Schwarz-Bank

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    Die Gruppe der Geister hatte es sich erneut in ihrem Besprechungsraum gemütlich gemacht. Diesmal war es Anwolf gewesen, der um eine Zusammenkunft gebeten hatte.


    „Du hast ein Treffen anberaumt Wolfi, also leg los“, bat Aino.


    „Mir ist aufgefallen, dass einige Kunden scheinbar dringend unsere Dienste benötigen, aber nicht über das passende Kleingeld verfügen. Natürlich habe ich auch diese Aufträge angenommen. Mit einem entsprechenden Zinssatz versteht sich. Denn im Gegensatz zu einer Bank bei der man vielleicht gerne mal die Zeche und die Zinsen prellt, wird sich unser Kunde gut überlegen, ob er bei uns mit der Abzahlung in Rückstand gerät.


    Einerseits könnte man dann natürlich sagen, wenn wir ihm einen Umzug spendieren, haben wir den Rest der Einnahmen verloren. Das wäre eine Tatsache. Auf der anderen Seite, würden ein oder zwei Umzüge von säumigen Ratenzahlern, jene abschrecken, die einen wesentlich höheren Betrag abzuzahlen haben.


    Sprich lassen wir zwei Mini-Schuldner tot in der Gosse liegen, ist das eine gute Werbung für unsere Inkasso-Abteilung. Sie wirkt dadurch viel glaubhafter!


    Bis jetzt ist das aber noch nicht vorgekommen. Also dass einer nicht bezahlt. Alle Kunden zahlen brav ihre Ratenbewilligungen ab. Gab also noch keinen, der sich freiwillig für unsere Werbeaktion mit seiner Zahlungs-Bummelei gemeldet hätte.


    Naja jedenfalls hat mich das auf die Idee gebracht, warum wir nicht generell eine Bank aufmachen?


    Jeder könnte sich bei uns Taler leihen. Das wäre vor allem interessant für jene Leute, die sonst keine Chance haben an einen Kredit zu kommen. Natürlich auch für jene die ihr Geld gewaschen haben wollen und es somit nicht auf eine offizielle Bank bringen können. Das war meine Idee. Was sagt Ihr dazu?“, fragte Anwolf gut gelaunt.


    „Irgendwie ist Wolfi eine unheimliche Mischung aus Knirps, Killer und Kredithai“, warf Lydia ein, was die anderen losprusten ließ.


    „Ob Deine Idee gut ist Wolfi, darüber kann nicht entscheiden, dazu brauchen wir unseren Buchhalter“, grinste Aino.


    „Wolfi ist der Buchhalter – in Vertretung“, lachte Dave.
    „Eben! In Vertretung. Du warst nicht hier als er Dich vertreten hat. Wucher hat einen Namen – Wolfi“, gibbelte Pavo.


    „Wäre Dave hier gewesen, hätten wir keine Vertretung für ihn gebraucht – vermute ich jetzt mal“, warf Jeelen grinsend ein.
    „Da ist was dran Grüner. Davy zier Dich hier jetzt nicht, antworte. Du bekommst später dafür Kaffee - versprochen“, feixte Lydia.


    „Ich nehme Dich beim Wort Lydia. Der Grundgedanke ist nicht schlecht, aber die komplette Idee ist nicht umsetzbar.


    Zuerst muss der Part der Geldwäsche für Klienten ersatzlos aus dem Plan gestrichen werden. Waschen für andere ist viel zu heikel. Haben sie vorher drauf geachtet woher das Geld kam, wohin es ging? Das wissen wir nicht und wenn ich erst diese Nachforschungen noch anstellen muss, wird das ein Vollzeitjob für mich. Und ich habe hier schon einen.


    Zudem wenn das Geld vorher nicht gesichert umgeleitet wurde, folgt jeder Büttel bei einer Ermittlung, genau wie ich dem Weg des Geldes um den Kriminellen aufzuspüren. Wunderbar. Im schlimmsten Fall hieße dass, der Räuber entkommt – wir fliegen auf.


    Scheiße für uns, ein Festtag für den Büttel.


    Ich glaube mit unserer Ergreifung hätte er ein weit größeres Los gezogen, als mit der Ergreifung jedes Räubers. Ergo – wir tragen mit der Geldwäsche das größere Risiko – wir lassen die Finger davon.


    Für uns selbst – jederzeit. Aber wir wissen auch, woher das Geld stammt und welchen Weg es nahm.


    Zum Punkt Kreditverleih – das ist durchaus möglich.


    Allerdings nicht problemlos. Das Problem liegt nicht in der Tätigkeit, oder dem Auffliegen, denn Pfand- und Kreditleihe ist ein ganz normaler Beruf. Das Problem liegt in der Konkurrenz. Wir wagen uns damit auf neues Gebiet. Alt eingesessene Kreditverleiher werden ihr Revier verteidigen, genau wie wir uns jederzeit gegen unliebsame Konkurrenz verteidigen. Das müssen wir bedenken.


    Das Problem könnten wir allerdings umgehen, indem wir fusionieren.
    Heißt, wir suchen uns einen Kreditverleih der sich mit uns zusammenschließen möchte. Wir steigen in deren Geschäft mit ein, als Gegenleistung übernehmen wir die Inkasso. Folglich wäscht damit eine Hand die andere. Damit würden wir nicht als Wilderer im fremden Revier angesehen, sondern als Quereinsteiger, allerdings in der Sparte unter der Führung unserer Partner.


    Kreditverleih wirft immer gut Geld ab.
    Boden und Gold und der Taler rollt, so sagt man unter Adligen.


    Wenn wir das in Betracht ziehen, muss ich einen Kassensturz machen, wieviel Vermögen wir zur Verfügung haben. Denn bei einer Fusionierung werden wir mit einem bestimmten Taler-Anteil als Sicherheitsleistung einsteigen müssen. Es könnte auch möglich sein, dass der Partner verlangt, dass eine Person mit ihrem Privatvermögen haftet.


    Jetzt zu dem Punkt was das Ausschalten von zahlungssäumigen Kunden angeht, von mir persönlich ein eindeutiges Nein!


    Wenn ich einen Auftrag annehme und dem Kunden einen Kredit anbiete – ist er bei mir nicht Bankkunde, sondern Kontrakt-Kunde.


    Im Vordergrund steht also nicht seine Ratenzahlung, sondern dass auszulöschende Ziel. Sicher ist es für jeden Bankkunden abschreckend, zu sehen was geschieht, wenn man seine Schulden nicht begleicht.


    Für einen Kontrakt-Kunden ist es allerdings dermaßen abschreckend, dass er bei uns keinen Kontrakt abschließen würde.


    Wer würde uns noch anheuern, wenn er sich nicht sicher sein kann, dass wir
    a – nur dass gewünschte Ziel auslöschen und nicht aus einer Laune heraus ihn dann selbst auch noch umlegen,
    b – wir uns zuerst mit dem Kredit entgegenkommen zeigen, aber dann dermaßen hart vorgehen, dass er besser gar keinen Kredit genommen hätte?


    Niemand wäre so dämlich, dann bei uns einen Kontrakt abzuschließen. Wir wären ein nicht einschätzbares Risiko, für das der Kunde auch noch bezahlen soll. Da kann er sich gleich mit dem Arsch in die Nesseln setzen.


    Ein reiner Pfandleiher kann so vorgehen, wir nicht.


    Wir haben einen Ruf zu wahren und zu verlieren. Wolfi sieht die Sache etwas zu kurzsichtig. Was man daran sieht, dass er den Umstand nicht begriffen hat, warum es bis jetzt noch nicht zu einer Zahlungsverzögerung kam.


    Wir brauchen keine Exempel statuieren, denn jeder der Kontrakt-Kunde ist, weiß wen er hier angeheuert hat und wofür. Der Kunde möchte es sich ganz sicher nicht mit uns verderben. Dazu braucht es also keine Machtdemonstration oder dergleichen, die haben wir mit Erledigung des Auftrages schließlich bereits geliefert“, antwortete Dave.


    „Da stimme ich Dir voll und ganz zu. Wer würde eine Gruppe für sich kämpfen lassen, von der er nicht weiß, ob sie sich am Ende gegen ihn selbst richtet? Niemand bezahlt solche Leute. Man hält sich von solchen Leuten fern.


    Wegen der Fusion. Wenn eine Bürgschaft mit Privatvermögen nötig ist, dann kämst nur Du in Betracht. Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass Du die Federführung inne hast, kurzum die Leitung übernimmst. Es wäre Dein Geld Dave und mein Posten den ich aufgeben müsste. Dem würde ich nicht zustimmen, eindeutiges Veto“, warf Aino ein.


    „Eine Absicherung mit Privatvermögen kann verlangt werden, muss aber nicht, wenn wir als „Firma“ genug Kapital im Rücken haben.


    Veto bezüglich meiner Führungsübernahme von uns beiden.


    Die Führung ist und bleibt Deine Aino. Ich habe sie nie gewollt und ich will sie auch jetzt nicht. Ich spiele lieber die zweite Geige. Ich gebe zu, ich wäre unzufrieden mit dem Letzten Rang in der Familie, aber genauso unzufrieden wäre ich mit der Führung. Vermutlich sogar noch wesentlich unzufriedener, weil ich dann sämtliche Entscheidungen hier zu treffen hätte.


    Die zweite Reihe ist mein poussierter Stammplatz, mit der Macht über die Finanzen in meiner Hand und meiner Schreibstube wo ich meine Ruhe habe. Wegen dem Privatvermögen, es muss nicht meins sein. Frag Wolfi, es war seine Idee, soll er die Taler locker machen“, schmunzelte Dave.


    „Wolfi?“,fragte Aino irritiert.
    „Ja sicher“, grinste Dave.


    „Nichts für ungut, aber Wolfi ist ein Kind“, grinste Aino zurück.
    „Ein reiches „Kind“. Wenn auch Zweitgeborener Sohn von Freiherr Ansgar von Hohenfelde. Der Bursche hat mehr Zaster als ich“, antwortete Dave.


    „Wenn Du später mal Taler brauchst, kannst Du Dich vertrauensvoll an mich wenden Davy“, grinste Anwolf.
    „Bekomme ich die zinsfrei?“, lachte Dave.


    „Geschenkt! Wir sind Familie, in doppelter, sogar dreifacher Hinsicht. Vom Blute, von der Zunft und vom Geburtsstand. Wir Zweiten müssen zusammenhalten“, antwortete Anwolf auf Demonai.
    „Dito Wölfchen, sehe ich auch so. Allerdings gibt es da noch zwei weitere Hinsichten – die Gabe der Magie und die Ausrichtung im Interesse, Geistmagie“, gab Dave auf der gleichen Sprache zurück.


    „Frage – die Du nicht beantworten musst. Aber auch nicht in den falschen Hals bekommen darfst. Wenn Du je einen Sohn zeugst, wie stehen wir uns dann noch gegenüber? Sagst Du mir das? Falls feindlich, gibst Du mir eine Chance zu entkommen?“, fragte Wolfi auf Demonai.


    „Antwort folgt mental, somit ist jede Lüge ausgeschlossen“, sagte Dave auf Demonai.


    `Ich liebe Dich! Ich würde mein Leben für Dich geben Anwolf!
    Du bist mein Neffe! Du bist mein Welpe. Ich würde Dich mit allem verteidigen, was ich habe.


    Wenn ich je einen Sohn zeuge ohne die Zustimmung meines Mannes, wird mich Varmikan umbringen.


    Überlebe ich das, was sehr unwahrscheinlich ist, dann hättest Du einen Cousin. Es heißt zwar, sag niemals nie, aber davon brauchen wir beide wohl nicht mehr ausgehen.


    Deine Frage bekomme ich nicht in den falschen Hals, ich komme aus der gleichen Familie – schon vergessen? Das gleiche habe ich mich bezüglich Ansgar gefragt.


    Nach alter Familientradition sähe das wie folgt aus. Ginge ich Dich und Deine Familie privat an, würde der Bessere gewinnen und der Schlechtere samt Familie einschließlich Nachwuchs sterben. Hieße versuche ich dafür zu sorgen dass Ansgar, Fin, Lin und Du umziehen, muss ich damit rechnen zu versagen. Dann würde meine Familie mit mir in den Nexus umziehen, als Quittung.


    So war es schon immer. Denk an Dunwins Brüder. Von den Brüdern Deines Opas lebt niemand mehr. Weder die Brüder selbst, noch deren Frauen, noch deren Kinder.


    Und Dein Opa starb später selbst durch die Hand seiner Söhne – Ansgar und ich haben ihm beim Umzug geholfen.


    Ansgar und ich sind uns im Gegensatz zu unseren Vorfahren nie angegangen. Im Gegenteil, wir haben ein gutes Verhältnis und ich würde behaupten wir lieben uns. Er hat mir mehrfach das Leben gerettet und ich ihm auch einmal. Dunwin hat zwar gehofft, dass wir Konkurrenten werden, aber anstatt uns anzugehen, haben wir uns zusammengeschlossen als Freunde. Wir hatten nur uns.


    Ansgar hat die Machenschaften unserer Familie immer verabscheut. Ich ebenso. Trotzdem hat man durch das ganze Prozedere irgendwie einen „Hau“ weg. Man vermutet ständig Verrat, selbst wenn dort keiner ist.


    Der Beweis für meine Worte ist, Du bist hier Wolfi.


    Du bist die Absicherung für Ansgar und mich. Dass muss ich Dir erklären. Schau, ich habe Dich hierher geholt um Ansgar zu beweisen, dass von mir keine Bedrohung für Euch ausgehen wird, egal was je sein wird.


    Indem ich Dich in die Familie der Geister aufnahm, habe ich mich bewusst dafür entschieden, Dir überhaupt nichts mehr antun zu können. Würde ich Dich hier und jetzt als einen Zunftbruder angreifen, würden mich die anderen Geister töten.


    Versuchter Beseitigung eines Zunftbruder heißt Du wirst gerichtet. Ohne Wenn und Aber.


    Das weiß ich, dass weiß Ansgar – ergo weiß mein Bruder was ich damit beweisen wollte.


    Ansgar hat genauso gedacht. Er hat sich bewusst dafür entschieden, dass ich Dich ausbilden soll. Als Zeichen seines Vertrauens zu mir, hat er mir seinen einzigen Sohn mit Gabe anvertraut.


    Natürlich hat er mich gefragt. Aber er kannte auch meine Antwort. Hätte ich seine Bitte abgelehnt, hätte er gewusst, dass wir uns irgendwann als Feinde gegenüberstehen werden und dass nur einer von uns beiden das Schlachtfeld lebend verlassen wird.


    Du bist zwar „nur“ sein Zweitgeborener, aber Du hast die Gabe. Damit bist Du für ihn persönlich wichtiger als Lin. Nichts persönlich gegen Linny.


    Sind wir ehrlich, zwei oder drei Generationen vor uns, hätte Linhard seinen fünften Geburtstag nicht überlebt. Er besitzt nicht die aktive Gabe der Magie. So jemanden hätte man in unserer Familie nicht als Erstgeborenen geduldet.


    Linhard wäre etwas zugestoßen, Du wärst aufgerückt auf Rang Eins und hättest vielleicht noch ein oder zwei Geschwister erhalten.


    Warum meinst Du hat Dunwin seine beiden Brüder entsorgt?


    Er war ohne aktive Gabe, er hatte sie nur im Blut. Er vererbt sie weiter, aber er selbst war in den Augen unserer Familie minderwertig, zweitrangig. Ehe also sein Papa auf die Idee kam oder seine beiden Brüder, hat er sie aus dem Nest geworfen. Nicht aus Boshaftigkeit, einfach um seinen eigenen Arsch zu retten.


    So etwas nennt man bei uns „Tradition“.


    In die Machtkämpfe der Kinder mischen sich die von Hohenfelde nicht ein. Würde Dunwin noch leben und würden Ansgar und ich uns bekämpfen, würde er nicht eingreifen.


    Es wird der Bessere – sprich der Stärkere gewinnen. Die Nachkommen des Gewinners werden logischerweise noch gerissener, stärker und brutaler sein als die Generation davor. Von der Gabe ganz zu schweigen.


    Selbstgewählte Selektion zur Machtsteigerung.
    Normalerweise vererbt sich eine bestimmte Eigenschaft immer über eine Generation hinweg. Opa – Enkel.


    Bei uns springt dass aber von Generation zu Generation, da jeder in der Linie die Gabe im Blut trägt.


    Heißt Alis unser Opa, Dein Uropa hat Ansgar und mich mit der Gabe beglückt. Dunwin, Dein Opa hat Dich mit der Gabe beglückt.


    Es ist also jede Generation abgedeckt. Drum würde ehr ein Auge zugedrückt, wenn Du eine Bürgerliche heiratest, solange sie die Gabe hat. Den Stand vererbst Du, es ist nur ein Titel. Die Gabe muss aber vom Blute her vererbt werden.


    Hieße wenn Du jetzt Erna Schneider heiratest, die Null Gabe hat – hätte Dich Dunwin aus der Erbfolge streichen lassen. Ab Dato Anwolf Hohenfelde. Freiherr von… ist Geschichte, samt Deiner Macht und natürlich Deinem Geld. Alles futsch.


    Krankes Spiel, nicht wahr?


    Auf diesen ganzen Scheiß hatte Ansgar einfach keine Lust mehr. Weder wollte er vor mir, noch später vor seinen Kindern Angst haben. Und er wollte schon gar nicht einen aus seiner Familie zum Selbstschutz umbringen müssen. Er wollte auch keine Frau haben, mit der er Kinder nach Zuchtschema zeugt. Er wollte einfach nur eine Familie die er liebt. Er hat es auf seine Art geschafft.


    Ich hab mich auf meine eigene Art aus dem Spiel rausgehalten. Allerdings muss ich Dir ehrlichen Herzens auch dazu sagen, niemand der nicht über die Gabe verfügt, kann Dich wirklich verstehen. Und gegenseitiges Verständnis ist die Voraussetzung für Liebe. Ich könnte mit niemanden eine Partnerschaft eingehen, der nicht über die Gabe verfügt.
    Aus dem Grund habe ich eine völlig andere Haltung zu Varmi, als zu meinen zwei Partnerinnen davor. Es macht nicht alles aus, aber einen Teil, verstehst Du?


    Schau wir beide kommen blendend miteinander aus und wissen wovon wir sprechen.
    Deinen Bruder liebe ich ebenfalls, aber es ist nicht das Gleiche. Wir haben keinen gemeinsamen Nenner. Für ihn ist der Nexus so abstrakt, wie für uns seine Wahrnehmung.


    Wie dem auch sei, wenn Ans und ich alles bereinigt haben, dann könnt Ihr beiden, Lin und Du, dass Spiel vergessen. Heirate wen Du willst, liebe wen Du willst, mache was Du willst Anwolf. Ich bin nicht Dein Feind. Ich bin Dein Onkel, Dein Anverwandter und dass sehr gerne. Geschworen´, übermittelte Dave mental.


    `Danke für die lange Erläuterung und dass von Dir´, grinste Anwolf.
    `Bitte´, grinste Dave zurück.


    `Aber nach dem Geständnis mich zu lieben, hättest Du nichts mehr sagen brauchen´, kicherte der junge Magier.
    `Na den Aufschluss hast Du trotzdem verdient. Was vielleicht ab und an meine seltsamen Handlungen erklärt´, übermittelte Dave.


    „Was macht Ihr zwei da? Dave… Wolfi… seid Ihr noch da?“, fragte Aino grinsend.
    „Hä?“, fragte Dave verdutzt Retour.


    „Ihr glotzt Euch an und grinst glücklich“, half Seddik aus.
    „Wir haben uns nur gesagt, wie sehr wir uns mögen“, erklärte Anwolf glücklich.


    „Und das dürfen wir natürlich nicht hören“, schmollte Pavo.
    „Ich weiß nicht, dürfen die?“, fragte Anwolf seinen Onkel.
    „Das weiß mein Goblin doch, der verarscht Dich“, lachte Dave, was die anderen auch losprusten ließ.


    „Mein Goblin, oha - Varmi was sagst Du dazu?“, prustete Lydia.
    "Besser so, als wenn sie streiten, glaub es mir", grinste Varmikan.


    „Klar meiner, wessen sonst?“, antwortete Dave.
    „Dafür ist er mein Nardier, gib es zu“, hielt Pavo dagegen.


    „War schon immer so Pavo, seit unserer ersten Begegnung und seit dem Urako und Varmikan gesagt haben, ich soll mich mit Dir vertragen“, grinste Dave.
    "War klar das jetzt sowas kommt", schmollte Pavo gespielt.