Der Hengst und die Reiterin

  • Ana:
    Ana sog Faraels Duft ein und schmiegte sich eng an ihn. Die Nachwehen des zärtlichen Kusses brandeten durch ihren Körper und sie hörte seinen Herzschlag ebenso laut wie ihren eigenen. Nach einer Weile löste sie sich sanft und nahm seine Hände nach unten. Sie blickte ihm tief in die Augen und wägte noch einmal ab. Immerhin war er verwundet. Ohne den Blick zu lösen griff sie dann über Kreuz den Bund des Hemds und zog es sich über den Kopf. Langsam öffnete sie den Gürtel und legte ihn mit samt den Dolchen und dem Beutel ab. Die eigene Nacktheit machte ihr nichts aus. Für falsche Scham war es zu spät, war zu viel geschehen in ihrem Leben. Noch immer sah sie ihn an und überbrückte rückwärts das kurze Stück zum Bett, setzte sich und legte sich, nach dem sie die Stiefel abgestriffen hatte seitlich ab. Ihr Herz klopfte wild und sicher war sie sich noch immer nicht. Sie wollte Farael die Entscheidung lassen. Würde er sie einfach nur halten wie tags zuvor und gemeinsam mit ihr einschlafen, würde sie es ebenso begrüßen, auch wenn ihr Körper eine andere Sprache sprach.


    Farael:
    Mit offenem Mund betrachtete Farael das Geschehen vor sich. Mehrere Male blinzelte er, wobei er nicht glauben konnte was gerade vor ihm passierte. Ein wenig verunsicherte ihn die Situation schon, so stand er den ersten Moment regungslos da und wusste gar nicht, was er nun tun sollte. Einerseits verleitete Anas wohlgeformter Körper Farael zu einem deutlichen Ja. Andererseits war er verletzt. Er konnte nicht mit ihr schlafen, wie sie es sich sicherlich vorstellte. Auch wenn der Rest seines Blutes südwärts gewandert war. Schließlich legte Farael aber ein warmes Lächeln auf seine Lippen. „Du bist wunderschön, weißt du das?“, flüsterte er, während er sich dem Bett näherte und darauf setzte. Einer seiner Hände legte sich auf ihre Seite und streichelte hinauf zu ihrer Schulter. „In meinem Zustand kann ich dir nicht viel bieten Ana“, gestand er aber schließlich. Das hinderte ihn jedoch nicht daran, sich nun ebenfalls vollständig zu entkleiden und die Freiheit vor Ana zu genießen. „Ich kann dich nur ein wenig verwöhnen, wenn dir der Sinn danach steht“, hauchte er, als er sich über sie beugte und mit seinen Küssen ihre Seite hinauf wanderte.


    Ana:
    Dass Ana Farael in eine verzwickte Lage gebracht haben könnte, kam ihr nicht in den Sinn, auch nicht, als er offensichtlich einen Augenblick lang abwägte. Viel zu vertieft war sie in Gedanken, wie sie je nach Ausgang von Faraels Entscheidung reagieren würde. Sie warf sich die Haare in den Nacken und sah ihn weiterhin an. Dabei hatte sie diesen Blick aufgesetzt, das wusste sie. Er sprach tief aus ihrem Innern und im Moment wollte sie ihn nicht bekämpfen. Auf der nackten Haut fühlte sich Faraels Berührung noch viel besser an und viel intensiver und alles andere als sich dem hinzugeben, wäre eine Lüge an sich selbst gewesen. Ana legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Ebenso zart wie seine Lippen, glitt sein Haar über ihren Körper. Mit der linken Hand strich sie über seinen Rücken, die Schulter und den starken Arm und schließlich die Wange, um seinen Mund erneut auf den ihren zu führen.


    Farael:
    Die Hitze die Farael mit seinen Lippen zu spüren bekam, sprach Bände und auch wenn sein logischer Verstand danach rief, es ruhig angehen zu lassen, nahm er sich das Recht heraus der Leidenschaft zu folgen. Das Ziehen in seiner Schulter und an seinem Bauch ignorierte er völlig. Für ihn existierte nur Ana, die seine Worte scheinbar wahrgenommen und mit ihrem Blick abgesegnet hatte. Farael spürte die Hand der Norkara, wie sie über seinen Körper fuhr und schließlich seinen Kopf und somit seine Küsse zu führen schien. Seine Augen blieben geschlossen, als ihre Lippen aufeinandertrafen und sie einen weiteren, intensiven Kuss austauschten. Ohne den Kuss zu unterbrechen, legte sich Farael neben Ana, schmiegte seinen Körper an ihren und gab sich voll dem Kuss hin. Seine Linke streichelte ihr durch das Haar, während seine rechte Hand sanft kratzend ihren Rücken erkundete. Die Hitze stieg ihm in den Kopf, sein Herz hämmerte und seine Gedanken rasten. Ein einzigartiger Moment, in dem Leidenschaft und Zuneigung aufeinandertrafen.


    Ana:
    Ana küsste Farael nun fordernder als zuvor. Es tat gut, seinen Körper so nah an ihrem zu haben und es tat gut, die Bestätigung zu spüren, dass er sie wirklich begehrte und dies nicht nur behauptet hatte. Eine Gänsehaut breitete sich auf ihrer Haut aus, als der ihren Rücken entlang strich, ihre Brustwarzen stellten sich auf, die Haut straffte sich um den schlanken Körper. Langsam wanderte sie mit den Fingern Faraels Körperseite hinab und folgte den Muskeln um den Beckenknochen herum, jene Stelle, die sie bei Männern so gerne betrachtete. Von irgendwo schoss ihr der Gedanke in den Kopf, dass sie das Bett noch nie mit einem Alben geteilt hatte und direkt folgte die Frage, ob sie einen Unterschied merken würde. Sie verscheuchte den Gedanken. Sie würde es herausfinden. Momentan galt es, einfach zu genießen. Ihre Lippen lösten sich von Faraels und sie sah ihm in die Augen.

    Farael:
    Es fiel Farael schwer, alle Reize zu verarbeiten die er wahrnahm. Letztendlich war es ein Cocktail an wunderschönen Gefühlen, die er mit Ana austauschte und genoss. Die Hitze seines Körpers wurde stärker, als sie ihn forderte und ihre Hand seine tiefen Regionen zu erkunden begann. Mit einem sanften Seufzen empfing er ihre Berührung dort, wobei er instinktiv vorsichtig aber fordern seine Hüfte ihr darbot. Ihr Kuss endete und sie blickten sich in die Augen. Er ließ seine Hand, die gerade noch ihren Rücken entlang gewandert war, zwischen sich gleiten und umfasste behutsam ihre Brust und massierte die Brustwarze. Ein wundervoller Genuss, der beiden zu Gute kommen sollte, auch wenn seine Bewegungen etwas schwerfällig schienen.


    Ana:
    Fast automatisch schlossen Anas Augen sich wieder. Wie lang war es her, dass sich jemand so viel Zeit für sie genommen hatte? Ihr Unterleib zog sich in Wellen zusammen und es gab nichts, dass sie mit diesem Gefühl hätte tauschen wollen. Während sie sich Faraels Berührungen hingab, erforschte sie seinen Bauch weiter mit ihrer Hand und strich dabei ein paar Mal an seiner Erektion vorbei, ohne diesen Teil von ihm schon genauer zu erkunden. Sie hatten Zeit. Ana beugte sich ein wenig vor und küsste Faraels Hals, warf ein Bein über seine Hüfte und folgte seiner Annäherung, schloss das letzte Stück, das zwischen ihnen noch bestanden hatte.


    Farael:
    Während Faraels linke Hand weiter durch das samtene Haar Anas strich, spürte er seine wachsende Erregung immer mehr, auch wenn er mit größter Mühe diese zurückzuhalten versuchte. Schließlich wollte er nicht wie ein Tier über sie herfallen. Zudem hätte das sein Zustand niemals zugelassen. Dennoch gab er sich der Nähe und der intensiven Nähe zu Ana hin, als er näher an sie heranrückte. Sein Atem war deutlich zu hören. Seine Nackenhaare stellten sich auf. Farael reckte seinen Hals, um es Ana möglichst leicht zu machen, zugleich knabberte er aber seinerseits an ihrem Hals. Seine Hand, noch immer zwischen ihnen, massierte liebevoll die Brust Anas. Diese Erregung war intensiver, als er sie jemals mit einer Frau gespürt hatte. Eine wundervolle Vereinigung, die noch nicht einmal nahe ihres Höhepunktes war.


    Ana:
    Mit dem Spreizen der Beine spürte Ana die eigene Erregung besonders und genoss es. Es war direkt schade, dass sie heute sehr vorsichtig sein mussten, doch dies steigerte die Spannung nur noch mehr und schickte elektrisierende Wellen durch ihren Körper. Jede Berührung hatte es in sich. Ana genoss Faraels Liebkosungen an Hals und Brüsten und führte schließlich selbstbewusst seine Hand zwischen ihre Beine, den Mund leicht geöffnet, um dem beschleunigten Atem gerecht zu werden.


    Farael:
    Wie selbstverständlich ließ Farael Ana seine Hand führen, die über ihren Bauch hinab an ihre Scham glitt. Sofort begriff er, was er tun sollte und begann mit zarten Berührungen sie zu streicheln, dabei bedacht ihr eine langwierigen und steigenden Genuss zu bescheren. Dabei ging sein Atem ebenso schnell, wie der ihre. Seine Lust war nicht minder gering. Noch während er rieb, hörte er mit seinem Knabbern auf und suchte erneut leidenschaftlich die Lippen Anas. In ihren darauffolgenden, leidenschaftlichen Kuss musste er leise stöhnen, als er mit seinen Fingern in sie eindrang, um ihrer Lust dem ersehnten Höhepunkt entgegenzutreiben.


    Ana:
    Es glich einer Befreiung. Wie ein Staudamm brach der letzte Rest, der Anas Lust zurückgehalten hatte und sie stürmte hinaus in jede Zelle ihres Körpers, als Faraels Finger in sie glitten. Dankbar nahm sie seine Lippen entgegen, um ihre Gefühle in den Kuss zu bannen. Ana bewegte ihre Hüfte rhythmisch auf Farael zu und zog seinen Kopf fest auf ihren Mund. Ihr Atem war heiß und schnell und mit der freien Hand fand sie schließlich den Weg zu Farals bestem Stück, doch strich für den Moment nur sanft darüber, während sie voll und ganz genoss von Farael berührt zu werden. Sie ließ sich fallen, überlegte nicht lange, ob es richtig war oder falsch, sondern sog einfach alles Gefühl in sich auf und das, was sich schon gestern in ihr gestaut hatte, brach Stück für Stück aus ihr hinaus, bis schließlich die ersten Wellen des Höhepunkts durch ihren Körper rasten und sie den Kuss unterbrach, um sich voll und ganz darauf zu konzentrieren.


    Farael:
    Farael konnte spüren, wie sich Ana Körper zusammenzog und sie auf ihren ersten Höhepunkt zusteuerte. Trotz seiner eigenen Lust genoss er das Zucken jeder ihres Muskeln. Noch während sie den Kuss löste, nahm Farael seine freie Hand und führte Anas Kopf an seine gesunde Schulter. Er nahm sie in eine intensive Umarmung, bei der ihre Körper sich nicht näher hätten sein können. Ihr Atem ging schnell, ihre Brust drückte gegen seine und ihr Herz klopfte wild. Mit jeder Faser seines Körpers wollte Farael Ana bei dieser Reise begleiten und den Moment teilen. Es glich einer wundervollen Vereinigung, auch wenn er sich voll und ganz auf ihre Lust konzentrierte. Mit seinen Fingern folgte er ihrem Rhythmus, beschleunigte ihn gar, um sie immer weiter auf die Spitze ihres Erlebens zu treiben. Der Daumen streichelte reizend und doch sanft zugleich an ihrem Kitzler. Farael fokussierte seine Sinne vollkommen auf Ana. Wie sie atmete, ihr Herz schlug und die Hitze die ihr Körper in diesem Moment auszustrahlen vermochte. Immer wieder kamen ihm zwei Worte in den Sinn: einzigartig und wunderschön.


    Ana:
    Eine Weile zog sich der Moment kurz vor der Explosion noch hin und Ana versuchte ihn durch die Bewegung ihrer Hüfte hinauszuzögern. Lange gelang ihr das nicht und das gleichförmige Auf und Ab, mit dem sie sich an Farael heran schmiegte, wandelte sich in unstetes Zucken, dessen sie nicht länger Herrin war. Ein Stöhnen entschlüpfte ihren Lippen. Farael wusste was er tat, so viel stand fest. Sie vergrub ihr Gesicht in seiner Haut und seufzte selig, während die Magie ebenso langsam verebbte wie sie gekommen war.
    Danach hatte Ana keineswegs genug. Im Gegenteil. Ihr Körper war nun erst richtig sensibilisiert und empfindlich und der Gedanke daran, Farael etwas zurückzugeben, heizte ihr zusätzlich ein, ebenso wie seine Erregung, die sie spüren, sehen und hören konnte. Einen Augenblick ruhte sie an seiner Brust und genoss die Nähe, die durch den eigenen Hormoncocktail hundertfach verstärkt wurde. Dann hob sie den Kopf, sah Farael verschmitzt in die Augen und begann ohne ein Wort zu sagen mit den Lippen seine Brust zu erkunden, ein Stück den Bauch hinab und wieder nach oben, darauf bedacht die verbundenen Stellen nicht zu tuchieren. Sanft fuhr sie mit der Zungenspitze über seine Haut und stützte sich ein wenig auf, um mehr Bewegungsfreiheit zu haben. Sie drückte ihm einen heißen Kuss auf die Lippen und rutschte ein Stück nach unten, strich die Linie von Faraels Hüfte ab, weiter zur Körpermitte und senkte den Kopf, um den Alben ihrerseits ein wenig zu verwöhnen. Lippen und Zunge tasteten sich über die weiche Haut seiner Männlichkeit und ein letztes Mal sah sie nach oben zu Faraels Gesicht, um zu prüfen, ob er dies überhaupt mochte.


    Farael:
    Es war der Genuss der größten Güte, auch wenn Farael selbst noch nicht richtig zu Zuge gekommen war. Die Befriedigung in Anas Stimme zu hören, gepaart mit ihrem bebenden Körper und dem sanft abnehmenden Herzschlag war ein Gefühl, welches Faraels Herz zu erwärmen vermochte. Manche sahen Sex als schmutzig an. Doch in diesem Moment stellte er eine Heiligkeit dar. Und dem Verhalten Anas anzusehen, war es für sie auch ein absoluter Genuss. Zufrieden zog er seine Hand zurück und kuschelte sich fest an Ana, hielt und stützte sie bei ihrem abklingenden Orgasmus. Ihm war es wichtig, dass Ana die Wärme und seine Anwesenheit so gut es geht spüren konnte. Sie war etwas Besonders, das stand fest. Diese Gefühle waren nur die Bestätigung dessen. Doch genau so besonders schien sich ihre Lust aufrecht zu erhalten. Sie war gerade erst ihrem ersten Höhepunkt entgegengestrebt, schon ging sie wieder ans Werk. Ihren Blick erwiderte er zärtlich und doch zugleich mit einem frechen Grinsen. Schließlich spürte er die Wärme, wie sie über seinen Körper gleiten ließ, die warmen Lippen und die Zunge einen neuen Genuss entstehen ließen. Ein wenig überrascht und doch willig zugleich entspannte sich Farael. Dabei überließ er Ana voll und ganz die Kontrolle. Seinen verletzten Arm ruhte er aus, mit der Linken streichelte er sie an der Wange und liebkoste sie für ihr tun. Keinen Moment später kam ein heißer Kuss, den Farael nur zu gern erwiderte. Ana schien jedoch keine Zeit vergehen lassen zu wollen. Augenblicklich ging sie ans Werk und war bei Faraels besten Stück angekommen. Sein Unterleib zog sich zusammen, ihm entglitt unbeabsichtigt ein leises Stöhnen. Diese Berührungen waren wunderschön und Ana gab sich Mühe. Ein warmes Lächeln, legte sich auf seine Lippen.


    Ana:
    Überrascht stellte Ana fest, dass sie nervös war. Wo kam das nun wieder her? Sie konnte sich nicht erinnern, überhaupt schon jemals nervös gewesen zu sein, zumindest nicht, seit es über kindliche Versuche hinausgegangen war. Dann wurde es ihr klar. Bislang war es ihr meist egal gewesen, ob es dem Mann gefiel oder war blind davon ausgegangen, dass es ihm so oder so gefallen würde. Nun kam plötzlich diese ungebetene Sorge in ihr hoch, begründet im eigenen Druck, Farael um jeden Preis ein wunderbares Erlebnis zu verschaffen. Sachte legte sie eine Hand auf seiner Brust ab, mit der anderen griff sie seinen Schaft und rieb ihn einige Male, ehe sie ihre Lippen über seine Koppe stülpte und Finger und Lippen gleichermaßen nutzte, um seine Lust zu steigern. Voll und ganz konzentrierte sie sich auf einen gleichförmigen Rhythmus mit ausreichend Druck, jedoch ohne zu sehr an der empfindlichen Haut zu ziehen und lauschte dabei auf seinen Atem, fühlte mit der freien Hand, wie sich seine Brust hob und senkte und schnell war die Aufregung verflogen und Ana versank gemeinsam mit Farael im Augenblick. Ihr eigener Unterleib pochte abermals wild und sie ertappte sich bei dem Wunsch, ihn in sich zu spüren. Ana verlangsamte ihre Bewegungen, stoppte dann und ließ sich über Farael gleiten, mit beiden Händen aufgestützt, sodass sie ihr Gewicht selber trug und ihre Körper sich nur minimal berührten.


    Farael:
    Mit größter Entspannung ließ sich Farael in die Kissen fallen und von Ana verwöhnen. Sein Atem glich einem stetigen Stöhnen, welches tief und voller Zufriedenheit war. Jedoch begann sein Herz wieder schneller zu schlagen, die Lust war enorm. Die Feuchte und auch die Massage steigerten seine Lust ins Unermessliche. Doch bewusst hielt er sich zurück. Ana, wenn sie genau aufpasste, sollte merken wie sehr sie ihn in diesem Moment unter Kontrolle hatte. Seine Augen schlossen sich wieder, seine linke Hand legte sich auf Anas Hand, die auf seiner Brust ruhte. Zärtlich griff er nach ihr und umschloss sie behutsam, während sie ihr Spiel fortsetzte. Farael spürte, wie sein Unterleib zuckte und somit seine Männlichkeit mit. Ekstase und Entspannung pur, welche ihm Ana schenkte. Doch wie aus dem Nichts beendete sie das Spiel. Vorbei die Massage an seinem besten Stück. Vorsichtig öffnete er die Augen, blickte in das schöne Gesicht Anas, konnte aber sogleich an ihren Bewegungen erkennen was sie vor hatte. Schließlich spürte er ihren warmen Leib. Er lauschte ihrem Atem. Betrachtete sie wie ein Kunstwerk. Zufrieden und mit einem sanften Lächeln im Gesicht. Sie nahm Rücksicht. Zeigte Respekt und tat viel, damit er sich wohl fühlte. Seine linke Hand wanderte an ihre Wange, strich sanft über sie. Sie hatte volle Kontrolle und sollte es auch wissen.


    Ana:
    Ihre Blicke hefteten sich an einander, als Ana langsam die Hüften absenkte, bis ihre Scham in Kontakt mit Faraels bestem Stück kam. Langsam bewegte sie sich darüber, atmete hörbar aus und biss sich auf die Unterlippe. "Wie es aussieht, bin ich der Reiter", flüsterte sie. Die Zügel waren eindeutig in ihrer Hand und obwohl es sie noch immer ein wenig nervös machte, war es auch ungeheuer erregend, Farael scheinbar hilflos unter sich zu sehen. Kurz überlegte sie, nach seinem Befinden zu fragen, doch es kam ihr unpassend vor, deshalb sah sie ihn einfach nur weiter eindringlich an und führte die eigene Hand zwischen die Beine, um ihn in sie hinein zu führen.


    Farael:
    Auch Farael atmete schwer, als er Ana auf sich spürte und wie sie mit ihm spielte. Nicht nur der Anblick trieb seine Lust auf ein hohes Niveau, sondern auch die herausfordernden und zugleich frechen Worten. Er erwiderte sie anfangs mit einem wissenden Grinsen, ehe er von ihrer Wange abließ und seine Hand zu ihrer rechten Brust wandern ließ, diese genießend und langsam massierend. „Du solltest dich daran gewöhnen, es steht dir und du siehst darin fabelhaft aus“, hauchte er, während die warme Feuchte ihrer Scham sein Bestes Stück zu umschließen begann. Ein tiefer Seufzer entfuhr Faraels Kehle darauf, dabei genaustens Ana betrachtend und den Anblick genießend.


    Ana:
    Einen Moment lang atmete Ana gar nicht, dann stieß sie die Luft umso lauter aus und ließ sich auf Faraels Hüften hinab sinken. Sie sah, dass seine Lippen ebenfalls leicht geöffnet waren, spürte noch immer seine Hand an ihrer Brust, ehe sie hinab wanderte zu ihrer Hüfte. Jede Berührung löste Funken in Anas Körper aus und von Farael ausgefüllt zu werden, verschaffte ihr alleine schon größte Befriedigung. Sie bewegte sich auf ihm auf und ab, zunächst langsam und vorsichtig, dann ein wenig schneller und der lose Kontakt, den ihr Kitzler bei jedem Stoß mit Faraels Körper einging, trieb sie in kleinen doch beständigen Schritten einem erneuten Höhepunkt entgegen, den sie dieses Mal beliebig verzögern können würde, sofern die Lust sie nicht übermannte.


    Farael:
    Zuerst musste Farael aufgrund des plötzlichen Gewichtes zusammenzucken, doch schnell wurde die Überraschung und der Schmerz seiner Verletzung von der Lust abgelöst. Zufrieden stöhnte er auf, als er völlig in Ana versunken war. Seine Hand legte sich instinktiv auf ihre Hüfte und sie begann, die Rolle der Reiterin vollständig auszufüllen. Zu Faraels Leidwesen konnte er nicht viel machen, doch der Genuss den Ana in ihm auszulösen vermochte, brauchte gar nicht sein Zutun. Für einen Moment bekam er ein schlechtes Gewissen, so wollte er ihr mehr geben als es ihm möglich war. Umso mehr ärgerte es ihn, auch wenn die Lust dieses Gefühl überschattete. Im nächsten Moment kam ihm jedoch eine andere Idee. Augenblicklich wanderte seine Hand wieder nach oben. An ihrer Schulter angekommen, unterband er mit Druck auf ihre Schulter, dass sie sich weiter auf und ab bewegen konnte. Wortlos blickte er ihr in die Augen, genoss das warme Gefühl und den Moment im Stillstand. Schließlich nahm er ihr Kinn. Seine Augen fixierten die ihren. Dann zog er sich behutsam nach vorn, ohne dass er aus ihr herausrutschte und führte sie in einen liebevollen Kuss.


    Ana:
    Ihre Lippen berührten sich und die Zungen tasteten sich leidenschaftlich vor. Es war ein wunderbares Gefühl und gleichzeitig ein Ventil, dem anderen das eigene Begehren greifbar zu machen. So nach vorne gebeugt, spürte Ana das Pochen in ihrem Schritt ganz deutlich und auch Farael zuckte sanft in ihr. Einen Moment verharrte sie, dann bewegte sie sich sanft nach vorn und zurück, und küsste Farael dabei weiter. Sie wusste, dass sie sich selbst in diesem Augenblick viel mehr in Richtung Höhepunkt brachte, als ihn, doch sie spürte, dass es in Ordnung war, sich dies herauszunehmen. Zumal sie Farael ohnehin nicht ohne ein glückliches Ende in die sanften Kissen des Schlafes entlassen würde.


    Farael:
    Farael ließ seine Zunge mit der von Ana elegant tanzen, sein ganzes Sein fokussierte sich auf sein Zusammenkommen mit Ana, welches er so nie für möglich gehalten hätte. Seine Gefühle schlugen Purzelbäume. Lust, Zuneigung, Leidenschaft. Alles Dinge die er lang in dieser Kombination nicht mehr gespürt hatte. Doch da war die Mischung. Wie ein Engel, welcher in Form von Ana ihm einmal mehr bewies, dass Vertrauen ein Schlüssel für etwas wundervolles sein konnte. Fordernd zuckte sein Unterleib und damit seine Männlichkeit. Doch für die pure Lust hatte Farael keinen Kopf. Zu schön war die Nähe zu Ana. Zu einzigartig das Gefühl welches er mit ihr erleben konnte. Diese Gedanken wiederholten sich und untermauerten dieses Gefühl. Ihre Scham rieb auf seinem Bauch entlang. Ihr Atem verriet, wie schnell sie sich auf einen erneuten Höhepunkt zu bewegte. Zugleich blieb Farael abermals eher passiv. Sein bestes Stück verlangte nach mehr, doch er gab sich völlig der Zufriedenheit hin, dass Ana ihrem zweiten Höhepunkt entgegenstrebte, während sie ihr Kuss wie zwei Liebende eint.


    Ana:
    Es gab Vieles, das Ana in diesem Augenblick gerne gesagt hätte. Aus einem irrwitzigen Grund, den sie noch nie verstanden hatte, wuchs in der höchsten Steigerung der Lust auch immer das Bedürfnis zu sprechen. Sie wollte Farael sagen, wie sehr sie es genoss, dass er sich nehmen sollte, was er brauchte und dass sie ihn gern hatte. Zum Glück hielt sie dem Drang stand und blieb stumm, von dem vermehrten Seufzen abgesehen. Anas Hände krallten sich in den Stoff des Bettlakens und ihr Körper bäumte sich innerlich auf, auch wenn sie die Lippen nicht von Faraels löste. Keuchend öffnete sie die Augen. Ein Lächeln huschte unwillkürlich über ihr Gesicht und ihre Wangen brannten vor Hitze. Nun kamen die Worte doch. "Ich möchte dir auch etwas Gutes tun", flüsterte sie. "Sag mir, was du magst."


    Farael:
    Die Worte die Ana von sich gab störten in keinem Fall. Im Gegenteil. Farael respektierte es sehr, dass sich Ana den Mut herausnahm. Sie war selbst nach ihrem zweiten Orgasmus bereit, ihn zu verwöhnen und etwas Gutes zu tun. Zuerst zog er Ana in einen weiteren, wenn auch kurzen Kuss, ehe er sich mit einem warmen Lächeln löste. Schließlich antwortete er: „Ich mag dich. Sehr. Und was du tust.“ Erneut küsste er sie für einen Moment. In seinem Kopf hat sich Hitze angestaut. Im Angesicht der Situation kaum spürbar, doch Farael merkte wie rot er sein musste. „Berühre mich mit deinen Händen. Und wenn du magst, nutze deinen Mund.“ Seine Worte waren ausgedrückt mit einer behutsamen und liebevollen Stimme. Er wollte nicht zu viel von Ana verlangen. Doch zugleich war er kaum im Stande, sich mehr zu bewegen. Mehr blieb ihm nicht.


    Ana:
    Ana lächelte ihn an und glitt langsam wieder neben ihn, dankbar für seine Antwort. Spielerisch fuhr sie mit dem Finger über seinen Rumpf. Faraels Körper war alles, was sich eine Frau wünschen konnte. Sie knabberte sanft an seiner Brustwarze, während sie die Hand schon tiefer schob. Ihre Lippen fanden den Weg zurück auf Faraels. Zeitgleich begann sie, ihn von Neuem zu massieren, tastete mir der Zunge vor und kostete seine Lust. Dann wanderte sie den Hals hinab und den ganzen Weg über den wohlgeformten Bauch. Mit der Hand arbeitete sie gleichmäßig weiter, doch ließ sich noch ein wenig Zeit, ehe sie die Lippen zu Hilfe nahm, liebkoste stattdessen zunächst die empfindliche Stelle der Lenden und brachte sich unauffällig in Position, um später nicht nachrücken zu müssen. Nach einem letzten Blick zu Faraels hübschem Gesicht senkte sie sich schließlich wieder hinab und umschloss ihn warm, um ihm endlich die wohlverdiente Belohnung zu bescheren.


    Farael:
    Noch während Ana mit seinem Oberkörper und schließlich mit einem Kuss beschäftigt war, liebkoste er erneut sanft ihre Brust. Strich dann zu ihrer Schulter und anschließend über ihren Rücken zum Po. Abermals bemerkte er, wie sehr Ana darauf hinarbeitete, ihn zu einem Höhepunkt zu bringen. Ihre Hand an seinem Schaft, welcher in ihrem Griff pulsierte und ihr mit seinem Zucken dankte, verleitete Farael erneut zu einer tiefen Entspannung. Er ließ den Kopf in die Kissen fallen, schloss di Auegn und genoss die Behandlung. Selbst seine verletzte Hand krallte sich in das Bettlaken fest, dabei entglitt ihm immer wieder ein weiches Stöhnen, als sie ihre Wärme und Feuchte um seinem besten Stück verspürte. Seine Lenden zogen sich bereits zusammen. Es brauchte nur noch wenig, um ihn schließlich zur Schönheit seines eigenen Orgasmus zu führen. Und Ana war auf einem guten Weg dorthin.


    Ana:
    Erst in diesem Augenblick erinnerte sich Ana, wie erfüllend es war, einem anderen den höchsten Genuss zu bescheren und das Gefühl durchflutete sie und harmonisierte jede ihrer Bewegungen. Sie spürte Faraels Regungen und erste Zuckungen in seinen Muskeln, hörte sein Atmen und nahm es dankend auf, wie das größte Lob. Ganz automatisch malte sie sich aus, was Farael noch alles mit ihr anstellen konnte, wenn er genesen war und ergötzte sich an dieser Vorstellung, während sie die Intensität ein wenig erhöhte. Sie schmeckte seine Lust und brachte ihn Schritt für Schritt ans Ziel.


    Farael:
    Dieses Ziel war nicht weit entfernt. Kaum hatte Ana die Intensität erhöht, war es um Faraels Verstand geschehen. Mit heftigem Stöhnen und unter starken Zuckungen näherte er sich immer weiter seinen Höhepunkt an. Es brauchte nicht viel. Ekstase durchflutete seinen Körper und Ana leistete ganze Arbeit dabei, diese mit ihren flüssigen Bewegung zu entfesseln. „Ana, ich … !“, stammelte er keuchend hervor, Ana vor seinem bevorstehenden Höhepunkt warnen wollend. Wenn sie nicht unterbrach, würde sich Farael der Lust vollständig hingeben und seinen eigenen Höhepunkt haben.


    Ana:
    Freude strömte durch Ana und spornte sie weiter an, als Farael sich meldete. Es war alles, was sie in diesem Moment wollte und sie würde aufnehmen, was er gab und den Augenblick gemeinsam mit ihm genießen.


    Farael:
    Ana unterbrach nicht und somit konnte Farael nicht anders, als mit einem lauten Stöhnen seinen Orgasmus anzukündigen. Seine Hände krallten sich fest. Sein Becken hob sich unbeabsichtigt. Jeder Muskel in seinem Körper spannte sich an, während Farael sich in diesem Moment ergoss. Sein Atem ging schwer, glich einem Keuchen. Seine Augen waren fest geschlossen. Diese plötzliche Welle der Euphorie die durch seinen Körper getrieben war, erfüllte ihn ihn jeder Faser seines Seins. Innerlich war er unendlich dankbar, traute sich aber noch nichts zu sagen, darauf abwartend was Ana nun tun würde.


    Ana:
    In Ana selbst kochte die Aufregung hoch, als Farael kam. Sie war vorbereitet, ließ ihn gewähren, was immer er brauchte, um das Gefühl zu kompensieren und blieb doch bei ihm, liebkoste ihn bis zum Schluss mit dem Mund und löste sich erst dann von ihm, als sein Körper die Spannung verlor. Noch beim Ablegen zog sie die Decke mit hinauf, warf sie über sich und Farael, damit sie nach den schweißtreibenden Ereignissen nicht froren und schmiegte sich eng an ihn, um die Nähe, die zwischen ihnen entstanden war zu bannen und festzuhalten. Zärtlich küsste sie ihn auf den Mund und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. "Zwei zu eins für dich", flüsterte sie und legte den Arm auf seine Brust.


    Farael:
    Ruhig ließ Farael die Nachwehen und das Zucken seines Körpers abklingen. Ana begleitete ihn wunderbar durch diese Entspannung und zeigte ihm schließlich eine große Zuneigung. Die Verbundenheit wurde gefestigt, ihr band gestärkt – obwohl sie sich nicht einmal länger als zwei Tage kannten. Seine Augen waren noch geschlossen, da spürte er, wie sie zu ihm aufrückte. Über ihn legte sich der Stoff seiner – nein – ihrer Decke. Seine rechte hand ließ er ruhen, doch die Linke nutzte er, um die Hand Ana zu ergreifen. Liebevoll ergriff er sie und verschränkte seine Finger mit ihren. Sein Kopf wandte sich zu ihr, blickte ihr direkt in die Augen. „Dann habe ich ja noch einen gut“, hauchte er zurück. Schließlich legte er seine Stirn an die Anas und schloss die Augen. „Du warst wundervoll, weißt du das?“, hakte er liebevoll nach. Er gab ihr schließlich einen kecken Kuss auf die Nasenspitze.


    Ana:
    "Wenn du es schaffst, die wilde Stute eines Tages zu bändigen", feixte Ana leise, bevor ihre Köpfe sich berührten. Es war ein schönes Gefühl, so als spendeten sie sich gegenseitig die nötige Balance. "Danke", wisperte sie und merkte, wie das Kompliment ihr Hitze in den Kopf trieb. "Doch das kann ich nur zurückgeben." Langsam kam die Entspannung in voller Gänze in ihrem Körper an und sie spürte die wohlige Ermattung. In diesem Augenblick war Ana glücklich und so schmiegte sie sich noch enger an Faraels warmen Körper. Sie wusste nicht, wann sie sich zuletzt so wohl gefühlt hatte und wünschte, das Gefühl bliebe noch ein wenig länger.


    Farael:
    Sachte schüttelte Farael mit Kopf, rieb dabei seine Nase an der von Ana. „Ich möchte dich nicht bändigen. Du bist wundervoll wie du bist. Ein freies Geschöpf wie dich gehört nicht gezähmt – es gehört geliebt“, antwortete Farael aufrichtig und gab Ana schließlich einen sanften Kuss. Sein Körper wurde ruhiger und der Herzschlag langsamer. Behutsam drehte er sich auf die Seite und legte einen Arm um sie. Dabei behielt er seine Stirn an der ihren. Mal wieder wünschte er sich, der Moment würde nicht enden. „Bleibe so wild wie du bist. Ich möchte, dass du meine Reiterin bist“, flüsterte er leise, die Augen bereits geschlossen und halb in den Schlaf abdriftend.


    Ana:
    Ein Lächeln striff Anas müde Lippen. "Ich wusste es", flüsterte sie. "Dass ich die Reiterin bin." Schläfrigkeit zog in ihren Geist wie Nebel, doch auch als ihre Atemzüge gleichmäßiger und länger wurden, verblieb das Lächeln in ihrem Gesicht.


    Farael:
    „Du hast dir auch offiziell dieses Recht verdient. Schlaf gut, meine Schönheit“, erwiderte Farael. Doch er merkte bereits, dass es zu spät war für diese Worte. Ana war bereits eingeschlafen und befand sich in einem wundervollen Land der Träume. Ihr Atem ging ruhig. Sie wirkte unschuldig wie eh und je. Behutsam schmiegte er sich mit jeder Faser seines Körpers an Ana an, in der Hoffnung am nächsten Morgen so aufzuwachen. Zufrieden glitt er in seinen Schlaf. Sein letzter Gedanke galt Ana. Es war kein Fehler ihr zu vertrauen. Hoffentlich würde das anhalten. Für diesen Moment wünschte sich Farael nichts mehr, als Ana festhalten zu können. Sowohl körperlich, als auch in seinem Geiste.

    Whisk(e)y ist flüssiges Sonnenlicht
    ~ George Bernard Shaw ~