Gargouille - Gargoyles Mythen, Legenden und Wahrheit

  • Gargouille - Gargoyles Mythen, Legenden und Wahrheit



    Viele Legenden und Mythen ranken sich um jene geheimnisvollen Wesen, die uns des Nachts beschützen und tagsüber versteinert schlafen – die Gargoyles oder in der Souvagne Gargouille genannt.


    Jedoch gleichgültig welche Legende ihrer Entstehung man Glauben schenken mag, eines ist unumstößlicher Fakt, die Gargouille selbst sind keine Legenden sondern existieren wahrhaftig.


    Die Gargouille sind den Almanen meist wohlgesinnte Wesen, welche Schlösser, Burgen, Tempel, Haus und Hof bewachen und deren Bewohnern beschützen.


    In der Mythologie gibt es vielerlei Geschichten und Erzählungen über Gargouille.


    Die Herkunft wird auf verschiedene Weise dargestellt. So sollen Gargouille eine der ältesten Spezies auf Asamura sein. Wie das Verwandtschaftsverhältnis zwischen dem Menschen und seinen Vorfahren, so sollen die Gargouille mit Reptilien auf ähnlich Weise verwandt sein, indem gesagt wird, dass Gargouille und andere auf Asamura lebenden Reptilien, dieselben Vorfahren haben.


    Sie werden oft als magische, meist geflügelte Wesen beschrieben die während der Nacht aktiv werden, während sie am Tag als steinerne Skulpturen wachen.


    Nicht nur die Behausungen der Almanen selbst, sogar in der Gartengestaltung werden gerne Gargouille als Wächter und Hüter aufgestellt.


    Ein wahrer Almane wird in einem Gargoille niemals etwas Hässliches erkennen.
    Vielmehr ist es Anlass zur Freude, sobald man einen Gargouille auf den Zinnen eines Tempels, eines Hauses oder sonst wo entdeckt.


    Die wahre Entstehungsgeschichte der Gargouille liegt in der fernen Vergangenheit unserer Welt Asamura.


    Erschaffen wurde die Gargouille von Gott Clawis.


    Seinerzeit einst noch ein junger Gott, der zur damaligen Zeit einen anderen Namen trug. Sein Neid auf den Herrn über Leben und Tod war es, der Clawis dazu trieb, Gestein Leben einzuhauchen.


    Clawis nutzte seinen Neid demzufolge nicht negativ um sein Schicksal zu beklagen, sondern nutzte ihn aktiv um sich einer persönlichen Herausforderung zu stellen.


    Und so schuf Gott Clawis Leben - er schuf die Gargouille.


    Seine Tat sollte nicht unbemerkt bleiben. Die Götter waren zornig über Clawis Tat. Sie zogen sogar bedauerlicherweise in Betracht einen Krieg zu führen, nur um die Gargouille zu vernichten, jene Lebewesen die Clawis geschaffen hatte.


    Besonnen schritt die Göttin der Gerechtigkeit ein und machte ihrem Namen alle Ehre. Sie sprach für jene, die selbst keine Stimme hatten und so wurde ein Kompromiss vereinbart.


    Man erlaubte Gargouille weiterhin zu existieren und verschonte sie. Allerdings nahm man ihnen die Hälfte ihrer Zeit. Tagsüber waren sie dazu verdammt worden, als steinerne Statuen auf die Nacht zu warten. Nur des Nachts durften sie unter den Lebenden wandeln.


    Man sagt, Gott Clawis selbst wacht über unsere edlen Wächter in ihrem traumlosen, steinernen Schlaf.


    Ihre Wunden heilen des Nachts, die sie tagsüber erlitten haben. Allerdings birgt ihre steinerne Daseinsform auch eine Gefahr, ein Gargouille ist tagsüber so wehrlos wie ein schlafender, argloser Almane des Nachts.


    Sollte der Gargouille als Steinstatue zerstört werden, so stirbt dieser Gargouille.


    Die Gargouille sind mit dem Land selbst verbunden. Sie haben eine tiefe Verbindung zu dem Gestein, dem sie entsprungen sind.


    Ja mehr noch, sie sind ein Teil dieses Gesteins und somit unserer geliebten Heimat selbst.


    Die Beschädigung, der Angriff oder gar die Zerstörung eines Gargouille stellt einen unmittelbaren Angriff auf die Krone, unser Vaterland und unsere geliebte Heimat dar.
    Dieser Frevel wird mit dem Tode geahndet.


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    (Urheber: LadyofHats).



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