[Chat-RPG] Expedition in die Grotte

  • Die Expedition in die Grotte


    Charaktere


    Zeexmix Fizzlegrinder - Goblinprofessor
    Shocai - Shezem (Sandjäger)
    Dargo - Greif
    Viktor van Blutar - Vampir
    Dario - Gargoylekind


    1


    Zeexmix Fizzlegrinder
    Düster war es geworden als einige Boote in die Grotte fuhren. In der nähe von Riano musste es sein, wo sie in den unscheinbaren Tunnel einfuhren. Ennähernd vier Stunden haben sie die Küste nach dem Eingang erkundet. Doch die Suche hatte sich gelohnt! Die Investition in die Karte hatte sich bezahlt gemacht! Sollte in dieser Höhle nun ein Hinweis auf die alte Goblinkultur zu finden sein oder würde Zeex noch etwas ganz anderes finden?
    "Zündet besser die Lampen an Freunde, noch ein paar Meter tiefer in die Grotte! Das Vollmondlicht wird uns nicht bis zu unserem Ende begleiten!"


    Shocai
    Das Licht fiel wie ein weißer Vorhang ins Wasser. Shocai glitt ruhig neben dem Schiffsrumpf her und achtete darauf, dass das Boot nirgends anstieß. Der Grund war nicht tief. Wenn es sein musste, steckte er den Kopf aus dem Wasser und rief dem alten Goblin, der das Steuer in der Hand hielt, die Richtungskorrektur zu. "Etwas mehr backbord!" Seine Stimme hallte in der Grotte vielfach wieder.


    Dargo
    ein Schatten schob sich zwischen das Licht des Mondes und die Boote. Ein großer Schatten welcher plötzlich kam und man konnte ein Flügelrauschen hören was sich zu nähern schien. Neugierig war der Greif in den Eingang geflogen. es bot nicht viel Platz und seine Krallen streiften über die Wasseroberfläche. Was sich wohl hier verbarg. Fast übersah er die Boote welche nun leicht schaukelten durch den leichten Wellengang welchen er verursacht hatte. Verdutzt sah er hinab auf die kleinen braunen Dinger mit den kleinen Männlein darin während er über ihnen herglitt.


    Viktor van Blutar
    Er sah den Goblin an. Dieser steckte seine Nase fast in das Wasser. Am schwarzen Brett hatte er gelesen "Suche Person für Sicherheit". Er war wie gemacht für diesen posten. Was der Grünling suchte wusste er nicht irgend eine Statur oder so. Mal schauen was sich daraus ergab.


    Dario
    Der kleine Dario war weit von Zuhause weg.
    Denn Duc Lucien, der Vater von seinem einstigen Schützling Mathis, war schwer krank und so hatte Dario angeboten, dass er zur Goblinstadt Riano reisen könnte, um auf den dortigen Märkten nach einem Heilmittel zu suchen. Denn allem Anschein nach hatten goblinische Heilwissenschaftler eine Heilmethode gefunden, um die Infektionskrankheit Typhus zu kurieren…
    Darius hatte sich geschworen, wenn er schon für seinen verstorbenen Sohn nicht hatte da sein können, so wollte er wenigstens einen Teil seiner Schuld wieder gut machen, in dem er Mathis Vater in dieser schweren Stunde half.


    Und so war Dario in die Grotte gekommen, wo er jetzt den Tagesschlaf hielt.
    Es war gerade Nacht geworden und nun erwachte der Gargoyle zu neuem Leben. Während Darios Aufwachprozesses hörte man, wie Stein zerbrach und ins Wasser klatschte.
    Erstaunt hörte Dario eine Stimme aus weiter Ferne ""Zündet besser die Lampen an Freunde, noch ein paar Meter tiefer in die Grotte! Das Vollmondlicht wird uns nicht bis zu unserem Ende begleiten!"
    "Oh verflucht", jaulte Dario leicht verzweifelt auf. "Hatte man ihn gar gesehen?"
    Dario so verängstigt von den Stimmen aus weiter Ferne stolperte versehntlich ins Wasser und verfing sich dabei in einer Wasserpflanze, die am Grottenrand wuchs.
    "Hilfe", rief der Kleine. Denn er konnte nicht schwimmen.


    Zeexmix Fizzlegrinder
    "Vorsicht zieht die Köpfe ein hier gibt es Stalaktiten!", gerade noch konnte der Goblin den Kopf zur Seite drehen. "Seih doch vorsichtig, du bist doch ein Beschützer? Nicht wahr? Genau für solche Aufgaben bist du zuständig!"


    Kaum ausgesprochen ging ein starker Ruck durch das Boot. "Ein Stalagmit! Passt auf den Rumpf auf, nicht das er beschädigt wird.", sprach Zeex und rannte dabei an das andere Ende des kleinen Bootes, doch bevor er dieses erreichte, verhederten sich seine Beine in den Seilen und ging über Bord. "Hilfe ... zu Hilfe ... irgendetwas ... Beine ..."*


    Shocai
    Auch das noch. Er hatte es geahnt. Diese Landwandler benahmen sich wie unbeholfene Babys, sobald sie die Erde Asamuras verließen und sich auf dem Wasser fortbewegten, egal, ob sie das nun mit ihren Hilfsmitteln machten oder ihre jämmerlichen Schwimmversuche starteten. Aber nicht nur der Professor, auch etwas anderes klatschte ins Wasser. Shocai überlegte kurz, welches von beiden wertvoller war und jagte dann zu der versunkenen Statue. Doch die bewegte sich plötzlich und rief um Hilfe! Völlig verdutzt blickte Shocai auf den kleinen Kerl, den er in seinen Händen hielt. Dann grinste er über alle Zähne und leckte sich die Lippen.


    Dargo
    Soviel Chaos hatte er noch nie gesehen. Irgendwo schrie plötzlich jemand um Hilfe, dann rannte das kleine grüne Männchen wie angestochen über das wackelige Holzding was sie Boot nannten und fiel auch noch ins Wasser. Und diese Dinger an der Decke an welchen er sich fast den Kopf gestoßen hätte. Murren umgriff er sie mit seinen Krallen und brach sie von der Decke ab. einige fielen hinab auf das Boot oder daneben ins Wasser, aber die Größten erwischte er und warf sie an die Seite.
    Zufrieden wande er sich wieder den Landlingen zu als er etwas durchs Wasser schnellen sah. Fisch! Oh er liebte Fisch. Vom Jagdeifer gepackt setzte er Shocai nach und umgriff ihn mit seinen kräftigen großen Krallen. Erst dann, nachdem er seine Scheinbare Mahlzeit aus dem Wasser gehoben hatte, bemerkte er das dieser vermeintliche Fisch kein wirklicher Fisch war und das er noch etwas in seinen Händen hielt. Ein doppeltes Abendessen?


    Dario
    Hektisch fuchtelte Dario mit seinen Armen herum, da er aber nicht schwimmen konnte, sank er aufgrund seiner enormen gargoylschen Körpergewichts bald tief ins Wasser. Fast schon glaubte der Kleine, sein Ende wäre gekommen. Er hörte schon, wie sein Herzschlag langsamer wurde, als ihn plötzlich ruckartig etwas ergriff und ihn zurück zur Oberfläche holte.
    Dieses Etwas, war eine Art Fischwesen und leckte sich gierig über die Zähne, so als ob er den kleinen Gargoyle gleich verspeisen würde.
    Doch nicht nur das! Ohne, dass Dario überhaupt irgendetwas machen konnte, ergriff aus den Lüften plötzlich ein Falke den gierigen Fisch.
    „Im Meer gibt es immer einen größeren Fisch“, hörte er die Stimme von Mathis in seinem Kopf.


    Dario wusste nicht so ganz, was er tun sollte, und so versuchte er es mit der Macht der Sprache: "Hallo?", fragte er vorsichtig. "Ich..seid ihr intelligente Wesen?
    Ich hab mich hier bloß versteckt, weil ich hier übernachten musste. "
    Bewundernd schaute er den Greifen an, der so schöne Flügel hatte. Und er selbst, als Gargoyle hatte nur so schrumplige Flügel mit den er mittelmäßig gleiten konnte"


    Zeexmix Fizzlegrinder
    Ächtzend strampelte Zeex mit all seinen Gliedmaßen bis er sich endlich beruhigte und die Wunder der Natur erstaunen konnte. Wie er unweit sehen konnte wollte einer seiner Angestellten so eben ein kleines Tier verspeißen, als der Angestellte selbst Opfer eines größeren Tieres wurde. "Verblüffend die Natur, wenn auch nicht technisch ausgereift! Ein plumeis eminentibus creaturae, verblüffend, verblüffend! Das ich so etwas in meinem Alter noch sehen darf und wie fest er erst sein Opfer zupackt. Wirklich beeindruckend"


    "Ich..seid ihr intelligente Wesen?"


    Zeex drehte sich eiligst zur Seite. "Was, was bist du?", erschrak der Goblin, versuchte dabei aber seine Fassung zu halten. Eine Sprechende Statue?*


    Shocai
    Shocai wandt sich und zappelte vor Wut. Der Greif hatte seine Seiten gepackt, wo sich seine empfindlichen Kiemen befanden! Aber der Griff war zu stark. In seiner Not hielt er dem Greifen die kleine Kreatur vor den Schnabel. Greifen sollten intelligent sein, hatte er gehört. "Hier! Friss das da!" Er schlug noch stärker mit der Schwanzflosse und versuchte, den Greif zu treffen. "Zeeeeeeeex!!!"


    Dargo
    Es konnte sprechen! Sein Essen sprach und das Essen seines Essen auch. Heute war eindeutig ein seltsamer Tag. Und dann wollte sein Essen ihm auch noch die kleine Gestalt als Essen anbieten. Sowas. Irritiert beäugte Dargo den Gargoyle und griff dann mit dem Schnabel nach Dario, wobei er sich bemühte vorsichtig zu sein. Nicht das noch etwas abbrach und dann war alles umsonst. Dann ließ er Shocai einfach fallen bevor er noch mit der Flosse getroffen wird. Dario durfte darauf hin vom Schnabel in die Krallen wandern wo er ausgiebig von dem Greifen beäugt wurde. "Was bist du den?" Irgendwie erweichte die kleine Gestalt das Herz von Dargo, außerdem.... sprechendes Essen mag er nicht


    Dario
    Dario wurde rumgereicht wie ein Stück Vieh beim Sommerschlussverkauf. Die Fischkreatur, die lauthals nach einem "Zeex" lief, ließ der Greif plötzlich ins Wasser plumpsen. Scheinbar hatte er sein Interesse an dem Schreihals verloren und Dario musste mit ansehen, wie der Greif ihn in seinen Krallen hielt und interessiert anguckte.
    "Bitte iss mich nicht. Ich bin doch nur ein kleiner Gargoyle. Ein Beschützer der almanischen Burgen", sagte er und versuchte sich aufzurichten, doch der Griff des Greifen war zu stark.
    "Ich muss nach Riano, wisset ich...der Duc braucht meine Hilfe. Es ist wichtig. Mein Mathis...sein Vater...", Dario fing an zu weinen. Das alles war zuviel Aufregung für ihn.


    Zeexmix Fizzlegrinder
    "Aha aha, ein Gargoyles, sind dies aber nicht nur Steinstatuen? Wie konnte es sein das sie leben? Ist hier Magie am Werk oder Technik?! War dies vielleicht eine Kreaktion der alten Goblins?", dies wollte Zeex unbedingt heraus finden, dazu durfte er aber nicht aufgegessen werden. Mühsam, da niemand ihm half kletterte er wieder allein in sein Boot, der sogenannte Beschützer hatte das weite gesucht. Hustend stellte sich der Goblin in die mitte seines Bootes, mit dem rechten Arm seinen Krückstock in die Höhe reihend. "He du da, du plumeis eminentibus creaturae! Lass ihn runter! Ich bin ein friedliebender Goblin, aber wenn du ihn nicht sofort los lässt, gibts paar auf den Hosenboden mein Freind!"


    Shocai
    Shocai war stinkig. Der blöde Vogel hatte ihm sein Essen geklaut. So waren die Gesetze der Natur, das Gesetz des Stärkeren, weil meist nicht er es war, der dazu gehörte. Er war ein schlechter Jäger, er war ein schlechter Kämpfer, er war er sogar als Muschelkratzer geendet und nun wurde ihm auch noch seine Mahlzeit entwendet! Der Goblin scherte sich nicht um ihn, der verletzt war und hungern musste, sondern hatte nur Augen für den Greifen! Bösartig tauchte Shocai unter Wasser und glitt an das Boot heran. Dann drückte er sich die Reling hoch und nahm seine Landwandlergestalt an. "Ich will meinen Lohn. Jetzt. Ich will wieder meiner Wege ziehen, da du ein mehr als schlechter Schwarmführer bist. Aber vorher will ich ausgezahlt werden." Er hielt ihm die offene Hand hin.


    Dargo
    Gargoyle...Burgenwächter, irgendwie gefiel Dargo das, es erinnerte ihn an Zuhause. Und dann fing Dario auch noch an zu weinen. "Ich fresse dich nicht, keine Angst. "
    Gerade wollte er noch etwas tröstendes sagen da plapperte das grüne Männchen dazwischen und verlangte den Gargoyle. Sowas unfreundliches, dem würde er den Kleinen sicher nicht geben. Er wande sich wieder Dario zu. "Ich pass jetzt auf dich auf, der komische Landläufer bekommt dich nicht." Und schon schob er den kleinen Gargoyle auf seinen Rücken. "Halt dich gut fest, und reiß mir keine Federn aus
    Wieder zu dem Goblin blickend dessen fischiger Freund offenbar auch genug hatte meinte er nur ganz direkt. "Du bekommst ihn nicht, du bringst nur Unheil grüner Landling."


    Dario
    Dario strahlte. Welch ein Glück, dass er diesem netten Wesen begegnet war! Er spürte, wie sich die riesigen Flügeln des Greifen bewegt und er damit Auftrieb erzeugte. Der Greif erreichte eine immer größere Höhe und glitt dann aus der Grotte heraus ins Freie.


    "Kannst du mich vielleicht hinfort bringen, in die Stadt Riano? Meine Flügel eignen sich nur zum Gleiten und mit dem Boot habe ich noch ein paar Tage vor mir. Das würde mir sehr helfen", meinte Dario mit freundlicher Stimme.
    Während sie in den Lüften waren, fühlte sich Dario befreit. So also fühlte es sich an, wenn man richtig fliegen konnte. Nur ein Jammer, dass Dario dies nie hatte lernen können. Er musste sich weiter auf Klettern und Gleiten beschränken.


    Zeexmix Fizzlegrinder
    Traurig sah der arme kleine Professor seinem Gargoyle hinterger. Vielleicht fliegt da soeben eine alte Kreatur davon, die seine Ahnen erschufen hatten. Wehmütig setzte er sich einsam in sein Boot. Was war ihm vom Abenteuer geblieben? Eine Hand, ein Arm, der gierig Geld einforderte. So öffnete er sein kleines Ledersäckchen und schob Shocai einige Münzen zu, sollte er glücklich damit werden. Die Expedition war gescheitert, die hälfte der Ausrüstung im Wasser. Einsam blieb der kleine Goblin in der Grotte zurück und dachte nach, was falsch gelaufen war. Bald schon sollte eine neue Expedition starten, von einem Rückschlag lies sich Prof. Zeexmix Fizzlegrinder nicht aufhalten!


    Shocai
    Shocai wollte das Geld einstecken, aber stellte fest, dass er keine Umhängetasche trug und keine Kleidung. Also nahm er es in den Mund. Es schmeckte nach Metall und salzig vom Handschweiß des Goblins. Shocai sprang zurück ins Wasser. Noch während er fiel, schlossen sich seine Beine und verwuchsen zu seinem Haischwanz. Als er ins Wasser klatschte, war er wieder ganz der Sandjäger von zuvor. Er glitt aus der Grotte und ließ den Goblin zurück. Seine Wunden bluteten, wie roter Rauch kringelte sich das Blut im Wasser und sofort stieg ihm der Geruch zu Kopfe, obwohl es nur sein eigenes Blut war. Der Weiße war in der Gegend gesichtet worden, er würde vorsichtig sein müssen. Dicht am Grund glitt er durch die Bucht. Erst, als er die Mondlagune erreichte, in der es von Shezem nur so wimmelte, fühlte er sich sicher. Erschöpft traf er in seiner Unterwasserwohnung ein, spuckte das Geld aus und legte sich schlafen. Wie jede Nacht plagten ihn Alpträume. Doch dieses Mal war es nicht der Weiße, sondern der Greif, der ihn darin jagte.


    Dargo
    "Wir werden sehen wohin uns die Reise führt kleiner Freund" Drago freute sich, er spürte die Begeisterung des kleinen Gargoyle als er mit ihm durch die Lüfte glitt und flog tiefer und wieder hoch, gar war er versucht ein Looping zu machen doch unterließ es dann, nicht das sein kleiner Reiter noch herunter fiel. Unter ihnen glitt das Wasser dahin gefolgt von Wäldern und Feldern während sie dem Horizont entgegen flogen...