Souvagnischer Sandpanther

  • Souvagnischer Sandpanther



    Bei dem Souvagnischen Sandpanther handelt es sich um eine große Raubkatze, welche in den Küstenwäldern Souvagnes beheimatet ist. Der Sandpanther ähnelt optisch einem Berglöwen, ist allerdings ein Stück größer. Seinen Namen verdankt das Tier seinem sandfarbenen Fell. Der Pelz des Sandpanthers ist weich und dicht und hilft ihm durch die Tarnfarbe sich an seine Beute anzupirschen.


    Das Außergewöhnliche am Sandpanther sind seine Tatzen und Klauen. Sandpanther gehören zu den wenigen giftigen Säugetieren. Ihre Krallen scheiden ein Gift aus, das in Drüsen in den Tatzen produziert wird. Das Gift ist für Menschen nicht tödlich, verursacht aber sehr schmerzhafte Schwellungen, die auch mit hochdosierten Schmerzmitteln kaum zu lindern sind und sogar mehrere Monate lang anhalten können.


    Aus der Zeit, als Sandpanther noch wegen ihres Pelzes gejagt wurden, sind Berichte bekannt, wonach Hunde, die einen verletzten Sandpanther stellten, durch das Gift starben. Wie das Gift auf andere Sandpanther wirkt, ist nicht bekannt. Das Gift scheint aber generell auf Schmerzen ausgelegt zu sein, anstatt auf den Tod.


    Sandpanther-Serum ist daher ein sehr beliebtes Mittel, um Feinde bei einem Verhör zum Sprechen zu bringen.


    Eine Unterart des Sandpanthers ist der Wiesenpanther, der auf den weitläufigen Wiesen Souvagnes beheimatet ist. Sein Fell weist ein Tupfenmuster auf.



    Bild Sandpanther:
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    Anekdote:


    Als Gustavo de Dupont Duc Alain de Souvagne seine Aufwartung machte, erblickte er die schönste Hauskatze die er jemals sah. Gut sie war ein klein wenig größer, aber für den Duc geziemte sich eine so würdevoll Katze. Gustavo streichelte das prächtige Tier und bekam es prächtig mit der Pranke. Noch monatelang hörte man seine jämmerlichen, beklagenswerten Schreie im Hause des Heilers. Nach Genesung sollte er zu 20 Peitschenhieben verurteilt werden, da er "Sandi" (den Sandpanther des Ducs) durch seine Attacke provoziert hatte. Man hörte allerdings nie wieder etwas von Gustavo, da er schmerzgepeinigt und Tränenblind von der Klippe seines Anwesens in die tosende See stürzte. Noch Jahre später war der Duc davon überzeugt, dass Gustavo ein Hypochonder sei und sich vor seiner Strafe drücken wollte.



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