• Ziertiere Souvagnes



    Souvagnische Einhorn-Antilope - Souvagnica Unicornis Antalopus


    Weder in Souvagne noch sonst auf unserer Welt gibt es Einhörner. Ebenso wenig gibt es Antilopen, beide Geschöpfe gehören in den Bereich der Mythologie.


    Das Einhorn auch Unicornis genannt ist ein Fabelwesen einem Pferd oder auch einer Ziege gleich mit einem Horn auf der Stirnmitte. Das Einhorn gilt als Zeichen und Symbol für das Gute schlechthin.
    Das Horn des Einhorns wird als schneckenartig gedreht und vorne spitz zulaufend dargestellt. Es soll weiß und bis zu einem halben Meter lang sein. Mit diesem Horn kämpft das Einhorn gegen Raubtiere wie z.B. Löwen oder Wölfe.


    Den Legenden nach kann es mit dem Horn heilen und sogar Tote wiederbeleben können.
    Das Horn soll dem Einhorn erst allmählich im Laufe seines Lebens wachsen. Ein abgebrochenes Horn soll innerhalb von zehn Jahren nachwachsen. Dem Horn als Trinkgefäß werden Heilkräfte gegen Krankheiten wie die Pest und den Aussatz nachgesagt. Es soll außerdem unempfindlich gegen Feuer und Gift machen.


    Dies zur Mythologie des Einhorns.


    Das Wort Antilope oder Antalopus bezeichneten in der Mythologie ein wildes Fabelwesen, dem nachgesagt wurde, so schnell zu sein, dass es kein Jäger stellen konnte. Seine Hörner waren den Sagen nach so scharf, dass das Wesen damit in der Lage war Bäume zu fällen. Jedoch verfing es sich mit diesen Hörnern ab und an im Gestrüpp und konnte so erlegt werden.


    Umgangssprachlich wird das Wort Antilope für alle wildlebenden Hornträger verwendet um sie von den domestizierten Arten wie Hausziegen zu unterscheiden.


    Beide Fabelwesen, Einhorn wie auch Antilope, fanden Eingang in die Heraldik.


    Was allerdings tatsächlich existiert und keinerlei Mythe oder Legende entsprungen ist, ist das Tier Souvagnica Unicornis Antalopus.


    Bei dem Souvagnica Unicornis Antalopus handelt es sich um eine äußerst selten und hochbegehrte Zuchtform der souvagnischen Mähnenziege. Die Tiere sind schneeweiß mit weißer oder blonder Mähne. Die Mähne des Souvagnica Unicornis Antalopus bedeckt den gesamten Hals des Tieres, zieht sich über dessen Brust hin, bis zu den ersten Rippenbögen. Entgegen der meisten anderen Hornträger, trägt das Souvagnica Unicornis Antalopus ein einziges Horn auf der Stirnmitte.


    Das Horn ist von dunkler Farbe, leicht säbelartig nach oben geschwungen und äußerst scharf. Das Maul des Tiers ist meist ebenfalls von dunkler oder schwarzer Farbe. Die unteren Beine sind meist dunkler gefärbt, so als ob das Tier Strümpfe trägt.


    Souvagnica Unicornis Antalopus haben das Stockmaß eines kleinen Pferdes. Die Tiere werden sehr zutraulich und sind genau wie alle anderen Ziegenarten sehr genügsam was ihre Kost angeht. Man kann das Tier dahingehend abrichten, dass es Lasten trägt oder auch geritten werden kann. Diese Verwendung findet allerdings kaum Anklang.


    Aufgrund seiner Seltenheit wie auch außergewöhnlichen Schönheit, werden Souvagnica Unicornis Antalopus von Adligen oft in Gärten gehalten, gemeinsam mit weißen Schwänen oder weißen Pfauen. Ebenso findet man sie in adligen, privaten zoologischen Gärten.


    Auch wenn es sich dabei nicht um ein tatsächliches Einhorn oder ein echten Antalopus handelt, sind die Tiere dennoch von fast magischer Schönheit.


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    Weißer Pfau


    Der Pfau wird auch der Vogel mit den hundert Augen genannt. Je nach Mythos stellen die augengleichen Muster in seinem Rad das Universum, die Sonne, den Mond oder das Himmelsgewölbe dar.


    Wie viele andere Sonnensymbole ist der Pfau ein Sinnbild für Auferstehung, Unsterblichkeit und die unzerstörbare Seele. Der Pfau gilt als Symbol von Königlichkeit, Reichtum, Schönheit, Reichtum, Liebe, Leidenschaft, Unsterblichkeit und Frieden. Um dieses schöne Tier ranken sich die verschiedensten Mythen und Legenden.


    Die rastlose Aktivität eines Pfaues beim Heraufziehen eines Sturms machte ihn mancherorts zu einem Regensymbol.


    Seit langer Zeit werden Pfaue an den Höfen vieler Adliger gehalten. Auch fehlt der majestätische Vogel oft auf keiner adligen Speisetafel. Die prächtigen Federn zieren nicht nur den Braten, sondern auch die Mode der gehobenen Damen. Eine Besonderheit unter den Pfauen ist der weiße Pfau.


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    Der Schwan


    Schwäne haben oft die menschliche Fantasie beflügelt. Der Schwan versinnbildlicht Reifung und Vollendung, er wird in der Kunst und Literatur aber auch als Allegorie für Reinheit gebraucht.


    In Souvagne ist die Schwanenhaltung Hoheitsrecht. Die Belästigung der Tiere, wie aller Tiere die im Schloßgarten des Duc leben, steht unter Strafe.


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