Ein kleiner Plausch -- Chat-RPG 26.04.203 n.d.A.

  • Ein kleiner Plausch -- Chat-RPG 26.04.203 n.d.A.



    Comte Matteo de la Cantillion
    Matteo gesellte sich zur frisch gekrönten Großherzogin von Ehveros um ihr seine Glückwünsche und die seines Landes auszusprechen. "Eure Majestät im Namen seiner Hoheit Duc Dreux Gifford de Souvagne sowie Duc Maximilien Rivenet de Souvagne wie auch des gesamten Souvagnischen Volkes spreche ich Euch unsere Glückwünsche zur Krönung aus. Wir hoffen ebenso auf kommende friedliche Zeiten", sagte der alte Magier.


    Ricarda von Ehveros
    Ricarda sprach gerade mit zwei Damen aus einer Adelsfamilie als sich der Magier dazu stellte. Sie nickte den beiden Damen zu die sich umdrehten und weiter gingen, der gesamte Saal war erfüllt von einem Gefühl des Glückes. Es wurde langsame Musik gespielt es gab eine Tanzfläche und die Bediensteten waren, ständig damit beschäftigt für ausreichend Essen sowie Getränke zu sorgen. "Ich danke für diese Glückwünsche es beschämt mich den Duc nicht mehr gesehen zu haben bevor er abreiste". "Dennoch hoffe ich er ist gut angekommen?".


    Comte Matteo de la Cantillion
    Matteo schüttelte kaum merklich den Kopf. "Soweit mir bekannt ist Hoheit, ist Maximilien Rivenet de Souvagne noch nicht Zuhause eingetroffen. Während seiner Abwesenheit führt sein ältester Sohn die Amtsgeschäfte. Er wird ebenso die Trauung seiner Geschwister durchführen. Allerdings gehe ich stark davon aus, dass Maximilien nicht die Hochzeit seiner beiden Kinder verpassen wird. Es ist ein langer Weg zu Pferd".


    Ricarda von Ehveros
    "Ich muss gestehen ich war noch nie in Souvagne wie ist es dort ?" sie trank noch einen Schluck aus ihrem Weinglas und fügte hinzu. "Der Duc hat eine große Familie ich hoffe inständig das er bald Zuhause ankommen wird, dieses Durcheinander hier war sicher nicht gerade bequem und unter diesen Umständen zur Königin gekrönt zu werden ist auch nicht unbedingt, das wahre".


    Comte Matteo de la Cantillion
    Matteo überlegt einen Moment. "Es ist ein Land voller Burgen und Schlösser. Der Duc selbst lebt am Großherzoglichen Hofe und dort in seinem Palast. Das Land ist geprägt von Landwirtschaft, der Fischerei am Meer, besonders von der guten Esskultur und die Häuser sind meist bunte Farbtupfer in der Landschaft im Gegensatz zu den gewaltigen Bollwerken der Festungen. Ja der Duc hat eine große Familie. Er hat drei Frauen und vier Kinder. Eine wahrlich große Familie. Wie steht es mich Euch?".


    Ricarda von Ehveros
    Ricarda fing an zu lächeln und fand es sehr höflich von dem Mann nicht auf ihre Bürde einzugehen. "Nun da ich jetzt die mächtigste Frau in meinem Land bin und dazu noch sehr jung, kommen sicher bald die ganzen verliebten Gockel angerannt und halten um meine Hand an". Sie überlegte einen Moment "drei Frauen? Dann muss er ja sehr gut darin sein diese bei Laune und an der Stange zu halten" das letzte sprach sie ebenfalls mit einem Lächeln aus. "Ich habe niemanden und ich kann davon ausgehen das jeder Mann, nur meine Hand haben wollen würde, aufgrund meiner Stellung die ich besetze und nicht wegen meiner Willen".


    Comte Matteo de la Cantillion
    Matteo schmunzelte leicht. "Nun Majestät, so ist dies immer. Auch die erste Frau unseres alten Duc war der Titel sprich dem Adel geschuldet. Ihr müsst ebenso Eure Blutlinie erhalten. Ihr selbst müsst seit nicht gezwungen das Werben eines Mannes zu erhören der unter Eurem Stand ist. Habt Ihr nie eine gleichberechtigte Vermählung in Betracht gezogen mit einem andern Herzogtum oder Königshaus? Hier sind doch ausreichend gute Kandidaten vor Ort".


    Ricarda von Ehveros
    Sie blickte sich und sagte "natürlich sind hier gute Kandidaten aber ich...." man sah ihr an das sie über ihre nächsten Worte nachdachte. "Nun diese hier treffen nicht meinen Geschmack" sagte sie um den Gedanken zu beenden. "Wollt ihr auf den ältesten Sohn des Ducs anspielen?" fragte sie offen und direkt. "Wieviele Frauen dürfen Männer in Souvagne eigentlich haben?".


    Comte Matteo de la Cantillion
    "Er wäre durchaus eine gute Partie und ein Monarch so wie ihr. Es gibt keine Begrenzung in der Anzahl der Ehepartner. Aber dem ersten Partner gebührt der komplette Respekt - sprich es ist die Hauptfrau oder der Hauptmann. Dreux könnte Euch und zehn weitere Frauen und Männer ehelichen. Aber es kommt auch darauf an worauf sich die Partner einigen. Meist wird dazu ein Hausgesetz - sprich ein Vertrag erlassen. Da Ihr ihn selbst ansprecht, hattet Ihr an ihm Interesse?"


    Ricarda von Ehveros
    "Frauen oder Männer?" Ricardas schaute verwirrt drein und fügte hinzu "in Souvagne kann man auch einen Partner seines Geschlechts ehelichen?". In Ehveros war es nicht untersagt oder gar verboten dennoch wurde es nicht gern gesehen. "Ich kenne ihn nicht und habe ihn nie gesprochen, ich kann dazu nicht viel sagen um ein Urteil zu treffen aber zwei Herscher von zwei Ländern? Wie sollte das funktionieren? Ich werde hier gebraucht und er eines Tages in Souvagne".


    Comte Matteo de la Cantillion
    "Das ist doch ganz einfach Majestät. Entweder Ihr beide regiert Ehveros und Souvagne gemeinsam. Oder jeder von Euch regiert sein Land und ist in dem Land des anderen nur der Ehepartner. Dennoch ist es nicht untersagt sich dabei zu unterstützen. In Souvagne maßregelt man Leute nicht nach ihren Vorlieben. Dem Duc - gleichgültig welchem, war es schon immer gleichgültig wen man liebt, was man in seinem Bett trieb oder was man zu essen pflegte, solange alle Betroffenen damit einverstanden waren. Es heißt - Liebe wen Du willst aber liebe. Ein altes souvagnisches Sprichwort. Es war auch nur eine neugierige Frage eines alten Mannes. Der Duc weiß nicht davon, seid unbesorgt. Ob Ihr ihn sympatisch findet oder er Euch - beides ist ungewiss. Eventuell seht Ihr ihn auf der Hochzeit falls Ihr erscheint".


    Ricarda von Ehveros
    "Gewiss werde ich dort erscheinen sofern mich hier meine Amtsgeschäfte nicht zu sehr aufhalten" sprach sie freundlich. Ricarda dachte über diese Ansicht nach und fand sie sehr modern und vielleicht sogar einen Tick reizvoller als gut für sie war. "Nun man würde sich kaum sehen sofern ich eines Tages heiraten werde, würde ich denjenigen schon gern zu Gesicht bekommen, ich sah es an meinem Vater was die Zeit und die Einsamkeit aus einem machen kann" sprach sie betroffen. "Meint ihr die Zwerge werden, an unserer Seite kämpfen wenn sich eines Tages eine Gefahr anbahnt?" sie schaute in die Richtung des Zwergenkönigs der gerade einem seiner Soldaten einen Befehl gab die Wider zu satteln, man merkte es das er es eilig hatte in sein Königreich zurück zu kehren.


    Comte Matteo de la Cantillion
    "Man kann einen gemeinsamen Regierungssitz wählen Eure Majestät. Alles was Ihr benötigt sind Boten, eine Feder und Papier. Gleichgültig wo Ihr Euch aufhaltet, selbst aus Beaufort könntet Ihr Euer Land regieren, ansonsten müsstet Ihr es umgestalten, sollten Eure Lehnsherrn unbrauchbar sein. Ob die Zwerge uns beistehen werden, vermag ich nicht zu sagen. Sie haben lange Zeit für sich gelebt und sich abgeschottet. Nun ähnlich uns könnte man sagen. Aber sie kamen auch zu uns und haben um Hilfe gebeten. Was ein sehr gutes Zeichen ist. Wir werden sie wohl einfach an ihren zukünftigen Taten messen müssen Eure Hoheit. Ich hoffe dass sie zu uns stehen werden. Wir - und damit meine ich Souvagne - hoffen stets das Beste, wappnen uns aber für das Schlimmste. Im Ernstfall hat sich Souvagne auch stets völlig allein seinen Feinden gestellt. Unser Volkszusammenhalt ist sehr groß. Es wäre erfreulich würden die Völker von nun an zusammenhalten und zusammenarbeiten. Aber sollte dem nicht so sein, sollte man wenigstens in friedlicher Co-Existenz nebeneinander leben".


    Ricarda von Ehveros
    "Ich hoffe das sie mehr mit uns handeln die Zwerge sind laut Geschichten erstaunliche Schmiede und Handwerker, aber ihr habt recht wir werden sehen was die Zukunft bringt" sie schaute sich um und sah die ganzen Menschen um sich herum. Sie war nun für alle diese Menschen verantwortlich eine ungeheure Bürde. "Mein Streben war es die Welt zu sehen, doch das kann ich nun getrost vergessen ich werde Boten nach Evalon und zur Handelsallianz schicken um dort neue Verträge sowie Bündnisse aufzuhandeln. Mein Volk hat genug Krieg und Leid erdulden müssen außerdem haben wir aus dem Süden von einem Seefahrervolk immer mit Überfällen zu rechnen".


    Comte Matteo de la Cantillion
    "Nun wenn Ihr vor Ort fähige Leute habt, solltet Ihr die Welt. Sehen zumindest Euer eigenes Land. So hielt es bei uns jeder Duc. Ein Duc der sein eigenes Land nicht kennt, weiß nicht was er regiert Hoheit. Und wenn es Euch interessiert, solltet Ihr eine Reise wagen. Weltoffenheit ist kein Nachteil. Um welches Volk handelt es sich mit dem Ihr im Krieg liegt?".


    Ricarda von Ehveros
    "Ich kenne mein Land besser als jeder andere hier, ich sprach von dem hohen Norden aber ich hatte an eine Expedition gedacht, die dort vielleicht neue Erkenntnisse sammeln könnte, über die Völker die dort leben. Es sind die Norkara sie überfallen im Süden kleinere Häfen mit ihren Langschiffen, es sind meistens Raubüberfälle oder Geiselnahmen doch diese Angriffe haben in der Vergangenheit abgenommen, es sind viele Clans die auch untereinander im Zwist stehen".


    Comte Matteo de la Cantillion
    "Dann solltet Ihr Eure Verteidigung in dieser Hinsicht ausbauen Majestät. Sie überfallen Eure Leute. Nun unser Duc war auch bei Euch außer Landes. Von daher, solange Ihr einen Vertreter benennt oder Zugriff auf fähige Magier habt, ein Kontakthalten kein Problem. Es sei denn Ihr bleibt lieber daheim. Was völlig legitim ist. Der hohe Norden birgt noch viele unerforschte Gebiete. Und die Frostalben sind auch ein weitgehend unbekanntes Volk. Mehr als das sie im hohen Norden leben und sehr kriegerisch veranlagt sind, ist einem nicht bekannt".