Spielzeugsoldaten und Bruderliebe
Ciel:
wir müssen laber laber
Lin:
mauahaha *angreif*
Ciel:
Lin:
ist erledigt nimm den Finger runter....
Ciel:
ist immer noch am Pläne zeichnen auf dem Reißbrett
Nathan:
klaut die ganze zeit die taktischen figürchen
Lin:
Wir Hohenfelde machen sowas spontan
Archibald:
Arch schnitzt sie um
Ciel:
hatten wir nicht mal einen König?
Arch:
Nö
Lin:
Puppe wegreiß, hier er wurde entkront
Ciel:
die Krone weggeschnitzt!
Arch:
Anarchie
Lin:
später zuerst benötigt er seine Püppchen zum Planen
Arch:
Du hast ja auch eine
Lin:
Ciel:
Archibald, der Ältestenrat hat KEINE Tentakeln.
Arch:
doch ich habe ihn schon gesehen
Lin:
er glaubt fest daran, er hat auch schon Portraits von ihnen gemalt....
Arch:
Logisch
Lin:
Und von seiner Mutter...
Arch:
ich wollte das Grauen erfassen...
Lin:
male mal meine Mutter LOL
Arch:
wieso nicht, mit ihren Eingeweiden?
Lin:
wieso nicht? LOL
Arch:
guter Junge
Lin:
wusstest Du das Deine Mutter eine Menschenfresserin war? :/
Arch:
Lin:
jetzt frage ich mich nur wer der Kinderliebhaber wa... ohhh....
Hach schon so spät wir müssen gehen Ciel
Ciel lass uns wetten 50 Gold auf unsere Schwertmeister
Ciel:
Nö, Belly wird nicht sinnlos abgenutzt.
Nimm den von Papa.
Arch:
also taugt er nichts
Belly:
Arch:
was ist los Pussy? Probleme? sfg
Lin:
Arch hör auf, wir bekommen noch Probleme
Arch:
Dein Mann wäre Rang 2 in der Thronfolge und Prince Ciel ist Nummer 3 - er steht in der Hirarchie nach Dir. Also wird uns sein Punzenlecker doch nicht angreifen. Das wäre gegen was auch immer
Lin:
Hilfe...
Belly:
kann ich 5 Minuten frei bekommen?
Ciel:
Erst müssen wir die Situation analysieren. Was ist ein Punzenlecker?
Lin:
ein Fotzxxlecker
Arch:
Lin:
ein Schoßhund der drauf abgerichtet ist, Frauchen zu erfreuen *hüstel
Ciel:
Aha. Belly, entspricht das den Tatsachen? Tun Sie so etwas?
Belly:
nein Herr!
Arch:
wers glaubt... einer von Euch little Nathan gesehen?
Lin:
keine Ahnung der schleicht hier rum.
Ciel:
Da hörst du es, Archibald. Deine Behauptung ist falsch. Problem gelöst.
Arch:
Danke Eure Matjestät
Nathan:
Ich bin hier, ich schau mir die Modelle an.
Lin:
ich bring ihn irgendwann eigenhändig um...
Arch:
Lin:
Ciel habe ich Dir schon erzählt dass mein Onkel ein B... Ball bekommen hat?
`haarscharf dran vorbei puh´
Ciel:
Es heißt DER Ball auf Souvagnisch.
Lin:
echt? Habe ich Dir schon erzählt das mein Onkel der Ball bekommen hat? klingt komisch
Arch:
Bei Schumucks Eiern!
Lin:
das war doch nicht meine Idee! Was kann ich hier für die Rechtschreibung!
Ciel:
Du musst das Wort natürlich korrekt deklinieren, ich nannte es dir im Nominativ!
Lin:
achso! Arch was hat er gesagt?
Arch:
JA!
Lin:
*verwirrt guck*
Ciel:
*guckt ebenso verwirrt, schüttelt dann kaum merklich den Kopf und widmet sich seinem Reißbrett, wo er mit dem Zirkel ein paar Punkte markiert*
Arch:
Ciel über die Schulter guck* was malst Du da Schönes?
Lin:
er malt immer irgendwas, Genitalien vor allem
Arch:
Ciel:
Woher ... ich optimiere Transportwege!
Lin:
ich habe gehört Deine Frau geht auf Weltreise?
Arch:
nein
Ciel:
Wie, was, meine Frau oder deine?
Lin:
Deine Frau Ciel, meine nicht gg
Arch:
Deine Frau ist ein Mann. Genau wie meine gg
Ciel:
Meine Frau ist überhaupt kein Mann! *kreisch*
Lin:
LOL
Arch:
ich meinte Lin
Ciel:
Ach so, dann ist ja alles gut. Dann wünsche ich dir viel Spaß und schick mir eine Karte. *Bleistiftlinien zieh*
Lin:
nein nochmal. Olivie geht auf Weltreise, Greg nicht er hockt lieber bei seinen Büchern oder auf meinem Schoß
Ciel:
*er erstarrt, seine Bleistiftmine bricht ab* Behauptet wer?
Lin:
das hat Olivie heute morgen Greg erzählt und Greg mir
Ciel:
Ferrau! *kreisch*
Ferrau:
*herbeieil* Herr?
Ciel:
Bring mir sofort meine Frau herbei und einen starken Kakao!
Greg:
*angeschlendert komm und auf Linhards Schoß setz* na Du gg
Lin:
*Greg umarm*
Ciel:
*aufgelöst umherwander*
Ferrau:
*davoneil und mit Kakao und Olivie wiederkomm* Hier Herr
Lin:
*Greg kraul* dass solltest Du unbedingt mit Deiner Frau klären. Ach Dein Vater möchte das mein Vater wiedererweckt wird. *Greg den Rücken streichel*
Ciel:
Olivie! *keif* An meine Ohren gelangte die Information, du wünschest eine Weltreise zu unternehmen, entspricht dies den Tatsachen?!
Olivie:
Ja Ciel, ich dachte während Du Dich dem Studium widmest, könnte ich die Welt bereisen. Neue Länder kennenlernen und Informationen sammeln. Vater habe ich schon informiert
Greg:
*Grinsen verkneif*
Ciel:
Ist dies der unsägliche Einfluss dieser Ehverosser Prinzessin?! Und WAS sagtest du da, Lin?! Dein Vater ... FERRAU gib mir den Kakao! *Kakao aus der Hand reiß*
Ferrau:
Ciel den Kakao reich* bitte Herr
Nathan:
*spielt im Hintergrund leise vor sich hinschwatzend mit den taktischen Figürchen*
Ciel:
*schlüüüüüüüüüüüüürf!!!*
Greg:
*Hintern in Lins Schoß schmieg* Ach was mit der Prinzessin hat sie doch gar nichts zu tun. Sie trägt keine Rüstung, sondern Kleider... ehm und sie möchte doch nur die Welt sehen und nicht erobern. Sie möchte einfach ihren Horizont erweitern. Gönne ihr doch ihren Spaß
Arch:
*zu Nathan hock*
Lin:
*sich über die Glatze streich* oh man
Ciel:
*denkt sehr scharf nach*
Ciel:
BELLY!
Bellamy:
Herr?
Ciel:
Meine Frau gehorcht mir nicht! Was muss ich tun?
Bellamy:
Redet mit Ihr, erteilt Ihr Befehle und wenn sie dann nicht gehorcht, langt ihr eine!
Greg:
Lin:
Ciel:
Olivie! Ich erteile dir den ausdrücklichen Befehl, die geplante Reise zu unterlassen und hier bei mir am Hof zu bleiben, an der Seite deines Mannes! Ferrau, hol ihr eine Nackenrolle!
Ferrau:
*Ciel anstarr und davoneil. Einige Minuten später mit einer Nackenrolle wiederkomm*
Lin:
*neugierig mustere was passiert und Greg fester in seinen Schoß press*
Nathan:
*erklärt Archibald leise* Das ist Comte Decapito, er hat keinen Kopf mehr. Den hat man ihm genommen, um ihn zur Demoralisierung mit dem Katapult über die Mauer der Feinde zu werfen.
Arch:
ja mich würde es auch Demoralisieren, würde man mir den Kopf abschneiden :/
Nathan:
Das war sehr traurig für ihn.
Ciel:
RUHE DA HINTEN!
Arch:
Ja doch!
Ciel:
Olivie, hast du meinen Befehl vernommen?!
Arch:
*Nathan ein Taschtuch zusteck* Da ist was für Dich und einen Freund von Dir drin
Olivie:
nein
Ich habe Vater gefragt und er hielt es für eine ausgezeichnete Idee. Auch um Dich zu entlasten vor Gelüsten. Er sagte dass würde Dir sehr gut tun und mir auch
Ciel:
Belly!
Belly:
Ja Herr?
Ciel:
Was ist zu tun, wenn der Befehl des Vaters dem Befehl des Ehemannes wiederspricht?
Nathan:
*vorsichtig das Geschenk auswickel*
Belly:
Die Ehefrau ging von der Hand des Vaters in die Hand des Ehemannes über. Sie hat sich Eurem Befehl zu beugen. Sie untersteht rechtlich nun Euch. Gehorcht sie nicht, entscheidet Ihr über die Strafe!
Lin:
Aha! *Greg angrins*
Greg:
Keine Angst, ich bestraf Dich nicht Lin gg
Lin:
:/
Im Taschentuch:
Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.
Ciel:
Da hörst du es, Olivie! Du bleibst hier bei mir. Du hast eine Nackenrolle, du hast mich. Man möchte doch meinen, dass das genügen müsste.
Olivie:
aber ich habe die Reise schon gebucht!
Greg:
ja Vater hat es ihr erlaubt und die Reise bezahlt, sogar für die Reisebegleitung
Nathan:
Oooooooooooohhh! Ciel, sch-sch-schau mal! Da-da-da-das i-i-i-ist, das ist, das ist für Chevalier Laurence! Er hat doch kein Bein mehr! Er musss nie wieder herumhumpeln! Er kann jetzt reiten! Oh, Archibald, danke, danke, danke! *Archibald drück*
Ciel:
*zu Nathan* Du sollst mich nicht dutzen!
Arch:
*Nathan drück und streichel* schon gut, regl Dich ab Kleiner. Schön dass es Dir gefällt *anstups
Greg:
Ciel lass sie die Reise machen, Du weißt sie ist in sicheren Händne
Ciel:
Dann wird die Buchung eben storniert! Was kümmert mich das?
Greg:
er ist hartnäckig gg
Olivie:
gut von mir aus, sag Du das Vater gg
Ciel:
Ferrau!
Ferrau:
"Ja Herr? Kakao und Euren Vater?" gg
Ciel:
*blinzelt verstört* Falsch. Gehe meinem Vater ausrichten, dass ich als Olivies Ehemann angeordnet habe, die geplante Weltreise mit sofortiger Wirkung zu stornieren. Dann kehre mit einem Kakao zurück.
Ferrau:
*schleicht davon*
Nathan:
*setzt Chevalier Laurence auf das Pferd* Es passt! Archbald, schau nur!
Ciel:
Oh, das kann dauern.
Arch:
Ich schaue doch, leg los gg
Lin:
Ich glaube Dein Vater ist alt und grau ehe er die Botschaft erhält gg
Greg:
*räkel* ja das kann dauern, man sollte dem Mistbock Beine machen
Nathan:
*lässt Pferd und Reiter um das Modell der Burg preschen, wobei er mit dem Mund Galoppgeräusche imitiert*
Arch:
*lacht sich dabei schlapp* Du benötigst Verstärkung!
Lin:
Da haben sich zwei gefunden g
Ciel:
Jedenfalls bleibst du hier, Olivie. Nimm deine Nackenrolle und kuschel dich irgendwo ein.
Olivie:
Verdammter Plan *Nackenrolle grabsch und davon stampf*
Ciel:
*guckt ihr zufrieden nach* Sie hatten vollkommen Recht, Bellamy. Eine Nackenrolle hilft jede noch so störrische Gemahlin milde zu stimmen.
Greg:
wieso habe ich keine?
Lin:
weil Du nicht störrisch bist und keine Gemahlin? gg
Greg:
sfg Och
Ciel:
*widmet sich höchst zufrieden wieder seinem Zeichenbrett, setzt einen rechten Winkel an und macht einige Parallelverschiebungen*
Greg:
*hinter Ciel stell und ihm mit den Finger die Haare durchkämme* was machst Du da?
Lin:
Ciel:
Ich sagte doch, ich optimiere Transportwege! Wegen dem geplanten Mauerbau.
Greg:
Aber mir hast Du das nicht erklärt Ciel *Arm um die Schulter leg* ich bin doch gerade erst... gekommen gg
Nathan:
*erklärt Archibald leise die gesamte aktuelle Truppenaufstellung von Souvagne*
Arch:
*hört Nathan aufmerksam zu und streicht ihm über den Schnurrbart* das Ding muss ab
Ciel:
Nathan, das sind Staatsgeheimnisse! Willst du auf dem Block landen?! *mustert Greg* Hm ... *einen Schritt in seine Richtung macht* Der Mauerbau erfordert Unmengen an Rohmaterialien. Wir werden das nötige Gestein aus den Bärenbergen abbauen und uns das natürliche Gefälle für den Transport zunutze machen.
Nathan:
Mein Bart? Aber warum?
Arch:
Weil Du ohne schöner aussiehst
Nathan:
Alle wollen mich rasieren. Fabs meinte auch, ich würde ohne Haare besser aussehen ... alle finden mich hässlich. *schnief*
Ciel:
Ich habe dir doch gesagt, die Welt ist böse.
Greg:
ja oder wie Vater schon vorschlug, können wir auch einen Teil des Gesteins aus dem Meer gewinnen. Ich würde sämtliche Resourcen zu gleichen Teilen verwenden. Aber das Gebirge ist eine gute Option. Vor allem auch für den Bau des Turms. Eine gleichmäßige Landschaft würde entstehen. Sanfte Hügel würde ich belassen um dort den Acker- und Weinbau zu optimieren. Ebenso werden ja jedes Jahr die Felder der Bauern verlesen. Diese Steine werden sonst für die Ackergrenzen genutzt, eigentlich jedoch sind sie dort nur abgelegt. Wir könnten jene Steine abholen lassen und hätten so auch einen ersten guten Vorrat
Arch:
Nein, Du siehst damit nur älter aus als Du bist. Ich habe im Gesicht auch keinen Bart oder?
Ciel:
Richtig, Archibald, er sieht damit älter aus. Erwachsen. Darum trägt er ihn. Sonst glaubt ihm doch keiner, wie alt er ist! Die halten den doch sonst alle für zwölf!
Nathan:
Ich bin fünfundzwanzig. *ganz leise murr*
Ciel:
Wo bleibt dieser unsagbar faule, träge, lahmarschige Diener nur? Belly, geh nachsehen, wie weit er gekommen ist!
Arch:
"Ja eben, zwölf ist doch ein gutes Alter. Nimm die Popelbremse ab Nathan, glaub mir es wird Dir gefallen."
Bellamy:
"Jawohl Herr", loseil und nach Ferrau Ausschau halt.
Nathan:
Aber dann schimpft mein Herr bestimmt ... das ist doch Sachbeschädigung, wenn ich mich verstümmle.
Arch:
Ach was, dass ist Körperpflege. Du erhältst Dich gesund
Bellamy mit Ferrau im Schlepptau zurückkomm:
Hier habe ich ihn Herr!
Ciel:
Greg, ich hatte an ein Schienensystem gedacht zum Transport der Steinblöcke, welches über Schwerkraft das Ziehen erleichtert. Dann sichern wir die meeresnahen Regionen mit Meeresgestein und den Süden mit Felsgestein aus den Bärenbergen. AHA, Ferrau! Wo war er, Bellamy?
Bellamy:
"Er hat sich hier ganz in der Nähe rumgedrückt. Weit war er nicht", erklärte der Ex-Palaisin
Ciel:
Beim geschlechtslosen Nichts, das ist doch nicht zu fassen! Schlägt man ihn, schleicht er. Schlägt man ihn nicht, schleicht er auch! Bellamy, was macht man in so einem Fall? Was machen sie mit schleichenden Gardisten?
Greg:
"Eine sehr gute Idee, Du meinst wie unter Tage diese Wagen? Wie heißen die denn nocheinmal? Wir können wie Du auch angemerkt hast, zusätzlich den Fluss nutzen und auch Pferdewagen zum Transport. So haben wir mehrere Möglichkeiten, sollte eine einmal ausfallen
Ciel:
Richtig, wie eine Lorenbahn!
Bellamy:
"Ich hätte denen eine Standpauke gehalten und eine Strafarbeit aufgebrummt Herr", erklärte Bell.
Greg:
"Genau das meinte ich. Man kann auch kleinere Schiffe zusätzlich mit Gestein beladen und von Pferden am Flußufer entlang ziehen lassen. Damit schafft man auch gut einiges weg Ciel.
Ciel:
Gut, dann machen Sie das. Halten Sie Ferrau eine Standpauke und brummen Sie ihm eine Arbeit auf. Beides dergestalt, dass er von künftigem Schleichverhalten abgeschreckt wird.
Ferrau:
"Herr ich wollte Euch doch nur schützen!", flehte Ferrau
Nathan:
Ich frag lieber vorher meinen Herrn, sicher ist sicher. Ich wollt ihn eh noch was fragen.
Ciel:
Mich? Vor meinem Vater? *Augenbraue hochzieh*
Arch:
"Mache das, aber glaube mir ohne Bart wirst Du besser aussehen" *ins Ohr flüster
Ferrau:
Ja Euch, er wollte Euch doch nur helfen
Nathan:
*ganz leise* Sehe ich so hässlich aus? *schluchz*
Arch:
"Nein überhaupt nicht, Du siehst knuffig aus, süß. Aber der Bart macht das was zu nichte. Als ob Du Fusseln im Gesicht hättest"
Ciel:
Mein Vater wollte mir helfen und darum bist du geschlichen, um mich zu schützen? Ferrau ... fängst du etwa wieder mit schwindeln an? *mit dem Finger droh*
Nathan:
Oh! *rote Wangen bekomm* Das muss ich Fabs erzählen!
Ferrau:
"Euer Vater hatte einen Plan um Euch zu schockieren. Und dann schickt Ihr mich los, damit ich ihm sage, dass Ihr nicht drauf reingefallen seid. Er wird begeistert sein!"
Greg:
LOL
Ciel:
Mein Vater hat einen Plan - und du warst involviert?!
Ferrau:
Eure Frau!
Greg:
sfg
Ciel:
Artikuliere dich gefälligst in ganzen Sätzen, damit man dich versteht! Was, meine Frau? WAS?
Ferrau:
*fing an zu zittern* Eure Frau und Euer Vater wollten Euch helfen
Ciel:
Und dann...? *macht eine drehende Handbewegung, die ihn zum Weitersprechen auffordert*
Nathan:
Oh je, gleich wird Ferrau verstoßen! *jammer*
Greg:
Hast Du Olivie genau das verboten, was Dich auf die Palme bringen sollte. Das möchte Ferrau Dir sagen gg
Ferrau:
*nickte knapp* so war es Herr
Ciel:
Und du wusstest von diesem Plan, ohne mich darüber in Kenntnis zu setzen, du wandelnde Personifikation der fleischgewordenen Untreue?!
Greg:
ja, es tut mir leid Ciel
Nathan:
Oh weh! *Ohren zuhalt*
Lin:
Der meint seinen beschissenen Diener Greg!
Greg:
oh...
Ciel:
Du auch?! *zu Greg herumfahr*
Greg:
*zurück zuck* ja ich wusste davon
Nathan:
*kneift auch noch die Augen zu*
Lin:
Greg komm her! Sofort!
Ciel:
Wer noch hier in diesem Raum wusste davon?!
Greg:
*zu Lin rüber geh* Hör zu Ciel, wir wollen Dir nur helfen, damit Du keine Dummheit machst
Arch:
*Nathan beruhigend streichel*
Ciel:
Das war nicht meine Frage!
Greg:
fast alle bis auf Belly und Lins Leibwächter
Nathan:
Gleich verstößt er ihn, ich weiß es! *wimmer*
Arch:
sei unbesorgt, Dir kann doch nichts passieren
Ciel:
*guckt sie alle der Reihe nach mit einem Blick purer Enttäuschung an, ehe seine Augen auf Ferrau
Nathan:
*guckt kurz mit einem Auge, stößt einen leisen Schrei aus und kneift beide Augen wieder zu, drück sich wimmernd an Arch* Aber der arme, arme Ferrau! *schnieft*
Ciel:
Nathan! Putz deine Nase!
Ferrau:
Ich hatte doch nur mitgemacht, damit alles gut wird
Nathan:
*putzt seine Nase mit einem Taschentuch sauber*
Greg:
*zu Ciel rübergeh und ihn umarm* wir haben Angst Dich zu verlieren Ciel
Ciel:
Du hast mich belogen. Du sagtest, du hältst mich nicht für verrückt. Du sagtest, du würdest meinen Wunsch unterstützen.
Ciel:
*Greg wegschieb* Lass mich, du Pfuhl der Versuchung.
Ferrau:
Ich halte immer zu Euch, auch wenn Ihr es nicht seht
Greg:
*Ciel anstarr und zurückweich*
Lin:
komm her Verrill
Lin:
Du weißt nicht was Deine Leute für Dich empfinden Ciel. Du hast keine Ahnung davon wie wichtig und schön es ist geliebt zu werden. Und Du schmeißt es weg für was denn? Für den Stand Deiner Ausbildung? Vielleicht solltest Du mal dran denken, wie es wäre, wenn Du all diese Leute nicht mehr hättest. All die die sich um Dich sorgen und tagtäglich hoffen, dass Du zur Vernunft kommt
Ciel:
Ich ... ich schmeiße gar nichts weg! Ich will sie retten! Und dafür werde ich belogen, von meinem eigenen Bruder und meinem eigenen Leibdiener. Scheinbar ist Bellamy der einzige, dem ich überhaupt noch etwas glauben kann.
Lin:
Sie haben Dich aus Liebe belogen, nicht um Dich zu täuschen oder zu hintergehen
Ciel:
Aus Liebe ... belogen? Was tun sie dann, wenn sie mich nicht mehr lieben, möchte ich wissen. *setzt sich auf das Sofa und schüttelt enttäuscht den Kopf*
Nathan:
Ich hab nicht geschwindelt! Ich wusste nichts davon!
Lin:
oh das ist leicht - dann tun sie... NICHTS
Ciel:
Aber Ferrau ... warum ausgerechnet Ferrau ... *reibt sich über das Gesicht* Wusste Zerbino davon?
Greg:
Weißt Du was? Du hättest vielleicht niemandem davon erzählen sollen, genauso wenig wie ich. Du hättest es einfach als Tatsache hinnehmen sollen und Deinen Entschluss umsetzen sollen.
Lin:
Nein er ist auch nicht hier
Ciel:
Ich werde mit niemandem mehr über solche Dinge reden, außer mit Alexandre.
Greg:
*neige minimal den Kopf* Ja nachvollziehbar, wieso solltest Du uns auch vertrauen?
Lin:
"Verstehst Du nicht, dass sie... nein Du verstehst es nicht. So wenig wie Ansgar früher etwas verstand, bis er an der Schwelle des Todes stand. Ab da... da verstehen die Leute
Ciel:
Wie denn, wenn ich dauernd belogen werde. Nathan, Bellamy und Alexandre sind die Einzigen, die mir je wirklich treu waren. Nathan ist fort, damit hat sich der Kreis vertrauenswürdiger Personen auf ganze zwei reduziert.
Nathan:
*fängt wieder an zu schniefen*
Ciel:
Und putzt dir deine verdammte Nase!
Greg:
Weißt Du, so langsam glaube ich Du hast nur Freude daran uns springen zu sehen. Vielleicht findest Du es schön, so bewiesen zu bekommen, dass man Dich liebt. Ich bin der Auffassung ich habe es genug bewiesen. Für meine Natur kann ich nichts. Noch weniger für die Sicht der anderen auf mich. Aber meine eigene Sicht habe ich unter Kontrolle und ich sehe mich nicht als Sündenpfuhl oder der gleichen. Wenn Du mich so sieht Ciel, dann waren Deine Wort genauso gelogen. Aus welchem Grund? Ich weiß es nicht. Warum Olivie log oder auch Ferrau oder wir schwiegen, dass weiß ich. Wir wollten Dir Dein Leben retten. Du möchtest das nicht. Das hast Du nun mehrfach klargemacht. Sogar sehr vehement. Nungut, ich werde Vater davon berichten, dass Du nicht von Deiner Meinung abzubringen bist. Und dass er Dich Dein Leben so leben lassen soll, wie Du es für richtig hältst. Auch wenn es nur noch sehr kurz ist. Gehab Dich wohl... Bruder", erklärte Gregoire und ging zurück zum Palast.
Arch:
*Nathan ein Taschentuch reich* ist er immer so schwierig?
Nathan:
Ja. Ich weiß aber nicht, warum. *Nase putz* Danke, Archi ...
Arch:
Keine Ahnung, manche Menschen sind halt kompliziert. Falls sie sich mögen raufen sie sich wieder zusammen, so war es immer bei uns im Stab
Ciel:
*muss schwer schlucken, reißt sich dann aber zusammen* Wir sind hier fertig. Kommen Sie, Bellamy, wir gehen. Ferrau, du hast ersteinmal Urlaub. Ich muss mir noch überlegen, was ich jetzt mit dir anstelle. Zerbino wird dich bis dahin vertreten.
Bellamy:
"Sicher Herr", sagte der Schwertmeister und schirmte Ciel ab, während dieser davonschritt.
Ferrau:
schaute Ciel traurig nach und schaute sich dann um, wohin er sich wenden sollte.
Arch:
Was passiert nun mit Ferrau?
Nathan:
Er kann bestimmt in seinem Zimmer wohnen bleiben, nur, dass er Urlaub hat.
Nathan:
*grübel* ... oder Ciel verschenkt ihn, weil er ihn angeschwindelt hat.
Arch:
Ah in Ordnung. Nun da ist der nächste Streit vorprogramiert. Und Du? Aber das ist nicht Dein Herr richtig? Du hast damit nichts zu tun. Sei froh. Sonst hätte ich Dir bei uns in der Taverne Unterschlupf gewährt.
Arch:
Vermutlich an Olivie *lach*
Nathan:
Dabei hab ich dir extra gesagt, dass du ihn niemals, niemals anschwindeln darfst, Ferrau. *wischt sich eine Träne weg*
Ferrau:
"Ich wollte doch nur helfen. Ich melde mich in der Küche zurück zum Dienst, dass wird das Beste sein. Falls wer nach mir sucht, ich bin dort. Dann heißt es nicht, ich hätte mich durchgeschnorrt. Du weißt Bescheid Nathan, falls Dich jemand fragt", sagte Ferrau und machte sich auf den Weg.
Lin:
Jede Familie hat wohl so ihre eigenen Probleme. Die einen weil sich keiner liebt, die anderen weil sie es zu gründlich tun.
Nathan:
Oh nein, ich hab es genau gewusst! Es ist so schrecklich!
Lin:
Was denn?
Nathan:
Na, dass Ferrau jetzt verstoßen wird! Er hat sich sogar selber verstoßen! Nur, weil er unbedingt schwindeln musste.
Arch:
ja manchmal meint man es gut und genau das Gegenteil kommt dabei heraus. Kennst Du das?
Nathan:
Nein, weil ich meine es immer gut, niemals anders.
Ciel:
*geht draußen mit Bellamy in den Garten* Geben Sie mir eine Rauchstange.
Arch:
*grins* ja das meinst Du, ich weiß
Bellamy:
*Reicht Ciel eine Rauchstange und zündet sie an* Bitteschön Herr
Nathan:
*presst Chevalier Laurence und das Pferd schützend an seine Brust*
Ciel:
*nimmt sie wortlos und qualmt eine Weile. "Analyse", fordert er dann.
Bellamy:
Ihre Leute hatten schienbar vor Euch schockzuthreapieren. Und Ihr habt es irgendwie durchschaut. Keiner von ihnen wir es böse gemeint haben. Sie wollten Euch helfen. Aber, das wie spielt für Euch mehr eine Rolle als das warum. Deshalb seid Ihr so enttäuscht Herr.
Ciel:
Korrekt. Das war auch meine Einschätzung. Nur, dass ich sie keineswegs durchschaut habe - Ferrau hat sich verplappert. Er ist ein unwahrscheinlich schlechter Lügner, aufgrund seiner Unbeholfenheit. Es tut weh, wenn sich alle gegen einen verschwören und sogar jemand so vertrautes. Meine eigene Frau, mein Vater, mein Bruder ... und mein Leibdiener. Ich weiß nicht, was ich nun tun soll. Vielleicht sollte ich wirklich nach Wolfsfels ziehen. Und mir von grundauf einen eigenen Hofstaat aus vertrauenswürdigen Leuten aufbauen. Hier scheint ein Netz von Intrigen um mich herum gesponnen zu werden."
Bellamy:
Die Frage die sich mir stellt ist, warum Herr. Warum tun sie dies? Was deutete Euer Bruder an, was sollt Ihr einfach endlich tun?
Ciel:
Ich habe geplant, mich im Rahmen eines sorgfältig vorbereiteten Rituals zu entmannen. Das Warum werden Sie nicht verstehen, akzeptieren Sie es einfach. *raucht hastig mit tiefen Zügen*
Bellamy:
Und Ihre Familie möchte es verhindern. Das Ritual ist Ihnen dermaßen wichtig, dass Sie es durchführen werden? Tatsächlich?
Ciel:
*schnippt den Rest der Rauchstange weg* Es ist noch ein wenig Zeit. Zuvor muss ich andere Dinge abarbeiten, ich kann mir momentan keinen krankheitsbedingten Ausfall leisten.
Bellamy:
Das beantwortet meine Frage nicht Herr. Werdet Ihr es auf alle Fälle tun? Dann solltet Ihr genau dies Eurer Familie sagen, damit sie aufhören sich einzumischen
Ciel:
Nein, was werde ich nicht. Denn mein Vater sagte bereits, dass er mich in diesem Falle in ein Sanatorium einweisen wird. In ein Sanatorium!
Bellamy:
*starrte Ciel schockiert an* Nun das gibt der Sache eine andere Würze. Aber Ihr werdet es tun? Gleichgültig dessen, was Eure Familie dazu sagt?
Ciel:
*mustert Bellamy* Wer hat Sie beauftragt, das in Erfahrung zu bringen?
Bellamy:
Ganz ruhig Herr, niemand. Ich muss das nur wissen um Euch verteidigen zu können. Wenn ich jemanden dazu etwas sage oder Euch abschirme und es ist nicht tatsächlich gewollt, stehe ich sehr dumm da
Ciel:
Sie werden mit gar niemandem dazu reden, hören Sie! Sie sind außerhalb dieser Gruft, in der wir zusammen waren um Sie zu heilen, der letzte Mensch, dem ich noch vertrauen kann! Der letzte! Hören Sie? Wenn Sie mich nun auch noch enttäuschen ... *beißt die Zähne zusammen*
Bellamy:
*packte Ciels Arm und hielt ihn fest* Ich enttäusche Sie niemals, ich beschütze Sie! Verstehen Sie das?
Ciel:
*nickt und reißt sich mit schier übermenschlicher Kraft zusammen* Was ist Ihr Vorschlag, wie es nun weitergehen soll?
Bellamy:
Nun wie gesagt, Sie sollten sich mit Ihrer Familie irgendwie aussöhnen. Fliehen können Sie nirgendwohin. Wenn Sie in Wolfsfels leben, hat Ihr Vater dennoch Zugriff auf Sie. Er möchte Ihnen nicht schaden. Und Sie möchten in Freiheit bleiben. Drum sollten sie so etwas wie einen Waffenstillstand vereinbaren. Eine Zeit wo keiner gegen den anderen handelt".
Ciel:
Meine Familie belügt mich, Bellamy. Ich kann niemandem mehr vertrauen. Niemandem mehr, außer Ihnen und Alexandre und vielleicht Zerbino. Wir sind völlig allein. Meine eigene Frau ... meine Schwester ... sie haben meine Liebe zu ihr als Waffe gegen mich ins Feld geführt. *setzt sich auf eine Bank, zieht die Beine hoch und legt die Arme darum* Sie hatten Recht. Alexandre hatte Recht. Es war ein Fehler, Liebe und Sexualität unter einen Hut zu bringen. Es macht einen angreifbar, verletzlich. Und verdirbt, was wahre Liebe ist.
Bellamy:
Wenn Ihr entkommen wollt, müsst Ihr das Land verlassen *flüster*
Ciel:
Und wo sollte ich Ihrer Meinung nach hin?
Bellamy:
*zuckte die Schultern und dachte nach* Nach Naridien oder zu den Lichtalben.
Ciel:
Das ist auch nicht zielführend. Dieser Rat nützt mir gar nichts, Ihre Ratschläge waren auch schon einmal besser! Ich werde nachdenken. Lange und gründlich nachdenken.
Bellamy:
Es kommt doch drauf an was Ihr wollt. Wenn Ihr aus dem Einflussbereich Eurer Familie entkommen wollt, müsst Ihr ein Land wählen, wo Euer Vater kaum oder gar keinen Zugriff hat. Da wären Naridien und die Lichtalben die erste Wahl. Wobei er auch da Himmelsaugen hinterher schicken würde. Aber unter Lichtalben fallen sie auf. Zudem müssten die Himmelsaugen verdeckt operieren. Das heißt sie könnten Euch nicht auf offener Straße wegschleppen. Wenn Ihr aber bleiben und Eure Familie nicht verlieren wollt, dann müsst Ihr Euch versöhnen. Also was wollt Ihr? Die Versöhnung und das sie Euch erlauben was Ihr vorhabt? Dann müssen wir mit ihnen verhandeln. Solange ich dabei bin, werdet Ihr nicht in ein Sanatorium gesteckt.
Ciel:
Mir liegt es fern, meiner Familie zu entsagen oder unser Land im Stich zu lassen. Ich möchte einfach, dass man mich meine Arbeit machen lässt, ohne an meinem Geisteszustand zu zweifeln! Rede ich Dreaux rein, wie er seine Audienzen abzuhalten hat? Oder Greg, wie er während unserer Abwesenheit Souvagne zu verwalten hat? Aber jeder meint, sich in meine Magie einmischen zu müssen, am meisten natürlich jene, die selbst keinerlei Ahnung davon haben! Sie vertrauen mir nicht, sie halten mich wahlweise für einen unreifen Bengel oder für einen Schwachsinnigen!
Bellamy:
*lachte leise* Herr Ihr solltet Euch einen Tag einmal wirklich so aufführen, dann würden sie den Unterschied bemerken *grins*
Ciel:
*grinst einen winzigen Moment* Nun, den unreifen Bengel von damals haben Sie ja kennengelernt. Bellamy, geben Sie mir noch einen letzten Rat. Meine Frau hat mir ins Gesicht gelogen und meine Liebe zu ihr benutzt. Was sollte ich Ihrer Meinung nach tun? Ich bin schwer enttäuscht. Enttäuschung ist gar kein Ausdruck.
Bellamy:
*wurde wieder ernst* Ich an ihrer Stelle würde ihr genau das sagen. Und kommt das noch einmal vor, würde ich ihr sagen, hat das knallharte Konsequenzen. Die können wir uns ja dann überlegen, falls es noch einmal vorkommt. Was wir nicht hoffen. Was ist mit Eurem Bruder?
Ciel:
Greg? Ach ... Greg. Auf den bin ich genau so wütend wie auf meine Frau, vielleicht sogar noch mehr. Ich dachte immer, er würde mich verstehen. Aber nein. Niemand tut das, bis auf Alex. Ich bin allein, Belly. Olivie wird erstmal zurück in ihre eigene Wohnung ziehen. Greg kann ich aus dem Weg gehen. Und der treulose Ferrau ... *einroll*
Bellamy:
Nun dann wollt Ihr Euch in die Arbeit flüchten und den anderen aus dem Weg gehen?"
Ciel:
Was sonst, sollte ich Ihrer Meinung nach tun? Ich könnte mich noch in einen Tempel verbarrikardieren und Souvagne seinem Schicksal überlassen. Ansonsten fällt mir kein Ausweg ein.
Bellamy:
Nun entweder Ihr möchtet Euch versöhnen, dann tun wir dies. Oder Ihr möchtet einfach nur noch Eure Arbeit erledigen, dann achte ich darauf. Oder Ihr schmeißt alles hin - es ist Eure Wahl Herr.
Ciel:
ICH muss mich gar nicht versöhnen! ICH habe niemanden belogen! ICH habe niemandes Gefühle als Waffe ins Feld geführt! Haben Sie überhaupt auch nur den Ansatz einer Ahnung, wie ich mich fühle? Nein, das haben Sie nicht - weil Sie niemals den Fehler begingen, irgendjemanden mit Ihrem Schwanz zu lieben. Das Scheißteil muss ab - verstehen Sie nun, warum?
Bellamy:
*nickte ganz langsam* Herr ich habe nie jemanden auf irgendeine Art geliebt. Weder mit dem Herz, Hirn noch mit dem Schwanz. Meine Gefühle sind bestenfalls Freundschaft, aber das habe ich niemals mit einer Beziehung vermischt. Es sei denn Ihr wertet eine Freundschaft als eine Art Beziehung. Ja die hatte ich dann, aber das ist was anderes. Jedenfalls in meinem Beruf und Kreis war es so. Ihr habt das Problem, dass Ihr Leute zu nah heranlasst. Dass kann schön sein... vermute ich... ich habe es nie erlebt. Ich habe das Problem, dass ich stets einen Sicherheitsabstand zu jedem einhalte, auch zu Freunden. Eine Partnerschaft wie Ihr sie führt, werde ich aller Wahrscheinlichkeit nach nie führen. Darum kann ich Euch zuhören und meine Sicht schildern, nachempfinden Herr kann ich es nicht. Das ist nicht meine Gefühlswelt. Meine ist etwas archaischer, wenn ich Bedürfnisse habe, dann stille ich sie. Ohne diesen gefühlsdusligen Brei davor. Ich nehme mir was ich benötige, dafür habe ich die Ausstattung. Wäre ich geboren dafür vorher stundenlang labern zu müssen, hätte ich einen Mund der so breit wäre, dass ich ein Brot quer fressen könnte und meine Zunge wäre so lang wie ein Lasso *grins
Ciel:
Und damit haben Sie alles richtig gemacht und ich alles falsch. Mein Meister warnte mich eindringlich davor, aber ich musste ja alles besser wissen. Ich habe mich bequatschen lassen von meiner Familie und nun habe ich den Salat. Es ist, als hätte ich eine Burg mit heruntergelassener Zugbrücke und offenem Fallgatter! Nutzlos!
Bellamy:
Dafür gibt es die Zugkette, man kann die Zugbrücke hochziehen Herr und das Fallgatter herunterlassen. Aber Ihr habt auch eine Familie, wie Ihr gerade sagtet. Das hatte ich nicht. Ich weiß nicht ob Ihr das aufgeben wollt oder sollt. Ich kann darüber nicht urteilen, ich kenne es nicht, bestenfalls nur als Zuschauer. Und da reicht mein Gefühl von es mir manchmal zu wünschen und den Göttern zu danken, dass ich verschont wurde.
Ciel:
Vielleicht ziehe ich die Zuckbrücke auch wieder hoch. Mein Problem ist, dass ich Sex und Liebe nicht gut trennen kann. Drum riet mein Meister mir stets nachdrücklich davon ab, da es mich extrem verwundbar macht, mich auf jemanden körperlich einzulassen. Aber ich war so blöd, so unsagbar blöd ... wieso nerve ich Sie überhaupt damit. Sie sind mein Palaisin und nicht mein Seelsorger. Ich werde Zerbino suchen und ihn über alles in Kenntnis setzen. Und bezüglich dem Rest ... muss ich nachdenken.
Bellamy:
Nun ich hoffe, weil Ihr mir vertraut. Denn ansonsten hättet Ihr mich nicht gerettet. Denkt in Ruhe darüber nach, aber viele Probleme ergeben sich auch daraus, dass man keine Familie hatte. Das könnt Ihr mir ebenso glauben. Robere oder ich sind nicht was wir sind, weil es so gemütlich zuging Herr. Ich hole Euch Zerbino. Ihr solltet gut abwägen, ob Ihr nur verletzt seid, oder ob Ihr wirklich mit Euren Leuten brechen wollt. In dem Fall kann es auch passieren, dass Euch Eure Leute zustimmen. Dass sie irgendwann auch nicht mehr wollen. Eure Leute sind eigentlich gute Leute, ich diente Eurem Vater eine kleine Ewigkeit Herr. Er hätte mich auch auf den Block schicken können. Wie es ist völlig alleine dazustehen, da kann ich mitreden. Ihr seid nicht alleine Herr. Noch nicht. Ob, wann und weshalb, dass liegt in Eurer Hand", sagte Bellamy freundlich und ging davon um Zerbino zu holen.
Ciel:
*grübelt sehr lange auf der Bank über Bellamys Worte nach*
Zerbino:
"Herr Ihr habt nach mir schicken lassen?"
Ciel:
Ja, Zerbi. Ich habe sehr viel Blut verloren und wurde schlecht behandelt, mir geht es grauenhaft und ich bin daher gerade unerträglich wehleidig. Bring mich am besten einfach ins Bett.
Zerbino:
*Der Leibdiener half Ciel auf und führte ihn gestützt zurück zu seinem Quartier. Dort setzte er ihn zuerst auf das Sofa und bereitete das Bett vor. Danach machte er Ciel bettfertig, legte die Wärmflasche etwas zur Seite und bettete Ciel in sein großes Bett. Er deckte ihn behutsam zu und stellte ihm noch etwas zu trinken auf den Nachttisch* So bitte Herr. Ich wünsche Euch angenehme Nachtruhe. Falls etwas sein sollte, ich bin im Wohnzimmer, direkt ein Raum weiter
Ciel:
Warte! Wo ist Ferrau?
Zerbino:
Er hat seinen Dienst wieder in der Küche bei seinen Eltern aufgenommen Herr.
Ciel:
Wie bitte? Er soll sofort seinen Hintern hierher bewegen!
Zerbino:
"Ich hole ihn hierher Herr, wartet bitte", sagte Zerbino und ließ Ciel einen Moment allein. Es dauerte einige Zeit, dann kam er gemeinsam mit Ferrau wieder. "Herr Ferrau ist hier."
Ciel:
Komm hier-her, Ferrau!
Ferrau:
schlich langsam näher, blieb aber außer Schlagreichweite stehen
Ciel:
*zeigt unnachgiebig auf den Teppich direkt vor sich*
Ferrau:
trat näher und kniete sich genau dort hin, wohin Ciel zeigte
Ciel:
Ciel stieg aus dem Bett, kniete sich ebenfalls auf den Teppich und drückte Ferrau fest an sich. Er zitterte, weil er ein Weinen unterdrückte. "Ich lasse nicht zu, dass sie dich mir wegnehmen ... nicht dich auch noch!"
Ferrau:
*umarmte seinen Herrn fest* "Aber dass müsst Ihr nicht. Niemand möchte Euch was wegnehmen. Darum geht es doch Herr. Ich habe immer zu Euch gehalten, auch wenn Ihr mich nicht versteht. Ich hatte Angst und Sorge. Ich hätte mich nicht einmischen dürfen", antwortete Ferrau verzweifelt.
Ciel:
Warum hast du mich angeschwindelt? Ich habe dich immer verteidigt, ich habe allen gesagt, wie fleißig und zuvorkommend du bist und dass deine angeblichen Lügen nur Gregs löchrigem Gedächtnis und deiner Angst vor Dreaux geschuldet waren. Und da belügst du mich?
Ferrau:
Nein ich habe Euch nicht belogen. Also doch, dieses eine Mal. Ich dachte ich müsste es tun um Euch beizustehen und Euch zu beschützen. Aber es war ein Fehler, verzeiht mir.
Ciel:
Dauernd muss ich deine zahllosen Fehler verzeihen! Man muss mich nicht vor mir selbst schützen. Ich weiß, was ich tue und warum, ja? Ich bin erwachsen! Ich habe die nördliche Grenze verteidigt! Ich habe den Wall hochgezogen und Khawa Steppensturm besiegt! Ich bin Herr meiner Sinne und benötige keinen Schutz!
Ferrau:
"Ich weiß dass Herr und da ich so fehlerbehaftet bin, bin ich zurück in die Küche gegangen. Es ist nicht jedem gegeben mit Menschen umgehen zu können. Bei Kochtöpfen kann ich nichts falsch machen. Ich weiß was Ihr für uns und unser Land getan habt. Und dass Ihr mich beschützt habt. Das weiß ich alles Herr", sagte Ferrau und drückte Ciel.
Ciel:
Und du bist furchtbar gut darin, meine schlechte Laune zu zerstören! Hör jetzt auf mit dem Blödsinn. Ich sagte, du bist meiner. Ich wollte bloß etwas Abstand, um über dich nachzudenken. Ich habe nachgedacht und beschlossen, dass ich nicht zulassen werde, dass meine Familie mit ihren Intrigen einen Keil zwischen uns treibt. Du hattest keine Wahl, als mitzuspielen, besonders nicht, wenn Gregoire mit von der Partie ist und stets der Schatten eines Schürhakens über dir schwebt. Dein Urlaub ist vorbei, du bist wieder in meinem Dienst und lass dich bloß nicht in der Küche erwischen. Jetzt zieh dir gefälligst deine Schlafsachen an.
Ferrau:
"Er hat mir nicht gedroht, Olivie hat mit mir gesprochen. Eure Familie möchte keinen Keil zwischen uns treiben, um mich geht es doch gar nicht", sagte Ferrau. Er verließ kurz den Raum und kam in seinen Schlafsachen wieder. "Euer Bruder sah auch sehr wütend aus. Er ist später gerüstet verschwunden, vermutlich zum Training", erklärte Ferrau und setzte sich aufs Bett.
Ciel:
fuhr hoch. "Alex! Ferrau, ALEX! ZIEH MICH AN!"
"Kamftauglich!!"
Ferrau:
*Sprang auf die Beine und kreischte* Herr was ist los? *sofort eilte Ferrau fort um Ciels Rüstung zu holen und ihn ebenfalls zu rüsten. Als er damit fertig war starrte er seinen Herren total verwirrt an* Herr was was... ist los?
Ciel:
"Wo ist mein Bruder entlanggegangen?!"
Ferrau:
*überlegte fieberhaft* Ich glaube zum Tempel.... oder zur Trainingshalle... ich bin ja nicht verrückt und verfolge Euren wütenden Bruder. Er hatte Waffen dabei
Ciel:
"Schick mir Bellamy nach! Und dann versteck dich irgendwo, aber nicht in meinen Gemächern! Zerbino auch!" Ciel rannte, was seine Beine hergaben in Richtung der Kapelle.
Ferrau:
*rannte ebenfalls los um sich mit Zerbino zu verstecken, nachdem er Bellamy informiert hatte*
Bellamy:
*holte Ciel etwas später ein und folgte ihm zur Kapelle* Was ist los Herr?
Ciel:
Wo ist mein Bruder? Er wurde gerüstet gesehen! ist die Kapelle auf? BELLY IST DIE KAPELLE AUF!
Bellamy:
*versuchte die Kapelle zu öffnen, sie war abgeschlossen* Nein Herr sie ist zu.
Greg:
Einen Moment später kam Gregoire um die Ecke und musterte seinen Bruder erstaunt.
Ciel:
*fährt herum* Wer von euch beiden ist hier gerade gerüstet herumgerannt und wohin?!
Greg:
Ich trage Rüstung wie man sieht....
Ciel:
Wohin bist du unterwegs?!
Greg:
Nirgendwohin, gib den Weg frei
Ciel:
Du kannst um mich herumgehen.
Greg:
*musterte Ciel misstrauisch* Ja... das könnte ich... werde ich aber nicht...
Bellamy:
*bezog Schulterschluss mit Ciel und wartete ab, was sein Herr entschied*
Ciel:
Geh deiner Wege, Greg!
Greg:
sonst was?
Bellamy:
Muss er Euch den Weg zeigen Herr
Ciel:
Wenn Alexandre etwas passiert, Bruder, wirst du in deinem Leben nicht mehr glücklich, das verspreche ich dir! Ich werde mein Leid mit dir teilen!
Greg:
"Was heißt das? Was willst Du mir damit sagen?", fragte Greg nervös.
Ciel:
Dass Alexandre absolut unantastbar ist!
Greg:
Und sollte ich es versuchen, wirst Du mich töten?
Ciel:
Aber nein, Greg. Wo denkst du hin?
Greg:
Wo so ein Freak hindenkt. Du wirst Linhard etwas antun, dass ist es...
Bellamy:
*schaute von einem zum anderen* Ihr seid vom selben Blut, lasst die Waffen stecken in Ordnung?
Ciel:
Ich lasse mir etwas anderes einfallen, dessen sei dir gewiss, etwas, dass dem Leid, dass du mir damit zufügen würdest, entspricht! Du wolltest Alexandre töten, nicht wahr?
Greg:
Nein, dass wollte ich nicht. Denn das bringt nichts, ich wollte dem Marionettenspieler nur die Fäden durchschneiden
Ciel:
Die Fäden? Inwiefern? Was hattest du vor?
Greg:
*verschränkte die Arme vor der Brust* Das ist gleichgültig, ich werde keine Waffe gegen ihn oder Dich erheben. Wozu eigentlich? Du stehst hier, verteidigst ihn und drohst mir. Dabei war ich trotz der Beleidigung hier um Dir zu helfen. Du möchtest gar nicht, dass man Dir hilft. Du möchtest bei ihm bleiben. Wenn das Dein Wunsch ist, sei es so - wie Lin immer sagt. Es ist Deine Wahl Ciel
Ciel:
Beantworte mir meine Frage! Was hattest du mit ihm vor? Ich will es auf der Stelle wissen!
Greg:
Es geht aber nicht immer nach Dir *schmunzel* Ich möchte auch so einiges, bekomme es aber nicht
Ciel:
Dann werde ich Alexandre in Sicherheit bringen müssen. Woher wusstest du von diesem Ort?
Greg:
*Greg grinste über beide Ohren* gerade eben... von Dir!
Du bist doch hier immer rein und rausgeschlichen, so fromm bist Du auch nicht mein lieber Bet-Bruder. Und da dachte ich, ich fühle Dir mal auf den Zahn.
Bellamy:
*starrte Greg an*
Ciel:
*würde sich am liebsten selbst in den Arsch beißen* Ich will wissen, was du Alex antun wolltest. Und warum du ihn in Rüstung aufsuchst, wenn du ihm doch nichts tun willst!
Greg:
Damit er mir nichts abschneidet natürlich... *lach*
Ciel:
*atmet schwer* Ich warne dich ausdrücklich. Ich werde dafür sorgen, dass du nie wieder einen Grund zum Lachen hast, wenn Alex auch nur einen Kratzer hat, der nicht von ihm selbst stammt. *tritt zur Seite und gibt den Weg frei*
Greg:
Das hast Du doch schon Ciel, was denn noch?
Ciel:
Geh. Sag ihm, was du sagen willst.
Greg:
Nein ich habe es mir anders überlegt, Du bist freiwillig seine Marionette. Gleichgültig was Dir andere sagen oder wie gut sie es meinen. Du stehst hier um ihn zu verteidigen. Nicht mich, oder einen anderen von uns. Dann sollst Du ihn haben Ciel. Alex und Deinen Wunsch.
Ciel:
Du verstehst NICHTS du Ignorant! Aber das spielt keine Rolle. Ich beschütze dich trotzdem, dich und die anderen Ignoranten. Im Gegensatz zu euch bin ich loyal, in guten wie in schlechten Zeiten, wie man so schön sagt. Nun geh!
Greg:
Loyal und Du beschützt mich? Das klang vorhin ganz anders. Wozu eine Hure wie mich beschützen? Dass musst Du nicht, dafür habe ich meinen Zuhälter, weißt Du?
Ciel:
Hu...hure? So habe ich dich nie genannt!
6
Bellamy:
*Der Schwertmeister kratzte sich kurz am Kopf und musterte Ciel aus dem Augenwinkel*
Greg:
Oh bitte, gib der Scheiße einen anderen Namen, die Fliegen bleiben die gleichen... oder so ähnlich. Es ist genauso. Auch zu ihnen geht man hin, heult sich aus, fühlt sich geborgen und genießt diese Person. Und dann, wenn einem etwas nicht passt, dann ist es nicht mehr diese Person, sondern nur noch die Hure. Aber das passt auf viele, die dann auf etwas herabdegradiert werden. Ich verstehe was er ist und Du werden möchtest. Das habe ich Dir nie abgesprochen.
Ciel:
'Man' geht da überhaupt nicht hin, du tust das vielleicht, ich nicht! Was ist eigentlich gerade überhaupt dein Problem? Ich habe dir nie etwas getan. Ich habe dich nicht belogen, ihr wart das. Und ihr habt sogar meinen guten Ferrau eingespannt!
Greg:
Nein? Du hast mich wie genannt? Und vorher war ich was? Perfekt? Und dann nur noch Dreck. Also war entweder das erste oder das zweite gelogen. Aber gut, dass wird nie wieder Thema zwischen uns sein. Dieses Thema bezogen auf Verrill. Dein guter Ferrau wurde eingespannt, da manche Leute schlichtweg Angst davor haben, dass Du STERBEN könntest. Das ist ja mal nicht eben Ohrlochscheißen
Ciel:
Ich habe dich Dreck genannt? Ich habe wörtlich gesagt: Verrill, du bist Dreck?
Greg:
Irgendwie sowas mit Sündenpfuhl
Ciel:
*denkt scharf nach* Pfuhl der Versuchung oder so was in der Art
Greg:
Von mir aus auch das. Wie dem auch sei, die Lüge war nicht dazu gedacht Dir zu schaden, sondern um Dich vor dem Tode zu bewahren. Aber Du bist alt genug um zu entscheiden was Du willst. Jedenfalls wenn es jetzt nach mir geht. Du beschützt Alex und bezichtigst uns dass wir Dir etwas wollen. Vielleicht will weder er noch wir Dir etwas Böses. Aber es zeigt wie Du zu uns stehst.
Ciel:
Es zeigt, dass ich meine Vetrauten vor ungerechtem Zorn schütze, meinst du das? Wie war das noch, Schutz und Schirm gegen Treue und Loyalität? Wer mir gegenüber diesen Schwur erfüllt, kann gewiss sein, dass ich auch meinen Teil einhalte. Und ein kranker Magier ist sicher schützenswert, wenn ein gesunder Mann in Vollrüstung auf ihn losgeht!
Greg:
Aber das wird dieser Mann gar nicht. Das habe ich Dir doch gesagt. Was ich Dir sage ist, ich werde Deinen Wunsch respektieren. Beide Wünsche. Und ich werde versuchen die Familie davon zu überzeugen, dass sie dem ebenfalls nachkommen werden.
Ciel:
Dann erkläre mir, warum du gerüstet hier antanztest!
Greg:
Um ihm eine Lektion zu erteilen, aber wie ich sagte - ich habe es mir anders überlegt. Was nützt es wenn ich Alex zusammenstauche oder sonst wie handele? Nichts, Dein Wunsch bleibt bestehen. Dafür kann vermutlich er nicht einmal was. Es ist ja Dein Wunsch und nicht seiner
Ciel:
Also wolltest du ihm doch etwas antun. Ist es eigentlich Sinn der Sache, dass ich den halben Hofstaat vor deinen Wutausbrüchen schützen muss? Wieso bist du überhaupt so sauer? Ich werde nicht sterben. Wir haben fähige Heilmagier. Erklär es mir.
Greg:
Nein das ist nicht Sinn und Zweck und ich bin eigentlich nur auf mich selbst sehr wütend.
Ciel:
Und warum, wenn die Frage gestattet ist?
Greg:
Weil ich über etwas gesprochen habe, worüber ich nicht sprechen sollte. Ich denke manchmal liegen Eltern oder die älteren Leute doch nicht so verkehrt, auch wenn die jungen Leute Inovationen bringen, sind es auch Erfahrungen die zählen. Vater sagte schweig - hätte ich geschwiegen, wäre ich doch gar nicht gekränkt. Und genau das hat mich geärgert und ärgert mich noch. Ich hätte mir auch ein Schild umhängen können.
Ciel:
Ich verstehe dich nicht. Vermutlich so wenig wie du mich. Ich habe doch gar nichts dahingehendes gesagt oder getan! Habe ich dich nicht immer gut behandelt? Und nun aufeinmal versuchst du, den Spieß umzukehren und mir weiszumachen, dass du hier das Opfer von irgendwas bist. Belly! Wenn ich Ihnen sagen würde: Sie Pfuhl der Versuchung! Würden Sie das als Beleidigung auffassen oder wie würden Sie das empfinden?
Bellamy:
das käme drauf an, hatten wir Sex und Ihr wollt wieder, dann als Kompliment. Sonst ehr weniger
Ciel:
Siehst du, Greg, er würde es unter gewissen Bedingungen sogar als Kompliment auffassen.
Greg:
ich bin kein Opfer von irgendwas und so sehe ich mich auch nicht. Aber ich habe Dir mit der Offenbarung eine Waffe in die Hand gegeben. Du hättest mir oder besser gesagt uns nie von Deinem Wunsch erzählen sollen. Sondern Du hättest uns einfach vor vollendete Tatsachen stellen sollen. Und das hätte ich auch tun sollen, einfach schweigen, ehe ich im Kochtoch irgendeiner irren Kräuterhexe ende
Ciel:
Habe ich je Anstalten gemacht, diese Waffe gegen dich zu verwenden?
Greg:
Heute, meiner Meinung nach. Aber hören wir auf von mir zu reden. Du möchtest es ja tun, weil Du Deine störende Lust los werden möchtest. Deshalb musst Du auch Deine Hoden loswerden, also Deine Eier Ciel. Sonst nützt Dir die ganze Schnippelei nichts. Denk daran. Ich meine es reicht wenn Du Dich einmal verwundest.
Ciel:
Richtig, ich will kompletten Kahlschlag betreiben. Alles muss weg.
Greg:
Was ist mit den Augen? Sehen weckt Begierde. Wirst Du Dich blenden?
Ciel:
Nein. Da mein Geist ruhig und gefestigt wird, wenn der Körper zur Ruhe kommt.
Greg:
Nun dann weißt Du ja was Du zu tun hast. Welche Dienstgeschäfte sind noch offen? Ich übernehme sie solange Du krankheitsbedingt ausfällst. Ehrensache Ciel, sozusagen mein Geschenk bevor ich aufbreche
Ciel:
Oh, bitte, drohe du mir nicht auch noch mit einer Weltreise!
Greg:
*lach* ach was nein, nur in Linhards Haus. Also aus der Welt bin ich nicht. Aber irgendwann muss es schließlich sein.
Ciel:
Ihr macht die ganze Familie kaputt mit eurem Scheiß! *wirft sein Schwert auf den Boden* Gut. Ihr habt euren Willen. Ich werde es nicht tun. Ich werde Mann bleiben. Dann bin ich eure Marionette und nicht mehr die von Alex. Bitte. Zufrieden?
Greg:
Nein wie ich bereits sagte, ich werde die Familie davon überzeugen, dass es zu Deinem besten ist. Ich werde in Deiner Zeit wo Du heilst Deine Geschäfte übernehmen. Du musst niemandens Marionette sein. Weder unsere, noch Alex, Du sollst einfach tun wonach Dir ist. Dann bin ich zufrieden.
Bellamy:
Wenn er für Euch spricht, wäre das eine Möglichkeit. Aber Ihr solltet gegenüber Eurem Bruder auch Wort halten *ermahnte Belly*
Greg:
Ich halte mein Wort, nur kann ich nicht ewig meinen Mann hinhalten
Ciel:
Das wird nicht nötig sein. Ich werde diesen unsäglichen Streit hiermit beenden. Ich gebe klein bei. Ich kapituliere bedingungslos. Ich werde nicht zulassen, dass ihr weiter Ferrau benutzt um mich zu manipulieren oder Alex bedroht.
Greg:
Wir manipulieren Dich, wir bedrohen Alex und damit ist der Streit beendet? Ich bot Dir gerade an genau das zu bekommen was Du möchtest Ciel, wer ist denn nun freiwillig hier Opfer? Gehen wir gemeinsam zu Alex komm
Ciel:
Schön. Aber Belly kommt mit. *gibt den Weg in den Tempel vor*
Bellamy:
folgte den beiden, so dass er hinter Greg ging um zur Not eingreifen zu können.
Greg:
*folgte Ciel hinab in den Tempel* seltsam hier... hm...
Ciel:
Es ist Alexandres zu Hause. Und der Ort, an dem er mich unterrichtet. Der Ort, der Leben schenkt, der Tempel des Lebens.
Greg:
Schön formuliert, gefällt mir. So sollte jeder Tempel sein, eine Quelle des Lebens und ein Trost im Tode *schmunzelte Greg*
Ciel:
*murrt etwas Unverständliches* Wartet im Scriptorium. Ich hole den Meister.
Greg:
*lehnte sich gegen die Wand und wartete*
Bellamy:
stellte sich neben Greg. "Wenn Ihr ihn liebt, lasst ihn seinen Weg gehen".
Ciel:
*kommt kurze Zeit später mit einem verärgert wirkenden Alexandre zurück*
Alexandre:
*Hoheit. Sie wünschen?"
Greg:
"Das werde ich", pflichtete Greg bei.
Greg:
Ihr kennt den Wunsch meines Bruders? Seid so gut und bereitet alles für dieses Ritual vor. Schnellstmöglich. Meine Zeit ist knapp bemessen und ich muss sorgfältig planen. Also wie schnell könnt Ihr dieses Ritual durchführen?
Alexandre:
Theoretisch sofort. Praktisch muss Ciel zuächst wieder vollständig genesen. Er hat sehr viel Blut in letzter Zeit verloren. Zudem muss ich Benito holen. Ich rate davon ab.
Greg:
Ich verstehe. Versteht worum es uns geht. Ein Streit entzweit Ciel und seine Familie. Er denkt wir möchten ihm schaden, belügen ihn bewusst zu seinem Schaden und wollten ihn manipulieren. Dem ist nicht so. Ich möchte dass er seinen Wunsch schnellstmöglich erfüllt bekommt, damit er sieht, wie sehr ihn die Familie liebt. Wann ist es frühestens möglich und kann ein Zeuge anwesend sein?
Alexandre:
Ich würde generell von dem gewünschten Ritual abraten. Es bringt unbestreitbare Vorteile mit sich, doch auch unschöne Nachteile, mit denen ein hauptberuflicher Hexer leben kann, ein Prince jedoch nur unter großen Opfern. Man muss hier Kosten und Nutzen abwägen. In Anbetracht von Ciels Zustand würde ich einen frühestmöglichen Zeitpunkt in einem halben Jahr veranschlagen - wenn zwischendurch kein weiteres Blut verloren wird. Ein Zeuge könnte anwesend sein, wenn es Ciels Wunsch ist, sicher.
Greg:
Ich danke Euch für Euren Rat und Eure offenen Worte. Also Ciel in einem halben Jahr geht es los. Erlaubst Du die Anwesenheit von einem Zeugen?
Ciel:
Ich wollte noch drei bis fünf Jahre damit warten, je nachdem, wie gut ich mit meiner Ausbildung voran komme. Es sollte meine Meisterprüfung werden.
Bellamy:
*schaute etwas verdattert von Alex zu Greg und dann zu Ciel* Hört einer hier dem anderen zu?
Greg:
so lange noch?
Ciel:
Ja, da ich damit ein größeres Ereignis ermöglichen wollte.
Greg:
Nun in der Zeit werde ich vermutlich keine Vertretung leisten können. Aber das kannst Du dann mit Dreux absprechen. Ich bin dann vermutlich unabkömmlich
Ciel:
Schön für dich. Aber ich sagte ja - ich blase die Idee ab. Ich werde nicht zusehen, wie in einem Grabenkampf die Familie auseinanderdriftet. Ich werde auf den Schnitt verzichten. Aber wenn es deswegen zu Problemen kommt, ist es nicht meine Schuld.
Greg:
Und wir sind dann Schuld an Deinem ewigen Unglück, weil Du für uns darauf verzichten musstest? Nein Ciel, Du wirst es machen lassen. So wie es Dein Wunsch war. Du darfst, Du sollst. Damit sind erst alle zufrieden. Sonst halten sich alle gegenseitig vor, wer auf was für wen verzichtete. Darauf habe ich keine Lust und die anderen sicher auch nicht. Wenn Du Dir nicht sicher bist, kannst Du es sagen. Wenn Du von dem Wunsch zurücktrittst auch. Aber wenn Du nur für uns darauf verzichtest und es dann ständig heißt, aber Ihr wolltet doch - nein. Du musst auf gar nichts verzichten. Und Deine Schuld wird auch nicht sein, wenn von uns einer stirbt. Die Schuld liegt in der Sache der Natur. Wir sind alle sterblich. Aber das spielt jetzt keine Rolle. Erfülle Dir Deine Träume Ciel, dafür hat man sie. Und wenn Dein Traum ein blankes Messer ist, dann wähle das Messer.
Ciel:
Mein lieber Bruder. Seit Wochen liegt ihr mir in den Ohren, dass ich es unterlassen soll. Nun will ich es unterlassen, da ich das Gefühl habe, dass der Streit zu weit geht - und plötzlich wollt ihr nicht mehr? Kannst du mir bitte verraten, warum ihr dann überhaupt erst solche Geschütze aufgefahren habt? Von dieser Art von Problemen sprach ich nicht, Greg.
Greg:
Vermutlich weil wir uns alle verrannt haben, deshalb Ciel. Jeder sollte dem anderen das bisschen Luft zum atmen geben, dass er benötigt. Man kann auch mit Liebe erstickt werden. Du, Vater, Olivie, Dreux, ich jeder hat seine eigenen Wünsche und Träume. Sie müssen die der anderen nicht verhindern. Man kann sich sorgen, man kann um den anderen Angst haben, aber deshalb sollte man ihm dennoch seine Wünsche lassen. Das ist meine Meinung. Ich werde auch Lins Wunsch nachkommen, obwohl die Chancen lausig sind, aber so ist die Welt. Und Du wirst Deinen Traum leben, Du kanntest die Risiken, Du weißt wofür Du es tust, damit müssen die anderen klarkommen, vorrangig aber nur einer - Du.
Ciel:
Hör auf, dauernd von diesem Lin zu faseln! Bloß, weil ich mich mit ihm ausgesöhnt habe, musst du ihn nicht dauernd in diesem Zusammenhang erwähnen. Verstehst du nicht, dass mir das weh tut? Ich werde es nicht mehr tun, Greg, ihr habt es mir verdorben. Ich bleibe jemand, vor dem ich mich selbst ekel. Komm, lassen wir den armen Alexandre in Ruhe, er hat noch eine schriftliche Prüfung auszuwerten.
Greg:
"Was hat Lin damit zu tun? Er kann doch überhaupt nichts dafür? Danke für Ihre Zeit Marquis", sagte Greg und ging wieder nach oben.
Ciel:
Er folgte seinem Bruder hinauf. "Das ist eines der Dinge, die du nicht verstehst, Greg. Ich habe nichts mehr gegen Lin. Dennoch bleibt der Konkurrenzgedanke. Eines der Dinge, die ein kleiner Schnitt korrigieren könnten, aber wie gesagt, damit musst du dann für den Rest deines Lebens genau so klarkommen wie ich.
Greg:
"Du wirst es tun Ciel, sonst werde ich jemanden damit beauftragen, der die Sache übernimmt. Du wirst mir nicht ein Leben lang die Schuld geben, dass Du Dich vor Dir geekelt hast. Reicht wenn sich einer versteckt. Überleg es Dir, hier freiwillig, oder auf andere Art und zwar dann, wenn Du nicht damit rechnest. Ich weiß, es ist wieder eine Einmischung, aber sie ist ja vollkommen konform mit Deinem Wunsch. Einverstanden?"
Ciel:
"Sag mal, bist du jetzt komplett übergeschnappt?", brüllte Ciel. "Hast du momentan ..." Er hielt kurz inne und überprüfte Verrills Blutfluss, um herauszufinden, ob sie gerade menstruierte.
Greg:
*starrte Ciel giftig an* Was tust Du?
Bellamy:
*faste sich stöhnend an den Kopf* ich glaub das nicht
Bell:
könntet Ihr bitte aufhören Euch dermaßen anzugehen? Wie alt seid Ihr? Will der eine nicht, will der andere und umgekehrt, ich kaufe Euch beiden ein Schüppchen in Ordnung? *Ciel pack und hinter sich zieh* und ihm wird nichts abgeschnitten solange er das nicht möchte Hoheit, sonst erhaltet Ihr den Metzger in handlichen Würfeln zurück
Greg:
Ja habe ich, spielt aber keine Rolle. Da ich nun weiß wo der Hase langläuft... ", sagte Verrill und ging weiter.
Ciel:
"Ich wusste, dass es gerade so ist!", rief er Verrill in einem letzten sinnlosen Triumph hinterher. "Und SIE, wohin bringen Sie mich, hm?"
Bellamy:
"Ich habe Euch nur abgeschirmt, da ich nicht wusste, wie er reagiert Herr", sagte Bellamy freundlich.
Ciel:
"Ah, gut." Er räusperte sich. "Greg, was meinst du? Woher läuft der Hase? Und diesmal antworte mir bitte ruhig und in klaren Worten."
Greg:
*blieb stehen* "Findest Du das witzig? Nun es wird nicht mehr lange so sein, dass mir dies passiert. Mache Du Deines, ich mache meines. Ich habe es versucht für Dich auf beide Arten obwohl Du es Dir eigentlich verscherzt hattest. Der Hase sagt, Du hattest es nie vor, vielleicht nur mit dem Gedanken gespielt. Das sagt der Hase", erklärte Verrill ruhig.
Ciel:
"Stopp. Langsam, Verrill. Verstehe ich das gerade richtig: Du willst mir mein Gemächt abschneiden lassen - weil du glaubst, ich will nicht mit dir schlafen?"
Greg:
Nein, der Hase sagt dass Du nie vorhattest Dir den Schwanz abzuschneiden. Dass meint der Hase. Was Du mit mir vorhattest oder nicht, tut dabei gar nichts zur Sache!"
Ciel:
"Glaub doch was du willst! Halte mich für einen Feigling. Ich tue dies für unsere Familie nicht. Du brauchst nicht zu Linhard ziehen. Du kannst hier wohnen bleiben. Es ist auch nicht länger nötig, meine Lieben als Geißeln zu nehmen und mit dem Tode zu bedrohen oder mit dem Schürhaken zu schlagen. Alles in zukunft überflüssig. Ich werde mich nun wieder in meine Gemächer begeben. Und du solltest dich von Benito beraten lassen wegen deiner launischen Perioden!"
Greg:
Ciel in aller Ruhe... ja ich sollte wirklich mal zu Benito gehen, dass stimmt. Ich möchte weder wen als Geisel nehmen noch bedrohen. Ich habe sogar für Ferrau den Kuchen gebacken. Und ich dachte dass wir vier irgendwann ausziehen. Du in Dein neues Haus ebenso wie wir. Das hat nichts mit dem Streit zu tun, sondern einfach mit unserem Leben und unserem Job".
Ciel:
"Ja, nachdem du ihn fast totgeschlagen hast und am nächsten Tag in deine manipulativen Pläne einflechtest und nun sogar meinen Lehrer umbringen willst. Ich glaube dir kein Wort mehr. Du bist einfach zu launisch, du meinst es vielleicht sogar ehrlich aber bist nicht in der Lage, deine eigenen Vorgaben umzusetzen."
Greg:
Ich wollte ihn nicht umbringen, sondern nur finden. Und wie finde ich ihn? Durch Dich. Und wie bekomme ich Dich dazu mir zu verraten wo er ist? Indem Du ihn beschützt und Stellung beziehst. Ich bin nicht launisch, jedenfalls war ich es da nicht. Was die Sache mit dem Schürhaken anging, dass war mies von mir. Aber das Thema hatten wir schon Ciel. Du musst mir auch nicht mehr glauben. Solange wir wenigstens neutral zusammen arbeiten können ist das ausreichend. Wenn Dir das zuviel ist, wir können auch anderweitig dienstlichen Kontakt pflegen, über Boten. Allerdings frage ich mich dann erneut, ob dieser Zwist nicht doch in Ehveros begann", knurrte Verrill.
Ciel:
"Eifersüchtig?", fragte Ciel genüsslich. "Was glaubst du denn, wie gut Dreaux und ich uns verstanden haben? Und warum wolltest du Alex finden, wenn nicht, um ihm zu schaden? Ich hätte ihn dir ja schließlich auch schicken lassen können. Apropos, sicher ist sicher. Belly, holen sie meinen Lehrer aus seinem Tempel, ich nehme ihn lieber mit."
Greg:
"Ja richtig und traurig ständig außen vor zu sein, wenn Ihr etwas plant. Falls das Euer Ziel war, nun Ihr habt es erreicht. Was mich aber nie daran gehindert hat Euch trotzdem beizustehen. Alex kann bleiben wo er ist, er hat nichts mit der Sache zu tun. Er selbst riet ja von dem Ritual ab. Ich begebe mich nun zu meinem eigenen "Ritual". Damit wäre die Sache ja geklärt", antwortete Verrill.
Ciel:
"Alex hatte vorhin auch nichts damit zu tun!", kreischte Ciel. "Wenn du dein Ritual mit diesem Naridier mit dem schlechten Kleidergeschmack durchführen willst, werde ich dich nicht hindern, aber es zeigt mir, dass bei dir offenbar genau das zutraf, was du gern in mir sehen möchtest - nichts als heiße Luft. Du hast mir Honig ums Maul geschmiert, um mich beeinflussbar zu machen. Du bist der Hauptgrund dafür, warum ich mich Entmannen möchte, neben einigen anderen Gründen. Aber ich werde auch so damit klar kommen."
Greg:
"Mein Ritual mit Benito - Du hast selbst gesagt was mit mir los ist. Der Naridier würde mir wohl kaum was nützen. Was habe ich in Dir sehen wollen? Ich habe Dich nicht beeinflussbar machen wollen, sondern ich empfinde etwas für Dich. Ich bin der Hauptgrund für den Wunsch? Wow dass ist starker Tobak. Demnach hatte ich Dich also doch genauso verstanden, wie ich es gespürt habe - die Hure, die Versuchung, das Gift, der Freak. Es ist nicht meine Schuld, wenn Du nicht wiederstehen kannst. Man kann Angebote ablehnen Ciel, ohne andere dabei zu zertreten... das geht", sagte Verrill.
Ciel:
"Ich will dich nicht ... zertreten! Aber du machst mich rasend! Auf die eine und die andere Weise! Nein, es ist nicht deine Schuld. Es ist meine, dass ich so unbeherrscht bin. Es betrifft auch nicht nur dich, mach dir keine Vorwürfe. Und ich will ... dich nicht so sehen ... wie ich dich manchmal sehe! Ich will es nicht, Greg, Verrill, ich will es nicht! Verstehst du das?"
Greg:
"Ja sicher, dass verstehe ich nur zu gut. Nun dann sollten wir besser nur noch über Dreux Kontakt halten, da wir anders nicht miteinander auszukommen scheinen. Wie ich zu Anfang sagte, ich hätte schweigen sollen. Nun dass Du mir bewusst weh tun wolltest, musst Du nicht leugnen, sonst würdest Du mir nicht daran die Schuld geben wollen. Oder es zumindest nicht behaupten Ciel. Es freut Dich das ich eifersüchtig bin, weil Du nämlich genau das denkst. Ich wüsste keinen weiteren der hier so wäre wie ich. Gesprochene Worte kann man leider nicht zurücknehmen Ciel, sie sind wie Pfeile, einmal abgeschossen, sind sie unterwegs. Ich kann Dir nicht die Erinnerung an eine unliebsame Information nehmen. Ich kann Dir nur aus dem Weg gehen. Und höre bitte auf meinen Mann zu beleidigen, ich beleidige auch nicht Deine Frau. Du glaubst es vielleicht nicht, aber auch ich habe Gefühle. Genau wie Du und Dreux", sagte Verrill ruhig.
Ciel:
"Greg ... lass uns eine Nacht darüber schlafen. Ich kann nicht mehr, du bist mir zu kompliziert. Ich brauche Strukturiertheit, Klarheit. Du bist wie ein Knäuel Bindfäden. Wo ist Dreaux jetzt? Ich muss ihm eine Frage stellen. Eine einfache Ja-Nein-Frage. Die nichts mit uns beiden zu tun hat."
Greg:
"Du hast alle Zeit der Welt Ciel. Du hast es genauso kompliziert gemacht. Mit Deiner Schönrederei, was Deinen Entmannungswunsch angeht. Du hättest es doch gleich offen zugeben können. Oder Du schiebst mich nun vor. Ich weiß es nicht. Es ist auch gleich, lebe lange und glücklich wie immer Du es Dir wünscht. Dein Bruder ist in seiner Amtsstube. Frage ihn was immer Du ihn fragen möchtest. Du bist mir keine Rechenschaft darüber schuldig, was Du mit dem Duc besprechen möchtest. Bis dann", sagte Gregoire und machte sich auf den Rückweg.
Bellamy:
schaute ihm kurz hinterher und musterte dann Ciel. "Was wollt Ihr Euren Bruder fragen?", hakte er nach.
Ciel:
"Ob er mir Nathan ausborgt. Ich kann nicht mehr, ich bin am Ende. Die schaffen mich! Und sogar Ferrau und Alex ziehen sie mit rein und meine Frau. Ich brauche etwas ... Vertrautheit. Sie wissen, was Einsamkeit ist."
Bellamy:
"Ja das weiß ich, aber ich vermute Euer Bruder meinte es nicht böse. Er war nur besorgt, auf seine verrückt Art und Weise. Und er war ziemlich geknickt, als Ihr ihm sagtet, er wäre der Grund für Euren Wunsch. Falls Ihr Euch tatsächlich so nahesteht, solltet Ihr Euch nicht so angehen. Oder Ihr solltet es nicht so stehen lassen. Sicher manchmal hat man Lust jemanden eine zu drücken und er gab auch nicht gerade klein bei, aber Ihr steht doch anders zu ihm oder?"
Ciel:
"Natürlich. Ich liebe all meine Geschwister und ihn ... besonders. Aber ich kann ihm nicht vertrauen und nicht nicht einmal mehr meiner eigenen Frau und meinem Leibdiener! Und über Alex schwebt nun der Schatten eines Schwerts. Sicher meint Greg es gut. Aber er hat mir damit meine letzten Rückzugsmöglichkeiten genommen ... meine letzten Brücken abgerissen. Gerade von Ferrau ... das tut extrem weh. Ich habe niemanden mehr, der mir wirklich nahesteht und der nicht entweder von Greg manipuliert wurde oder von ihm gefährdet ist. Niemanden mehr, Belly ... wenn Dreaux mir Nathan nicht borgt, weiß ich auch nicht weiter."
Bellamy:
"Ihr denkt da völlig falsch. Ihr könnt Euren Leuten nach wie vor vertrauen, Eurem Diener und Euren Brüdern und Eurer Frau. Denn letztendlich hat dies Euer Vater entschieden und niemand stellt sich gegen den Duc. Über Alex schwebt kein Schwert, dass glaube ich Eurem Bruder. Er war beruhigt als er hörte, dass sogar Alex davon abriet und Ihr habt noch mich. Ihr seid gekränkt, in Eurem Stolz verletzt und das blendet Euch gerade Herr. Wenn ich verletzt bin, geht es mir manchmal ähnlich. Aber Ihr schmeißt gerade alles weg. Und zwar dafür, dass Euch Eure Leute retten wollten. Wenn auch mit etwas unfairen Mitteln. Aber stellt Euch vor Ihr wärt auf hoher See und sie haben Euch einen Rettungsring zugeworfen. Aber fortan wollt Ihr im Meer leben. Das können sie nicht begreifen. Und aus dem Rettungsring haben sie deshalb ein Netz gemacht um Euch gewaltsam zurück zu holen, damit Ihr nicht ertrinkt. Aber sie dafür dermaßen abzustrafen Herr, dass ist ungerecht. Glaubt mir das. Das haben weder sie noch Ihr verdient", sagte Bell.
Ciel:
"Ich strafe niemanden ab, Bellamy. Ich habe nicht vor, diese Familie zu spalten, sondern sie zu bewahren. Aber auch ein Prince braucht gelegentlich jemanden, in dessen Armen er einschlafen kann, ohne ein doppeltes Spiel fürchten zu müssen."
Bellamy:
"Das ist wohl wahr. Wie Ihr sagtet, schlaft eine Nacht darüber und dann redet noch einmal in Ruhe. Ihr seid der Ruhigere von beiden, er sollte keinen Unsinn machen, aus Traurigkeit oder Eifersucht heraus. Daraus entstehen die größten Dummheiten Herr. Wenn Ihr es wünscht, benötigt Ihr nicht Nathan. Ich wache an Eurer Seite", schlug Bellamy vor.
Ciel:
Ciel warf Bellamy einen kurzen Blick zu, zauderte aber nicht lange. Der Palaisin hatte sich als einer der ganz wenigen bislang als hundertprozentig zuverlässig erwiesen. Zudem war er ein gutes Stück älter und seine raue Art versprach Schutz und Sicherheit. "In Ordnung. Ich gestatte Ihnen, an meiner Seite zu liegen."
Bellamy:
"Na dann kommt, morgen ist ein neuer Tag. Dort wird sich sicher alles klären, mit einer guten Portion Schlaf im Nacken. Redet nochmal mit ihnen, mit Eurem Bruder, Eurem Diener und Eurer Frau", sagte Bellamy und begleitete Ciel zurück in seine Gemächer.