wühler den er erreichte schwang einen großen Streithammer. Er schwang ihn als würde er nichts wiegen und Ragosh musste abrupt abremsen um dem Zwerg nicht direkt in den Schlag zu laufen. Er wich ihm gerade noch so aus, der Zwerg setzte seinerseits direkt nach. Ragosh selbst kahm nicht mehr zum angreifen er musste ausweichen, er selbst war mit einer Keule bewaffnet und suchte eine Lücke in der Strategie seines Gegner und fand sie! Der Zwerg holte erneut aus da warf sich Ragosh wild brüllend gegen den Zwerg. Dieser hatte nicht damit gerechnet und beide gingen zu Boden. Ein Handgemenge endbrannte und Ragosh gewann die Oberhand, er schlug dem Zwerg so oft in das Gesicht bis dieses nur noch rote Matsche war.


    Er schaute sich um es standen noch 2 Zwerge und noch mit ihm 3 Orks. Die beiden anderen Orks nahmen einen Zwerg in die Zange und Ragosh blickte auf einen Zwerg der hinter dem Wagen hervorkahm. Seine Rüstung war befleckt von Orksblut er musste ziemlich viele seiner Kameraden getötet haben.


    Er ging auf Ragosh zu und bellte irgendwas auf seiner Sprache. Ragosh brüllte nur etwas und merkte wie ihn der Blutdurst drohte zu übermannen. Das durfte ihm nicht passieren nicht jetzt! Er rannte los direkt auf den Zwerg zu, er schwang seine Keule und ließ sie auf den Zwerg niederfahren. Dieser kniff die Augen zusammen und hielt seinen Schild in die Höhe. Ein Knall war zu hören als Keule und Schild aneinander prallten. Es entstand eine patt Situation, beide Kontrahenten versuchten ihren Gegner in einem Kräftemessen zu besiegen. Der Zwerg hielt den Schild eisern hoch und Ragosh versuchte all seine Kraft in die Keule zu legen um den Zwerg in die Knie zu zwingen. Der Zwerg hieb schlussendlich, mit seinem Schwert nach Ragoshs Bein das er nur deshalb nicht getroffen hatte weil dieser grunzend zurück sprang.


    Man hörte einen Schrei gefolgt von einem gurgelndem Laut, dem zweiten Zwerg wurde so eben erledigt. Es war noch ein Ork übrig der sich nun blind vor Wut auf den Zwerg stürzte. "Nein nicht!" brüllte Ragosh doch der Ork hörte ihn nicht mehr. Der Zwerg empfing ihn mit einem Schwertstreich und schlitzte ihm den Bauch auf. Doch genau in diesem Moment als dem anderen Ork das Leben aus dem Körper wich mischte sich Ragosh ein indem er den Zwerg mit der Keule am Kopf traf. Dieser taumelte drei bis vier Schritte zurück und wirkte benommen. Das war die Chance, er bekahm den Zwerg zu fassen und packte ihn mit beiden Händen am Hals. Er drückte zu, die Augen des Zwergs weiteten sich erschrocken, doch ehe er etwas machen konnte wurden die Augen von Ragosh rot und er brüllte voller Wut dem Zwerg entgegen "stirb!" da es auf der Sprache der Orks war wird er es wohl nicht verstanden haben. Er schleuderte den Zwerg gegen den Karren, was ein Knacken des Genicks zur Folge hatte und somit den Kampf um die Beute zu Gunsten der Orks entschieden hatte.


    Er kehrte mit dem Wagen ebenso der Köpfe und Waffen der Zwerge zurück zu seinem Häupling. Er wurde gefeiert und er wurde daraufhin auf immer weitere gefählriche Missionen geschickt. Er tötete Monster und behielt ihre Felle als Zeichen seiner Erfolge und trug sie voller stolz, viele jedoch brachte er seinem Häuptling um ihn zu zeigen das er niemals vergessen hatte, wo sein Platz sei.