Die Geschichte von der Diebin und dem Tiefling

  • Kapitel 1 Ein verlockendes Angebot


    Verdammt dachte Leviathan. Auf dieser Reise ist so einiges schief gelaufen. Erst das erschwerte reinkommen in die Burg und dann die Belagerung welche eine Weiterreise herauszögerte. Verflucht seien die Frostalben. Und dann die Sache mit den Goblins welche Tieflinge ja nicht wirklich leiden können.Diese kleinen grünen Zwerge hatten seinen Geldbeutel so geschröpft das er sich neues Gold hatte schicken lassen müssen. Und dann noch die Sache mit Arafis welche er mit der kostbaren Farbe wieder nach Hause schicken musste weil sie Krank geworden war. Diese Reise war von Anfang an schrecklich und er hasste es wenn nichts nach Plan ging. Und dann die Botschaft welche er heute Morgen bekommen hatte. Um sich aus den düsteren Gedanken und Erinnerungen zu befreien schaute Leviathan sich um. Es war bereits Dunkel geworden und die Nacht hatte den Tag abgelöst. Ein kühler Wind wehte und wirbelte etwas von dem Straßenstaub auf. In manch einer der kleinen Hütten ging ein Licht an und in anderen ging es aus. Das Dorf war klein aber reichte für seine Bedürfnisse aus. Es gab eine Stallung wo er morgen ein neues Pferd sich kaufen würde auch gab es ein Geschäft für Kutschen. Vielleicht würde er mit einer Kutsche schneller an sein Ziel kommen. Leviathan wanderte die Straße entlang welche nur aus fest getretener Erde bestand. Nach den Angaben des Bauern den er gefragt hatte musste ganz in der Nähe eine Taverne mit Zimmern sein, wo er die Nacht verbringen würde. Da hörte er es. Lachen und Gegröle. In der Ferne sah er ein zweistöckiges Haus, aus dem gerade ein Gast heraus geworfen wurde. Seine Schritte wurden schneller und zügig schritt er auf das Haus zu. Die Stimmen wurden lauter und dann stand er vor der Tür.


    Was sich hinter der Tür befand hätte Leviathan nicht erwartet. Die Gaststube war recht ordentlich wenn auch nicht ganz sauber. Auf den Boden waren bereits Pfützen zu sehen von Getränken die es nicht ganz dort hin geschafft hatten wo sie hin gehörten. Aber niemand in dem Raum stand, alle saßen an den runden Tischen und aßen, andere spielten Karten oder mit Würfeln. Da erspähte Leviathan etwas. An einem Tisch nahe des Tresen wurde gerade ein Platz frei. Ein dunkelhäutiger Mensch sprang auf und verließ zügig dem Raum. Auf dem Tisch wo er gesessen hatte stand ein Festmahl was irgendwie keinem zu gehören schien. Schnell durchquerte Leviathan den Raum und setzte sich an den Tisch. Levithan nahm sich eine Keule von dem Fleisch und besah sie sich genauer. Das Fleisch war gebraten wurden doch hatte es eine dunkelbraune Kruste. Der Geruch war leicht bitter und als er den ersten Bissen machte bestätigte sich sein Verdacht. Auch das Fleisch war bitter, schmeckte jedoch vorzüglich und besser als erwartet. Wild war es nicht was da aß. „Was ist das für Fleisch?“ fragte er den Wirt der gerade vorbei ging doch es war nicht dieser der die Antwort gab.


    „Meeeenschenfleiiiiisch“. Ohne es zu wollen zuckte Leviathan zusammen und verfluchte seine Unachtsamkeit. Er war offenbar so auf den Fleisch und den Wirt fixiert gewesen das er nichts anderes mit bekommen hatte. Erstaunt drehte er sich um und was er da sah gefiel ihm. Hinter ihm stand eine junge Frau mit rotem, langen, offenen Haar, welches an manchen Stellen heller war. Ihre tiefblauen Augen wirkten in der spärlich beleuchtenden Taverne fast schwarz. Eine kleine Nase welche hervorragend zu ihrem vollen Mund passte vollendete das Bild der Schönheit. Ohne Aufforderung ging die Fremde an einen der freien Plätze und setzte sich. Leviathan beobachte ihre Schritte. Ihre Hüfte schwang leicht mit bei jedem Schritt genau wie die Schultern. Elegant und geschmeidig so wie verführerisch. Unsanft wurde Leviathan von der Stimme des Wirts von seiner neuen Entdeckung entfernt „Ich glau… er verstummte und musterte die rothaarige Fremde ebenso kurz. Diese lies sich nicht beirren und stellte ihren Krug mit Met auf den Tisch und lächelte. Der Wirt grinste dann fuhr fort „Das Fleisch stammt von der besten Kuh aus meinem Stall. Schmeckt schön saftig“. Leviathan hörte kaum noch zu und wandte sich nun der Fremden zu welche an ihrem Krug nippte. „Und wer seid ihr, wenn die Frage gestattet ist?“. Die Fremde stellte den Krug ab und sah ihn kurz an. Dann schnell und kaum wahrzunehmen sank ihr Blick auf die Keule welche vorm ihm lag und dann wieder zu ihm. „Ich bin die, die Euch euer Fleisch klaut.“ sagte sie in einem Tonfall der frech und süffisant klang. Frech und doch selbstbewusst dachte Leviathan, das gefiel ihm. Am liebsten hätte er das Lächeln erwidert was sie ihm nun schenkte doch dafür war es noch zu früh. Ohne ein Wort zog er den Dolch aus seinen Obi und schnitt das Ende ab wo er rein gebissen hatte und schob den Rest der Fremden zu. „Ihr müsst es nicht klauen, ich teile es mit euch gerne!“. Misstrauen schob sich in den Blick der Frau und mit leichtem Sarkasmus sagte sie“Wie unerwartet gütig, Ist das eine Falle?“. Die Mundwinkel des Tieflings zuckten aber er verkniff sich sein Lächeln und antwortete knapp „Nein nur ein Angebot“ dann drehte er sich zu dem Wirt um doch der war bereits wieder verschwunden. „Egal. Und wenn das meine Henkersmahlzeit wäre“ dann nahm sie die Keule und biss genüsslich hinein. Noch während sie kaute sagte sie „Danke.“ und aß schmatzend weiter. Dieses Benehmen ließ Levithans Puls wieder etwas steigen. Erst in dem Moment sah Levithan das Schwert welches die Fremde hatte. Hübsch, Frech und bewaffnet. Die Fremde gefiel ihm immer mehr.


    „Ich bin frustriert. Begann die Fremde ein Gespräch. Da wo ich herkomme, gibt es kaum eine Möglichkeit mehr das zu tun, in dem ich am Besten bin.“. Nun packte die Neugier Leviathan und er harkte nach „Und das wäre?“. Die Fremde sah ihn misstrauisch an, atmete einmal Tief ein wobei sich ihr üppiger Busen hob und einen Blick von Leviathan ab bekam, und sagte schließlich „ Ich stehle, breche ein, leere Taschen! Doch zur Zeit ist gibt es keine Ziele. Es ist Leichter sich Feinde zu suchen als neue Ziele.“. Ohne Nach zu denken sprudelten die Wörter aus Leviathan heraus „Eine Diebin!“. Leider sagte er die Wörter etwas zu laut so das sich die Leute zu ihnen umdrehten und sie ansahen. Schnell korrigierte er seinen Fehler und fügte lauter stark hinzu „Hat eure ganze Habe geklaut, was für eine Frechheit!“. Die Worte verfehlten ihre Wirkung nicht denn die anderen Gäste widmeten sich wieder ihren eigenen Angelegenheit. Die Fremde schaute sich noch etwas misstrauisch um und vergewisserte sich das sie auch keiner beobachte bevor sie mit flüsternder Stimme sprach „Gewiss, aber jene Taten lassen sich zu mir nie zurückverfolgen!“ sie lehnte sich zurück und begann unschuldig zu pfeifen. Ungewollt legte Leviathan nun seine Hand auf sein Katana und beobachte die Fremde etwas genauer. Langsam und mit ruhigen aber bestimmten Ton formulierte Leviathan die nächsten Wörter „ Ich habe nichts gegen Diebe außer sie bestehlen mich dann...“ weiter kam er nicht denn die rothaarige Fremde unterbrach ihn „Ich wäre töricht, euch bestehlen zu wollen, nachdem ich euch meine Berufung offenbarte.“. Leviathan wusste von seinen eigenen Unternehmen, das auf die meisten Verbrecher ein Kopfgeld ausgesetzt war, wenn auch nur geringe Summen. Nur wahre Meister oder Anfänger vor ihrem ersten Einsatz hatten keins. Daher galt es heraus zu finden was diese schöne, junge, freche und bezaubernde Diebin war. Eine Meisterin oder eine Anfängerin die nur prahlte. Er atmete einmal tief ein und stellte dann die erste Frage „Wie hoch ist euer Kopfgeld?“. Die Frau kicherte und ein Grinsen schlich sich auf ihren vollen Mund bevor sie antwortet „Es gibt keins!“. Und wieder begann sie unschuldig zu pfeifen. Leviathan Gedanken fingen an Muster zu bilden. Entweder sie ist wirklich gut oder sie glaubt das ich ein Kopfgeldjäger bin oder sie täuscht mich und sie hat noch nie gestohlen. Das wird sich aber noch ergeben. „Ich bin eine unbefleckte Bürgerin von Drakenstein Sich zu beweisen ist nur ein vergeblicher Versuch, Anerkennung zu erlangen! Unberechenbar zu sein, das ist wahrlich nützlich.“. Sie sprach die Worte voller Überzeugung und Selbstsicherheit aus, dass es niemand hätte gewagt sie zu hinterfragen. Er wande sich zu der schönen Diebin hin und sagte „Jedes Lebewesen ist berechenbar, nur das Chaos ist unberechenbar!“. Es verging einige Zeit bevor die Rothaarige etwas darauf erwiderte „Dies kann ich nicht verleugnen. Doch kann man dahin streben. Die einen sind erfolgreicher, als die anderen.“. Und wieder eine Überraschung. Sie war auch noch Wortgewand. Die Sympathie für die Diebin, welche Leviathan empfand stieg mit jeder Minute. „Nun woher kommt Ihr, Tiefling eigentlich?“ fragte sie. Dies war überraschend für Leviathan und es dauerte ein wenig bevor er antwortet „Bitte nennt mich Leviathan, und ich komme aus Arashima, wo ich einen Landsitz habe und wo kommt ihr her ihr wunderschöne Dame?“„Interessant, dort war ich noch nie. Ich bin nie weit herumgekommen. Mein Wohnsitz ist nicht nur in Drakenstein, ich bin dort auch geboren und aufgewachsen. Eine teils schmuddelige und unordentliche Stadt. Perfekt für jemanden wie mich.“. Bei der dem Namen Drakenstein stiegen Erinnerungen in Leviathan hoch. Die Stadt lag so wusste er im Reich der Almanen. Dort wo er einige Jahre gelebt und gedient hatte. Bevor man den Jungen tot im Wald gefunden hatte und er fliehen musste weil man ihn den Mord anhängen wollte. Ohne es mitzubekommen sprach er „Drakenstein interessant“.


    Diese Frau hatte sein Interesse geweckt und er wollte noch mehr erfahren. Ob sie den gleichen Gott verehrte wie er? Um dies herauszufinden setzte Leviathan seine Befragung fort „Betet ihr zu Rakshor?“. Die Antwort kam von der Diebin sofort „ Ich habe mich nie mit den höheren Mächten befasst. Was das angeht... bin ich ein blindes und taubes Kind, so würde mein Meister jetzt sagen.“. Interessant dachte sich Leviathan, eine Unentschlossene die sich vielleicht noch für Rakshor entscheiden kann wenn er ihr die wahre Größe und Stärke des Chaos zeigte. Doch dies würde nur eine Rolle spielen wenn er ihr vertrauen und ihre Dienste gewinnen würde, also fuhr er mit seiner Befragung fort „Für einen Dieb ist das Chaos doch perfekt oder nicht?“. Leviathan wusste das dies eine Fangfrage für viele Diebe war. Logisch war es das, das Chaos für Diebe vorteilhaft nahezu perfekt war. Doch es war nicht das Einzige was zählte. Seine Augen suchten nun die der Diebin und nagelten sie Fest. Sie hielt seinem Blick stand und antwortet ruhig und überlegt „Ich schätze schon. Das Chaos ist einem Dieb durchaus ein Verbündeter“. Diese Antwort war nicht wirklich das was sich Leviathan erhofft hatte. Sie gab zu das Chaos nützlich war doch wich sie seiner Frage etwas aus. Er musste nach bohren und fragte weiter „Ist der Tag oder die Nacht lohnender für einen Dieb? Wann schlägt ein Dieb am häufigsten zu?“. Sie wich seinem Blick nicht aus und hielt weiter den Kontakt. Trotzdem bemerkte er das Grübeln. „Mein Met geht zuneige!Welch Frevel!“ sagte die Diebin in einem traurigen und beiläufigen Ton. Nun war es Leviathan der den Blickkontakt unterbrach und zu dem leeren Becher auf dem Tisch schaute. Nun wandte er sich zum Wirt um und hob den Arm. Mit seiner Hand machte er das Zeichen für einen Krug und dann das Zeichen für ein Mal. Als er sich wieder umdrehte bemerkte er das sie zwei fast alleine in dem Schankraum saßen. Nun lies er den Blick auf eine an der Wand befestigte Kerze schweifen. Wo er herein gekommen war, war die Kerze bis zu einem drei viertel herunter gebrannt gewesen. Nun stand nur noch ein Viertel. Die zarte Stimme der Diebin riss in aus seinen Beobachtungen „Nun das kommt ganz auf den Dieb Und seine Fähigkeiten an. So ist mir die Nacht willkommener, der Tag aber auch zu manchen Zeiten ertragreich. Bei Nacht schlafen die Unwachsamen. Ihre Schätze und Schönheiten werden aus ihren Gedanken getilgt, nur für die Nacht, wie ein Buch, das zum Schlafengehen zugeklappt wird. Und wenn sie aufwachen… ist alles weg.“. Ihr Blick fiel auf etwas hinter Leviathan und als dieser sich umdrehte erkannt er den Wirt der mit einem Tablett an ihren Tisch kam. Auf der Transporthilfe stand ein Krug voll mit Met, welchen er vor Leviathan stellte und sich dann wieder zu seiner Theke begab. Leviathan schob der Diebin den Krug zu. Diese nahm ihn und trank erst mal einen großen Schluck. Danach stellte sie den Krug auf den Tisch.


    Noch eine Sache musste er von der Diebin mit dem roten Haaren wissen, und so wandte sich Leviathan wieder ihr zu und fragte „Was ist wenn sich jemand zwischen euch und eure Beute stellt?“. Sie sah ihn verblüfft an überlegte Kurz und sagte dann „Stellt sich mir jemand in den Weg, so kommt es darauf an, ob er mein Gesicht sah. Ich töte, wenn mein Leben gefährdet wird. Dazu gehören selbst Steckbriefe, die sich verhindern lassen. Meine Unschuld habe ich lange zuvor ablegen müssen, um zu werden, wer ich bin.“. Eine gute und respektable Antwort. Mörder gab es genug die Plünderten. Ein wahrer Dieb und ein Meister seines Faches ließ jene am Leben die ihm zwar im Weg standen. Die Fremde lehnte sich etwas nach vorne. Sollte er jetzt zugeben das er an ihr Gefallen gefunden hatte. Kurz und unauffällig betrachte er ihr Dekolleté und sprach dann „Ich muss zu geben das eurer Aussehen mich reizt.“. Nun war es Zeit für ein wenig Mimik und so stahl sich auch auf seine Lippen ein charmantes Lächeln. Er versank in die dunkelblauen Augen die ihn nun ansahen. Sie lächelte ihn wieder mit diesen sündigen und charmanten Lächeln an und fragte dann ganz unverblümt „Hättet ihr das auch ohne guten süffigen Met gesagt?“ und hob ihren Becher und sprach „Ein hoch auf den Alkohol“ und nahm einen kräftigen Zug.


    Das Mädel kann ordentlich was vertragen dachte Leviathan sich und beobachte wie sich ihre Kehle bewegte als sie das Bier herunter schüttete. Er antwortet auf die Frage der Diebin „ Ja ich hätte es auch ohne Alkohol gesagt, denn ich schätze die Wahrheit und spreche diese oft aus!“ Die Diebin machte ein nachdenkliches Gesicht. Sie legte ihren Zeigefinger an ihr Kind und sprach „Hmmm... Nichts als die Wahrheit ist doch etwas langweilig auf die Dauer, oder?“ Er sah der schönen Diebin wieder in die Augen und sprach dann mit einer fast schon hauchzarten Stimme „ Und doch ist sie schöner als die Lüge welche sich irgendwann auflöst und ihre Hässlichkeit zeigt“. Diese Mal stahl sich kein Lächeln auf sein Gesicht da er diese Worte Tod ernst gemeint hatte. Eine Ruhe die seinen Worten Nachdruck verlieh legte sich auf ihren Tisch. Um nicht ganz aufdringlich zu wirken sah er sich um. Nun waren sie wirklich die letzten Gäste in dem Raum. Der Wirt war von seinem Tresen weg gegangen und wischte die Tische mit einem gammligen Lappen ab. Danach stellte er die Stühle verkehrt herum auf die Oberfläche. Die Stimme der Diebin holte ihn wieder zu dem Tisch an den er saß „Recht habt ihr!“ sagte sie und schaute dabei auf ihren Becher. Hatte er einen wunden Punkt getroffen? Schnell überlegte er wie er sie wieder auf muntern konnte. „Ich sage nicht das es immer klug ist die Wahrheit zu sagen, gerade wenn man in unserem Gewerbe tätig ist.“. Die Worte verfehlten ihren Wirkung nicht. Sie hob leicht den Kopf und sagte dann „Lügen können nützlich sein.“. Nun war er wieder auf der Gewinner Seite. Es gab nichts was ihn trauriger machte als eine schöne Frau nicht glücklich zu sehen. Außer sie hatte ihn verraten oder enttäuscht. Und so hob er den Becher mit dem mittlerweile warm geworden Bier und proste der schönen Frau zu und sagte „ Vor allem wenn man Gesetzestreuen entkommen will!“



    Plötzlich kippte die Kerze auf ihrem Tisch und das heiße Wachs überschüttete die zarte Hand der Rothaarigen. Er wollte schon nach was zur Kühlung verlangen, waren die meisten Frauen doch vom Schmerz wenig angetan. "Schmerzt es sehr?" och zu seiner Überraschung lachte die Diebin auf. Ein offenes warmes Lachen was einen dahin fließen lies. „Kerzenwachs? Das ist kaum mehr Schmerz.
    Dabei stahl sich dieses dreckige, sündige, freche Lächeln auf ihre Lippen und ihre Augen forderten die Erfahrung zu machen. „Schmerz ist gut. Schmerz ist Lebendigkeit.“ fuhr sie fort. Mit dem letzten Satz hatte sie Leviathan voll für sich gewonnen. Er wusste wie schwierig es war Frauen davon zu überzeugen das Schmerzen nicht nur weh taten, sonder Lebendigkeit und Lust versprechen konnten. Er nahm den Tanz auf und sprach mit rauchiger Stimme „ Die Peitsche ist dafür aber besser geeignet.“ Sein Blick suchte den der Diebin und sie trafen sich. Immer noch hatte sie dieses fordernde im Blick und nun sagte sie mit zarter, fast flüsternden Stimme „Nicht etwa direkt die Klinge? Natürlich würde ich sie führen… und mein Krug ist schon wieder leer. Wie wäre es, wenn Ihr mich auf ein Bier einladet?“. Die ersten Worte erregten Leviathan. Die Kleine ist genau das was ich die ganze Zeit gesucht habe dachte er sich. Er drehte sich zum Wirt um der nun wieder am Tresen stand und einen Krug mit einem Lappen polierte. War es der gleich süffige Lappen wie bei den Tischen. Er konnte es nicht erkennen da der Wirt bereits alle Kerzen bis auf die auf ihren Tisch und einige am Tresen gelöscht hatte. Er orderte ein weiteres Bier und drehte sich wieder um. Er wollte sie um jeden Preis noch besser kennenlernen. Vielleicht war sie die Lösung seines Problem, welches sich heute Früh noch offenbart hatte. Wieder suchte er den Blickkontakt mit der Diebin und dieses mal lies er seinen Cham spielen und schaute sie verführerisch an und sagte mit Bestimmtheit „Egal ob Peitsche oder Klinge oder ein anderes Werkzeug, ich behalte es mir immer vor den Schmerz zu verteilen.“. Schritte näherten sich ihrem Tisch. Es war der Wirt welcher einen Krug mit Bier auf den Tisch stellte und dann eilig verschwand. Leviathan glaubte noch zu hören wie er murmelte „Hoffentlich geht das bald zu Ende, ich brauche meinen Schlaf, es ist schon fast Mitternacht und damit Sperrstunde.“. Von der Ferne drang nun die Stimme der Diebin an sein Ohr und so wandte er sich ihr wieder zu „Selbst, wenn ich euch ein paar Andenken in Form von Narben schenke, an eine denkwürdige Nacht?“. Leviathan war zuerst verblüfft und wusste nicht was sie meinte doch dann erinnerte er sich und antwortete „Seht meinen Körper an“ er öffnete leicht seinen Kimono und entblößte etwas von seiner starken Brust „Er ist voll mit Narben, welche ich als Tätowierungen habe.“ fuhr er fort.


    Mit einen verschmitzten Grinsen fing er wieder das Gespräch an „… Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja bei Erinnerungen und Andenken. Ich meine das dafür die Fingernägel ausreichend sind..fürs erste.“ Sie schaute auf ihre eigene Nägel und ein nachdenkliches „Hmm“ war die erste Reaktion auf seine Äußerung. Dann sagte sie mit nachdenklicher Stimme „Das sind doch nur kurzweilige Andenken. Aber durchaus auch freudig!“. Nun stahl sich auf Leviathans Gesicht ein leichtes grinsen. Ja es war sehr freudig sogar vielleicht würde sie es noch erfahren. Er hob seinen Krug zu seinen Lippen. Doch der Geruch des Gesöffes lies ihn wieder auf den Tisch stellen. Dann wandte er sich zu Hustan und sagte „Herr Wirt würdet ihr uns einen eurer besten Weines bringen.“: Hustan nickte und drehte sich dann zu einem Regal hinter dem Tresens. Dort glitten seine Finger über etwas bevor sie vor etwas verharrten und er eine Flasche heraus zog. Er nahm noch zwei saubere Becher vom Tresen und kam dann zu dem Tisch. Er stellte die Becher hin, öffnete die Flasche und goss ein. Dann stellte er die Flasche auf den Tisch und ging wieder zu seinem Platz hinter den Tresen. Die hübsche Diebin schaute Leviathan an, nahm den Krug mit dem Bier und sagte dann „ Bier auf Wein, das lass sein.“. Sie leerte den Krug in einem Zug und stellte ihn auf die Platte bevor sie ihn fragte „ Ihr seid sehr spendabel. Womit verdient Ihr Euer Hab und Gut?“. Nun war das Interesse in Leviathan geweckt und neugierig schaute er sie an. Erst bezirzten und dann auf etwas banales kommen? Da steckte doch was dahinter oder? Er entschloss sich das Spiel mit zu spielen und sprach dann langsam und bedächtig „ Nun inoffiziell bin ich der Anführer einer kleinen unbedeutenden Organisation, welche einige Diebe, Geldeintreiber, Plantagen etc. beschäftige. Auf offizieller Seite handele ich mit Waffen und Rüstungen um so meine wahre Goldgrube zu verbergen.“. Sie schaute ihn an. In ihrem Blick lag Misstrauen, Bewunderung und Neugier. „Oh.. Das klingt interessant. Also gehören Leute wie ich wohl auch zu Euren Geschäften...“ sagte sie und musterte ihn weiter. Auch Leviathan war interessierter an ihr denn nun wurde sie für ihn undurchschaubar. Eine gewisse Spannung lag in der Luft. Was würde sie sagen nach seinen nächsten Worten? Er atmete tief durch und sprach dann mit gespielter Langeweile, um seine Anspannung zu verbergen „Ja im Grunde schon und wenn ihr mal Arbeit braucht kommt gerne zu mir!“. Wäre das ein Schachspiel, hätte er jetzt die Falle für das Schachmatt aufgestellt. Sie überlegte kurz sah ihn noch mal an und überlegte weiter, bevor sie dann sagte „Das trifft sich gut. Ein Mörder sorgt für größere Wachpatrouillen in Drakenstein. Momentan bin ich frei, zu groß das Risiko, von den Witzfiguren erwischt zu werden. Nun bin ich ohne Arbeit und brauche doch dringend Welche.“. Leviathan musterte sie eindringlich. Charm und Klasse hatte sie, Schmerzen schien sie gewohnt zu sein, nun wollte er nur noch wissen wie sie sich selber einschätze und so fragte er sie „Wie talentiert seid ihr?“. Ohne zu zögern antworte die Diebin „ Mein Leben bestand bisher aus nichts anderem, als die Taschen und Truhen anderer auszuräumen. Ich habe von den Besten gelernt.“. Keine Ahnung was ihn überzeugte diese Worte ernst zu nehmen, doch die Art und weise wie sie es sagte besiegelte seine Entscheidung. Und so sprach er „Es gibt tatsächlich eine Sache die ich gerne in die Hände eines guten Diebes legen würde. Ich suche nach einer Waffe, einer seltenen und ganz bestimmten Waffe!“. Die Diebin warf ihn einen intressierten Blick zu und fragte „Um was für eine Waffe handelt es sich?“.


    Leviathan zog sein Katana aus der Scheide und legte es auf den Tisch. Aus dem Augenwinkel sah er das der Wirt zu ihnen herüber Blickte und seine Ohren spitzte. So lehnte sich Leviathan vor und bedeute es seiner Partner es ihm gleich zu tun, was sie auch tat. Er betrachte kurz ihr Dekolleté und musste schlucken, fing sich jedoch so gleich und begann mit leiser, gesenkter Stimme zu sprechen „Um ein Schwert wie dieses. Es gehörte einem guten Freund, der wie mir heute Früh per Boten übermittelt wurde verstorben sein soll. Die Klinge ist aus einem besonderen Eisen und mit alten Schriftzeichen der Arashis geprägt. Die Klinge wurde von einem zwergischen und einem goblinischen Schmiedemeister geschmiedet. Der Griff ist in Form eines Dämonenkopfes gearbeitet wurden. Als Augen und als Schlund dienen Rubine.“. Nun musterte er seine Gegenüber. Sie sah nachdenklich aus und schmiss eine Frage ein „Klingt verdammt wertvoll. Eine Idee, wo es sich ungefähr befinden könnte?“. Leviathan überlegte bevor er antwortete „Ich hörte das es sich in Obenza befindet bei einem reichen Mann der seinen eigenen Palast und seine Eigenen Wachen hat. Jedoch ist die Quelle schon etwas älter.“. Die Diebin nahm den Weinbecher in die Hand und führte ihn an ihre Lippen, nippte kurz daran und sagte „ Dies ist wenigsten ein Anhaltspunkt. Kostbarer Tropfen! “. Sie spielte Desinteresse vor um noch mehr Informationen aus ihm zu kitzeln, das wusste Leviathan und so entschied er sich das Spiel mit zu spielen. Er nahm ebenfalls sein Becher und nahm den ersten Schluck. Sie hatte recht es war ein guter Wein. So einen guten tropfen hatte er nicht erwartet. Er stellte den Becher wieder hin und fing an zu reden mit sachlicher Stimme „Nun sagen wir wenn ihr diesen Auftrag annehmt und ihn erfolgreich beendet würde auf euch eine Belohnung von 100 Goldmünzen und ein Wunsch, welche ich euch erfülle so lange es in meiner Macht steht. Oder ihr nehmt die 300 Goldmünzen. Natürlich komme ich für eure Reisekosten, Informationsbeschaffungen sowie für eure Ausrüstung finanziell auf. Nun was sagt ihr?“. Sie lehnte sich zurück und der nachdenkliche Ausdruck kehrte in ihr schönes Gesicht zurück. Die Stille war erdrücken und die Ungewissheit plagte ihn. Sollte sie ablehnen würde sie diesen Raum nicht mehr leben verlassen, zu groß das Risiko das sie auf eigene Faust das Schwert suchte und fand.


    Sie beugte sich wieder vor und sah ihn fest in die Augen „Das klingt verlockend! Ich bin dabei, doch erwarte ich eine Anzahlung! Außerdem dürfen mir keine törichten Diebe in die Quere kommen. Wenn ich annehme, arbeite ich zu kleinen Stücken auch mit der Diebesgilde zusammen, dessen müsst ihr euch bewusst sein. Sollten mir andere Diebe, die ihr vielleicht anheuert, in die Quere kommen, bringe ich Euch ihre Köpfe!“ sagte sie und hob den Becher mit dem Wein und nippte daran. Die Diebin gefiel ihm immer besser. Eine Frau die wusste was sie wollte und sich nicht zu fein war auch verdeckte Drohungen zu äußern. Ein zufriedenes Lächeln stahl sich auf Leviathans Mund. Sie fuhr fort „Wenn ihr damit einverstanden seid, haben wir eine Abmachung. Dreihundert Goldmünzen klingen mir gut genug, um einen Teil an die Gilde abgeben zu können und selbst genug zu behalten.“. Leviathan nickte nur zur Bestätigung und sprach dann „Die Gilde ist eure Sache und das ihr zu ihr gehört verspricht mir Erfolg bei eurer Mission!“. Sie lächelte ihn an und sagte „Außerdem lehnte ich nur selten einen spannenden Auftrag ab! Und dieser, der klingt ganz nach Nervenkitzel. Wir haben eine Abmachung.“. Sie hob ihren Becher. Leviathan tat es ihr gleich und erwiderte „Es ist immer wieder eine Freude Geschäfte mit qualifizierten Personal zu machen.“. Sie tranken jeder einen Schluck und stellten dann Zeit gleich die Becher ab. „Nun um unser Geschäft endgültig vorerst zu besiegel“ sprach er und holte einen Dolch aus seinem Stiefel hervor „Würde ich gerne den Blutsschwur euch abnehmen.“. Er legte die Klinge in seine Handfläche, umschloss sie und zog dann mit einem Ruck die Schneide zurück. Ein brennender Schmerz flammt kurz auf bevor das Warme Gefühl in seine Hand glitt. Er öffnete seine Hand und streckte sie der Diebin hin. Mit der anderen reichte er ihr den Dolch. Sie stellte den Wein ab, griff den Dolch und tat es ihm gleich. Dabei sagte sie „Die Freude ist ganz meinerseits. Ihr gebt wohl viel auf eure Schwur?“ und sie schlug in seine Hand ein. Sie Blickten sich ernst an und Leviathan dachte, er ist mir sogar so ernst das ich ihn jedes mal mache wenn ich Geschäfte mache. Nun war das Geschäftliche ab geharkt und er war bereit für ein wenig Spaß. Er lächelte sie verschmitzt und eindeutig an, sie erwiderte es in dem sie sich unverschämt, unverblümt und zweideutig auf die Unterlippe biss.


    „Nun da wir das mit dem Geschäft geregelt hätten, schlage ich vor widmen wir uns wieder den privaten Sachen zuwenden.“. Diese Worte kamen aus Leviathans Mund und er musterte erneut die Diebin und seine Geschäftspartnerin. Diese seufzte theatralisch und antwortet „Zu schade… leider pflege ich Distanz zu meinen Auftragsgebern“. Es stahl sich ein provokantes Lächeln auf ihre vollen Lippen, welches von Leviathan erwidert wurde. Er beugte sich vor und sagte dann mit gespielter Ernsthaftigkeit „Und ich lerne gerne mein neues Personal ganz genau kennen.“ er sah ihr tief und fordern in die Augen bevor er fort fuhr „ Und noch ist kein Schriftstück aufgesetzt.“. Nun stahl sich bei ihr eine leichte Röte auf die Wangen, um es zu vertuschen hob sie schnell den Becher mit Wein und trank ihn aus. Als sie ihn wieder abstellte erwiderte sie seinen fordernden Blick und sagte mit verführerischer rauchiger Stimme „ Aber ein kleines Stelldichein wird wohl nicht schaden.“. Auf einmal wurde ihr Blick ernst und etwas reumütig. „Darf ich Euch etwas ganz unverblümt verraten, jetzt, wo wir Geschäftspartner sind?“. Überrascht über diesen Sinneswandel nickte er und sie fuhr fort „Eigentlich hatte ich gehofft, Euch zu verführen und Euch dann um Euer Gold zu erleichtern.“ Sie seufzte und sprach dann reumütig und niedergeschlagen weiter „Jetzt werde ich das nicht mehr tun.“. Er musste der lächeln. Eine Diebin war sie, aber eine ehrliche. Er berührte sie an der Hand. Sie zuckte zusammen und sah auf. „Ich schätze eure Ehrlichkeit. Gegen eine Verführung ist nichts zu sagen und wer sagt nicht das ich euch beim Diebstahl erwische und wir uns einigen im anderen Sinne“ er lächelte sündig ihr zu und hob seine Augenbrauen. Sie zog ihre Hand zurück und goss sich den letzten Schluck Wein ein. Dann schaute sie ihn wieder an und erwiderte seine Gesten. „Ein weiteres Stelldichein kann und nach Erfüllung meines Auftrages erfolgen.“ sagte sie, gähnt und trank den letzten Becher Wein aus und sprach weiter „Vielleicht sogar ein Stelldichein mit fröhlichem Ende.“ nun zwinkerte sie ihm zu und lächelte diese sündige Lächeln. Leviathan merkte wie sein Körper sich immer mehr anspannte vor Erwartung auf das was da kommen würde. Auch wenn er es niemals zugeben würde diese Frau hatte ihn um den Finger gewickelt. Er schaute sich um und sagte dann „Dann sollten wir unser erstes Stelldichein nicht gerade hier im Schankraum abhalten sondern im Zimmer oben drüber.“. sie nickte zur Bestätigung und er fuhr fort „Und was zweite Stelldichein betrifft ,wäre es ein Teil eurer Belohnung.“. Nun setzte sie einen Blick auf der nahezu aus ziehend wirkte. Mit leicht verspielte Stimme sagte sie „Ob das eine Belohnung wäre. Das werde ich wohl danach entscheiden.“. Leviathan erhob sich und ging zu der Diebin. Er bot ihr den Arm an den sie an nahm und sich ebenfalls erhob. Nun wandte er sich Hustan zu und sagte „Hey Wirt, der Kleine Teufel hatte recht ein Zimmer bis zum Mittag“. Er spürte den verblüfften Blick der ihm nun zugeworfen wurde. Langsam setzte er sich in Bewegung Richtung Wirt und seine Begleitung tat es ihm gleich. „Bis zum Mittag, ja? Ihr nehmt euch Großes vor.“ sagte sie und schenkte ihm ein süffisantes und herausforderndes Grinsen. Er erwiderte es kurz, legte dann seinen Schwanz um die Hüfte seiner Begleitung. Er beugte sich etwas zu ihr herunter und flüsterte ihr mit rauchiger Stimme ins Ohr „Nun meine Schöne Diebin ich glaube diese Nacht wird eine Erinnerung für uns beide werden.“. Leviathan spürte fast den Schauer den er verursacht hatte, da stellte sich die Diebin auf die Zehenspitzen und flüsterte ihm zu „Das glaube ich gerne.“. Nun lief ihn ein Schauder über den Rücken. Sie waren beim Wirt angelangt der nun einen Schlüssel ihnen entgegen streckte. „Wollen sie die Rechnung nun gleich bezahlen oder Morgen alles zusammen?“ fragte der Wirt Leviathan. Dieser sagte nur knapp Morgen und nahm sich den Schlüssel, drehte sich auf dem Absatz um und schritt mit seiner Begleitung Richtung Treppe. Er stoppt noch mal kurz und drehte seinen Kopf dem Wirt zu „ Ach Wirt wenn die werte Dame etwas lauter schreit dann ruft nicht gleich die Wächter. Es wird mit ihr nichts geschehen was sie nicht möchte, darauf mein Wort“ sagte er und sah wie der Wirt nur ungläubig den Kopf schüttelte. Seine Begleitung legte eine Hand auf seine Brust und lachte kurz auf bevor sie sagte „Wir sehen ja, wer von uns am lautesten schreien wird...“. Nun stellte er sich vor sie hin beugte sich langsam zu ihr runter und flüsterte mit verführerischer aber herrischer Stimme in ihr Ohr „ Wie gesagt ich bin derjenige der die Schmerzen der Lust produziert... gegen etwas Gegenwehr oder sogar einen Kampf darum habe ich nichts ein zu wenden. Aber es wird euch nichts passieren was ihr nicht selber wollt, darauf gebe ich euch mein Wort.“. Er wich etwas von ihr zurück und sah das die Worte ihre Wirkung taten. Ihre Pupillen weiteten sich, sie lies den Mund ein Stückchen offen stehen und musste schwer schlucken. Sie legte nun beide Hände auf den Kragen seines Kimonos, griff ihn und zog ihn zu sich runter und flüsterte dann mit erregter Stimme „ Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich mich dagegen überhaupt wehren will“ sie grinste ihn sündig an und sagte dann „Lasst uns das auf unsere Zimmer verlegen.“ Er nickte kurz nahm sie in seinem Arm legte den Schwanz um ihre Hüfte und ging mit ihr zur Treppe. Vor der ersten Stufe blieb sie kurz stehen und sagte noch „Übrigens mein Name ist Cheza“ dann stiegen sie die hölzerne Treppe empor und verschwanden beide in dem Zimmer.


    Edit (Bax): Auf Wunsch von Sinthara wurden alle Passagen ihres Charakters Jala aus diesem Text entfernt. Die ungeschnittene Version dieses Beitrages habe ich an seinen Urheber Leviathan per PN geschickt und ihn über die Kürzung informiert.