Tannenduft
Wolfram wurde von Marlo gegen den Baum gepresst und damit begann schon die zweite Spielstunde. Jedenfalls fühlte sich Wolfram so.
`Ich beantworte Dir alles was ich weiß und ich mach alles für Dich. Dafür wirst du Sachen machen, die ich mir wünsche. Wenn ich Dir das sage, wirst Du das machen...´, die Worte hallten in Wolframs Gedächtnis nach.
Die Worte erzeugten einen wohligen Schauer, aber es waren nicht die Worte allein, sondern auch der Tonfall in dem sie Marlo gesprochen hatte. Er duldete keinen Widerspruch, er gab alles, er verlangte dafür alles und Wolfram war bereit ihm alles zu geben. Hier und sofort.
Er riss Marlo an sich und presste ihm in unverhohlener Gier die Lippen auf den Mund. Er hatte gelernt was Leidenschaft bedeutet. Allerdings war Leidenschaft wohl das falsche Wort, er war begierig, geradezu süchtig nach Marlo und dessen Zuneigung. Und das alles nach diesem einen Mal! Damit hatte ihn Marlo quasi über die Klippe gestoßen. Gestoßen, war ein sehr passendes Wort, fand Wolfram und grinste breit, während er Marlo so gut er konnte mit Zunge küsste. Vermutlich fühlte sich das für Marlo nicht halb so gut an, wie Wolfram beabsichtigte, aber der Wille zählte.
Marlos Hände strichen über seine Flanken, fühlten feste Muskeln unter dem Stoff, glitten über seine schmale Taille.
Ob er jemals wen begehrt hatte, hatte Marlo ihn gefragt. Wolf hatte nie einen Mann so sehr gewollt wie Marlo. Er war der Mann, der ihn aus der Ahnungslosigkeit befreit hatte. Der ihm jene Freunde schenkte, die er für unerreichbar hielt.
Marlo hatte sich nicht vertreiben lassen, sondern war ihm auf die Pelle gerückt. Es gab es kein Zurück mehr. Keinen Fluchtweg den er nehmen konnte um Marlo zu entkommen. Aber Wolfram hatte auch nicht vor zu entkommen oder wegzulaufen, er war genau dort, wo er sein wollte.
Marlos Hände stahlen sich unter seine Robe und schoben den Stoff nach oben. Wolfram stöhnte auf, als Marlos Lippen von seinem Hals runter zu seinen Brustmuskeln wanderten. Küsse auf heißer Haut, ein spielerischer, fast unsanfter Biss in den Hals, der Wolfram vor Lust kichern ließ.
Wolfram griff nach Marlos Kleidung und wollte sie ihm abstreifen. Blitzschnell wurden seine Hände gepackt, weggeschoben und wieder freigegeben.
"Verboten?", keuchte Wolfram in Marlos Ohr.
"Unsinn, beschäftige Dich eine Etage tiefer", flüsterte Marlo zurück.
Wolfram verstand was Marlo verlangte, er sollte ihn nicht streicheln, sondern er sollte sich direkt nützlich machen. Mit zittrigen Fingern öffnete Wolf Marlos Hose und zog sie ihm über den prallen Arsch. Ein steifer Schwanz sprang ihm entgegen.
Marlo gab ein gieriges Stöhnen von sich und presste Wolfram noch fester gegen den Baumstamm. Marlo stand auf, seine Hose glitt zu Boden. Er beugte sich zu Wolfram herunter, packte ihn sanft aber bestimmt am Kiefer und drückte ihm den Mund auf. Er schob ihm seinen Schwanz vorsichtig in den Mund, tief den Rachen und zog sich langsam wieder zurück.
"Lutsch ihn dabei, so als würdest Du einen Finger ablecken", befahl Marlo erregt.
Zufrieden beobachtete er wie Wolfram gehorchte. Mit der Zungenspitze leckte er über den Kopf von Marlos Schaft, nahm ihn wieder in den Mund und lutschte mit nassen Lippen entlang hinunter. Er saugte fest und gierig auf dass was kommen würde.
"Gut, benutzt Deine Zunge", forderte Marlo, während er Wolfram mit gespreizten Fingern durch die Haare strich und ihn dann daran festhielt.
Marlo biss die Zähne zusammen, während Wolfram ihn mit Mund und Zunge verwöhnte. Einen Moment später löste er sich von ihm und zerrte Wolfram auf die Beine.
"Hopp", gurrte Marlo grinsend und deckte Wolframs Hals mit Küssen ein.
Da Wolfram nicht begriff, was Marlo von ihm wollte, packte er ihn kurzerhand und spreizte leicht dessen Beine. Marlo rieb seinen pochenden Schwanz an Wolfram, dabei bemerkte die Unsicherheit von seinem Schatz. Marlo kraulte Wolf noch eine kurze Weile, ehe er ihn umdrehte und dessen Arme gegen den Baumstamm drückte. Er schob ihn grinsend in eine für ihn angenehme Position.
Marlo spuckte auf seine Finger und schob sie vorsichtig in Wolfram hinein. Das Spiel kannte Wolfram. Grinsend und keuchend stieß er den Atem aus und schloss bei der Massage genüsslich die Augen.
"Spielstunde", gurrte er vergnügt.
"Genau, Spielstunde", flüsterte Marlo zurück.
Der Junker schob Wolfram die Robe über den Hintern, noch weiter nach oben und zog sie ihm dann über den Kopf. Mit einer lässigen Bewegung warf er sie zur Seite. Seine freie Hand fuhr streichelnd Wolframs Körper entlang. Dann zog er seine Finger aus Wolfram zurück, umfasste dessen Hüfte mit beiden Händen und strich mit seinem Schwanz zwischen Wolframs Hinterbacken. Wolf hielt still, während sich seine Hände in die Rinde des Baumes krallten.
Marlo spürte die enge Öffnung und drückte mit seiner Schwanzspitze dagegen. Er schob sich bis zum Anschlag in Wolfram hinein. Zitternde, heiße Enge massierte seinen harten, pulsierenden Schaft. Wolfram stöhnte leise auf, als Marlo ihn zu stoßen begann.
Marlo krallte sich regelrecht in Wolframs Hüfte und stieß ihn in einem schnellen, erbarmungslosen Tempo. Wolfram ächzte nach kurzer Zeit vor Anstrengung. Marlo leckte Wolf lustvoll über den Rücken, er roch seinen Kerl, Tanne und Sex. Er presste sich fest in Wolf, pumpte sich in ihn hinein, während er sich keuchend an ihm festhielt und sich in ihn stöhnend ergoss.
Sein letztes Zucken wurde von einem tiefen Keuchen begleitet. Erschöpft legte sich Marlo auf Wolframs Rücken ab, ehe er einen Moment später von ihm runterrutschte. Marlo hob Wolframs Robe auf und drückte sie ihm liebevoll in die Hand. Beide gingen sich in dem kleinen Bach frisch machen, ehe sie ihre Kleidung richteten und mehr als tiefenentspannt ins Haus zurück kehrten.