Stadtkarte & Beschreibung

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    Obenza bedeutet die Gespaltene. Es handelt sich um die größte Verbrecherhochburg Asamuras, die von dem Krieg zwischen Kaisho und Handelsallianz profitiert und Waffen, Waren und Söldner in beide Richtungen handelt. Das Besondere an Obenza ist nicht nur der Status als einziger freier Stadtstaat in Asamura, sondern auch die vertikale Schichtung der Stadt. Nirgends sonst gibt es so hohe mehrstöckige Gebäude, so dass sich der Eindruck eines tiefen, dunklen Schluchtenlabyrinthes ergibt. Am Grunde der feuchten Gassen tummelt sich der Bodensatz der Gesellschaft, Obdachlose und Kleinkriminelle, während die Mittelschicht sich wortwörtlich in der Mitte befindet und auf den blühenden Dachgärten die reiche Oberschicht flaniert, unberührt vom Elend auf den Straßen. Zahlreiche Brücken verbinden die oberen Etagen, so dass man die schmutzigen Straßen nicht betritt, wenn man etwas von sich hält. Die wenigen Zugänge zu den Dachetagen werden streng bewacht.


    Stadtwache
    In Obenza residiert die wohl korrupteste Stadtwache Asamuras. Ihr Auftrag ist es nicht etwa, Verbrechen zu verhindern, sondern im Gegenteil dafür zu sorgen, dass die großen Bandenbosse in Ruhe ihren Geschäften nachgehen können. Entsprechend werden nur Kleinkriminelle verhaftet und verurteilt. Das Gefängnis befindet sich direkt unter dem Gebäude in den Kellern und wird oft von Sklavenhändlern besucht.


    Söldnerlager (Ruine)
    Söldner aus aller Herren Länder verdingten sich hier bis zum Brand im Jahre 202. Die Stadtwache rekrutierte hier oft oder heuerte bei Bedarf Verstärkung an, aber auch Bandenbosse, die Jungs fürs Grobe suchten, fanden hier Angestellte. Seit das Söldnerlager niedergebrannt ist, gerät die Macht der Stadtwache und somit auch der großen Bosse ins Wanken und neue Lösungen müssen her, die aber noch keiner gefunden hat. Die Kleinkriminellen freut`s, bei ihnen ist momentan Hochkonjunktur.


    Alter Alfons
    Preiswertes und besonders bei Matrosen und Hafenarbeitern beliebtes Gasthaus. Auch Reisende speisen und übernachten hier oft. Obwohl die Quartiere recht schäbig sind, kann die Küche sich durchaus sehen lassen.


    Shorty`s
    Berüchtigte Schwulenkneipe mit einem kleinwüchsigen Inhaber.


    Müllkippe
    Hier leben Gruppen von Obdachlosen, die in den Turmhohen Müllbergen nach Brauchbarem wühlen. Hierhin ziehen sich die Verlierer der Straßenkämpfe zurück, jene, die sich keine Chancen mehr ausmalen, innerhalb von Obenza zu überleben. Aufgrund des Gestanks und des schwierigen Geländes findet man hier seine Ruhe und inmitten des Abfalls eine obskure Oase des Friedens.


    Taverne zum Schluckspecht
    Taverne für Kunden mit höherem Anspruch, mit Freudenhaus in der oberen Etage und gemütlicher Lustoase im Hinterhof. Sowohl die Taverne als auch das Freudenhaus verfügen über ihr eigenes Unterforum.