Die Klingen von Drakenstein und sein Adel?

  • Sie stand vor dem Haus was von heute an ihr neues Zuhause sein sollte. Von Haus konnte man nicht reden es war eher eine Ansammlung von Brettern welche ein Zimmermann an einige Pfosten gehämmert hatte. Und sie sollte daraus ein edel Bordell machen? Sie atmete tief ein und roch wie immer nichts. Das Tier in ihr hatte diese Fähigkeit schon längst geraubt und trotzdem mochte die menschliche Seite in ihr diese kleine Geste immer noch. Sie zog sich den Fellmantel den sie trug enger um die Schultern und hoffte das die Wärme bleiben würde. Mit festen Schritt ging sie auf die Bretterbude zu, stieg die eine Stufe zur Veranda hoch, überquerte diese und ging zur Tür. Von drinnen vernahm sie Männerstimmen die grölten. Langsam legte sie die Hand auf den Türknauf, drehte ihn vorsichtig um und stieß sanft die Tür auf. Das Bild was sich ihr bot brachte das Blut in ihr zum Kochen. Der Raum war groß und gegenüber der Tür stand eine Theke, an der sich nun ein Mann in Unterhose rüber lehnte und sich eine Flasche nahm. Links von ihr saßen auf einem roten prunkvoll wirkenden Sofa, noch zwei weitere Männer in Unterhosen und schauten zwei leicht bekleideten Damen zu wie diese verführerisch Tanzten. Doch als sie sich die Damen genaue besah, sah sie im Gesicht und Körper runde farbige Flecken. Was war hier los. Die Madame aus Obenza hatte gesagt das Malik hier in ein bereits laufendes Geschäft kommen würde. Doch es sah nicht so aus. Die beiden sitzenden Männer grollten und feuerten die Damen an. Da entdeckte Malik bei einem der Männer einen Gürtel in der Hand. Ihre Blicke trieften vor Lust. Fehlte nur der Sabber. Sie hatte schon oft solche Männer in Obenza gesehen, bevor sie ins Geschäft mit eingestiegen ist. Hinter dem Sofa sah sie eine Wendeltreppe welche in den zweiten Stock führte und in den Keller. Diesen würde sie zum Alchemielaboratorium ausbauen lassen und oben eines der Zimmer würde ihr Büro werden. Der Mann an der Theke drehte sich mit der Flasche zu ihr um und lallte „Wwwaaasss bbbbist ddduuu den für eeeeinnne?“. Von seinem lallen aufmerksam gemacht schauten auch die anderen Beiden nun zu ihr. Malik atmete tief durch, dabei öffnete sie den Mund etwas um wirklich was zu riechen, und schloss ihn so gleich um nicht sich zu übergeben. Verdammt dachte sie, sie musste diese Konversation kurz halten ansonsten würde sie wirklich sich übergeben. Es lag Alkohol, Pisse und Schweiß in der Luft. „Mein Name...“ sagte sie mit unterdrücktem Würgereiz „ist Malik al Kubra!Ich bin die neue Besitzerin dieses Ladens hier!“. Die Männer lachten laut auf. Der mit dem Gürtel in der Hand stand auf und schrie noch immer prustend „Was du nicht sagst! Hört euch diese Hure an!“. Sein Kumpane erhob sich ebenfalls und die Tänzerinnen wichen verängstigt zurück in eine Ecke des Raumes. Der Kumpane fing an etwas zu lallen „Ssssiiieee iiisssttt doch nnnuuurrr Frischfffllleeeiiisch!“. Nun war es Malik die lachen musste und es sofort bereute. Dieser ekelhafte Geruch stieg in ihre Sinne und lies sie husten. „Seht euch dieses Frauenzimmer an“ schrie der mit dem Gürtel „Die brauch mal nen ordentlichen Ritt.“. Langsam kamen die Männer auf sie zu. Der eine immer noch die Flasche in der Hand, der andere den Gürtel. Seine Kumpanen nickten nur zur Bestätigung das sie der gleichen Ansicht waren. Sollte sie, sie warnen? Ja das wäre nur fair und würde vielleicht ein paar Informationen über den Zustand des Ladens ergeben. So fing sie mit leiser Stimme an zu reden „Was ist hier eigentlich los? Man sagte mir das ich hier in ein laufendes Geschäft kommen würde. Stattdessen seht ihr nicht wie zahlende Kundschaft aus.“. Sie taktierte die drei Männer, sie waren nur noch wenige Schritte von ihr entfernt. Zeit für die Warnung „Egal was ihr vor habt vergesst es!“. Wieder erntete sie Lachen und nun standen zwei hinter ihr und einer vor ihr. Der mit dem Gürtel stand vor ihr und betrachte sie, hob die Hand und streichelte über ihre Tücher welche ihr Gesicht noch verdeckten. „Wollen dich doch mal ansehen“ sprach er mit belustigter Stimme und riss das Tuch welches ihre Nase und Mund bedeckte runter. Seine Augen veränderten sich und Enttäuschung trat rein. Der weilen begannen seine Kumpanen ihre Schultern zu streicheln, zum Glück hatte sie den Mantel noch an. Sie lies die Männer gewähren. Der mit dem Gürtel fing wieder an zu sprechen „Hübsch bist du zwar nicht aber deine Lippen sollten für das reichen was ich mit dir Vorhaben!“ Nun legte er den Gürtel auf den Boden, und fuhr mit seinen Finger den Kragen ihres Mantels nach und sprach mit süßer, abscheulicher Stimme „Wollen doch mal sehen was dein Körper zu bieten hat!“ und riss in dem Moment den Mantel runter.


    Malik reagierte sofort und zog ihre Arme aus den Ärmeln. Dann griff sie die Schlangendolche und rammte sie den Beiden hinteren in die Oberschenkel. Beim Schwung holen für den Stoß rammte sie ihr Knie in die Genitalien des Mannes vor ihr. Die Beiden hinteren schrien auf und gingen einige Schritte zurück, der Kerl vor fiel wie ein nasser Sack zu Boden und kringelte sich ein. Schnell drehte sie sich um, die Dolche in den Händen bereit für einen nächsten Angriff der Beiden. Doch nur der mit der Flasche kam noch mal auf sie zu getorkelt, die Flasche erhoben. Schnell machte sie einen Schritt nach vorne und stach in den Unterarm des Mannes der die Flasche hielt. Dieser jaulte auf und wollte sie schlagen. Sie duckte sich unter dem Schlag weg und und versenkte den anderen Dolch in den Oberarm des Mannes. Dieser schrie wieder auf. Mit einem kräftigen Ruck und einem Tritt zog sie ihre Dolche raus. Wieder wandte sie sich um und schritt auf den Mann zu welcher noch vor kurzen den Gürtel in der Hand hatte. Sie beugte sich zu ihm herunter, griff in seine Haare und hob leicht den Kopf nach oben. Nun fing sie mit zischender Stimme zu sprechen „Was ist hier passiert? Antworte oder es ergeht dir schlimmer als deinen Kollegen!“ um die Worte zu verstärken hielt sie den verbleibenden Dolch an die Kehle des Mannes. Er machte keine Anstalten etwas Preis zu geben. Da drückte sie die Klinge etwas mehr in seinen Hals und fuhr mit derselben Stimme fort „Die Klinge ist in ein Gift getaucht, erst brennt es was deine Kollegen bestätigen können, dann wirst du Durst bekommen den man nicht stillen kann, dann wirst du Fieber bekommen und dann den Wahn verfallen. Dieses Gift ist eine persönliche Waffe von mir...“ Sie machte eine Pause um diesen Trottel Zeit zu geben das Gesagte zu verarbeiten. „Also, was ist hier passiert?“. Der Typ schluckte, die Angst stand ihm deutlich in den Augen und spuckte dann die Worte nur so aus „Das wirst du büßen, Hure, wir sind Kains Männer er hat das Bordell gekauft, die anderen Huren haben es begriffen und sind nun in einem der anderen Bordelle, Diese hier mussten noch überzeugt werden.“ Sie sah über die Beleidigung hinweg, ihr wurden schon schlimmere Sachen an den Kopf geworfen. Kurz überlegte sie bevor sie den Mann fragte „Wer ist Kain?“. Als Antwort lachte der Kerl auf. Sie verstärkte den Druck des Dolches, was reichte das er weiter brabbelte „Kain ist einer der größten Unterweltbosse hier.“. Sie ließ den Dolch los und griff in ihre Bluse in das geheime, eingenähte Tasche und holte die kleine Phiole heraus. Dann löste sie den Griff aus den Haaren des Mannes und hielt ihm die Nase zu. Als er den Mund öffnete um Luft zu holen flöhste sie den Inhalt der Phiole ihm ein. Ein Gegengift. Nun richtet sie sich auf und trat den Mann in den Magen bevor sie sagte „Und nun verschwindet mit euren Kumpanen und lasst euch hier nicht mehr Blicken!“. Der Mann erhob sich und humpelte zu seinen Freunden. Er half ihnen auf und verschwand mit den beiden aus dem Raum.


    Nach einem Stunden langen Gespräch mit dem Mädchen hatte sie erfahren was wirklich geschehen war. Die Madame hatte das Bordell gekauft und übernommen. Doch dieser Kain hatte Männer hin gesandt die den übernommen Huren ein Angebot gemacht hatten. Entweder sie arbeiteten nun für ihn oder sie würden büßen. Als eine der Mädchen widersprach hatte man ihr die Kehle durchgeschnitten, nach dieser eindeutigen Botschaft hatten die anderen zwei dem Angebot zugesagt. Die Mädchen welche sie hier gefunden hatte, wollten nicht für ihn arbeiten. Da hatten die Drei Kerle sie versucht zu überreden. Nun verfluchte sie sich das sie die Kerle hat leben lassen. Nach dem Gespräch hatte sie den Mädchen angeboten sie zu behandeln, diese hatten aber abgelehnt. Sie hatte sie in die Stadt geschickt um nach Nachfolgerinnen zu suchen. Der Laden musste mit sechs Frauen laufen um Gewinn einzufahren. Sie würde sich die neuen Mädchen sowieso selber noch mal anschauen. Wichtig war nun das sie die Gestelle nun aufstellte. Ein kleiner Teller welcher von vier kleinen metallischen Stäben getragen wurde die in ihrer Mitte noch platz für eine Kerze hatten….

  • Vater war wieder einmal weit, weit weg und sie war alleine mit den Angestellten zu Hause. Nach dem sie aufgestanden war zog sie sich an und ging wie jeden Tag zum Unterricht. Der Lehrer war genervt von ihrer Einstellung ihm gegen über was er Lehrte. Nach einer weile schaltete sie ab und sah nur noch aus dem Fenster. Draußen spielten und tobten die Kinder der Nachbarn und Bauern. Wie sehr sie sich ihre Kindheit wieder herbei sehnte erahnte keiner. Noch einmal durch Matsch laufen eingesaut nach Hause kommen. Weihnachten mit Vater vorm Kamin verbringen wo er ihr Geschichten erzählte. Wie es einst war und wie es werden sollte. Das schöne essen und die frohen Gesichter der Kinder die immer da waren mit denen ihr zu spielen.


    Nun das alles war einmal, damals war sie 4 oder 5 heute ist sie 18 und wurde an gelernt die Geschäfte ihres Vaters zu übernehmen. Großartig genau das will man auch. Durch eine vertraue wusste sie das Vaters Gedanken jedoch anders waren. Auf einmal sollte Chloé die Geschäfte nicht mehr Führen sondern ein Mann. Den sie nicht kannte den sie Heiraten sollte. Sauer auf Vater das er ihr dies nicht sagte überhörte sie das was der Lehrer sagte. Geistes gegenwärtig stand Chloé auf und verlies das Zimmer. Runter in die Küche wo ihr die Küchenmarkt etwas zu essen machte so wie immer seit 18 Jahren!
    War sie nun nicht eigentlich alt genug um ihre eigenen weg zu gehen ? Diese Frage stellte sich ihr immer öfters aber Chloé fand keine rechte Antwort. Den Vater wollte sie nicht enttäuschen, zu groß waren seine Pläne mit ihr. Reich Heiraten und sich um den Haushalt kümmern war seine Idee für Chloé. Dümmlich wollte sie schon fast meinen wo er doch weiß das in ihr mehr steckt als eine Ehefrau. Was das an ging vertraute sie ihm nie . Seine Ideen für Chloé waren zum Scheitern verurteilt sie hatte ihren Kopf von klein auf an.

  • Da lief sie einmal mehr und erledigte ihre Geschäfte. Nichtsahnend was ihr blühen würde, ging sie ihren schmutzigen Angelegenheiten nach, die wohl alle mit dem Aufbau ihres eigenen Bordells zu tun hatten. Es war schon mehrere Wochen her, als Dimicus den Auftrag zur Ermordung dieser doch anfangs recht unscheinbaren Frau bekam. Doch hinter dem leicht bräunlichen Teint und der schwarzen Mähne verbarg sich eine gestandene Frau, die offensichtlich wusste was sie tat, auch wenn sie in ihrem täglichen Handwerk einmal häufiger mit einigen Schwierigkeiten konfrontiert wurde. Nach dem Erhalt seines Auftrags musste sich der junge Künstler natürlich erst einmal ein Bild seiner Farbe und der Leinwand machen, ehe er ungestüm seine Arbeit verrichten wollte. Somit war dieses unvollkommene Geschöpf ohne das gewisse Etwas den Wochen Dimicus aufmerksamen Blicken ausgesetzt. Er hatte sie studiert, ihre Verhaltensweisen notiert und das was sie jeden Tag tat. Sein Plan schien schon beinahe perfekt, die junge Frau mit dem Namen Malik Al Kubra in ein wahres Meisterwerk zu verwandeln.
    Ein Lächeln huschte über seine Lippen, als er sie in die gewohnte Richtung ihres Tagesablaufes von dannen ziehen sah. Wie er abschätzte, war sie wieder in Richtung ihres Etablissements unterwegs gewesen, was zumindest die Bahn auf welche ihre Beine sie trugen verriet. Doch schon bald verlor er sie in den Menschenmengen Drakensteins aus den Augen, er wusste wohin er gehen musste, wenn er es vollbringen wollte. Ihrem Bordell, die Hintertür bei vollem Betrieb. Zunächst aber zog er sich seine Kapuze tiefer ins Gesicht, bewegte sich mit katzenhafter Eleganz durch die verschiedenen Menschen, die ihre Waren feil boten, ihrer Arbeit nachgingen oder schlichtweg nur einen Spaziergang tätigten. "Wenn sie nur wüssten, dass ihnen ihr unbedeutendes Leben ohne Kunst nichts einbringt." Die meisten ignorierten ihn, schließlich wirkte er auch unscheinbar und ziemlich hager, kaum groß von Belang. Sein Vorteil. Ihn führte es jetzt erst einmal in das Gasthaus, in welchem er sein aktuelles Zimmer hatte. Er musste sich vorbereiten, essen, trinken, seinen Geist für die Muße öffnen, um sein anstehendes Werk zu vollenden. Denn das Ende, ist in allen Dingen mehr als wichtig.
    Seine Beine führten ihn somit zu seinem Ziel, in dem er hauste, speiste und für den Moment lebte. Doch nicht für immer, häufig wechselte er es, doch nie stieg er in einer Spelunke ab, mit solchem Gesindel würde er sich nie abgeben und leisten konnte er es sich alle mal. Auf alle Fälle hatte er schon bald den Schankraum seiner derzeitigen Hauses betreten, in dem ihm ein angenehmer Geruch von Wildbret entgegenschlug, der süßliche Duft vollmundigen Weines führte seine Nase zu aller erst zur Theke des Raumes. Der dickliche aber dennoch wohl gekleidetet Wirt blickte ihn wissend an, stets mit dem freundlichen Lächeln das man von ihm erwarten konnte. Sicherlich nur eine Verkaufstrategie, aber so lange er ausreichend bezahlt wurde und höflich behandelt wurde, stellte er keine Fragen und kam den Wünschen des Gastes nach. Drum zog Dimicus sich seine Kapuze vom Kopf, lächelte den Wirt freundlich an und verbeugte sich leicht, als er mit einer nahezu warmen Stimme bat: "Könntet ihr mir bitte Euren Schweinebraten mit einigen Süßkartoffeln, dazu ein schönes Glas Eures besten Rotweines bringen?" Noch im selben Moment landete das entsprechende Geld auf der Theke. An Geld fehlte es dem jungen Mann definitiv nicht. "Natürlich der werte Herr, wenn Ihr Euch einen gewissen Moment gedulden würdet. Möchtet Ihr es mit auf Euer Zimmer nehmen, oder bevorzugt Ihr es, hier am Tisch zu essen?" - "Auf mein Zimmer bitte.", antwortete Dimicus sofort, hong allerdings noch daran: "Und könntet Ihr bitte dafür sorgen, dass mich niemand stört? Ich muss meiner Arbeit nachgehen und meine Inspiration darf nicht gestört werden." Darauf nickte der Wirt nur lächelnd, verbeugte sich kurz um nach hinten in die Küche zu verschwinden, vermutlich um die Bestellung Dimicus liefern zu können. Tatsächlich vergingen auch keine weiteren zehn Minuten, da tauchte er wieder mit einem edlen Silbertablett auf, auf dem sich ein Teller mit der bestellten Komposition seines Essens, sowie Besteck und ein Glas des Rotweines befand.
    Nachdem der unscheinbare Attentäter seine Speisen entgegen genommen hatte, kletterte er die Treppen zu den Zimmern empor, folgte dem Gang an den kleineren Zimmern vorbei, bis er schließlich bei einem der größeren Räumlichkeiten angelangte. Für einen Moment das Tablett abgestellt, den Schlüssel herausgekramt und die Tür geöffnet, brachte er sich und seine Habseligkeiten hinein, ehe er den Eingan wieder abschloss, um seine Ruhe zu garantieren. In aller Ruhe zog er sich den Umhang aus, unter welchem seine Lederrüstung samt Taschen hervorkam. Doch auch diese streifte er sich vorerst ab, genoss die vollständige Freiheit ohne Erschwernisse auf oder um seine Schultern. Kaum hatte er sich seiner Sachen entledigt, nahm er an dem im Zimmer stehenden Esstisch Platz, ein dunkles, zu Hochglanz poliertes Holz, gepolsterte Stühle. Allgemein wirkte sein gemietetes Zimmer mit den seidenen Vorhängen, dem großen Doppelbett und den Gemälden an den Wänden wie die Kammer eines Adligen. Nur die Gemälde hätte man seiner Meinung nach ersetzen können. Viel zu wenig Melodramatik, kein Blut, kaum Rot und alles so nüchtern. Für manche vermutlich eine Augenweide, doch niemand verstand Kunst wenn er dacht, dies wäre Kunst.
    Wie dem auch sei, er platzierte ein Notizbuch dass er sich gekauft hatte, direkt neben seinem Mahl. Er schlug es auf, nahm Messer und Gabel zur Hand und schnitt ein schönes, saftiges Stück von seinem Braten ab, ehe er mit seinen Augen in seinen Notizen blätterte. Malik war Alchemistin, zumindest den Informationen und Beobachtungen nach, leider konnte er nie richtig herausfinden in welcher Hinsicht, also musste er Vorsicht walten lassen, wenn er ihr zu nahe kam. Was noch? Ihr Geschäft lief nicht gerade gut, sie war ein Dorn im Auge der großen Unterweltbosse Drakensteins. Kein Wunder, sie hatte sich in einer der wohl ungünstigsten geschäfte eingemischt. Das als Neuankömmling in der Stadt. Kein Wunder, dass sie jemand tot sehen wollte. Doch das war ja nur Beiwerk. Ein Schluck vom köstlichen Wein nebenbei, und es ging weiter durch die Notizen. Es ist nicht viel bekannt über eventuelle Kampffähigkeiten, nur dass sie wohl im Alleingang drei Schergen des größten Unterweltbosses verschreckt haben soll. Keine näheren Berichte ob Tote oder Verletzte. So weit so gut. Die Frau hatte es also in sich, doch das hielt Dimicus natürlich nicht von seinem Plan ab. Wenn Adlige mit Leibwache nicht von ihm verschont bleiben konnten, dann diese Frau erst recht nicht. Nur selten hatte ihn jemand von der Ausübung seiner Kunst abhalten können. Doch im Großen und Ganzen sollte dieser Auftrag durchführbar sein. Doch es galt, die Ruhe vor dem Sturm zu genießen, weshalb er sich nun alle Zeit der Welt nahm, seine Mahlzeit zu beenden.
    Als dies geschehen war, erhob er sich, inspizierte seine Ausrüstung, schärfte seine Dolche und richtete seine Ausrüstung. Nachdem er nun mit Sicherheit sagen konnte, dass alles so sein sollte wie es war, blickte er aus dem Fenster, es war noch hellichter Tag. Natürlich die ungünstigste Zeit für ihn zum zuschlagen. Demnach war noch genug Zeit zur Ruhe und ein wenig Schlaf sollte vielleicht seine Darbietung erleichtern. Drum entledigte er sich seiner Kleidung, legte sich ins Bett und schlief sobald ein.


    Ehe er schon bald wieder erwachte, geschlafen wie auf Wolken streckte er sich im Bett, als er einen erneuten Blick durch das Fenster warf. Inzwischen war es finster draußen, der tägliche Lärm der Straßen hatte sich beruhigt. Es wurde Zeit. Ohne Umschweife schälte er sich aus seinen Laken, richtete sein Bett und wanderte zu seiner Kleidung. Akribisch genau zog er sich an, legte sich seine Rüstung an und packte alles ein. Schließlich warf er sich noch den Umhang um und verwehrte so jedem den Blick auf seine eigentliche Ausrüstung. Damit konnte es losgehen, als er auch schließlich sein Zimmer verließ, das gebrauchte Tablett mitnehmend und die Tür hinter sich schließend. Das Tablett legte er auf der Theke des inzwischen leeren Schankraumes ab, nur noch eine Magd räumte auf, der er höflich zunickte. Seine Schritte führten ihn in Richtung der Tür, ehe er sich die Kapuze tief in sein Gesicht zog, das große Portal öffnete und in die Kühle der Nacht heraustrat. Sein Atem kondensierte bei den doch recht frischen Temparaturen, während sich der sanfte Wind durch die Gassen und Drakensteins seinen Weg bahnte. Nun wurde es Zeit, dieser Stadt erneut zu zeigen, was wahre Kunst, sie einmal mehr in den Schein eines Meisterwerkes zu taufen! Sein Gang schlängelte sich nun durch die Straßen und noch eher durch die zwielichtigen Gassen der Stadt, auf direktem Wege zum Bordell Maliks, welches bald nun einen neuen Besitzer brauchen sollte. Ungesehen erreichte er sein Ziel, niemand würde ihn nun aufhalten, weshalb er nun seiner Arbeit vollkommen fröhnen würde. "Du wirst eine wahre Schönheit sein, Malik. Deine Stunde auf der großen Bühne ist gekommen."

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  • Sie hasste die Musterungen und Bewerbungen auf diese Art Beruf. Manche der Mädchen schämten sich und waren schüchtern, denn sie hatten sich noch nie nackt vor jemanden gezeigt. Die meisten taugten dann auch nicht um den Beruf richtig auszuführen. Andere hatten zu viel Erfahrung in dem Gewerbe und kamen mit diversen Krankheiten zu ihr, welche eher hinderlich waren um ein edles Bordell aufzubauen. Eine brauchte sie noch, nur noch eine um in vollen Betrieb zu gehen. Gewinne musste es abwerfen. Die Hütte musste Grundsaniert werden und einige Sicherheitsvorkehrungen mussten auch noch eingebaut werden. Die Jetzigen waren einfach zu gefährlich. Eine der Abtrünnigen war wieder zurück gekommen, keine Ahnung wie sie es an ihren Zuhältern vorbei geschafft hatte. Ihr hatte Malik ein Gift injiziert was nicht aus dem Körper ging und sich nur mit dem Gegengift in Schach halten ließ. Eine Kostprobe der Nebenwirkung ohne Verabreichung hatten ihr hoffentlich gereicht und den anderen Mädchen gezeigt das es ihr ernst war. Ein Problem weniger um das sie sich kümmern musste und doch war da noch die andere Sache. Seit gut einer Woche kam sie sich verfolgt vor. Erst dachte sie das sich das nur einbildete aber, in den letzten Tagen hatte sie einen Geruch in der Luft aufgenommen, welcher immer wieder die folgenden Tage zu riechen war. Sie suchte unauffällig ihren Verfolger doch fand sie ihn nicht was ihr mehr Bauchschmerzen verursachte. Eigentlich hatte sie vor anzufangen Rache an Kain zu nehmen, doch dieser Verfolger war ein Hindernis was es aus dem Weg zu schaffen galt und so änderte sie ihren Plan und machte belanglose Erledigungen und traf sich mit einigen nicht bekannten Gestalten. Etwas hatte es, die Sinne eines Tieres zu haben.


    Sie schlenderte gerade auf den Markt umher und schaute was die Händler feil boten. Die Mädchen mussten essen und das am besten jeden Tag und in dieser Stadt war Essen teuer, das hatte sie gelernt. Früchte waren billig, doch Fleisch war überteuert. Zum Glück brauchte sie nur aller paar Wochen etwas. Trotzdem bevorzugte sie diese menschlichen Eigenschaften und aß regelmäßig. Zumindest hatte sie dies in Obenza gemacht, doch hier würde es noch eine ganze Weile dauern bis sie die Angewohnheit wieder anlegen würde. Sie stand gerade vor dem Stand mit Baumfrüchten welche der Händler lautstark anbot als eine Hand sich auf ihre Schulter legte. Sofort war ihre Hand an den Dolch an ihrem Gürtel und rasch drehte sie sich um. Es war Rosaceae einer ihrer Mädchen. Sie war jung, und hatte schöne Rundungen. Das Auffallendste an ihr waren jedoch die langen feurroten Haare. Sie beugte sich zu Malik und flüsterte „Ich habe da eine, sie will heute Abend kommen. Ihr Name ist Chloe irgendetwas!“ Malik nickte nur und hoffte das es sich um eine handelte, die dann auch blieb. Eine fehlte noch um diesen Schuppen etwas Gewinn abzuschlagen.


    Auf der obersten Etage gab es neun Zimmer, sechs für die Mädchen, eine Art Tanzraum für Private Tänze, ein etwas eigenwilligen Folterraum und ihr Zimmer. Inzwischen hatte sie einen einfachen Tisch, ein Weinregal, zwei Stühle und eine Matratze aus Heu darin stehen. Der runde Tisch welcher aus einer der benachbarten Tavernen stammte, sowie die beiden Stühle standen in der Mitte des Raumes. Die Stuhle waren so ausgerichtet das einer in Richtung Fenster, der Andere Richtung Tür stand. Ihr Zimmer würde eines der Letzten sein welches sich veränderte, zuerst musste der Empfangsraum, dann die Kellerräume, dann die der Mädchen ausgebessert und saniert werden. Malik ging zum Fenster wo eine ihrer Konstruktionen auf dem Brett stand. Die Kerze war neu und eine Kostenverursachung aber eine Sicherheit. Durch Wärme strömte ein angenehmer Duft in dem Raum, welcher nach Lavendel roch. Doch dies war nicht alles was in den Raum kroch. Sie schaute runter auf die Straße und Verachtung stieg in ihr auf. Sie sah einige Männer welche betrunken waren und in Richtung des Einganges zeigten. Diese Narren, dachte sie führen sich auf wie die Götter und denken sie seinen was Besseres als die Frauen, welche sie hier Beunglückten. Der weile waren sie es die das Schlechte waren. Sie wäre am liebsten runter gegangen und hätte die gratis Getränke wieder abgezogen. Das Gift würde diese Schweine dann in wenigen Tagen dahin raffen lassen wie die Fliegen. Doch sie wusste das dann ihr Geschäft die Kunden ausgehen würden. Ein Trost war es ihr das sie die Mädchen behandeln konnte und ihnen ein Halbwegs vernünftiges Leben bieten konnte. Da klopfte es an der Tür und Malik schrak zusammen. Sie sammelte sich und rief dann „Herein!“. Die Tür öffnete sich und ein junges Mädchen trat ein….

  • Nachts Schlich sie sich heimlich aus dem Haus und verschwand. Mit etwas Geld und einem Rucksack. Sie war gespannt wie weit sie kommt bevor es auf viel . Vater würde erst in einigen Wochen wieder kommen bis dahin wäre sie über alle Berge. Sie schlug sich durch den dunklen Wald alles an ihm war für andere gruselig. Nicht aber so für Chloé sie war in diesem groß geworden kannte jeden Winkel, alle Schlupf Löcher , die Tiere und gruben. Alle Techniken wie man fallen auf stellt nun den so sei es . Nach dem sie sich einen dicken Mantel aus pur pur Stoff und Märzen Fell an gezogen hatte lief sie los.


    Nach Stunden kam sie an eine Stadt wo sie auf dem Markt schlenderte ihr war nicht bewusst wie teuer Nahrung geworden war. Zuhause bekam sie alles was sie wollte. Ein kurzer Blick auf die Sonnen Uhr sagte mir das mein Termin ruft . Sie fragte sich durch bis sie vor einer Bretter Bude stand. Es sah komisch aus und nicht im geringsten wie ein Nobel Etablissement. Eher etwas fragwürdig aber nun gut so sei es . Als sie nun Eintrag sah alles kaputt und schon lange verlassen aus die Bar war kaum noch als diese zu erkennen. Ihr türmte sich die Frage auf wo sie da nur hin gelangt war aber das Geld war knapp geworden etwas anderes fand sie auf die schnelle nicht. Die Treppen Stufen die ins Obergeschoss führten waren Krumm und schief zag Haft betrat sie die erste Stufe. Und ging hoch als sie oben war ,war ein langer flour mit 6 Türen aus einer kam ein ihr ein Vertrauter Geruch von Lavendel entgegen den sie noch nie so wirklich mochte aber gut. Sie klopfte an diese Tür und wartete auf eine Antwort die recht schnell kam. Sie trat ein und stellte sich gleich vor „Guten Tag mein Name ist Penelope-Chloé de Souvagne, freut mich sie kennen zu lernen " . Sie stand vor dem Tisch und dem Stuhl und wartete wie man es ihr bei gebracht hatte auf eine Aufforderung Platz zu nehmen.

  • Es trat ein ein junges Mädchen ein. Malik traute ihren Augen nicht. Sie war hübsch und dazu noch jung und würde ein hübsches Sümmchen bei so manchen Freier einbringen. Ihre hohe reine Stimme sagte „Guten Abend mein Name ist Penelope-Chloé de Souvagne!“. Malik erhob sich und ging zu dem neben dem Fenster sich befindenden Weinregal. Mit ihren Blick ging sie die Flaschen ab und zog schließlich eine bereits angefangene Flasche heraus. Dann griff sie einen hölzernen Becher der auf den Regalen stand. Sie drehte sich zu dem Mädchen machte mit der Flasche eine einladende Bewegung und verwies auf einen der Stühle. Das Mädchen nickte und betrat den Raum. Sie schritt mit leichtem Schritt zu dem Stuhl und lies sich elegant darauf sinken. Ihr Blick wanderte im Raum hin und her. Malik schritt ebenfalls auf den Tisch zu, stellte den Becher auf diesen und füllte ihn bis zur Hälfte. Bei ihrer Größe und Gewicht sollte die Menge ausreichen. Sie schob ihr den Becher mit dem Getränk hin und forderte sie auf „Drink Mädchen!“. Chloé nahm den Becher auf roch dran, schwenkte das Gefäß, roch wieder dran und nippte dann. Ihr Gesicht zeigte an da der ihr nicht mundete denn sie verzog leicht kaum merklich den Mund. Mit einem Lächeln stellte sie den Becher hin und sah Malik neugierig an. Unauffällig schaute Malik in den Becher und bemerkte das nicht gerade viel des Weines fehlte, was sie als schlecht empfand, und so forderte sie Chloé mit etwas herrschen Ton auf „Trinkt bitte alles, es dient eurer Gesundheit!“. Das Mädchen sah kurz auf den Becher dann wieder auf Malik und lächelte bevor sie mit höflichen Ton sagte „Vielen Dank, aber ich schätze die Gelegenheit den Becher zu leeren, werde ich im Laufe des Gespräches noch oft haben.“. Chloé sah Malik an und wartet auf eine Reaktion, welche sofort erfolgt. Aufdringlich und keine Widerrede dulden sagte sie „NEIN! Es ist wichtig das ihr den Wein jetzt trinkt!“. Die Worte zeigten Wirkung, denn Chloé nahm den Becher und trank in kleinen Schlucken den Wein. Mit jedem Schluck sah man ihr an das der Wein nicht nach ihrem Geschmack. Sie versuchte es sich nicht anmerken zu lassen doch es entging Malik nicht. Irgendwie tat ihr das Mädchen auch leid, doch wenn sie hier lebend rauskommen wollte musste sie das Gesöff trinken. Nun stellte sie den Becher hin setzte wieder das bezaubernde Lächeln auf und sprach „Nun dann, fahren sie bitte fort!“.


    Nun konnte der offizielle Teil beginnen und so fragte Malik in beiläufigen Ton „Wie alt bis du Mädchen?“. Chloé sah sie an und antwortet ohne lange zu Zögern „18 Jahre Madame!“. Nochmals musterte Malik das Mädchen mit den puppenhaften Gesicht. Wusste sie was sie hier erwartet dachte sie und fuhr mit der Befragung fort „Hast du bereits Erfahrungen in diesem Gewerbe gemacht?“. Der Blick des Mädchen wich nicht von Malik als sie ihre Antwort gab „Nein Madame, ich habe keinerlei Erfahrung in diesem Gewerbe. Jedoch den Bauersjungen habe ich immer die Köpfe verdreht und sie so oft verführt.“. Malik schluckte ein Lächeln runter als sie sich die Szene vorstellte und dabei dachte, das dies gut möglich war mit ihrem Aussehen. Doch war sie auch weiter gegangen? „Hast du mit ihnen Geschlafen? Oder hat ein Mann bereits bei dir gelegen?“ fragte Malik erneut. Diese Frage schien Chloé unangenehm zu sein. Sie faltet die Hände in ihrem Schoß und kaute auf der Unterlippe. Schließlich antwortet sie leise „Nein. Weder habe ich das eine getan, noch tat das andere einer mit mir. Ich bin Jungfer Madame.“. Ihr Blick fiel zu Boden.


    Nun kam der unangenehme Teil für sie beide. Doch Malik musste es machen und so sprach sie liebevoll, um die Angst und den Scharm von dem Mädchen zu nehmen „An dieser Stelle der Vorstellung würde ich dich bitten dich deiner Kleider zu entledigen und dich mir zu zeigen wie Ardemia dich geschaffen hat.“ sie machte eine Pause und sah das Chloé noch angespannter wurde. Nun versuchte sie noch liebevoller und beruhigend fortzufahren „Würdest du das für mich tun Mädchen?“. Chloé nickte kurz und stand zögern auf, öffnete ihr Kleid welches Sekunden später auf den Boden fiel und sie begann ihr Unterkleid abzustreifen. Auch dieses fiel zu Boden. Nun war sie Splitter Faser Nackt und Malik fiel auf das es ihr ein wenig unangenehm war sich so zu zeigen. Ihre rosige Haut welche makellos war und noch die Kraft der Jugend besaß, ließ sie im Licht der Kerzen noch zierlicher wirken. Malik atmete tief durch und wies Chloé mit einer Handbewegung an sich wieder anzuziehen. Mut hatte das Mädchen, das musste Malik ihr lassen doch bereitet es ihr Bauchschmerzen das junge Ding auf irgendwelche Freier loszulassen, die wer weiß was mit dem jungen Ding anstellten. War ihr überhaupt bewusst was sie dort machen musste um hier Geld zu verdienen? Dieser Gedanke ging Malik nicht mehr aus dem Kopf und so fragte sie Chloé „Du weißt was du hier machen musst um Geld zu verdienen, oder?“. Zum großen Erstaunen von Malik kam die Antwort sofort und mit fester Stimme „Ja das ist mir klar. Ich verkaufe meinen Körper und biete ihn Männer an, die beglückt werden wollen“. Malik dachte sich, das ist noch nett ausgedrückt. Auch ging das schlechte Bauchgefühl nicht weg und der Entschluss schoss durch ihren Kopf, Chloé nicht die freie Stelle zu geben. Ihre Augen glitten nochmals über das Mädchen und verweilten dann in ihren als sie fragte „Wie sehr und nötig brauchst du den Beruf Mädchen?“. Sie sah wie in Chloés Augen Furcht und Entsetzen kamen. Mit bebender Stimme sagte sie leise aber mit Überzeugung „Sehr dringend, ohne ihn würde ich verhungern und in mein altes leben möchte ich nicht zurück!“ die letzten Worte hatte sie fast Malik entgegen geschrien, so entschlossen war sie. Wieder atmete Malik tief ein und wägte ihre nächsten Worte ab. „In Ordnung“ begann sie und schaute Chloé in die großen Augen „Du wirst nicht für mich anschaffen.“. Die Worte trafen das Mädchen wie ein Blitzschlag und sie sah in den Augen etwas verschwinden, doch äußerlich spielte sie was anderes ihr vor. Chloé lächelte Malik an und fragte „Was denn dann?“. Malik lehnte sich zurück und beobachte das Mädchen. Sie war verzweifelt und bereit ihren Körper und ihre Jungfernschaft zu opfern um an Geld zu kommen. „Du wirst für mich die Bar bedienen unten, du wirst dich wie eines meiner Mädchen kleiden, du wirst dich wie eines meiner Mädchen verhalten aber es wird kein Mann anfassen! Er darf dich nur anschauen!“ sagte Malik und sah die Hoffnung in dem Gesicht der jungen Frau wieder. „Dein Lohn ist das was du an der Bar verdienst, davon gehen aber zwei Drittel an mich! Außerdem bekommst du Sachen und warme Mahlzeiten kostenfrei von mir. Willigst du ein?“ fuhr Malik fort und blickte nun fragend Chloé an. Diese schlug in die ihr dargebotene Hand ein und nickte. Malik schaute sie an und sagte dann „Wenn du willst kannst du auch für die Freier tanzen, die gleiche Regel wie an der Bar. Sollte dich doch mal einer anfassen und mehr von dir wollen, kommst du zu mir, verstanden?!“. Wieder nickte das Mädchen und sagte „Danke schön! Ich freue mich so. Wann kann ich anfangen?“. Malik schaute zu ihr und antwortet „Wenn du willst sofort, das Bordell müsste bereits offen sein. Lass dir von Nadja, Sachen geben, sie ist die hinter der Bar.“. Malik öffnete leicht den Mund und roch etwas. Dieser Geruch der sie bereits seit Wochen verfolgte. Er näherte sich langsam und bedächtig. Chloé stand auf und reichte ihr die Hand, welche Malik ergriff. Dann drehte sie sich um und ging zur Tür. Bevor sie den Knauf berührte drehte sie sich noch mal um und fragte zögerlich „Muss ich noch etwas beachten?“.


    Der Geruch war im Haus und kam näher. Was oder wer war das? Das Mädchen musste schnell verschwinden und so hielt sie sich Kurz mit ihrer Antwort „Ja das dich kein Mann oder Frau anfasst und dir Gewalt antut." Malik drehte sich zum Fenster und fuhr fort "Komm später noch mal zu mir dann erkläre ich dir noch etwas wichtiges!". Ein wichtiger Hinweis schoss ihr noch durch den Kopf und so sagte sie noch zu dem Mädchen was bereits im Flur stand "Ein was noch! Deinen richtigen Namen darfst du nur unter den Mädchen und bei mir verwenden. Für Freier musst du dir einen anderen Namen ausdenken, das dient auch deiner Sicherheit, fällt dir keiner ein so werde ich dir einen geben.". Das Mädchen sprach kurz und knapp "Ja Madame" und Schloss die Tür. Malik roch noch ein mal und da war er wieder, der Geruch war nicht mehr weit entfernt.

  • Hier war es, einer dieser schmutzigen Etablissements dieser Stadt. Jenes dort hatte sich vielleicht zu etwas hochgearbeitet, doch Dimicus' Informationen nach war es am Anfang mehr als verrufen und nicht mehr als eine bloße Brettebude. Die Geschichten rankten sich um dieses Gebäude und dessen Besitzer. Doch schon bald sollte sich eine völlig neue Geschichte einfügen, die dieses Gebäude in ein neues Licht tauchen und für die begabten Wesen eine Inspiration sein sollte. Bis hetzt betrat zahlreiche Kundschaft dieses Bordell, sie schienen aller Art und Herkunft zu sein, doch ihre niederen Triebe verbanden sie allesamt miteinander. Der Auftragmörder hatte für solche Belange nicht die nötige Zeit, so musste er die süßliche Trauer in die Herzen der Menschen bringen. Also voran ging er, mischte sich unter das allgemeine Männervolk und betrat mit einem Schwall von stinkendem Klientel das Bordell...


    Drinnen angekommen erwartete ihn ein Anblick, den er nicht anders hätte erwarten können. Hauptsächlich Männer dominierten diesen Raum, zwischen ihnen hüpften leicht bekleidetet Mädchen umher, der Alkohol floss in Strömen. Normal zu dieser Tageszeit und doch gänzlich zu Dimicus' Vorteil. Ein sichtes Lächeln zeichnete sich auf diese Ignoranz ab, die durch das Starren auf Brüste und Hintern nur noch gestärkt wurde. Es war beinahe eine Einladung für sein geniales Genie, dort Kultur hinein zu bringen.
    Nachdem also die Lage beobachtet und die Situation eingeschätzt wurde, betrachtete der junge Mann langsam vorwärtslaufend seine Umgebung. Im unteren Stockwerk waren wohl hauptsächlich Räumlichkeiten für die Kundschaft, die Bar und das Lager. Zumindest schien es aus seinen vorhergehenden Beobachtungen hervorzugehen, womit er also rechnete, dass er in das erste Geschoss musste. Womit er sich auch schon allgemein in die Richtung der Treppe begab, die Männer um ihn herum gaben nicht wirklich Acht vor ihn, dass einzige Problem waren nur die Mädchen. Auch wenn die meisten beschäftigt waren, so schienen wenige noch auf die Umgebung zu achten. Fast wie gerufen auch, sprach ihn plötzlich eine kräftige, aber dennoch durch und durch weibliche Stimme an: "Sagt mir Hübscher, wollt Ihr nicht Eure Kapuze abnehmen und Euch setzen? Schließlich seid Ihr doch zum entspannen hier, nicht wahr?" Seine Augen lugten unter der Kapuze hervor und trafen auf das durchaus gut gealterte und hübsche Gesicht einer Frau, die vielleicht schon ihr 45-zigstes Lebensjahr erreicht hat. Sie hat sich vor allem für diesen Beruf wohl ziemlich gut halten können. "Vielen Dank für das Angebot Liebes.", eröffnete er seine Worte mit einer süßlichen Stimme. "Bringt mir doch ein anständiges Glas Wein, ich warte hier auf Euch und dann zeige ich Euch, was Euch unter dieser Kapuze erwartet." Ein Brechreiz überkam den Auftragsmörder, den er natürlich gut zu unterdrücken wusste. Schließlich war er Schauspieler, hasste aber Situationen wie diese. "Natürlich Liebster. Nicht weglaufen!", erwiderte sie mahnend, setze dabei aber ein verspieltes Lächeln auf.


    Doch natürlich wartete Dimicus nicht einfach, bis er sich abfüllen und von einem gebrauchten Körper bezirzen ließ. Danach war ihm nun gar nicht zumute. Drum hieß es nun schnell sein, die Umgebung im Auge behaltend schritt er weiter voran zur Treppe, niemand schien ihm weiter in die Quere kommen zu wollen. Weshalb er auch nun auf dem unteren Treppenabsatz seinen Weg nach oben begehen konnte, die Schritte folgten seinem Willen und brachten ihn immer näher zu seinem neuen Meisterwerk. Vollkommen unerwartet jedoch kam ihn ein Mädchen entgegen, blutjung wie es schien. Das Gesicht zart und rein, sie wirkte beinahe wie eine Puppe. Der Körper zierlich, die Haut fast weiß. Ein besonderes Wesen. Was sie hier wohl machte? Sie hatte hier nichts zu suchen, dass wusste der junge Mann, doch vielleicht war sie einer der armen Seelen, die keine andere Wahl hatten. Aus ihr konnte man so viel machen und während er an ihr vorbei ging, tauchten seine Augen für einen kurzen Moment in ihrem besonderen Antlitz. Der kurze Augenblick schien endlos, doch neigte er sich schon bald seinem Ende, sie kreuzten ihre Wege und liefen aneinander vorbei. Sie konnte ihn sicherlich nicht erkennen, die Kapuze und sein Umhang machten es fast unmöglich.
    Jedoch war es nur dieser eine Augenblick, im nächsten jedoch rief seine Arbeit wieder nach ihm. Zielgerichtet schritt er also die Treppen hinauf, die Räume im oberen Stockwerk schienen aus Quartieren zu bestehen. In einem Raum jedoch musste sich das Büro Maliks befinden, jene dass bald die Leinwand für ein weiteres Meisterwerk werden würde. Schon bald strömte der Duft von Lavendel in die Nase des Attentäters und die einzige Tür unter der Licht zum Vorschein trat, strömte genau diesen Geruch aus. Sofort wusste er wohin er musste und nun musste alles schnell gehen. Mit beiden Händen griff er unter seinen Umhang, nahm sich jeweils zwei Wurfdolche in eine Hand. Diese Nervösität bevor ein Akt beginnen konnte, er brauchte sie einfach, genoss sie. Er hoffte, er würde sich nie daran gewöhnen.
    Schon öffnete er den Raum und erblickte den Rücken Maliks, die aus dem Fenster blickte. Gefundenes Fressen fachte er sich, einfacher konnte sie es ihm nicht machen, doch schon im nächsten Moment ertönte ihre Stimme: "Ich habe dich erwartet." Das würde schwerer werden, als er dachte. Zumal der in der Luft liegende Duft Lavendels schwer wirkte, irgendwie unbehaglich. Es drehte sich etwas in seinem Magen. Doch er ignorierte es, schloss die Tür und sah, wie sich Malik zu ihm umdrehte. Einen Moment der Ruhe ging durch den Raum, Stille. Angenehm und zugleich unheilvoll. Doch war es Dimicus der sich zuerst regte. Er vollführte eine Drehung, ehe er eine Hand auf seine Brust legte, die andere weit von sich gestreckt. In dieser Haltung verbeugte er sich wie ein Schauspieler auf der Bühne. Ein Lächeln umspielte seine Lippen, als er wie aus dem Nichts die Wurfdolche in seinen Händen zur Bereitschaft brachte, ehe er auch nur in dem nächsten Bruchteil einer Sekunde diese tödlichen Wurfgeschosse auf Malik niederregnen ließ. Sie mag mit ihm gerechnet haben, aber nicht mit seinem tödlichen Stil, der im nächsten Moment in drei schmerzhaften Treffern mündete, doch einer verfehlte. Welch eine Schande. Doch es musst er erst einmal so herhalten, wie es war. Brust, Schulter und der rechte Arm waren getroffen, auch wenn er noch auf den linken Arm gezielt hatte. Doch nutzte er den köstlichen Schrei des Schmerzes aus, der ihrer Kehle entwich, als er mit Zielsicherheit über den Schreibtisch hechtete, ihren kurz zusammensackenden Körper daraufhin ergreifend und sich hinter ihr in Position bringend. Ein Dolch auf dem Weg bereits gezogen, hielt er ihr diesen an die Kehle, leise flüsterte er ihr in Ohr: "Deine Zeit ist gekommen junge Blüte, du wirst wunderschön sein!"
    Er erhöhte den Druck seiner Klinge auf ihren Hals, ein kleiner, aber ungefährlicher Schnitt entstand, bis plötzlich alles sich zu drehen begann. Sein Gesicht verlor an Farbe und augenblicklich verlor er die Orientierung. "Was – was ist hier ... los?", fragte er in den Raum hinein, ehe seine Hand kraftlos den Dolch fallen lassen musste, Schwindel umgab ihn und heftige Schmerzen durchzuckten seine Magengegend. Er ließ Malik los, unbeabsichtigt, aber hatte kaum noch Kontrolle, als er ohne Gleichgewichtssinn nach hinten schwankte und schließlich zu Boden ging. Ungläubig blickte er sie an, wusste nicht was vonstatten ging. Beinahe hilflos wie ein kleines Kind lag er auf dem Boden, war fast wie gelähmt, da sich sie Welt um ihn drehte, sein Magen gleich mit.

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  • Er betrat den Raum fast geräuschlos, doch sein Geruch verriet ihn, aber dies war ihm bestimmt nicht bewusst. „Ich habe dich erwartet“ sagte sie mit leiser zischender Stimme. Im nächsten Moment spürte sie nur zwei stechende Schmerzen in ihren Rücken und einem in ihrem rechten Arm. Zusammenreisen dachte sie sich als sie schon das Klirren von zerberstenden Glas vernahm und aufschaute. Dieser Strolch hatte vier Messer nach ihr geworfen. Vibrationen vom Boden verrieten ihr das er sich auf sie zubewegte, eine kurze Unterbrechung wahrscheinlich ein Sprung über den Tisch, dann schnellere Intervalle und da war er. Eine kalte Klinge fuhr an ihren Hals und verharrte dort. Nur noch ein paar Minuten dann würde er sein blaues Wunder erleben bis dahin musste sie aber ruhig bleiben. Sie hörte den Typen etwas sagen „Deine Zeit ist gekommen junge Blüte, du wirst wunderschön sein!“. Sie verstand seine Worte nicht und wollte es auch nicht. Im Kopf ging sie die Zeitspanne durch welche das Gift brauchte wenn es im ruhe Zustand genommen wurde, da er sich aber bewegt hatte und das ziemlich zügig würde das Gift eher wirken und sie musste dann schnell sein damit sie noch Informationen bekam. Der Druck der Klinge erhöhte sich und hinterließ ein leichtes Brennen auf ihrer Haut. Dafür würde er ihr Büßen das schwor sie sich. Im nächsten Augenblick minderte sich der Druck an Maliks Hals und der Strolch sagte mit panischer Stimme "Was – was ist hier ... los?" und verlor fast im gleichen Moment das Bewusstsein. Jetzt musste es schnell gehen ihr blieb nur noch eine gewisse Zeit dann würde das Gift seine tödliche Wirkung zeigen. Blitzschnell drehte sie sich um. Der Strolch lag auf der Seite. Sie eilte zu Ihm und drehte ihn mit dem Fuß unsanft auf den Rücken. Dann rannte sie zum Weinregal und nahm gezielt eine Flasche heraus öffnete sie und ging wieder zu dem Fremden. Sollte sie ihn das im Liegen oder im Sitzen verabreichen? Malik entschied sich es ihm im sitzen zu verabreichen und so schleifte sie den Bewusstlosen Körper zu einem der Stühle. Das würde sie Alleine nicht schaffen und so rief sie „ Golrock komm!“ eine Seitentür zu ihrem Büro öffnete sich und ein Ork kam herein. Diesen hatte sie vor dem Mädchen eingestellt als Türsteher und ihn dann in die Abstellkammer geschickt. Er war eher ein ruhiger Kerl der nicht viele Fragen stellte. Sie wies mit dem Kopf nach unten zu dem Attentäter dann mit dem linken Arm auf den Stuhl. Der Ork hob den Körper auf und setzte ihn auf den Stuhl. Mit einer Hand fixierte er ihn, während Malik unter der Matratze ihres Nachtlagers ein Seil hervor zog und sich dem Attentäter wieder widmete. Gekonnt fesselte sie den Bewusstlosen und wies dann den Ork an „Gehe runter den Rest schaffe ich alleine!“. Schnell legte sie dem Bewusstlosen den Kopf in den Nacken und schüttet dann den Inhalt in den offenen Mund. Mit dem verletzten Arm hielt sie ihm die Nase zu. Der Schluckreiz setzte ein und wurde so gleich vom Würgereiz abgelöst. Er spuckte das Getränk wieder aus und kam wieder zu sich...

  • Sie ging die Treppe runter und schaute sich erst einmal um wo sie den nun Arbeiten wird. Es sah von innen besser aus als von außen ,die Bar war besonders schön .Sie hielt einige Minuten inne und drehte sich dann um sie suchte ihr Zimmer auf und zog sich um neben bei über legte Chloé sich einen Namen wie hier heißen würde. Chloé wischte staub und räumte etwas auf, dass Zimmer roch nach altem Holz ,die Dielen quietschten und wenn man aus dem Fenster schaute ,sah man Wiesen die Bäume und den kleinen Fluss. Der sich durch die Landschaft schlängelte. Plötzlich hörte sie schritte und öffnete leise die Tür. Sie sah nur noch einen stück Stoff und folgte diesem. Ihre Neugierde war zu groß um das nicht zu machen. Sie verfolgte ihn und kam zum Büro von ihrer Chefin wo der Mann drin verschwand und auffällig folgte sie ihm und versteckte sich und hörte zu. Es ding um vieles aber wirklich zuhören konnte sie nicht

  • Sie ging die Treppe runter und schaute sich erst einmal um wo sie den nun Arbeiten wird. Es sah von innen besser aus als von außen ,die Bar war besonders schön .Sie hielt einige Minuten inne und drehte sich dann um sie suchte ihr Zimmer auf und zog sich um neben bei über legte Chloé sich einen Namen wie hier heißen würde. Chloé wischte staub und räumte etwas auf, dass Zimmer roch nach altem Holz ,die Dielen quietschten und wenn man aus dem Fenster schaute ,sah man Wiesen die Bäume und den kleinen Fluss. Der sich durch die Landschaft schlängelte. Plötzlich hörte sie schritte und öffnete leise die Tür. Sie sah nur noch einen stück Stoff und folgte diesem. Ihre Neugierde war zu groß um das nicht zu machen. Sie verfolgte ihn und kam zum Büro von ihrer Chefin wo der Mann drin verschwand und auffällig folgte sie ihm und versteckte sich und hörte zu. Es ding um vieles aber wirklich zuhören konnte sie nicht.


    Den Mann mit dem langen Mantel und dem verdeckten Gesicht beobachtete sie besonders. Der kurze Moment auf dem Fluor wo man sich über den weg lief war etwas merkwürdig . Aber Intensiv zu erst war es mir schwer zu verstehen , was er hier wollte aber als ich das Blut roch was von einem der beiden kam wurde der Jagt trieb bei Ihr wach. Etwas viel zu Boden ein dumpfes Geräusch was zu Boden viel. Sie schräckte hoch und kam aus ihrem versteck.
    Mis Brauchen sie Hilfe ?
    Fragte das Mädchen auch wenn es eine dumme Idee war

  • Sie ging die Treppe runter und schaute sich erst einmal um wo sie den nun Arbeiten wird. Es sah von innen besser aus als von außen ,die Bar war besonders schön .Sie hielt einige Minuten inne und drehte sich dann um sie suchte ihr Zimmer auf und zog sich um neben bei über legte Chloé sich einen Namen wie hier heißen würde. Chloé wischte staub und räumte etwas auf, dass Zimmer roch nach altem Holz ,die Dielen quietschten und wenn man aus dem Fenster schaute ,sah man Wiesen die Bäume und den kleinen Fluss. Der sich durch die Landschaft schlängelte. Plötzlich hörte sie schritte und öffnete leise die Tür. Sie sah nur noch einen stück Stoff und folgte diesem. Ihre Neugierde war zu groß um das nicht zu machen. Sie verfolgte ihn und kam zum Büro von ihrer Chefin wo der Mann drin verschwand und auffällig folgte sie ihm und versteckte sich und hörte zu. Es ding um vieles aber wirklich zuhören konnte sie nicht.


    Den Mann mit dem langen Mantel und dem verdeckten Gesicht beobachtete sie besonders. Der kurze Moment auf dem Fluor wo man sich über den weg lief war etwas merkwürdig . Aber Intensiv zu erst war es mir schwer zu verstehen , was er hier wollte aber als ich das Blut roch was von einem der beiden kam wurde der Jagt trieb bei Ihr wach. Etwas viel zu Boden ein dumpfes Geräusch was zu Boden viel. Sie schräckte hoch und kam aus ihrem versteck.
    Mis Brauchen sie Hilfe ?
    Fragte das Mädchen auch wenn es eine dumme Idee war jedoch wurde die frage positiv beantwortet. Chloé begleitet den seltsamen Mann nach draußen. Auf dem weg nach unten vielen ihr 100 fragen ein. Sein Mandel umspielte die beine ,sein Gesicht sah man leider nicht es verschwand in der Dunkelheit der Kapuze . Sir. verzeihen sie mir mein vorlautes Mundwerk aber dürfte ich fragen wo sie her kommen und was sie hier suchen ?

  • Allmählich kam der junge Mann wieder zu sich, kaum als er spürte dass seine Hände gefesselt und eine ihm noch unbekannte Flüssigkeit den Mundwinkeln hinablief, versuchte er so schlagartig wie nur möglich seine Augen zu öffnen. Doch noch war er benommen, nahm kaum etwas wahr und versuchte mit aller Kraft seine Umgebung wieder zu erfassen. Das Erste was er erblickte, war eine junge Frau. Malik um genau zu sein. Sie lebte noch, stand vor ihm und hatte ihn offensichtlich überwältigt. Er hatte versagt? Wie konnte das sein? Ein leises und erschöpftes Stöhnen ertönte, als er seinen Kopf hob und ihr ins Antlitz schaute. "Wie habt Ihf es geschafft?", war die erste Frage die ihm auf der Zunge lag.


    Sie betrachtet den jungen Burschen der sie so übel erwischt hatte. Der Wein rann seine Kehle hinab. Das würde ihn vorerst am Leben erhalten doch müsste sie ihm dann weiter Gegenmittel verabreichen. Langsam kam er wieder zu sich und er schlug die Augen auf. Viel konnte er noch nicht sehen das würde sich aber bald ändern. Ganz leise fragte er wie sie es geschafft hatte. Ein grinsen huschte auf ihr Gesicht und sie beugte sich näher zu ihm und antworte mit zischender Stimme "Ihr hab versucht mich zu töten oder?"*


    Doch auf diese Frage wollte Dimicus erst gar nicht antworten. Töten, so ein reizloses Wort. Verwandeln würde hier viel besser passen, doch er wusste seine Deckung nicht aufzugeben. Stattdessen schwieg er für die ersten Momente einfach weiter behaarlich, sein Blick blieb einfach fest auf die junge Frau vor ihm gerichtet.


    Der Bursche antworte nicht, was ihr nicht wirklich was ausmachte. Sie schlenderten um ihn herum und schaute ihn an. Ein Auftragsmörder damit hatte sie nicht gerechnet. Doch das Gift hatte seine Wirkung nicht verfehlt. "Also auf ein Neues!" sagte sie und fuhr fort "Wer schickte euch?"


    Seine Augen folgten ganz kühl den Schritten und den sich bewegenden Körper seiner eigentlichen Farbe, jedoch hat sich diese gegen den Künstler verschworen. Weiter schwieg er, seine Sicht klärte langsam auf und antwortete ihr mit nichts als seinen Blicken. Was sollte er auch schon sagen?


    Gut wenn du mir keine Antworten willst werde ich dich etwas motivieren dachte sie sich und schritt elegant weiter um ihn herum. "Du hast mich gefragt wie ich dich ausgeknout habe. Die Antwort ist Gift. Nicht irgend ein Gift sondern mein Gift." sagte sie und wartet eine Reaktion ab*


    Sein Blick verfinsterte sich nur noch weiter. Ihr eigenes Gift? Feige Schlange. Sie hatte ihn also mit irgend einer alchemistische Formel ausgetrickst, ohne dass er dies in seinen Vorbereitungen für seinen Auftrag hatte ersehen können. "Listig. Aber miserables Script.", sagte er darauf, mit einem Unterton der mehr als deutlich machte, was er davon hielt was ihm passiert war. Sein Fehler war es nicht, sein Plan schien perfekt! Doch wer hätte schon mit solchen einem Trumpf rechnen sollen?


    Also spielte er die ,ich schweige bis in mein Grab, Karte aus. Das konnte sie auch. Langsam wanderte sie zu den anderen Stuhl und setzte sich ihm gegenüber und sagte "Egal ob miserabel oder nicht ihr seit reingetappt!" sagte sie genüsslich und streckte sich "Wenn ihr euer Geheimnis mit ins Grab nehmen wollt mir ist es egal, doch es wird kein angenehmer Tod werden!"*


    Seine Lippen umspielte ein seichtes Grinsen, als sie den Tod erwähnte, der sie hätte treffen sollen. Seine Antwort schien kühl, doch wohl überlegt: "Wo liegt denn das Drama in einem friedlichen Tod?" Ruhig atmete er einnund wieder aus, ehe er im nächsten Momemt wieder dieses seltsame Gefühl im Magen verspürte. Ihm schoss plötzlich etwas in den Kopf, dass er vollkommen missachtet hatte. Wer wenn nicht er, würde sein großartiges Werk fortsetzen? Gestoppt von einer Zuhälterin in einem Bordell. Was wäre er für eine Witzfigur? Tief atmete er noch einmal durch, ehe er dann doch schließlich fragte: "Was wollt ihr?" Schließlich wanderten seine Augen auf die drei Wunden ihres Körpers, wobei er sich wunderte, wie sie das aushielt.


    Sie spürte seine Blick auf ihren Wunden. Ja Gift war zu manchen Gut auch zum betäuben. Die Frage nach dem friedlichen Tod hatte sie von ihrer alten Meisterin oft gehört. "Der friedliche Tod ist immer besser als der gewaltvollen!". sagte sie und schwieg eine Weile. Dann hörte sie wie er fragte was sie forderte und antwortet "Erstens ich will wissen wer dich geschickt hat und wie dein Auftrag gelautet hat. Zweitens werde ich euch bezahlen das ihr für mich arbeitet mal mit Geld ein anderes Mal mit Gegenmittel denn das Gift in euch baut sich nur langsam ab und ohne Gegenmittel werdet ihr sterben und das qualvoll und langsam. Verstanden?"


    Ein kurzer Lacher ertönte, als er verächtlich zur Seite blickte und in seinem Kopf durchging, was dies nun bedeutete. "Also wäre ich nicht mehr, als ein Sklave der für Euch als Auftragsmörder arbeitet, richtig? Was wollt ihr tun? Mich als Euer Eigentum brandmarken und mir Befehle im Gegenzug für mein Leben erteilen?" Er schüttelte mit dem Kopf und seufzte. Wenn er den Worten vertrauen konnte, war er sich sicher, keine andere Wahl zu haben. Falls sie allerdings log, ließ er sich gerade mächtig hereinlegen, doch sein Bauchgefühl sagte ihm, dass sie eben dies nicht tat. Nach einigen weiteren schweigevollen Sekunden schließlich, eröffnete er erneut das Wort. "Keine Ahnung wer mich beauftragt. Ich nehme in den meisten Fällen das Geld und den Auftragshinweis aus einem toten Briefkasten. Daraufhin beginnt meine Arbeit."


    Sie glaubte ihn. Doch war sie mit der Antwort nicht zufrieden. Nun lachte sie auf und sagte "Mein Sklave? Ja wenn ihr es so ausdrücken wollt. Ich biete euch etwas an was ich bis jetzt noch keinen meiner Opfer angeboten habe. Vergebung und Gnade! Ich werde euch von euren Fesseln befreien dann steht es euch frei zu gehen oder mir weiter zu zuhören. Bedenkt das ihr nur noch wenige Stunden habt wenn ihr aus dieser Tür tretet. Ich werde euch von meinen Gift heilen wenn ihr bleibt. Sie schritt zu dem Tisch wo seine Messer lagen nahm sie und schleuderte zwei vor ihn in den Boden. Sie landeten weit vor ihm im Werfen war sie noch nie gut gewesen aber egal. Langsam schritt sie zu ihm und schnitt seine Fesseln durch und wartete ab was er machte*


    Trocken und unbeeindruckt beobachtete Dimicus das Spiel vor sich, blickte Malik einfach nur nüchtern an. Keine ihrer Taten oder Worte hatte Eleganz in sich, zumindest in seinen Augen. Dieser Frau sollte er dienen, nur weil sie ihn mit ihrem verdammten Gift in Schach halten konnte? Sein Liebchen war die Kunst, seine Hingabe und allein ihr Sklave war er. Umso mehr erzürnte es ihn, in welcher Situation er nun steckte. Da er allerdings keine große Wahl hatte, erhob er sich nach seiner Befreiung von dem Stuhl, zog seine Dolche aus dem Boden und verstaute sie an dem angestammten Platz. Im selben Moment war ein zaghaftes "Miss, brauchen Sie Hilfe?" hören, auch wenn er die Stimme nicht richtig identifzieren konnte. "Nun gut. Ihr lasst mir ja keine andere Wahl. Gebt mir zwei Stunden und ich werde wieder hier sein. Mit allem was ich brauche. Ich hoffe Ihr seit im Stande meine Anforderungen zu erfüllen, wenn ich für Euch arbeiten soll. Sonst noch etwas?"


    Malik sah die Verachtung in seinen blick und nickte nur auf sein Angebot. "Ihr seht nicht gerade glücklich aus das ich eurer Leben verschonte. Ihr werdet mein Zimmer bekommen ich brauche es nicht. Derweile werde ich mich bei einem meiner Mädchen ein quartieren. Ihr sollt alles bekommen was ihr braucht und ich beschaffen kann." Sie machte eine Pause und fuhr dann fort "Sollte einem meiner Mädchen etwas passieren oder dem Türsteher und ich werde den Verdacht nicht los das ihr damit was zu tun habt werde ich euch die Hölle auf Erden bereiten!" dann wandte sie sich zu Chloe und sagte "Nein Liebes ich brauche keine Hilfe und nun gehe an deine Arbeit, begleite den netten Herren aber noch zur Tür!" sie lies ihn nicht aus den Augen doch die Zeit rann und es war Zeit ihre alte Haut gegen die Neue zu Tauschen.*

  • Nur noch ein einziges Nicken erhielt Malik als Antwort auf ihre ganzen Anweisungen, Regeln und ja gar Drohungen. Noch immer war es dem Künstler nicht ganz klar, wie er sich in diese Falle hatte locken können. Dieser Fehler war ihm mehr als peinlich, eine Schmach die es von nun an zu tragen galt, bis sie tot oder seine Schuld abgeglichen wäre. Doch da war das Problem mit dem Gift, weswegen die erste Möglichkeit direktr wegfiel. Verdammtes Miststück. Im selben Moment blickte er schon wieder dem unschuldigen Wesen in das Gesicht, dessen Bekanntschaft er schon auf der Treppe machen konnte. Nun stand sie dort, ihre bleiche Haut und ihre mit einherkommende Reinheit. Interessante Mischung, sein Geschmack sprach sehr gut auf diese junge Frau an. Wie wohl Blut auf dieser zarten Haut aussehen würde?


    Seine Neugierde war geweckt, doch musste er sich zusammen reißen, ihm wurde im Versprechen für sein Leben die Ausübung seiner Kunst verboten. Vorerst. Diese Schlange Malik würde schon bald erfahren, was es bedeutet sich mit ihm angelegt zu haben. Nur ein wenig Zeit, Planung und Geduld. Mehr brauchte es nicht, sein Plan würde perfekt. Nun galt es allerdings, den Weisungen seiner vorübergehenden Herrin zu folgen, während er also mit der blutjungen Frau in Richtung Ausgang des Gebäudes wanderte, stellte diese eine sichtlich nervöse Frage. Sein Gesicht blieb verborgen, doch unter seiner Kapuze blitzen seine beiden Augen hervor, musterten das junge Ding.
    Ihre Frage war ungewöhnlich, gar naiv. Für Dimicus war es eindeutig, was er darstellte und vollbrachte. Perfektion junge Rose, Kunst und Schrecken! Zunächst wollte er ihr dies in das Gesicht sagen, allerdings wäre es zu offensichtlich, verriete ihn. Selbst so jemand wie sie war ohne Probleme in der Lage das Kopfgeld des Rosendämons einzustreichen, wenn sie zur Ergreifung beitrüge. Stattdessen antwortete er also: "Mein Leben ist die Kunst, ich bin Maler. Eure Herrin brauchte ... eine Unterweisung. Macht Euch darum keinen Kopf. Ich bin mir sicher, eines Tages wird sie es Euch auch von mir zeigen lassen. Nur Geduld."
    Ein sanftes Lächeln, umspielt von einem lieblichen Ton der seinen Mund verließ, ließ in Sachen Höflichkeit und Etikette keine Frage offen. Hoffentlich gab er ihr ein sicheres Gefühl, zudem sollte ihre Frage beantwortet sein. Allerdings war ihm nicht nach mehr als diesen Worten zumute, weswegen er sich darauf schweigend weiter bewegte, mit ihr an seiner Seite. Zum eskortieren. Diese Malik begann einen Frevel nach dem Anderen. Während sie sie sich durch die Mengen des Schankraumes schoben, entfuhr seiner Kehle ein leises, aber dunkles Kichern.
    Kaum an der Tür angekommen, vollführte er eine Drehung und verbeugte sich vor der jungen Frau. "Habt Dank für Eure Begleitung. Wir werden uns schon bald wiedersehen, junge Rose." Wieder gab er ein zufriedenes Lächeln unter seiner Kapuze hervor, kaum sichtbar und nur für diese puppenähnliche Dame bestimmt. Nur sie hatte es sehen können. Doch damit wandte er sich von ihr ab. Die Tür wurde geöffnet, die frische Nachtluft hereingelassen und nun erst merkte er, wie er sich an den Gestank dieses Etablissements gewöhnt hatte. Im Vergleich zu der reinen Nachtluft, war der von Alkohol und Schweiß getränkte Geruch einfach nur eine Beleidigung. Ob er sich endgültig daran gewöhnen musste? Das blieb wohl offen.


    Seine Wege und Besorgungen die er nun machen musste, sie blieben wohl kurz und gezielt. In der Nacht ließ es sich viel leichter umzusetzen, Dinge zu erledigen und seiner Arbeit nachzugehen. Mal abgesehen wenn man unweit von einer Taverne oder ähnlichem Betrieben war, so konnte man alles in seiner vollen Ruhe und Konzentration machen. Auch wenn wohl das Abholen seiner Sachen, sowie das Auslösen seines gemieten Zimmers kaum Zeit oder Mühe brauchten.
    Es war kaum Zeit vergangen, da kam er wieder auf der Türschwelle des Bordells an, mit vollem Gepäck und Ausrüstung. Ohne sich dem allgemeinen Pöbel zu widmen, hielt er die Luft an und schritt durch den gesamten Raum, ehe er den Treppen nach oben folgte und in die ihm versprochenen Kammer gelangte. Zugegeben, er hatte bereits unter schlimmeren Bedingungen genächtigt, doch dies war einfach eine Beleidgung für sein Wohl. Wenn er hier länger blieb, würde er die komplette Einrichtung und Aufmachung des Zimmer verändern müssen. Neue Vertäfelungen, Möbel, eine komplette Reinigung dieser Kammer. Doch zuerst bemühte er sich, seine Sachen herzurichten, inklusive einer Staffelei und einem noch unfertigen Gemälde. Als er dieses anblickte, musste er feststellen, dass hier und da etwas fehlte. Der Touch und die gewissen Punkte mussten noch ergänzt werden, damit es das nächste Meisterwerk werden konnte. Ohne sich weiter um seine Kleidung oder Sachen zu kümmern, malte er an diesem Landschaftsbild weiter, eine weite Wiese, in dessem Hintergrund die Anfänge von Bergen mit schneebedeckten Wipfeln zu sehen waren. Doch der beste Teil fehlte noch, so war diese Weide bisher nur grün. Noch fehlte das Rot, die Eleganz der Rose, weswegen er einer der Phiolen mit Blut öffnete und zuerst begann, dieses fehlene Teil zu ergänzen...

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  • Sie hasste es wenn sie so dominant sein musste doch der Junge würde ihr bestimmt noch nützlich sein. Sie würde ihn für jeden Auftrag natürlich entlohnen und ihm das Gegengift einflößen, vielleicht gewann sie so seine Sympathie. Doch im Moment war es besser ihn,wie er es meinte, als Sklaven zu behandeln. Würde ihr Plan aufgehen? Wurde sie Kain zu Fall bringen und wie tat sie es am besten? Zuerst musste sie die verräterischen Huren finden und sie bestrafen. Jemand, da war sie sich sicher hatte geplaudert das eine neue Madame in die Stadt kommen würde. Nur so hatte Kain die Zeit gefunden sie zu unterwandern. Sie würde den Burschen auf das Bordell „zur tanzenden Katze“ ansetzen. Nach den Mädchen die sie gefunden hatte war dort eine der Verräterinnen. Amonglie hieß die Frau. Das Bordell so viel wusste sie gehörte zu Kain, doch der Boss mied das Etablissement wegen seines guten Rufes so sagte man. Nur wenn er Dampf ablassen wollte ging er dort hin. Es war an der Zeit das Sie dem Boss zeigte das die Typen nur der Anfang gewesen waren und das sie zu einem Kampf bereit war. Ihr Ziel war es den Burschen das tun zu lassen was er am besten konnte. Sie würde für die nächsten Stunden jedoch für niemanden zu sprechen sein und so entschied sie sich einen Brief zu schreiben.


    Sehr geehrter Burschen


    da sie sich unfreiwillig in meine Dienste begeben haben können sie ihre Fähigkeiten gleich ein mal unter Beweis stellen. Ihr Auftrag lautet wie folgt: Sie werden in das Bordell „zur tanzenden Katze“ eindringen und dort Informationen beschaffen. Die Dame ist eine Verräterin und heißt Amonglie. Wie sie es anstellen ist mir egal doch sie muss herausrücken wie Kain es erfahren hat das ich das Bordell erworben habe. Sollten sie diese Info haben so tun sie bitte das was sie am besten können. Es müssen alle Huren in dem Bordell sterben und wenn es sein muss auch alle Freier und wer sonst noch in dem Haus ist. Es soll ein Exempel sein. Wie sie das anstellen ist ihre Sache. Bei voller Erledigung des Auftrags bekommen sie eine weitere Flasche des Gegengiftes die für eine Woche reicht und sie werden Teilhaber des Bordells mit 5 Prozent. Als Anhang an den Brief bekommen sie eine Flasche mit dem Gegengift die ohne Totenkopf, eine Flasche mit einem Gift was ihnen bereits bekannt ist. Es ist das Gift das ich ihnen verabreicht habe. Ob sie es verwenden oder nicht ist in ihrem ermessen. Falls sie auf die Idee kommen sollten es bei mir oder den Mädchen anzuwenden, sage ich gleich das es nicht geht denn sie und ich haben das Gegengift bereits zu uns genommen.


    Hochachtungsvoll


    Madame M. Al Kubra


    Dann nahm sie nahm die paar Sachen welche ihr gehörten und verließ das Zimmer. Ab heute würde der Bursche hier wohnen. Sie mochte das Zimmer zwar aber im Keller war es ruhiger und sie könnte sich dem widmen was sie am besten konnte Gifte und Medizin herstellen. Sie würde sich ein Labor und ein Behandlungszimmer einrichten. Das wichtigste musste aber sofort erledigt werden. Sie schritt den langen Gang hinunter bis zur Wendeltreppe. Dann folgte sie den Stufen bis zu dem Erdgeschoss wo reges treiben war. Einige Männer saßen auf den Sofa und schauten den Tänzerinnen zu andere zog es in die Pavillons. Ihre Schritte führten sie zur Bar wo das neue Mädchen gerade bediente und sie abwartet bis sie frei war. Ihre Blicke trafen sich und dann sagte Malik „Ich habe zwei Aufträge für dich. Erstens du wirst dich morgen früh zu einem Maurer machen und sagen das deine Madame einen Kamin haben will, zweitens...“ Sie wühlte in der Tasche und holte den Brief und die beiden Flaschen hervor. Auf einer war ein Etikett mit einem Totenkopf drauf und reichte sie Chloe „du wirst den Brief so wie die beiden Flaschen dem Mann geben der in meinem Büro war verstanden?“ Das Mädchen nahm die Sachen an sich und sie selbst drehte sich um und schritt in den Keller. Bis jetzt war sie noch nie hier unten gewesen. Es war Nass und ungemütlich, sie merkte wie die Kälte ihr in den Körper stieg und sie taub machte. Im sie schritt den langen Gang entlang welcher wie ein T aufgebaut war. Im Grunde genau wie das Dachgeschoss. Links und recht die kahle Wand welche vereinzelt durch massive Holztüren unterbrochen wurde. Halterungen für Fackeln waren daneben. Ihr Ziel war die Tür genau am Ende der Geraden. Mit einem Ruck öffnet sie die Tür mit den Eisenbeschlägen und stand in einem klein Raum. Sie musterte ihn und kam zu dem Schluss das dies erst mal genügen musste. Sie zog ihre Kleider aus und legte sie fein säuberlich auf den Boden. Und dann begann das was sie hasste. Zuerst fielen ihr die Haare aus. Wie als ob jemand mit dem Messer ihr sie abschnitt. Als nächstes begann sich ihre Haut zu verändern sie wurde schuppig. All das ging noch doch was dann kam war die Hölle. Ihre Arme und Beine begann zu schmerzen und das Knacken von Knochen war zu hören. Auch bekam sie entsetzliche Schmerzen im Kopf. Langsam spürte sie wie sich ihr Körper veränderte, die Knochen brachen und neu zusammen wuchsen. Ihre Wirbelsäule streckte sich, die Arme und Beine verschwanden wurden eins zu einem langen Schlauch. Der Kopf wurde kleiner und Schmaler. Endlich nach qualvollen Minuten die ihr wie Stunden vorkamen war es vollbracht. Ihre tierische Gestalt war vollkommen. Bereits jetzt nach der Verwandlung bemerkte sie wie sich die Haut an ihrem Schwanz löste. Einige Stunden würde es Dauern bis sie ihre Haut abgelegt hatte und wieder in ihre menschlich Form wieder einkehren könne...

  • Die absolute Ruhe und Konzentration hielt in Dimicus inne, als er die letzten Pinselstriche seines Gemäldes vollendete. Voller Freude und Zufriedenheit trat er ein oder zwei Schritte zurück, betrachtete sein Werk im Gesamten. Eine mit blutroten Rosen übersähte Weide, dahinter ein hochragendes Gebirge, dessen Gipfel mit Schnee bedeckt und wolkenverhangen waren. Ein weiteres Bild, wie es sich nur Adlige und Könige leisten konnten. Gefertigt in einem Bordell in der Stadt, in einem schmutzigen Zimmer ohne Stil. Offenbar mache ich Fort- sowie Rückschritte. Ich sollte darauf achten, dass dieses schmutzige Geschäft unter mir, nicht meine Inspiration raubt, wenn ich schon hier sein muss. Sein Kopf legte sich schief, als er einen letzten Blick auf seine gefüllte Leinwand legte. Herrlich, doch Nichts im Vergleich zu dessen, was er in wahre Perfektion verwandelt hat.
    Länger aber konnte er sich den Gedanken nicht widmen, da klopfte es an der Tür seines Zimmers. "Wer da?", rief er, als die Tür aufging und dieses junge Ding plötzlich im Rahmen stand. Sie trug zwei Flaschen und einen Brief bei sich, murmelte etwas davon, sie solle es ihm von Malik aus geben und verschwand kurz darauf wieder aus dem Raum. Seine linke Augenbraue zog sich nach oben, als er ihr noch hinterherblickte. Sie hatte ihm keinerlei Zeit geschenkt, ihre Schönheit zu bewundern. Mit einem seichten Kopfschütteln rüttelte er sich allerdings selbst wieder aus seinen Gedanken, ehe die Flaschen auf einen nahen Tisch stellte. Den Brief geöffnet, las er dessen Inhalt und fasste sich schon bei den ersten Worten mit Zeigefinger und Daumen an die Nasenwurzel. "Bursche", ernsthaft? Dieses niedere Wesen... Mehr als ein genervtes Stöhnen konnte der junge Künstler nicht von sich abverlangen, als er ihren von Rache und Krieg getränkten Plan las. Sie hatte überhaupt keine Ahnung, was er tat oder wie es war, sein Handwerk ausführlich auszuüben. Er musste wohl mit ihr reden.


    Die Kapuze tief in das Gesicht gezogen, verließ er sein Zimmer und machte sich in den bevölkerten Teil des Etablissements. Wieder einmal mehr schlug ihn der Gestank und das Gegrunze einfacher Pöbel ins Gesicht. Angewidert machte er sich sofort auf die Suche nach Malik, jedoch war zwischen den ganzen Freiern, Prostituierten und Türstehern niemand mit diesem Namen zu sehen. Fragend blickte er sich weiter um, eher er seine Suche wohl aufgeben konnte. Drum war einer seiner ersten Anlaufpunkte einer der muskelbepackten Grobiane, welche zum Schutze der hiesigen Damen standen. In der Nähe der Bar stand einer von ihnen, einer der wenigen die gerade nicht mit Betrunkenen oder Zecheprellern beschäftigt waren. Direkt ging er auf ihn zu, erhob schließlich direkt vor ihm das Wort: "Ich suche Malik, wo ist sie?" Der Blick des Mannes sagte schon alles, verächtlich und damit rechnenend, dass er nicht mehr als ein bloßer Gast dieses schäbigen Geschäftes sei. "Wen interessiert das?", erhielt er nur als nüchterne Antwort, die wohl auch einschüchternd wirken sollte. Im normalen Falle, wäre Dimicus einer der Dummköpfe die hier umher rannten, würde er sich von dem Muskelberg der ihn um mindestens einem Kopf überragte einschüchtern lassen. Doch nicht mit ihm. "Ihr neuer Geschäftspartner." Ein weiterer verächtlicher Blick und schon offenbarte sich Dimicus, was er tun musste. Manche wollten einfach nicht anders hören. Blitzschnell und dennoch verdeckt griff Dimicus einen Dolch und presste diesen an den Bauch des Hünen, währende seine linke Hand den Mann an der Schulter nach vorn drückte. Dieser konnte unter der Kapuze zwei sehr bösartige Augen funkeln sehen, den eindeutigen Druck des Dolches am Bauch spüren, wie er sich schon leicht ins Fleisch schnitt. Von außen sah es so aus, als ob Dimicus ihm etwas zuflüstern wollte, während der Türsteher vorgebeugt war, war Dimicus Mund neben dessen Ohr. Sein Dolche und die führende Rechte wurden von seinem Mantel verdeckt, niemand im Umfeld ahnte auch nur etwas. "Noch einmal ganz freundlich. Wo. Ist. Malik?", fauchte er in dessen Ohr. Vollkommen vor Angst erstarrt und um sein Leben bangend, stammelte er vor sich hin: "I-Ich ... h-habe sie ... in ... den Keller gehen sehen."


    Wie aus dem Nichts tauchte auf Dimicus' Lippen ein Lächeln auf, welches sogar sehr zufrieden wirkte. Dabei löste sich der Künstler vom Hünen und ließ außer der oberflächlichen Schnittwunde keine Spur davon zurück, was geschehen war. "Geht doch.", sagte er nur höflich und nett, während er eine Verbeugung andeutete. Mit dieser Information ging er direkt zu den Treppen, welche hinab zum Keller führten und folgte diesen hinab in die modrigen Gefilde dieses Gemäuers. Der Gestank von Schweiß und Alkohol löste sich mit dem Geruch nach nassem Holz sowie feuchten Steinwerk ab. Hier unten war es nicht allzu hell erleuchtet oder gar eingerichtet, doch es reichte um zu erkennen, wer hier unten war. Oder besser gesagt, was. Vor ihm, ein Stück von dem Treppenabsatz entfernt, lag eine ziemlich große Schlange, die sich gerade zu häuten schien. Nicht unweit von ihr lag die Kleidung die noch Malik zuvor getragen hatte, allerdings fein säuberlich zusammengelegt. Sofort zeigte sich ein wissendes Grinsen bei dem jungen Mann, der ohne große Mühe eins und eins zusammenzählte. Die Schlange nahm ihn natürlich mehr als deutlich wahr, oder besser Malik nahm ihn mehr als deutlich wahr. Bisher hatte er nur in Büchern und seinen Studien über die Völker von derartigen Personen gelesen. Gestaltwandler nannte man sie. "Wie ich sehe, steckt Ihr gerade in einer prekären Situation, liebste Malik. Zu schade, zu gern hätte ich Euch in Eurer menschlichen Gestalt erlebt. Allerdings erklärt dies, warum Ihr wie eine Schlange auf mich wirktet. Im übertragenen Sinne versteht sich. Das erklärt auch Euer hochwirksames Gift. Wie dem auch sei, ich bin nicht hergekommen, um zu plaudern. Das Geschäft steht an." Der Gefährlichkeit eines solchen Tieres sich bewusst seiend, näherte er sich mit erhobenen Händen dem Kopf Maliks, ehe er sich vor ihr hinhockte und seine Arme auf seinen Oberschenkel ruhen ließ. "Der Auftrag, so wie Ihr ihn mir zukommen ließet, ist indiskutabel und nicht ausführbar. Ich erwarte Euch morgen Mittag in meinem Zimmer, besser wäre es, wenn Ihr mit einem Plan kommt, der nicht darauf beruht, ziellos alles und jeden zu töten. Seid besser vorbereitet und schlagt mir etwas sinnvolleres vor. Überlegt Euch aber sehr gut, was ihr tun wollt. Wir sehen uns morgen, junge Schlange." Beinahe übermütig und belustigt zugleich patschte er auf ihren Kopf und erhob sich wieder. Irgendwie wunderte er sich selbst über sein Verhalten ihr gegenüber, so musste er doch feststellen, dass ihm das Machtspiel mit ihr ein wenig Spaß bereitet hatte. Wo es sie wohl hinführen würde? Ohne darauf ein weiteres Wort zu sagen, stapfte er wieder nach oben, vorbei an allen Gästen und zurück in sein Zimmer.


    Inzwischen war er todmüde, als er sich seinen Mantel ablegte und seiner Rüstung entledigte. Es tat gut wieder etwas Freiheit zu verspüren, auch wenn ihm das Leder so einige Male das Leben gerettet hatte. Inzwischen war es tiefste Nacht, wenn nicht sogar schon ziemlich früher Morgen, als der junge Mann nun auch seine Kleider ablegte. Es wurde Zeit zum schlafen und wenn er es richtig einschätzte, würde er durchaus bis Mittag schlafen. Der vorherige Tag, die neue Bekanntschaft und sein plötzlich gewendetes Schicksal hatten ihm viel Kraft gekostet. Nun hieß es, sich etwas davon zurück zu holen. Er war sich sicher, dass er schon zum richtigen Zeitpunkt aufwachen würde, ehe Malik kam. Somit also griff er zur Decke, begab sich unter diese und fiel sehr schnell in einen traumlosen Schlaf, der von seiner Leichtigkeit begleitet wurde, welche ihm das schnelle Aufwachen und die Aufmerksamkeit für seine Umgebung stets bewahrte.

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  • Dieser Lüstling! Wie konnte er sie nur o demütigen? Einfach mal den Kopf tätscheln und mit ihr in einem Befehlston reden als ob sie dreckige Dirne wäre. Dann noch das dreckige grinsen. Dem würde sie es zeigen, sie einfach so zu betatschen. Noch nie hatte sie ein Mann berührt weder in tierischer noch in menschlicher Gestalt. Die Stunden waren vergangen und endlich konnte sie wieder in ihre geliebte Form schlüpfen. Leider war das noch schmerzhafter als zuvor. Zuerst merkte sie sich ihr länglicher schmaler Körper wand. Wie die Muskeln mehr wurden an ihrem Körper. Nun ähnelte sie eher einen Schlauch der kurz vorm platzen war. Dann kam das Schmerzhaftfeste an der ganzen Sache. Die Knochen der Tieres brachen unter lauten knacken, einige durchbohrten das Fleisch von Innen und stachen dann aus der Haut. Als sie draußen waren verformten sich die Knochen. Sie spürte die stechenden Schmerz und durchlitt jede einzelne Transformation. Das Schulterblatt, dann der Oberarmknochen, dann Elle und Speiche mit den Handwurzelknochen und der ganze Rest. Auf magischer Weise setzte sich an den Knochen Muskeln und Sehnen an die von der schuppigen Haut überdeckt werden. Es war geschafft, sie hob ihre Hand und ah wie die schuppige Haut sich nach innen verzog und sie ihre leicht bräunliche fein Pigmentierte Haut wieder bekam. Die Haare wuchsen auf ihren Schädel wie Unkraut aus dem Boden. Ihr Körper fühlte sich schaff und müde an nach dieser Prozedur. Angewidert schaue sie auf den kahlen klitschigen Steinboden wo die Haut lag die sie ab. Das Tier hatte in ihr vieles bewirkt aber hatte es auch viel kaputt gemacht. Ihre Eltern hatten sie wegen dem Fluch wie sie es nannten verkauft. Sie hatte jetzt aber wichtiger zu tun als in der Vergangenheit zu leben. Der Bursche hatte sie auf das Zimmer bestellt das sollte er haben. Langsam und ohne sich anzuziehen schritt sie langsam zur Tür öffnete sie und ging dann genauso langsam zur Treppe. Die Kälte tat nicht gut und das spürte sie. Sie war langsamer als sonst und wenn sie nicht bald in die Wärme kam würde sie hilflos sein. Vorsichtig und langsam nahm sie jede einzelne Stufe nach oben zu dem Lärm.


    Ihr erscheinen im Gastraum blieb nicht unbemerkt. Ein sehr recht alter Mann der schon etwas zu viel getrunken hatte kam auf sie zu gewatschelt. Seine Hände streckten sich in Richtung ihrer Brüste. Mit dem Mund machte er Küsschen Bewegungen. Ekel stieg in ihr auf und sie bedauert das Mädchen jetzt schon was mit dieser Mumie schlafen sollte. Da schoss ein Grüner Arm wie aus dem Nichts hervor und griff den Arm des Alten. Dieser schaute entsetzt zum Ende des Arms hoch und ihr Blick folgte seinem. Gohlrock ein gut zwei Meter großer Ork stand seitlich neben ihnen. Er schüttelte den Kopf und zeigte mit der freien Hand in den Raum zu den anderen Mädchen. Hoffentlich hatte der Alte etwas Grips und legte sich nicht mit dem Ork an welchen sie ja eingestellt hatte. Der Alte zog seinen Arm aus dem Griff des Orks,wobei dieser locker lies und sich dann zu einem freien 9Plätze an der Tanzfläche gesellte. Sie schaute ihren Beschützer an und sagte leise „Danke!“. Dieser nickte ihr nur zu. Da kam Malik eine Idee wie sie sich für die Schmach bedanken konnte. Sie winkte den Ork zu sich herunter und flüsterte ihm was ins Ohr, danach stiegen sie gemeinsam die Treppe nach oben zu den Privatgemächern. Schnellen Schrittes näherten sie sich dem Gemach. Sie sah den Ork an und drückte den Finger auf ihren Mund. Wieder nickte er zum Zeichen das er verstanden hatte. Langsam und vorsichtig legte sie die Hand auf den Türknauf und öffnete die Tür ein Stück. Sie wusste das die Tür quietschte ab einen gewissen Punkt und so schob sie, sie auf bis zu dem Punkt und zwängte sich herein. Auf dem Bett lag dieser Bursche und schien zu schlafen. Langsam und bedacht schlich sie sich an ihn heran. Dabei achte sie auf die Dielen unter ihren Füßen. Es musste von außen wirken wie ein Tanz. Doch sie hatte diese Sicherheitsmaßnahmen selber platziert und so wusste sie bei welcher Diele sie einen etwas größeren Schritt machen musste, unter welcher ein Kippschalter war und wie sie ihn umgehen. Endlich war sie beim Bett angekommen. Elegant wie ein feine Dame setzte sie sich an das Fußende und betrachte das junge Gesicht was sie jetzt noch mehr hasste als vorher. Ein böses Grinsen huschte auf ihr Gesicht als sie laut und deutlich sagte „Morgen Süßer hast du gut geschlafen?“. Was dann passierte war zu köstlich. Die Worte Morgen Süßer waren für Golrock das Zeichen gewesen. Die Tür flog fast aus den angeln als er sie aufstieß. Erschrocken fuhr der Bursche hoch und schaute sie an. Der Ork rannte durch den kleinen Raum auf das Bett zu. Dabei stieß er den Tisch und die Stühle beiseite und schrie etwas was keiner verstand. War das etwa Angst was sie bei den Burschen sah. Doch bevor dieser etwas sagen noch reagieren konnte war der Ork bei ihm und packte den Wicht am Hals mit seinen großen Pranken. Er drückte ihn an die Wand und der Bursche griff nach dem Arm des Orks Malik lachte böse und sagte dann mit genüsslich „Ich bin hier lasst uns reden aber lasst bevor wir uns den Geschäftlichen zu wenden etwas privates klären. Ihr werdet mir nie wieder den Kopf tätscheln noch streicheln noch sonst irgendwie berühren! Verstanden! Sollte ihr es doch machen wird Golrock hier euch jeden Knochen brechen und ich werde euch die größten schmerzen noch hinzufügen ist das klar? Zweitens sehe das ihr eurer Gegengift noch nicht genommen habt und frage mich daher ob ihr sterben wollt. Es wundert mich sowie so das ihr noch keine Beschwerden habt aber Egal ihr wolltet reden hier bin ich!“. Bei ihren letzten Worten lies der Ork das Bürschen los und trat einige schritte zurück. Nun konnten die Verhandlungen beginnen...

  • Ruhig schlummerte der Künstler in seinem neuen Bett, allerdings noch bevor Malik sein Bett erreichte, hatte dieser sein Bewusstsein zurück erlangt und unter seinem Kopfkissen einen Dolch hervorgezogen. Diesen verbarg er allerdings geschickt, als er seine Augen öffnete und der nackten Malik nahezu überall hinschauen konnte. Dennoch blieb ihm kaum Zeit, als sie sich so dreist wie sie war, einfach auf das Bett setzte und mit ein paar Worten versuchte Süßholz zu rapseln. Ihm war nicht wirlich bewusst wie ihm geschah, als er lautes Poltern, eine extrem kräftige Gestalt und schließlich eine grüne Pranke um seinen Hals zu spüren bekam. Sein spitzer Schrei, der mehr vor Überraschung als vor Angst aus seiner Kehle drang, durchbrach das Poltern. Schließlich so festgesetzt, sah er seiner "neuen Arbeitgeberin" in die Augen, wie sie ihm Dinge befahl und versuchte sich mithilfe des Orkes durchzusetzen. Welch misslicher Versuch, der ihm trotz des Würgegriffes einfach nur ein Lächeln auf die Lippen zauberte, auch wenn seine Atemluft allmählich knapp wurde.


    Wieder zurück auf den Boden, vollführte er mit dem Dolch, der die gesamte Zeit in seiner Rechten verweilt hatte, eine kunstvolle Handbewegung, welche die Waffe um seine Hand und schließlich zurück auf das Bett befördern ließ. Wild pochte sein Herz, auch wenn nach außen hin die Ruhe ausstrahlte. Zu einem gewissen Punkt hatte er Respekt vor dem Ork, der da stand. Doch hatte er sehr viel in seinem Leben bereits mitgemacht, er wusste wie er es händeln musste. Jedoch völlig ohne ein Anzeichen von Furcht sprach er: "Es sieht so aus, als ob Ihr keinerlei Manieren besäßet. Ihr wollt die Regeln machen? Ihr mögt mich vergiftet haben, doch so viel ich herausgefunden habe, braucht Ihr eher meine Hilfe, als dass Ihr mir solche Dinge antun würdet." Ein breites Grinsen zeichnete sich auf seinen Lippen ab, als er Malik den Rücken zuwendete, zu seinen Sachen herüberschritt und sich frische Kleidung heraussuchte. "Zumal ich Eure Situation wohl besser kenne, als Ihr. Die großen Fische der Unterwelt wollen Euch tot sehen, hättet Ihr mich nicht Schachmatt gesetzt, wäre es diesen auch gelungen. Wie steht es mit Euch? Eure Macht, Euer Einfluss?" Ein kurzes Lachen unterstrich seine Worte, um mehr als deutlich zu machen, dass er durchaus Bescheid wusste. Nicht umsonst hatte er Wochen mit der Recherche vor der Ausführung seines Auftrages verbracht, Quellen und Informationen gesucht, um alles perfekt zu planen. Schon allein um auch mit seinem Opfer vertraut und den Hintergründen nahe zu sein.
    Im nächsten Moment, begann er sich sein Hemd auszuziehen und sich entsprechend ein vollkommen Neues überzuziehen. Dabei war sein schlanker Körper und die darauf zu sehenden Narben mehr als deutlich zu sehen. "Glaubt mir, Ihr braucht mich. Wenn Euch nur ansatzweise bewusst wäre, was Eure Situation in dieser Stadt betrifft, würdet Ihr nicht so unüberlegt handeln und einer der einzigen Personen bedrohen und angreifen, die Euch noch helfen kann. Denkt darüber nach." Damit lockerte er sich etwas seine Schultern, welche durch diese ganze Aktion verspannt waren und schritt um Malik herum. In aller Ruhe bertrachtete er zuerst sie dabei, dann ging er auf sein Gemälde zu und betrachtete es genauer. "Ihr habt einen bemerkenswerten Körper, gut proportioniert. Ließe sich gut mit arbeiten.", merkte er noch in einem eher leiseren Ton an. Einige Schritte vergingen in der Stille, als er dann völlig vor seinem eigentlich fertigen Gemälde stand. "Wisst Ihr eigentlich, was das Nehmen eines Lebens bedeutet? Man geht nicht einfach hin und schlachtet etwas ab. Das ist grausam, nicht zeitgemäß und zudem Verschwendung. Schaut auf dieses Bild. Auch wenn man es nicht mehr sehen kann, so besteht es aus vielen, einzelnen Pinselstrichen. Jeder perfekt geplant und umgesetzt. Nach und nach bedeutet ein Pinselstrich eine weitere Facette des Bildes und sind sie alle da, wird das Bild zu einem Meisterwerk. Genau so verhält sich mit dem Töten, die Kunst dahinter ist komplexer als das. Man muss genau planen und jedes Individuum stellt seine eigene Leinwand dar. Ihr könnt nicht einfach sagen 'Geht hinein und tötet alles', dass ist grausam und nicht sinngemäß. Ihr wollt eine Botschaft überbringen? Dann nicht so und vor allem nicht auf solch stumpfe Weise. Gebt mir EIN Ziel, egal welches. Es wird eine leere Leinwand sein, doch ist diese einmal gefüllt, wird jeder in Drakenstein und noch darüber hinaus dessen Größe sehen und sich daran erinnern." Damit wandte er sich wieder von dem Bild ab, blickte der jungen Frau entgegen und lächelte nur. Sie verstand überhaupt nichts von dem, was das Ganze wirklich ausmachte.


    Schon allein der Gedanke daran bereitete ihm ein flaues Gefühl im Magen, allerdings begann das Gift auch wieder seine Wirkung zu entfalten. Aus diesem Grund ging er hinüber zum Nachttisch und genoss einen Schluck des fürchterlichen Weines, in dem das Gegengift eingarbeitet wurde. "Ach ja, wir müssen mal schauen, dass wir dieses ekelerregende Gebräu gegen etwas austauschen, was wirklich des gehobenen Gaumens wert wäre." Darauf lehnte er sich nur gegen den niedrigen Tisch, seine Gestik schien offen und weiterhin gelassen. "Also? Wie steht es nun um einen ausgereifteren Plan? Ihr könnt es alles noch einmal überdenken."

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  • Ihr fiel buchstäblich der Kiefer runter. Unglauben machte sich in ihr breit. Was hatte dieser Jüngling gesagt? Sie wüsste nicht wie sie in der Stadt zurecht kommen würde. Vielleicht hatte er Recht, aber dies würde sie nicht zugeben. Erst hat er sie so verletzlich wie noch nie jemanden außer ihre Ziehmutter und ihren Ziehvater gesehen, dann erdreiste er sich ihr Befehle zu geben und nun stellte er sie als dumm dar! In ihr brodelte es und am liebsten würde sie ihn an den Hals gehen, ihre Fangzähne in ihn rein schlagen und ihn ihr Gift zu verabreichen. Doch das würde nichts daran ändern das er Recht hatte. Für so intelligent hatte sie ihn nicht gehalten. Langsam erhob sie sich schritt grazil und geschmeidig auf den um gestoßen Tisch zu. Sie bückte sich nach dem Tisch und hob ihn auf, stellte ihn wieder hin und stellte dann die Stühle wieder auf. Erst jetzt bemerkte sie die Staffelei und die Leinwände. Ein Künstler? Ein Mörder? Fasziniert starrte sie um her. Das Bild wollte sich nicht zusammen fügen. Eines war klar er war kein Amateur wie sie gedacht hatte. Also würde sie ihn nicht mehr unterschätzen. Langsam setzte sie sich auf einen Stuhl. Mit einen Kopfzucken ordnete sie an das Gohlrock sich hinter ihr platzieren solle. Sie atmete tief ein und sprach „Gut! Wenn es so ist wie ihr meint das es ist, würde ich gerne erfahren wie ihr Handeln würdet wenn ihr in meiner Situation seid. Ich soll euch ein Ziel geben, gut er heißt Kain und ist einer der Größten Unterweltbosse der Stadt, ich bezweifle auch wenn ihr eurer Handwerk offensichtlich besser beherrscht als ich dachte, das ihr ihn einfach so erledigen könnt. Seine Wohnungen liegen in der ganzen Stadt verteilt. Niemand weiß wer er wirklich ist, niemand weiß wo er ist. Etliche Attentäter scheiterten an ihm. Die meisten fand man tot auf. Über den Mann ist nichts bekannt. Wie sollen wir seine Aufmerksamkeit auf uns ziehen um ihn zu studieren und ihn dann eine Falle zu stellen, wenn nicht ihn anzugreifen.“ sie holte Luft um ihre Worte wirken zu lassen doch bevor der Bursche antworten konnte fuhr sie fort „ Dieser Mann hat einer Person die mir etwas bedeutet, etwas weggenommen. Ich will ihn bluten sehen ich will ihn ein Gift injizieren was ihn nie sterben lässt und ihn Qualen ihn unterbreite welche jenseits von Gut und Böse sind. Also sprecht wie würdet ihr Handeln wenn ihr an meiner Stelle seit?“ sie sah ihn erwartungsvoll an...

  • "Genau das ist die Frage, junge Blüte!", ertönte es plötzlich aus Dimicus hervor, als er noch nebenbei in die Hände klatschte und beinahe so wirkte, als ob ein Hund endlich den neuen Trick gelernt hätte. Beinahe euphorisch um zum schönen Teil dieses Gespräches zu kommen, stieß er sich von dem Nachttisch ab. Aufgeregten Schrittes bewegte er sich zu seiner Staffelei, nahm das fertige Gemälde herunter und legte eine leere Leinwand herauf. Das Gemälde legte er auf den Tisch neben Malik, ein Blick darauf, erfüllte ihn mit Stolz. "Bewahrt es gut auf, schließlich ist es ein wahres Kunstwerk. Vielleicht passt es irgendwo bei Euch in Euer Geschäft oder Privatgemächer." Schon im nächsten Augenblick hatte er wieder Pinsel und Farbe in der Hand, die Spitze des Pferdehaars tauchte in ein Schwarz seiner Palette ein und er begann, den unteren Rand in eine wabernde Flüssigkeit zu verwandeln.
    Trotzdessen dass es eine Leinwand war, schien es sehr realistisch und beinahe aus dem Bild heraus zu fließen. "Wir stehen im Dunkeln, doch wo dunkel ist, muss es auch Licht geben. Ohne Licht, kein Schatten." Allmählich begann die Flüssigkeit, je weiter er sie verfeinerte, wie ein Schatten eines großen Gegenstandes zu wirken, der von links in das Bild fiel. "Wir haben jetzt die Aufgabe Licht hinein zu bringen, das Erste was uns wichtig sein muss, ist die Beschaffung von Informationen. Kain mag unantastbar erscheinen, er ist aber nicht unverwundbar. Das sollte Euch als Erstes bewusst werden." Damit begann er, in einem Grün eine Wiese über den Schatten zu malen, doch nur die Ansätze. Kaum hatte er diese fertigestellt, legte er die Pinsel beiseite. "Unverwundbar ist niemand, egal wie reich oder mächtig er zu sein scheint. Doch genau dafür hält sich Kain, seiner Vorgangsweise nach zu urteilen. Er ist vorsichtig, aber zeitgleich selbstsicher. Genau diese Selbstsicherheit wird sein Verderben sein." Er trat einige Schritte von der Leinwand zurück, betrachtete seine angefangene Arbeit. "So wie dieses Gemälde begonnen wurde, beginnen wir damit, Euer niederes Bedürfnis nach Rache zu erfüllen und Kain widerum in die Geschichte eingehen zu lassen. Wir werden seine Aufmerksamkeit erregen, doch nicht unüberlegt, nicht mit einem Angriff auf ein Bordell. Es muss ihn treffen. Um ein Bordell wieder aufzubauen, brauch es nur Geld, davon wird er genug haben. Wir müssen persönlich werden. Da setzen wir an. Wir werden seinem Bordell einen Besuch abstatten, allerdings nicht um alles wie Barbaren abzuschlachten. Nein. Jeder Bordellbesitzer hat seine ganz persönliche Mättresse. Wir finden, locken und verwandeln sie. Wenn wir mit ihr fertig sind, wird er unruhig werden und Nachforschungen anstellen. Genau dabei, werden wir zuschlagen. Denn nicht alles kann er auf seine Diener abwälzen."
    Seine Augen funkelten förmlich, als er seinen Plan erklärte und mehr als deutlich machte, dass unüberlegtes Handeln zu Nichts führen würde. Stattdessen würde er ihr zeigen was es bedeutet, wahre Kunst zu vollführen, denn Malik hatte Potenzial. Sie würde nie an sein Genie heranreichen, allerdings wäre sie ideal für seine Pläne. "Wir werden auch auf Eure Wandlungskünste zurück kommen müssen. Doch ehe wir das angehen, muss ich noch etwas tun bzw. Euch um etwas bitten. Ich brauche ein Mädchen, welches Euch sehr ähnlich sieht, wenn nicht sogar zum Verwechseln ähnlich. Noch immer glaubt man, dass Ihr am Leben seid, doch dass müssen wir ändern, um den Fokus von Euch zu nehmen." Leicht verbeugte er sich vor der jungen Frau, die immer noch in ihrer wahren Pracht dort vor ihm saß, und bot ihr seine offene Handfläche dar, um ihr einerseits beim Aufstehen zu helfen, andererseits als Symbol für seine Angebot.

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  • “Ich hoffe sehr das ich in den Genuss ihrer Malereien eines Tages kommen darf. Vielleicht können sie mir ja die Fähigkeiten der schwarzen Magie bei bringen.“ Meinte sie und hoffte sehr das er dies tat. Unten angekommen wurden die Türen geöffnet und der Seltsame Mann verabschiedete sich. Ein kleines Lächeln was unter der Kapuze hin durch schien ermutigte Chloé. Um sein Lächeln zu erwidern, schnell sah sie zu Boden als ob sie etwas falsch gemacht hätte. Dabei wollte sie eigentlich nicht, dass er sah wie sie errötete. “ Vielen Dank für Ihren Besuch, Beehren sie uns baldig wieder unsere Türen stehen Tag und Nach offen um Ihre Begierden zu stillen. Einen wunder schönen Abend noch.“ Sprach sie und sah wieder zu ihm hinauf. Dieser Mann faszinierte sie diese Dunkle Aura um Ihn herum die Kapuze die in seinem Gesicht hin. Plötzlich sah Chloé wie das Blut an ihrem Arm hinunter lief. Sie musste an einen spitzen gegen stand hängen geblieben sein. Da viel ihr ein auf dem Weg nach unten glitt sie mit ihrem arm an dem Geländern lang. Und spürte dort kurz ein schrammen. Als sie ihren Arm hoch nahm um nach zusehen was genau war. Sah sie das Blut was an ihrem Arm hinunter lief und verschiedene spuren wählte.
    Durch die Tür kam ein frischer Windzug und verteilte den Geruch des frischen Blutes durch den ganzen Raum. Draußen leuchteten die Sterne und einige Lampen in den Häusern gingen an und die Kinder ins Bett. Für einen kurzen Moment vergas Sie das Blut was ihrem Arm hinunter lief. Chloé ging rein und suchte schnell etwas womit sie die wunde versorgen konnte. Neben bei suchte sie einen neuen Namen unter dem sie hier leben konnte. Da viel ihr der Name Ihrer Großmutter ein Evelyn . Sie ging zu Malik klopfte an die Tür und wartete auf eine Antwort.