Edo ist weg

  • Nathan
    Edo hab ich irgendwie auch schon ewig nicht gesehen. Ich glaube, der mag mich nicht mehr.


    Gardist
    Ich glaub der fühlt sich bedrängt und wird die flucht ergreifen von dir


    Nathan
    Was? :-( Lag es an dem Hering?


    Gardist
    Hering? Hattest du die Hose offen?


    Gregoire Verrill de Souvagne
    ein Hering in der Hose???


    Nathan
    Nei-nein! Ich hatte einen Fisch mit ihm geteilt. Einen Rollmops! Aber nicht mit der Hose, sondern mit dem Besteck.


    Gregoire Verrill de Souvagne
    Wie ich hörte hast Du eine Krähe mit Stumpf und Stiel gegessen gg


    Gardist
    Nathan das lag eher an deinen unüberlegten Handlungen. Der kann kann dir nicht immer aus der Patsche helfen. der neue job kann nur Urlaub für ihn sein


    Nathan
    Aber ich geh doch gar nicht mehr zu dem bösen Robere! Fabs hat es mir verboten.


    Gregoire Verrill de Souvagne
    So ist brav :D :klasse:


    Gardist
    der hat dir deswegen auch hoffentlich ordentlich den Arsch aufgerissen


    Gregoire Verrill de Souvagne
    das hat er aber zärtlich gg


    Nathan
    Robby hat den Po aufgerissen bekommen. :-(


    Gregoire Verrill de Souvagne
    ja der Papa war sehr böse über Robbys Verhalten gg


    Nathan
    Wo arbeitet Edo jetzt? Wurde er ... gefeuert???


    Gardist
    Wer Robbys papa oder der von Nathan? leben doch beide nicht mehr


    Gregoire Verrill de Souvagne
    Wieso denn Edo? Was hat er denn mit Robby zu tun? :/


    Nathan
    Weil der Mann hier sagte, dass Edo weg ist, weil ich zum Robby gegangen bin. :-(


    Gregoire Verrill de Souvagne
    vielleicht ist er geflohen?


    Nathan
    Ja, vor meinem Fisch!


    Gardist
    Der wurde abgeworben. der Duc bekommt eine Entschädigungszahlung für


    Nathan
    Ich war zu aufdringlich. :-( Ich habe wieder alles falsch gemacht!


    Gregoire Verrill de Souvagne
    Flucht vor einem Hering?


    Nathan
    Das hat der Mann hier gesagt, ja. Weil ich einen Hering in der Hose hatte. Dabei hatte ich gar keinen da, der lag auf dem Teller. Es war alles ein riesengroßes Missverständnis!


    Gardist
    Ändert das etwas an der Lage


    Gregoire Verrill de Souvagne
    LOL einen Matjes in der Hose hätte man doch gerochen. Wir können ja mal Paps fragen ob Du nach Fisch gerochen hast, wobei... besser nicht gg


    Nathan
    Ich könnte mit ihm reden und ihm alles erklären.
    Er hat sogar meine Arbeit verloren, nur wegen mir ... weil er wegen mir Robere den Arm gebrochen hat! Ich bin Schuld an allem!


    Gregoire Verrill de Souvagne
    Ich glaube dass macht es noch schlimmer


    Gregoire Verrill de Souvagne
    Du hättest einfach nicht zu Robere gehen dürfen :/ Du wurdest hundert mal gewarnt und hast nicht gehört. Ich hoffe jetzt bist Du endlich vernünftig geworden. Du hast ja gesehen, was dabei rumkommt :/


    Gardist
    *nickt* Ja hoffentlich brennt die Kerze oben endlich


    Gregoire Verrill de Souvagne
    Nathan meint es gut und tritt das Böse los


    Gardist
    Wie war das: Der Weg zur Hölle ist mit guten vorsetzen geplastert«


    Gregoire Verrill de Souvagne
    ja das ist wohl wahr. Und er meint es auch noch unschuldig gut


    Nathan
    Robere ist eigentlich gar nicht so böse.
    Ich hab mich nur ziemlich dumm angestellt.


    Gregoire Verrill de Souvagne
    ja, als Du hingegangen bist :/


    Nathan
    Hast du den lieben Brief gelesen, den er mir geschrieben hat?
    Ich glaube, man muss einfach mal in Ruhe mit ihm über seine Probleme reden.
    Und jetzt ist Edo weg, weil ich das nicht gemacht habe. :sauer:


    Gardist
    tja die Zeit ist ein Raubtier das uns verfolgt. Manchmal gewinnne wir, manchmmal nciht


    Nathan
    Aber er hat sich nicht mal von mir verabschiedet. :-(


    Gregoire Verrill de Souvagne
    vielleicht hatte er einfach keine Zeit, oder es war alles gesagt?


    Gardist
    Oder er hatte angst du machst einen aufstand wie imme rund heulst


    Nathan
    Aber ich dachte, wir wären Freunde ... Freunde verabschieden sich, wenn einer weggeht, oder? Oder er mag mich gar nicht. Ich hätte gar keinen Aufstand gemacht, ich hätte nur ein ganz kleines Bisschen geheult, so klein! *zeig*


    Gregoire Verrill de Souvagne
    Vielleicht schreibt er Dir eine Karte, von wo auch immer er nun ist


    Gardist
    wenn du glück hast ist er noch nicht weg. Aber ich würde darauf nicht bauen


    Gregoire Verrill de Souvagne
    oder er ist untergetaucht


    Nathan
    Aber ich weiß gar nicht, wo ich nach ihm suchen soll oder wen ich fragen kann!


    Gardist
    Diese antwort zeigt doch nur das du nur ein bekannter warst und kein Freund, oder?


    Gregoire Verrill de Souvagne
    das ist ja der Sinn am Untertauchen gg
    oder Ihr wart erst dabei eine Freundschaft zu knüpfen


    Nathan
    :-( *steht rum und knetet hilflos mit den Fingern die Luft*


    Gregoire Verrill de Souvagne
    *Arm um die Schulter leg* sei nicht traurig, gleichgültig was immer noch kommt, die schöne Zeit die ihr den einen Abend hattet, die kann Euch keiner nehmen Nathan. Eine Erinnerung ist ein Ort von dem man nicht vertrieben werden kann, merk Dir das


    Nathan
    *verkneift sich das Weinen* Da habt Ihr Recht ... *schnief* ... aber ich hätte ihm trotzdem wenigstens gerne noch Lebewohl gesagt. Wer soll ihm denn jetzt viel Glück wünschen?


    Gregoire Verrill de Souvagne
    Du, dazu muss er nicht anwesend sein. Du musst nur einen Augenblick ganz fest an ihn denken und ihm alles Glück wünschen. Das Glück findet einen von selbst, oder nie. Also wünsche es ihm, gleichgültig wo er ist Nathan


    Gardist
    Er wird nach dem Motto leben »jeder ist seines eignes glückes Schmied«. er muss ja mit dem besitzer wechsel ja auch keine Probleme gehabt haben. wenn er schon weg ist


    Gregoire Verrill de Souvagne
    Das kommt dazu, vielleicht ist er glücklich bei seinem neuen Herrn :)


    Nathan
    Bin ich wirklich Schuld, dass er gegangen ist? :-(


    Gardist
    Das würde ich so nicht sagen...allerdings warst du auch kein Grund zum bleiben. *hust*


    Gregoire Verrill de Souvagne
    nein, was dazu geführt hat, weiß nur Edo allein


    Nathan
    Dann war es Robbys Schuld?


    Gregoire Verrill de Souvagne
    Auch das wissen wir nicht. Vielleicht war es niemandes schuld und Edo wollte einfach woanders arbeiten


    Nathan
    Der arme Edo. :-(


    Nathan
    Ich weiß noch, dass Robere ihn gezwungen hatte, ihm den Arm zu brechen. Vielleicht hat er das nicht verkraftet!


    Gardist
    Der Mann ist Gardist der hat schon schlimmeres getan...


    Nathan
    Hm, aber vielleicht war er mit Robere befreundet!


    Gardist
    das bezweifel ich.


    Gregoire Verrill de Souvagne
    tja ich glaube auch, dass er ganz andere Dinge gewöhnt ist. Aber einen Kollegen in die Schranken weisen müssen, macht auch keinen Spaß. Man fühlt sich dann sicher nicht mehr so dem Team zugehörig, wenn man gegen einen Kollegen agieren muss. Da fragt man sich zwangsläufig, wem kann man noch trauen?


    Nathan
    Dann hat er doch ein Trauma! Der arme, arme Edo ... vielleicht war ihm Robby auch böse und Edo wollte sich nicht entschuldigen? Oder Robby hat die Entschuldigung nicht angenommen?


    Gardist
    Man weiß es nicht. Am Ende kann man noch so viel reden. Er ist weg


    Nathan
    Ja. :-(


    Robere
    Der hat Schiss gehabt.


    Gregoire Verrill de Souvagne
    Oder er hatte einfach keinen Nerv auf Robere und dessen Eskapaden gg


    Gardist
    wohl eher letzteres. Warum sich ständig mit Robere und Nathan rumshclagen müssen. wenn man eine ruhige Stelle an einem anderne Hof angebotne bekommt? *schulterzuck*


    Robere
    Möglich, die Stelle ist halt nix für Softies. :klasse:


    Nathan
    Edo ist kein ... kein Weichi!


    Gregoire Verrill de Souvagne
    Und wie hast Du sie dann bekommen? LOL gg sfg der war böse gg


    Robere
    :neutral:


    Gregoire Verrill de Souvagne
    :augenbrauen: :augenbrauen: :augenbrauen:


    Robere
    :sauer:


    Gregoire Verrill de Souvagne
    :urako: :urako: :urako:


    Nathan
    Man darf vor Robby nicht mit dem Po wackeln! Das macht ihn wütend!


    Gregoire Verrill de Souvagne
    Ich darf dass, Robere verzeiht mir sowas ;) :D


    Robere
    Das ist ein Prince, du Pfeife. Der darf alles. Sogar mit dem Arsch vor mir wackeln.


    Nathan
    Ich wollte nur helfen ...


    Gardist
    Was das bringt wissen wir ja Nathan...irgendwann die Apocalypse


    Nathan
    Dann wackel ich jetzt auch mit dem Po!


    Nathan
    :urako:


    Gardist
    *kann sich das mit ansehn* Ich geh dann mal


    Nathan
    Dann wackel ich eben mit meinem Hering!
    *nimmt einen Rollmops zur Hand und wackelt damit*
    Er ist weg. :verdutzt:


    Gregoire Verrill de Souvagne
    LOL ich glaube dass macht ihn garantiert wild g


    Nathan
    Der Hering ist Schuld! *wirft den Rollmops verzweifelt in den Müll*


    Gregoire Verrill de Souvagne
    Fischvergiftung mal anders gg


    Nathan
    *wünscht Edo gedanklich viel Glück, so wie Gregoire es gesagt hat*


    Gregoire Verrill de Souvagne
    *Drückt Edo ebenfalls ganz fest die Daumen um Nathan eine Freude zu machen und weil es Edo verdient hat*

  • Nathan
    Nach dem Gespräch war Nathan eine Weile verstört herumgeirrt. Einer der Gardisten, die das Gespräch mit angehört hatten, hatte sich schließlich erbarmt und ihm den Tipp gegeben, mal bei den Quartieren von Unitè D nachzusehen, ob Edo vielleicht noch nicht abgereist war. Das tat Nathan auch. Schüchtern klopfte er an die Tür. »Ha-Hallo? Entschuldigen Sie bitte, äh, ich, ich wollte fragen, ich wollte fragen, ob Edo noch da ist. Oder ob er schon abgereist ist.«


    Edoardo Lombardi
    Edoardo packte seine letzten persöhnlichen Habseligkeiten in eine Kiste. Er hörte es klopfen. Die stimme und auch deren piesige Tonlage kannte er zu gut. Er richtete sich auf und ging zur Tür. Der Gardist öffnete sie langsam. »Nathan was willst du?«


    Nathan
    Nathan strahlte, als er sah, dass Edoardo doch noch nicht abgereist war. »Ich dachte schon, du bist weg! Der eine Gardist hat das gesagt. Aber der ist wahrscheinlich ein Freund von Robere und hat das nur gesagt, damit ich traurig werde. Ich wollte mich doch noch von dir verabschieden!«


    Edoardo Lombardi
    »Nun ich bin eigentlich so gut wie weg. Nur noch meine Sachen packen. Hast du so ein dringedes Bedürfniss das zu tuhen? Du heulst doch besimmt deswegen gleich wieder.« Edoardo kannte Nathan bereits gut genug um das voraus sehen zu können.


    Nathan
    »Nein, ich heule nicht«, schwindelte Nathan. »Ich war nur vorhin kurz traurig, weil der gemeine Gardist mich veralbert hat, aber jetzt ist alles wieder gut.« Er äugte in Edoardos Kiste. »Wohin reist du überhaupt? Wer ist dein neuer Herr?«


    Edoardo Lombardi
    »Ich reiße Richtung Osten. Meine neuen Herren kenne ich noch nicht. Aber sein Diener hat dem Duc einiges zur Entschädigung meines Abwerbens bezahlt.«


    Nathan
    »Nach Osten? Bleibst du in Souvagne? Du musst mir bitte einen Brief schicken, wenn du da bist, damit ich weiß, dass du gut angekommen bist, ja?« Nathan half Edo, indem er ein paar Socken in die Kiste räumte.


    Edoardo Lombardi
    » Sicher bleibe ich in Souvange. Ansonsten würden wir uns wohl bei Domi wieder sehen schätze ich. Und ein Brief...wiklich? Das ist doch eher etwas für Familie und Paare Nathan. Wir sind nur Freunde.« Edoardo musste bei dem Vorschlag laut lachen.


    Nathan
    »Also ich würde auch meinen Freunden einen Brief schreiben«, erwiderte Nathan kleinlaut. »Weil, sonst bleibt man ja nicht befreundet, wenn man auseinanderzieht. Weißt du?«


    Edoardo Lombardi
    »Nathan,« Edoardo blickte ihm ernst in die Augen,«Der Kontakt würde es dir aber nur schwerer machen los zu lassen. Dir ist bewusst das wir uns vermutlich nie wieder sehen werden?«


    Nathan
    Nathan biss sich auf die Unterlippe und sah zu Boden. Dann nickte er.


    Edoardo Lombardi
    Edoardo täschelte Nathan leicht den Kopf. »Ich weiß das dir die Antwort nicht gefällt. Aber es ist zu deinem besten. Du wirst neue Freunde finden, also Kopf hoch.«


    Nathan
    Nathan umarmte den Gardisten und drückte ihn fest. Dann gab er ihn frei und half ihm, die letzten Sachen einzupacken. Er riss sich sehr zusammen, um weder zu jammern noch zu weinen und tat so, als würde er das Ganze gut wegstecken. Als alles gepackt war, stellte Nathan sich noch mal hin und überlegte nach passenden Abschiedsworten, aber ihm fielen keine ein. Unglücklich spielte er mit seinen Fingern. »Ähm, also, dann werd ich mal gehen ... du hast sicher noch zu tun und willst dich von den anderen Gardisten verabschieden.«


    Edoardo Lombardi
    Eine Augenbraue des Gardisten ging nach oben. »Warum sollte ich das tuhen wollen? Ich habe kein Verbindung zu den anderen. Wir haben nur zusammen gearbeitet mehr nicht.« In diesem Moement kamen zwei Diener herein. Diener: »Es ist Zeit auf zu brecne unser Herr wartet«. Die beidne schnappten sich die Truhe und gingen hinaus.


    Nathan
    »Na ja, hätte ja sein können, dass das deine Freunde sind oder so ... manche Leute freunden sich ja an. Manchmal.« Nathan musste schlucken. Er hielt Edoardo die Tür auf, um sie hinter ihm wieder zu verschließen. Dann wartete er, dass der Gardist an ihm vorbeiging, um den Dienern mit der Truhe zu folgen.


    Edoardo Lombardi
    Edoardo blieb noch einmal kurz stehen. Er drückte Nathan noch einmal kurz. »Mach es gut Nathan. und pass auf dich auf.« Er folgte den beidne Dienenr mit de rKiste.


    Nathan
    »Danke«, piepste Nathan und umarmte Edoardo zurück. Er wartete, bis der Gardist außer Sicht war. Dann rannte er in sein Quartier zurück und schaffte es gerade noch rechtzeitig unter seine Bettdecke, ehe er fürchterlich zu weinen anfing. Nachdem das Schlimmste vorrüber war, angelte er sich seine Lieblingspuppe, seinen Minifabs, drückte sie an sich und beruhigte sich langsam wieder. Er wusch sich sein Gesicht und ging wieder an die Arbeit. Es war eine Lektion, die ihm weh tat, aber eine, die er ebenso lernen musste, wie manch andere. Und letztlich war er froh, dass er sich wenigstens noch hatte verabschieden können.


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