• Demokratie - nein Danke



    "Heute haben wir uns dem Thema Demokratie gewidmet. Betrachten wir doch einmal ein demokratisches Land, als da wäre Naridien.


    Grundtenor dieses "freien Landes" sind Sklaverei, versuchte Kolonialisierungen, schwerste Verarmungen, große Hungersnöte bis zum heutigen Tage, gelegentliche Seuchenausbrüche, Anzettelungen von Kriegen - mit einem Wort Kapitalverbrechen!


    Kapital- also Großverbrechen die auf der demokratischen Rechtsprechung Naridiens beruhen und demzufolge verantwortlich sind für inländische naridische wie weltweiten Zustände.


    In einer Demokratie sind alle Personen mit den gleichen Rechten und Pflichten ausgestattet. Ein Umstand, den nur ein äußerst kranker oder vielleicht machthungriger Geist hervorgebracht hat.


    Ein Finanzbeamter der sich an unseren Staatsfinanzen vergriffen hat und damit Souvagne und seine treuen Bürger selbst betrogen hat, der bekommt in einer Demokratie die gleichen Rechte, wie ein treuer, loyaler, aufrechter Bürger.


    Ein Gewaltverbrecher der anderen Souvagner Leib und Leben vernichtet hat die gleichen Rechte wie ein ehrlicher Mann.


    Ein Dieb der andere hart arbeitende Bürger um ihr Hab und Gut geprellt hat, ja meine lieben Bürger all jene abscheulichen Verbrecher haben in einer Demokratie, also in Naridien die gleichen Rechte wie Euereins.


    Demokratie ist für unsere Begriffe somit ein völlig falsches Gedankenbild. Man kann die Volksinteressen nicht mit den Interessen einer Privatperson gleichstellen. Diese sind voneinander zu trennen und separat in Augenschein zu nehmen.


    Ein Staat kann nur aufgrund der Scholle regiert werden. Der Scholle, der Staatsmacht, der einzelnen Herren die jene kleineren Schollen regieren, dem Volke das auf ihr lebt und einem unumstößlichen Gesetz, dass jedem einzelnen seine ihm zugeschnittenen Rechte und Pflichten zuweist.


    Somit ist unsere Haltung ein klares NEIN zum Wahn der Demokratie.