Die Abenteuer der Krähenkorsaren

  • Auf Karperfahrt - Die Plünderung der "Seevogel"


    Nervös leckte sich Blammo über die Lippen. Es war jedes Mal aufs Neue aufregend, dieser eine kurze Moment, bevor es losging. Mit kühlen Augen fixierte er das Ziel. Sie hatten das Schiff schon eine Weile beobachtet und schließlich die Verfolgung aufgenommen. Die Winde standen günstig und so nährte sich die Aasfresser langsam aber stetig dem fliehenden Schiff. Die Korsaren hatten sich um und hinter Blammo auf dem Enterdeck versammelt, gröhlten Flüche und Verwünschungen in Richtung Kontrahenten. "Was meinst du, Ildred.", wandte sich Blammo an seinen ersten Offizier ohne die Norkara anzusehen. "Haben sie eine Chance?". Erst hörte er nur ein verächtliches Schnauben, dann antwortete Ildred mit bedrohlichem Unterton:"Warum eigentlich nicht?". Auch ohne sie anzusehen wusste Blammo, dass sie fies grinste. "Dann wollen wir mal.". Blammo legte den Kopf abwechselnd in Richtung der Schultern, wodurch ein leises Knacken zu hören war. Dann ließ er die Schultern kreisen, schließlich musste man sich ja aufwärmen. Ein kurzer Blick flog an die Bugspitze, wo seine Krähe Platz genommen und sich aufgeplustert hatte. Auch die Krähe schien das gegnerische Schiff zu verhöhnen.


    Krachend bohrte sich der Rammsporn der Aasfresser in das Heck des anderen Schiffes. Dann war es still. "UND LOS!", hörte man Blammo schreien und seine Korsaren stürmten voran. Sie gröhlten ihren Schlachtruf, dann erfüllte der Klang von Stahl auf Stahl die Luft. Wie ein Fisch tauchte Blammo durch das Wirrwarr des Kampfes, erschien hier und da und gab seinem Entermesser Blut zu trinken. Dann hatte er Probleme damit, seine Waffe aus dem Schild seines mittlerweile toten Gegners zu ziehen. Die Klinge hatte sich in dem beschlagenen Holz verkantet. Schließlich fiel ein Schatten auf ihn und er wirbelte herum. Ein Mann stand vor ihm, die Klinge hoch erhoben und die Augen weit aufgerissen. Blammo fühlte sich wie gelähmt. Eigentlich hätte er schon längst tot sein müssen? Grunzend ging der Mann vor ihm auf die Knie und Hikono erschien dahinter. Mit einer ruckartigen Bewegung zog Blammos Steuermann seinen Speer aus dem Rücken des mittlerweile zuckend am Boden liegenden Feindes. Der linke Mundwinkel von Hikono wanderte kurz nach oben, Blammo nickte ihm dankend zu. Dann stürmten sie in verschiedene Richtungen voneinander weg um weiter am Kampfgeschehen teilzunehmen. Lange würde es bestimmt nicht mehr dauern, bis die Krähenkorsaren als Sieger hervorgehen und die Beute an sich reißen würden.


    Der Kampf war schnell vorbei. Blammo war überrascht, wie schnell sich die Wachmannschaft auf dem Schiff ergeben hatte. Während seine Leute dabei waren die Waffen der Soldaten einzusammeln und die Crew zusammenzutreiben nahm er die Beute in Augenschein. Er war zufrieden. <Wir werden eine gute Stange Geld mit dem Zeug verdienen.>, stellte er fest und nickte. "Verladet den Kram. Wir wollen nicht zu lang bleiben.". Der ihm am nächsten stehende Korsar salutierte und packte direkt die erste Kiste. "Ihr da! Helft noch mit, Hikono, du überwachst das ganze.". Dann wandte sich Blammo an die Gefangenen. "Wer von euch feigen Lumpensäcken hat hier das Sagen?", fragte er die auf dem Deck kauernden Matrosen und Soldaten. Keine Reaktion. "Ich habe euch etwas gefragt?!", rief Blammo und gab dem einen Kerl eine schallende Ohrfeige. "Ich glaube ich.", vernahm er plötzlich eine Stimme von weiter hinten. Einer der Kerle versuchte aufzustehen, Ildred wollte direkt auf ihn zustampfen. "Lass ihn.", hielt Blammo die Norkara zurück. Der Kerl hatte eine Verletzung und hielt deshalb seinen linken Arm, der schlaff am Körper hing. "Einer Eurer Leute hat unseren Kapitän aufgeschlitzt. Sein erster Maat liegt am Steuerrad. Ich bin der Offizier der Wachmannschaft und somit der nächst ranghöchste hier.". Blammo winkte den Mann zu sich. "Kommt. Kommt her. Looos, kommt her zu mir, keine falsche Scheu.". Der Soldat wurde zu dem Goblin geführt und auf die Knie gedrückt, damit er den Kapitän der Aasfresser nicht zu sehr überragte. "Ich frage Euch nicht nach Eurem Namen, da er mich nicht interessiert. Ihr solltet hingegen wissen, wer ich bin.". Blammo grinste, als der Kerl nickte. "Ich habe wirklich gedacht, dass deine Leute sich besser schlagen.", meinte er und schaute an dem verwundeten Mann vorbei in Richtung Gefangene. "Aber ihr habt es wenigstens versucht.". Ein Korsar kam zu Blammo und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Die Gesichtszüge des Goblins entspannten sich. "Eure Verluste sind höher als meine, da habt ihr noch mal Glück gehabt...denn sonst hätten wir das ausgleichen müssen, Ihr versteht?". Der Soldat funkelte den Goblin an, sagte aber nichts weiter und schaute zu Boden. "Ich fasse zusammen. Die Beute ist reichlich und wir haben kaum Männer verloren. Euer Schiff könnt ihr behalten, es hat keinerlei Wert für mich. Ich kann damit kaum was anfangen. Hättet ihr eine ernstzunehmende Bewaffnung, dann...jaaa....dann....aber so? Ihr habt Glück, dass ihr nur ein kleiner Fisch seid.". Dann trat Blammo näher an den Soldaten heran. "Dieses Mal verschone ich Dich und deine jämmerliche Crew. Wenn wir uns das nächste Mal treffen hoffe ich doch sehr, dass du und deine Jungs uns mehr entgegenzusetzen haben.". Dann trat er wieder von dem Mann zurück. "Such dir zur Not was Anderes. Bei irgendeiner Marine oder so. Bis bald, mein Lieber.". Dann drehte sich Blammo zu Ildred. Sie bestätigte per Handzeichen, dass die Beute verladen war. "Wir sind hier fertig. Gehen wir.". Einen kurzen Moment später drehte sich Blammo noch einmal zu dem niedergeschlagen dreinblickenden Soldaten. "Ich hoffe doch sehr, dass ihr noch 'nen Baumeister da habt. Das Loch im Heck ist zwar nicht zu schlimm, aber weit kommt ihr nicht wenn es nicht repariert wird. Machts gut!". Blammo tippte sich zum Abschied an seinen Dreispitz, der Soldat spie verächtlich aus. "Irgendwie ein witziger Kerl, oder Hikono?". Blammos Steuermann schien nicht viel Humor für diese Sache übrig zu haben und verzog das Gesicht. Dann rückten die Korsaren ab.


    Die Mannschaft hatte das geplünderte Schiff verlassen und setzten nun einen neuen Kurs. Während Fleez, der Schiffsarzt, die Wunden der verletzten Korsaren versorgte sah Blammo seinen Handwerker herbeieilen. "Käptn!", rief er und winkte mit einer Art Hebel. "Was gibt's?", fragte Blammo, bekam aber erst eine Antwort als Skop bei ihm war. Ein breites Grinsen entblößte die Goldzähne des Handwerkers. "Ich habe da noch...naja...sowas wie eine Überraschung. Wir haben da...ein paar Veränderungen an dem Schiff vorgenommen. Nichts Großes. Aber jetzt...ja jetzt wäre der richtige Zeitpunkt um das auszuprobieren!". Blammo verzog fragend das Gesicht. "Was zur Seemannshölle habt ihr wieder ausgetüftelt, Skop? Du und deine Leute, ihr macht aus dem Schiff noch...keine Ahnung. Egal, was ist es dieses Mal?". Skop kicherte und rückte den Eisenhut auf seinem Kopf zurecht. Er hämmerte den Hebel aus seiner Hand in eine Art Vorrichtung in der Nähe des Steuerrades und zog daran. "Jetzt pass auf, Käptn!", kicherte er und nickte in Richtung Heck. Es rumpelte laut, als der Baumeister den "fachmännisch montierten" Hebel zog und plötzlich schossen dicke, schwarze Rauchschwaden aus dem Heck des Schiffes hinaus. Der Rauch verbreitete sich rasch und baute sich wie eine Nebelwand hinter der Aasfresser auf. Blammo zog eine Augenbraue hoch und schaute wieder zu Skop, der seine Brille mit einem öligen Tuch putzte. "Wunderbar, nicht?", fragte Skop und hielt das Gestell gegen das Licht. "Wir arbeiten noch dran...Wenn wir fertig sind, dann kommen und gehen wir mit diesem...Nebel. Stell dir vor, Käptn, wie das erst bei schlechtem Wetter aussehen wird?! Bedrohlich, oder? Und wenn uns der Feind nicht mehr sieht...dann kann er auch nicht auf uns schießen!". Blammo kratzte sich am Kopf. Sein Dreispitz wackelte dabei und die mittlerweile darauf postierte Krähe protestierte lautstark. "Fürs Erste schon mal nicht schlecht.", meinte Blammo. "Das wird bestimmt hilfreich sein, wenn ihr das erst mal richtig fertiggestellt habt.". <Falls ihr uns nicht vorher alle mit euren wahnwitzigen Ideen ins nasse Grab befördert.>

  • Eine eher spontane Abreise


    "Los, den Absacker nehme ich noch mit.", sagte Blammo bestimmend und hämmerte zwei Münzen auf den Tresen. Der Barmann kam seiner Arbeit nach und kurzerhand hatte Blammo ein Pinnchen vor sich stehen. Er leerte es in einem Zug, griff nach seinem Dreispitz und schwang sich von dem wackeligen Hocker. Leicht angeschlagen verließ der Kapitän dann die kleine Kneipe. Eine lange Reise lag hinter ihm und seiner Mannschaft, da konnte man sich ruhig mal ein paar Tage Landgang gönnen. Das Schiff hingegen war schon wieder zur Abfahrt bereit und eigentlich wartete nur noch alles auf ihren Kapitän. Blammo wollte noch eine gemütliche Runde drehen und dann zu der Aasfresser zurückkehren. Meeresluft ist eben einfach besser.


    Hier und da warfen die Bewohner des Fischerdorfes dem Goblin abschätzende und misstrauische Blicke zu. Anscheinend kam es nicht oft vor, dass hier Fremde zu Besuch waren. "Was soll man hier auch wollen?", brummelte Blammo in sich hinein. "Schließlich ist das hier ein absolutes Kaff.". So zog der Goblin noch etwas umher, als ihm ein Botenreiter entgegen kam. Der Mann war offensichtlich in Eile und winkte schon aus der Ferne. "Hedort! Zur Seite!". Blammo machte einen Satz nach links und der Reiter preschte an ihm vorbei. Der Kapitän schaute dem Mann ein paar Augenblicke hinterher, schüttelte dann den Kopf und zog weiter seiner Wege. Da vorne, auf dem Marktplatz, schien noch etwas los zu sein. Einige Dorfbewohner standen um eine Person herum, die etwas vorzulesen schien. "Oh, hier kann sogar jemand lesen.", stellte Blammo grinsend fest und näherte sich der Gruppe. Natürlich konnte er aufgrund seiner geringen Körpergröße den Redner nicht sehen, auch auf den Zehenspitzen stehen half da nicht. Wenigstens konnte er den Kerl hören. Er faslte irgendwas von dem Botenreiter, der die Botschaft überbracht hatte, einem darin vorkommenen Verbrecher und einer Belohnung. "Das könnte interessant werden.", dachte sich Blammo und lauschte weiter. Sogar eine Beschreibung des Verbrechers hatte man mit auf diesen ominösen Zettel geschrieben und man solle doch Ausschau nach ihm halten. Natürlich seien Hinweise direkt an die örtliche Wache weiterzuleiten. "Komm zum Punkt.", rief Blammo in Gedanken und endlich wurde auf den gesuchten weiter eingegangen. Vor dem inneren Auge des Kapitäns fügte sich langsam ein ungefähres Bild zusammen. Das ging eine Zeit lang gut. Und zwar so lange, bis besagtes Bild mehr und mehr ihm zu gleichen schien. Blammos Augen weiteten sich. "Jetzt aber mal lieber weg von hier.".
    Vorsichtig und leise ging Blammo rückwärts von der Gruppe weg, niemand schien den Goblin überhaupt bemerkt zu haben. Schließlich drehte er sich um und wollte unauffällig in Richtung Aasfresser verschwinden. Seine Krähe war allerdings anderer Meinung. Blammo freute sich immer sie zu sehen, nur jetzt gerade war ihre Rückkehr aus einem nahegelegenen Baum eher unpassend. Laut krächzend kam der Vogel auf ihn zugeflogen und wollte auf Blammos Dreispitz platz nehmen. "PSSSSSST!!", zischte Blammo, doch die eher amateurhaften Versuche das Tier zum Schweigen zu bringen waren hinfällig. Jemand aus der Gruppe hatte sich anscheinend umgedreht und rief "Is' das nich der Kerl?!". Blammo seufzte und wandte sich langsam wieder der Gruppe zu. "Jah!", bestätigte ein anderer. "Das muss er sein!". Dann passierte einen Moment lang gar nichts. "Und...", begann der Goblin, "Wie gedenken wir nun mit dieser Situation umzugehen?". "Is' doch klar! Wir packen dich und kassieren die Belohnung ein! Konnte ja keiner Ahnen, was für ein Bursche hier unsere Gastfreundschaft ausnutzt!", rief der Redner und zeigte auf die Zahl unter dem Schreiben. Zwar konnte Blammo die Zahl selbst nicht richtig erkennen, aber das waren ihm deutlich zu wenig Nullen. "Für den Spottpreis wollt ihr euch wirklich mit mir anlegen?", fragte Blammo fast vorwurfsvoll. "Euer Ernst jetzt?! Außerdem...ich habe ein verdammtes Schiff voller Seeteufel in eurem Hafen. Die machen euch die Hölle heiß!". Die Gruppe wurde unruhig. "Ich sag euch was. Ich werde nun verschwinden und wenn ich wieder in euer Kaf....Dorf komme, dann lohnt sich der Ärger vielleicht sogar.". "Nichts da!", gab der Redner zurück. Anscheinend wollten sie es wirklich drauf ankommen lassen. Blammo fand es lächerlich das eigene Leben für diese geringe Summe wegzuwerfen, aber die Bewohner hörten anscheinend lieber auf ihren Redenschwinger als auf ihren Verstand. Noch während der Kerl seinen nächsten Satz begann wandte sich Blammo kopfschüttelnd zum Gehen. "Er will abhauen!". Der Goblin hörte schnelle Schritte hinter sich, die rasch näher kamen. Reflexartig wirbelte er herum, zog dabei sein Entermesser und lies den Spazierstock drohend kreisen. "Ihr wollt euch doch nicht verletzen, oder?". Mit solch schneller Reaktion hatten seine drei Verfolger nicht gerechnet und blieben abrupt stehen. Als Blammo an einem der Männer vorbeischaute konnte er erkennen, wie der Redner den Rest der Gruppe auf seine Verfolgung ansetzte. "Ganz toll...", brummte der Goblin und spie auf den Boden. Die drei Verfolger machten den Fehler und folgten den Blicken des Kapitäns. Diesen Moment der Unachtsamkeit nutzte Blammo und schlug mit seinem Spatzierstock nach den Beinen der Männer. Sie gingen zwar nicht alle zu Boden, aber immerhin würden sie ihn nicht so ohne weiteres verfolgen können. Dann gab Blammo Fersengeld. Die Krähe flog lauthals davon. "Sei DU bloß still!"


    Ildred lehnte sich an die Planke. Alles war vorbereitet, die Mannschaft komplett. Fast. Nur ihr Kapitän fehlte noch. "Wo er sich wohl wieder rumtreibt?", fragte sich die Norkara und ließ den Blick über das Dorf wandern. Da plötzlich...bog der Goblin um eine Hausecke. Er schlug mehrere Haken, sprang über eine kleine Mauer und rannte dann in Richtung Schiff. "Was zum...". Dann wurde ihr alles klar. Eine Gruppe Dorfbewohner erschien kurze Zeit später hinter ihrem Kapitän und sie kam auch noch rasch näher. Der Gruppe humpelten drei weitere Männer wild fluchend nach. "Wir legen ab!", donnerte die Stimme von Ildred über das Deck und Leben kam in die umstehenden Korsaren. Jetzt musste jeder Handgriff sitzen.


    "Was. Für. Ein. Dreck.", keuchte Blammo vor sich hin während er rannte. Das Schiff war nicht mehr weit und sie...legen ab?! Einen kurzen Moment keimte Panik in Blammo auf. "Die Saubande wird mich doch wohl nicht hier lassen?!". Blammo erreichte die Kaimauer und sprang auf den zusammengezimmerten Steg. Seine Verfolger mussten einen Umweg nehmen als Blammo im vorbeispurten mit seinem Säbel ein Seil kappte. Einige Fässer polterten umher und sorgten dafür, dass der Goblin seinen Vorsprung gut ausbauen konnte. Fast hatte er das Schiff und die heruntergelassene Leiter erreicht. Jemand warf einen Stein nach ihm. Dann noch einen. "Frechheit.", fand Blammo und machte eine beleidigende Geste nach hinten, wo seine Verfolger mittlerweile das Hindernis überwunden hatten.
    "Ahoi, Käptn!", rief Skop, der Handwerker, seinem Kapitän zur begrüßung zu und salutierte. "Hab da was vorbereitet...Kopf einziehen, könnte splitter geben!". Skop stemmte etwas auf die Planke und ein lautes KLACK war zu hören. Irgendetwas zischte und dann krachte es hinter Blammo, der gerade an die Leiter sprang. Sekunden später hatte der Goblin das Oberdeck erreicht und die Leiter des bereits ablegenden Schiffes wurde hinter ihm eingeholt. Keuchend stützte sich der Goblin auf seinen Spazierstock und wischte sich ein paar Schweißperlen von der Stirn. Geschafft.
    Ein Blick zurück verriet ihm, was passiert war. Skop hatte anscheinend wieder eine neue Erfindung ausprobiert, eine Art...Armbrust? Das Geschoss hatte den Steg fast mittig zerteilt und einige Verfolger wurden wild fluchend von ihren Kameraden aus dem Wasser gezogen. Dankend nickte Blammo Skop zu, der sein Konstrukt wieder verstaute. Als einige seiner Crewmitglieder näher kamen um nach ihrem Kapitän zu sehen baute dieser sich vor ihnen auf. "Keine Sorge, mir geht es gut!", rief Blammo und hob die Hände. "Gut, dass wir aus dem Kaff weg sind. Die wollten sich am Ende doch tatsächlich mit uns anlegen?", fügte er hinzu und erzählte knapp, was gerade passiert war. Ein lautes Lachen erklang, als Blammo seinen Leuten die lächerliche Summe nannte, die als Belohnung für seine Ergreifung ausgeschrieben war.