Nepomuk [Xarrxe]

  • Nepomuk


    Kurzinfo


    Name: Nepomuk
    Alter: 217 Erdjahre, Alter in der Unterwelt jedoch unbekannt.
    Volk/Rasse: Xarrxe
    Herkunft: aus der Unterwelt
    Geschlecht: männlich
    Familie: Besitzt keine Familie im eigentlichen Sinne. Im Gegensatz zu den meisten seiner Art wurde er zum Einzelgänger und lebt nach seinem eigenen Willen. Durch seine Vergangenheit, in welchem einige (fehlgeschlagene) Zaubertränke eine wichtige Rolle spielen, wurde der teuflische, drachenähnliche Dämon zu einem fröhlichen Zeitgenossen, der jedoch seinen frechen Charakter beibehalten hat.
    Falls er jedoch eine teuflische Meisterin oder einen mächtigen Meister finden würde, könnte sich der Xarrxe durchaus vorstellen, sein Dasein als dessen Diener zu fristen und dessen Wünsche zu erfüllen.



    Profession


    Vor langer Zeit war es Nepomuks Aufgabe, wie die anderen seiner Art, in die Tiefen der Magmaströme und des Weltenkerns zu tauchen und wertvolle Metalle und Steine hervorzuholen.
    Als sein Meister starb und der kleine Drache plötzlich frei war, trieb er sein Unwesen als Dieb im Süden der Unterwelt.
    Leider wurde der Xarrxe von einem Alchemisten auf die Erdwelt nach Shizu beschworen. Dieser wollte den kleinen Dämonen als Versuchskaninchen benutzen und sperrte ihn für diese Zwecke in einen Käfig. Viele Jahre lang musst der kleine Xarrxe die Experimente über sich ergehen lassen.
    Als er dann von dem Tiefling entfliehen konnte, hatte er genug von der Dämonenstadt.
    Schliesslich flüchtete er sich in ein unterirdisches Höhlensystem und jagte dort in der Dunkelheit Mäuse, Ratten und anderes Ungetier.
    Zufällig kam eines Tages ein Wanderer an seiner Höhle vorbei. Als er stolperte und den Halt verlor, entfiel ihm ein Stück Käse aus seiner Tasche. Der neugierige Drache war hungrig und kostete von diesem stark duftenden Gegenstand. So war seine Liebe zu Käse erwacht.
    Er beschloss, dass er genug von Ratten und Mäusen gesehen hatte, und machte sich auf in die Stadt Phintias.
    Nachdem Nepomuk zu einem einigermassen freundlichen Artgenossen wurde, mochte er keine Leute mehr bestehlen. Stattdessen wollte er sich seine Fähigkeit als Xarrxe zu Nutze machen. Er arbeitete bei einem Handwerker und lernte mit seinem Feuer und etwas Geschick, Schmuckstücke aus Metallen herzustellen. Nur manchmal, wenn er einem glitzernden Gegenstand nicht widerstehen kann, geht der Dieb mit ihm durch.


    Nepomuk kann nichts mit Göttern anfangen. Für ihn sind die wahren Meister der Welt jene, welche Macht über andere besitzen.
    So verehrt er keine Gottheit, hat aber Respekt vor Kargon, der als schwarzer Drache einen gewissen Status bei dem kleinen Xarrxe eingenommen hat.



    Erscheinungsbild und Ausrüstung


    Nepomuk ist ein Xarrxe, ein kleiner drachenähnlicher Dämon, der etwa die Grösse einer Katze besitzt.
    Er hat eine wendige Gestalt und sein Körper ist mit giftgrünen Schuppen überzogen, die sich manchmal in bestimmten Situationen rosa färben können.
    Der Xarrxe hat eine spitze Schnauze, mit kleinen, aber scharfen Reisszähnen. Über seinen Nüstern befindet sich ein Stachel und auch auf seinem Kopf befinden sich drei Hörner. Er hat katzenartige Augen, mit denen er in der Dunkelheit sehen kann, jedoch blendet ihn zu starkes Sonnenlicht. An seinem Rücken befinden sich zwei grosse, ledrige Flügel. Sie vermögen es, den kleinen Dämonen geschwinde durch die Lüfte zu tragen. Mit seinem langen, mit Dornen besetzten Schwanz, kann der kleine Xarrxe seine Flugmanöver gut steuern. Vier kräftige, stämmige Beine, welche mit etwas abgestumpften Krallen besetzt sind, runden das Bild von Nepomuk ab.
    Vielleicht wäre auch noch zu erwähnen, dass ihm regelmässig feurige Blasen aus seinen Nüstern oder seinem Maul entfahren, ein Überbleibsel eines schiefgelaufenen Zaubertrankes eines Alchemisten.


    Der Kleine besitzt nur die Waffen, welche ihm von Geburt an gegeben sind. So können seine spitzen Reisszähnchen gegen kleinere Getiere zu tödlichen Angriffen führen, und auch ein Schlag seines dornenbesetzten Schwanzes kann schmerzhafte Wunden hinterlassen.
    Zudem ist der kleine Dämon fähig, Magie zu wirken.



    Physische Eigenschaften


    Xarrxe sind auf die Zauber Geisterschritt, Schlaf, Unsichtbarkeit und geisterhafte Geräusche beschränkt. Da sie jedoch keine Seele haben, können sie Geisterschritt beliebig oft anwenden.
    Die Magie ist zwar ein Teil von Nepomuk, doch er benutzt sie nicht allzu oft. Bei Gefahr lässt er den Feind gerne einmal einschlafen, um sich aus dem Staub zu machen. Auf der Jagd nutzt er manchmal die Unsichtbarkeit, um sich an die Beute anzuschleichen und früher, in seiner Zeit als Dieb, war es ihm so möglich, ungesehen an seine Opfer heranzukommen.
    Die geisterhaften Geräusche dienen ihm als Ablenkung, um schnell zu entwischen. Und mit Geisterschritt ist es ihm möglich, schnell für Verwirrung zu sorgen.


    Nepomuk hat gelernt, aus edlen Metallen Schmuckstücke herzustellen.
    Eine Zeit lang, verdiente er seinen Lebensunterhalt als Dieb, und ist so auch in diesem Handwerk ausgebildet.


    Da Nepomuk ein Xarrxe ist, kann er beschränkt Magie wirken.
    Er ist gegen Feuer immun und liebt die Wärme sogar.
    Dank seiner zwei ledrigen Flügel kann er wie ein Vogel durch die Lüfte gleiten, auch wenn der kleine Xarrxe die Höhe meidet.
    Nepomuk hat eine starke Vorliebe für Käse entwickelt und riecht diesen schon aus weiter Entfernung.
    Da der kleine Dämon oft mit edlen Metallen und Schmuck in Berührung kommt, hat er mit der Zeit eine Vorliebe für Alles, was glänzt, entwickelt.



    Charaktereigenschaften


    Gegenüber anderen Wesen ist Nepomuk erstmals misstrauisch. Jedoch besitzt er einen etwas frechen und neugierigen Charakter, was ihn schlussendlich schnell aus der Reserve lockt.
    Im Grunde ist er jedoch ein sensibler Feigling, und wenn Gefahr droht oder er beleidigt wird, ist er schneller verschwunden, als man von dem kleinen Kerl vermuten könnte.


    Der Kleindämon ist ein stolzer Xarrxe und glaubt daran, dass seine Art irgendwann die Weltherrschaft übernehmen könne. So lange das jedoch nicht der Fall ist, würde er sich auch gerne einer teuflischen Meisterin oder einem mächtigen Meister anschliessen.


    Grosse Freude bereitet dem kleinen Gesellen das Futtern von Käse. Ausserdem macht er gerne Schabernack und amüsiert sich an dem Ärger anderer.


    Nepomuk hegt eine grosse Abneigung gegen Alchemisten, was mit seiner Vergangenheit als Versuchskaninchen für die Experimente eines eben solchen Meisters zu tun hat.


    Ansonsten mag er auch kein Sonnenlicht, da ihn dieses bloss blendet.


    Nepomuk besitzt wie andere Lebewesen Ecken und Kanten. Eine seiner Eigenarten sind sicher seine feurigen Blasen, welche aus seinem Rachen und den Nüstern hervorquellen und ein Überbleibsel eines schiefgelaufenen Alchemistentrankes sind.


    Eine andere Macke von Nepomuk sind seine Selbstgespräche. Er selbst scheint dies nicht zu bemerken und es ist für ihn völlig normal, wenn er (Muk) mit seinem Freund Nepo plaudert.


    Eine andere lustige Eigenheit des kleinen Dämonen ist seine Farbänderung. Normalerweise erstrahlen seine Schuppen in einem giftgrünen Ton. Doch, einmal mehr dank einem missglückten Zaubertrank, wechselt sein Körper die Farbe, sobald er in eine bestimmte Situation gerät. Ist ihm etwas peinlich oder schämt sich der Xarrxe, schimmert er in einem hellen Rosa. Wie sich die Farbe auf Verliebtheit auswirkt, ist noch nicht bekannt, jedoch könnte das den Farbton nach den Vermutungen des Alchemisten sogar noch etwas verstärken. Die Farbänderungen sind dem Xarrxe überaus unangenehm, da er einmal als ein fliegendes Ferkel verspottet wurde.



    Stärken und Schwächen


      + kann gut ungesehen bleiben
      + treibt zwar gerne Schabernack, ist aber nicht bösartig und ziemlich gesellig
      + kann gut Geheimnisse aufbewahren und dient seinem Meister treu, wenn er sich ihm einmal angeschlossen hat
      + beherrscht ein wenig Magie
      + ist immun gegen natürliches Feuer
      + kann fliegen


      +/- hat eine Schwäche für Käse und glitzernde Gegenstände entwickelt (dadurch kommt bei manchen Gelegenheiten auch wieder der Dieb in ihm zum Vorschein)


      - hat Höhenangst
      - hat einen seltsamen „Schluckauf“ und Farbänderungen in peinlichen Situationen (Überbleibsel fehlgeschlagener Alchemistentränke)
      - führt Selbstgespräche, da er lange Zeit einsam lebte
      - ist ein kleiner Feigling und ein Sensibelchen
      - verträgt keine Kälte



    Lebenslauf


    Die ersten Lebensjahre


    Wie viele andere Xarrxe ist Nepomuk in der Unterwelt zur Welt gekommen. Unter vielen anderen seiner Art ist er aus einem Ei geschlüpft und hat sich so den Weg ins Leben oder in die Hölle erkämpft. Direkt danach wurde er auch schon von seinem Meister von seiner Mutter abgesondert. Die kleinen Dämonen wurden gequält und gepiesakt, damit sie unterwürfig wären und ihrem Lord immer gehorchen würden.
    Als der Kleindämon genug alt geworden war, schickte man ihn zusammen mit den anderen in die Tiefen der Magmaströme und des Weltenkerns, um dort nach edlen Metallen und wertvollen Steinen zu suchen. So bestand der Alltag des kleinen Xarrxe aus Flammen, Hitze und Dunkelheit. Doch da er nichts anderes kannte, hatte er auch keinen Grund aufzubegehren und gehorchte seinen Herren aufs Wort.
    Eines Tages jedoch passierte etwas, dass das Leben des Xarrxe für immer verändern würde. Durch ein unsichtbares Band der Treue sind die Xarrxe an ihre Lords gebunden und fühlen sich zu ihnen und vor Allem ihrer Macht hingezogen. Niemals würde ihnen in den Sinn kommen zu fliehen, ausser ein noch mächtigerer Meister würde sich ihrer annehmen.
    Als Nepomuk gerade aus einem Magmastrom auftauchte, bemerkte er ein unruhiges Treiben bei seinen Artgenossen. Alle flatterten aufgeregt umher und schienen etwas orientierungslos zu sein. Dann drangen die Rufe der anderen Diener seines Meisters an sein Ohr: „Der Lord ist tot! Er wurde ermordet… Unser Meister ist tot!“ Nepomuk war ein intelligenter Dämon und obwohl er noch nie solche Gedanken gehegt hatte, wusste er, dass er den Moment nutzen sollte, um zu fliehen. So macht er sich unsichtbar und entschwand still und leise aus den Fängen der Lords.
    Er wollte etwas Neues erleben. So beschloss er, den Süden der Unterwelt zu erkunden.



    Freiheit im Süden der Unterwelt


    Auf der Suche nach einem neuen zu Hause gelangte der Xarrxe schliesslich in den Süden der Unterwelt.
    „Was hast du denn dort gemacht? So ganz alleine?“, befragte ihn einmal einer seiner Artgenossen, welchen er auf seiner Reise begegnete. „Es schien mir der guter Ort zu sein, wo ich leben könnte. Hier wohnen viele seltsame Gestalten. Stimmt‘s Nepo? Gruselige Kreaturen haben wir dort angetroffen…“ Der kleine Xarrxe nickte sich selber zu.
    „Und wovon hast du gelebt? Schliesslich hattest du keinen Meister mehr!“ , Entsetzen klang aus der Stimme des Gegenübers. Nepomuk grinste seinen Artgenossen an. „Ich habe mich selbständig gemacht!“ Dann erzählte er dem anderen Xarrxe davon, wie er mit der Zeit zum Meisterdieb wurde. Wie er den Tieflingen und anderen Stadtbewohnern Münzen aus den Taschen stahl und von den Marktständen Leckerbissen verschwinden liess. „Ich hatte ein ganz gutes Leben. Ich konnte über mich entscheiden. Keinem hatte ich zu gehorchen. Nepo und Muk waren endlich frei!“ Der andre Dämon blickt ihn entsetzt an. „Wie hast du das bloss ausgehalten? Ohne einen mächtigen Meister an deiner Seite?“



    Das Leben als Versuchskaninchen


    Doch irgendwann hatte auch dieser Lebensabschnitt ein Ende…
    Der Alchemistenmeister Nosferat blickte starr vor sich hin und murmelte die magischen Worte, um sein Opfer aus der Unterwelt heraufzubeschwören. „Gleich habe ich Dich, Xarrxe. Versteck Dich nicht, es wird Dir nichts nützen!“
    Plötzlich leuchtete der Kreidekreis zu seinen Füssen rot auf und eine Dampfwolke hüllte den ganzen Raum in ein schummriges Licht. Im nächsten Moment war ein ängstlicher Aufschrei zu hören. Nosferat's Augen leuchteten erfreut auf, als er die grünen Schuppen des Dämonen aufleuchten sah. Blitzschnell schleuderte er eine Glasphiole in die Richtung des kleinen Wesens. Es knurrte wütend auf, als das Gebräu vor seiner Nase verspritzte, während Nosferat böse grinste. Kurz darauf taumelte Nepomuk unsicher auf seinen Beinen umher und im nächsten Moment war er in einen traumlosen Schlaf versunken. „Wenigstens auf diesen Trank kann ich mich verlassen“, murmelte der Alchemist zufrieden, packte den Xarrxe und steckte ihn in einen Käfig.


    Von nun an fristete der Kleindrache sein Leben in Gefangenschaft, im Keller des Tieflings. Es lebten auch noch andere Kleintiere in dem Gemäuer und einmal hatte Nepomuk sogar geglaubt, eine Fee unter den Opfern des Meisters zu erkennen. Doch sie war nicht lange da gewesen. Entweder hatte sie Nosferat an den Meistbietenden verkauft, sie war verstorben oder weit schlimmeres… Hier konnte man sich nie sicher sein.
    Einmal mehr schlurfte der Alchemist in sein Labor hinunter. Auf einem Tisch standen alle möglichen und unmöglichen Gerätschaften und es dampfte und rauchte und seltsame Gerüche erfüllten den Raum. „Noch ein Krötenbein und etwas Nebelstaude… Eine Prise Donnerkrautstaub…“, es gab einen Knall und eine pinke Dampfwolke entwich aus dem Topf. Dieser Trank war schlussendlich schuld daran, dass Nepomuk ungewollt seine Farbtöne wechseln konnte. War er im einen Moment noch giftgrün, konnte er in einer peinlichen Situation zu einem rosaroten Dämonen werden. „Ein fliegendes Ferkel!“, waren die abwertenden Worte des Alchemisten, bevor er wütend davonstapfte, um sich an weiteren Tränken zu versuchen.
    Ein weiterer Fehlversuch bewirkte, dass der Xarrxe Dauerschluckauf hatte. Immer wieder blubberten feurige Blasen aus seinem Rachen oder seinen Nüstern, welche in der Luft mit einem leisen „Plopp“ verpufften. Bestimmt hätte der Alchemist noch weiteren Schaden angerichtet, wenn es Nepomuk nicht gelungen wäre, zu entfliehen. Ironischerweise war das dank einem der vielen fehlgelaufenen Tränke möglich. Er machte sich das Chaos einer ungewollten Explosion zu nutzen und schaffte es dank seiner Unsichtbarkeit, dem Kerker zu entfliehen.



    Flucht in die Einsamkeit


    Endlich dem Dasein als Versuchskaninchen entwischt, wollte der Xarrxe nicht länger in dieser Stadt bleiben. Er hatte genug von den dämonischen Bewohnern.
    So floh er in die Wildnis hinaus, wo er in einem Höhlensystem lebte. Er ernährte sich von Ratten, Mäusen und anderem Ungetier und wurde zunehmend wilder und unberechenbarer.
    So vergingen einige Jahre… bis eines Tages etwas passierte, was das Leben des Dämonen weiter prägen sollte.



    Neue, ungewöhnliche Leidenschaft


    „Was ist geschehen? Hast Du einen neuen Meister gefunden?“, wollte der neugierige Xarrxe wissen und flatterte gespannt vor Nepomuks Nase herum. „Beruhig Dich wieder, Du machst mich und Nepo ganz hibbelig!“,brummte der Kleindämon, als eine grosse Feuerblase aus seinen Nüstern quoll und in einer schwarzen Wolke in der Luft verpuffte.
    „Nein, nichts dergleichen ist geschehen. Doch ich habe meine Leidenschaft entdeckt!“ Der andere Xarrxe blickte ihn fassungslos an. Für ihn war es unbegreiflich, dass nicht ein mächtiger Meister alles sein konnte, was sich einer seiner Art wünschen könnte.
    „Es ist… der Käse!“, während ein verträumter Ausdruck auf Nepomuks Gesicht zu sehen war, blickte ihn sein Artgenosse nur an, als wäre er ein Verrückter. „Hast du schon einmal so etwas Leckeres gekostet?“, fuhr der verzauberte Xarrxe unbeirrt fort, „dieser betörende Duft, wenn du ihn riechst. Dieser unverwechselbare Geschmack, wenn du reinbeisst. So kräftig, so weich, so würzig, diese Konsistenz, einfach wunderbar, wenn du ihn auf der Zunge zerdrückst!“ Seine Augen leuchteten und hektische Feuerbläschen flogen aus seinem Rachen in die Höhe. Sein Gefährte schüttelte nur den Kopf. „Ein Wanderer hat den Käse verloren, als er über eine Wurzel stolperte… Ich bin diesem Wesen so dankbar... Dankbar bis ans Ende meines Lebens!“



    Weiter nach Phintias


    Nach diesem Vorfall beschloss Nepomuk, dass er sich lange genug von Ratten ernährt hatte und er wollte sein Glück in Phintias versuchen. Er besann sich darauf, dass Xarrxe auch noch andere Fähigkeiten besitzen, als nur zu stehlen und so bewarb er sich in einer Goldschmiede. Schon bald lernte der kleine Dämon den Umgang mit den wertvollen Metallen und konnte daraus Schmuckstücke herstellen. Er liebte diese glitzernden Gegenstände.


    Da Nepomuk zwar ein Einzelgänger war, jedoch auch gerne Kontakt zu anderen Lebewesen hatte, hatte er sich in der einsamen Wildnis eine neue Macke angeeignet. Er hatte begonnen, Selbstgespräche zu führen. Er hatte sich so daran gewöhnt als Muk mit seinem imaginären Kumpanen Nepo zu diskutieren, dass er es auch nicht mehr ablegen konnte, als er schon lange wieder unter den Dämonen in Phintias lebte. So wurde das eine seiner weiteren Eigenheiten, wegen der er oft auch amüsiert belächelt wurde.


    Bild: Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen. und Arafis

    Wahre Grösse kommt von Innen!


    Wahre Prinzen töten für dich keine Drachen, sondern lieben dich, wenn du mal einer bist.


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