Kapitel 17 - Neue Hüllen

  • Maximilien Rivenet de Souvagne
    Maximilien hatte Alex bei seinen beiden Söhnen gelassen und ihn einen Augenblick aus der Ferne beobachtet. Als sich die Drei in die Arme schlossen, war es Zeit weiterzuziehen und Tekuro aufzusuchen. Alex würde alleine klarkommen und er hatte eine wichtige Aufgabe zu erledigen. Maximilien quetschte sich durch die Sklavenmassen, bis er endlich Tekuro erblickte. Er gesellte sich zu dem Vampir und schenkte ihm ein strahlendes Lächeln. »Ich benötige Dich, kurzum such uns einen lauschigen, ruhigen Platz wo ich Dich melken kann«, bat Max mit einem Zwinkern.


    Tekuro Chud
    Tekuro badete sichtlich in der Anwesenheit all seiner Eigentümer. Er hatte sich einen Pulk junger hübsche Männer gekrallt, die sich so hatten hinlegen müssen, dass sie einen lebenden Thron für ihn und Bellamy bildeten. Selten hatte Maximilien Tekuro mit einem derart breiten Grinsen gesehen, als er mit seinem Mann in ihrem Sklavenknäuel regelrecht badeten. In seinem einen Arm hatte er Bellamy liegen, der zärtlich die Kopfhaut geknabbert bekam und im anderen musste Ezio liegen. »Einen ruhigen Platz gibt`s hier nicht«, erklärte Tekuro. »Aber du kannst dich mit dazu legen, wenn du mich melken willst.«


    Maximilien Rivenet de Souvagne
    Max schaute Tekuro ernst an. »Das war keine Bitte«, sagte er freundlich und stupste Teku mit einem Fuß an. »Beweg Dich und komm«, grinste er breit.


    Tekuro Chud
    Tekuro schnaubte belustigt und gab Bellamy einen Abschiedsschmatz. »Du hast seine Majestät gehört. Pass auf unseren Thron auf, der soll so bleiben und lass mir Ezio nicht wegkrabbeln.« Damit stand er auf und folgte Maximilien. »Wohin willst du? Der Ausflug hat sich mal echt gelohnt. Aber was die fressen und Dreck machen. Wir müssen bald aussortieren.«


    Maximilien Rivenet de Souvagne
    Maximilien hakte Tekuro unter und zog ihn schnurstracks aus dem Haus, hinein in ihre Scheune. Teku wurde hineingeschoben und Max schloss die Tür hinter ihnen beiden. Er schaute sich um und man sah ihm an, woran er dachte. Die Erinnerungen an diesen Ort gefielen ihm. »Ich muss Dich heute wirklich melken. Aber das wie überlasse ich Dir. Also Du kannst in dieses Leder überzogene Glas beißen und das war es. Oder wir beide machen es uns hier gemütlich und dabei beißt Du in das Glas. Wir benötigen Vampirgift und Du wirst mich damit versorgen«, erklärte Max freundlich und nahm auf dem Heuhafen Platz. »Eine ganze Horde Sklaven, Alex muss aussortieren und zwar nach der Blutgruppe. Das Vampirgift wird dafür verwendet um Deinen Patti zu retten Tekuro. Darum geht es hierbei«, erklärte Max und klopfte neben sich.


    Tekuro Chud
    »Meinen Patti retten?«, fragte Tekuro und setzte sich langsam neben Maximilien. So aufgekratzt, wie er gerade eben noch gewesen war, ergriff ihn nun Ruhe, als Angst und Hoffnung zeitgleich ihre Klauen um sein Herz schlossen. Tekuro rutschte ganz nah an Maximilien heran und stupste ihn zärtlich mit der Nase. Seine Hand schob sich um Maximiliens Rücken. »Das Gift ... in Ordnung. Viel Gift, nehme ich an. Also am besten fließt es, wenn ich rattig bin. Beim Kommen vor allem. Wenn du magst, sei lieb zu mir und wenn es am schönsten ist. Beiß ich da rein.«


    Maximilien Rivenet de Souvagne
    Max verpasste Tekuro einen Nasenkuss, indem er seine Nase an der des Vampirs rieb. »So machen wir dass, dann hat nicht nur Patti etwas von seiner Rettung, sondern wir auch. Wie weit hast Du Dich dabei unter Krontrolle? Andernfalls drück ich Dir das Glas zwischen die Zähne«, sagte Max und begann damit Tekuro auszuziehen.


    Tekuro Chud
    »Es kommt immer drauf an.« Tekuro half Maximilien dabei, ihn aus der Kleidung zu pellen, ehe er auch den Duc gierig von seiner Kleidung befreite. »Ich bin ganz gut beherrscht, für einen Vampir. Ich hab lernen müssen, mich zu zügeln. Zeitig. Den Hunger runterzukämpfen. Es ist eine Frage ... was du dir wünschst. Ich kann sehr hungrig werden, wenn ich es zulasse und du mich anheizt. Dann musst du schnell sein mit dem Glas. Aber dann spritzt es auch besonders gut, aus meinen Zähnen und aus meinen Lenden.« Er strich Maximiliens Hals mit der geöffneten Hand entlang. »Das ist eine Frage des Vertrauens.«


    Maximilien Rivenet de Souvagne
    »Deine Lebensaufgabe ist mein Leben zu beschützen als Leibgardist, nicht es zu gefährden oder zu beenden. Du hast Dich zwar öfter daneben benommen und Du hast sogar Zweifel an Dir aufkommen lassen, aber letztendlich hast Du Dich immer als vertrauenswürdig erwiesen. Vielleicht als schräg, oder als Chaot, manchmal auch als seltsam, aber wer von uns ist das nicht? Ich vertraue Dir, mein Leben lag schon oft in Euren Händen als Garde. Und ich vertraue Deinem Gefühl zu Patti. Du musst mir schließlich ebenso vertrauen, nicht wahr? Zudem hatte ich Dich schon auf dem Rücken und drin, wenn das kein Vertrauen ist, was dann?«, fragte Max und küsste Tekuro sanft auf den Mund.


    Zum Vampire melken (ü18)


    Maximilien Rivenet de Souvagne
    »Es wird unser Geheimnis bleiben, ebenso das Belly Pelz trägt«, flüsterte Max verschwörerisch und legte ebenfalls einen Arm um Teku. »Dann suchen wir mal aus. Wie genau sollen die drei Spender aussehen? Pattis neuen Körper, fangen wir damit an«, sagte Max und schaute sich die Meute der Sklaven an. Es war schwer bei dem Gewuselte etwas zu erkennen. »Lass sie sich aufstellen, so dauert das zu lange und wir verpassen vielleicht den Besten«, schlug Max vor.


    Tekuro Chud
    »Es ist geheim, aber das war spaßig. Patti hat das geil gemacht, bei Belly hab ich es noch nicht ausprobiert. Ich hab mich nicht getraut. Die anderen sind mir egal, aber Patti muss einen Körper kriegen, der absolut Zucker ist. Jung und schön, sanft soll er aussehen, lieb. Verstehst du? Ist das egal, welche wir nehmen? Alex hat Belly gesagt, er soll auf den einen da aufpassen. SKLAVEN«, brüllte er in den Rübenhof. »In einer Reihe antreten, nackt! Ärsche in die Richtung, Gesichter zu mir!«


    Maximilien Rivenet de Souvagne
    »Die Blutgruppen, dass ist der Grund. Wir müssen einige mehr aussuchen, damit die Blutgruppen auch stimmen. Ich hoffe das einige dabei sind, sonst ist alles umsonst gewesen. Halte das Gift gut fest Teku. Ich weiß, dass es nur Spaß war, ich bin ja drauf eingestiegen«, antwortete Max freundlich und wartete ab, bis die Skalven Stellung bezogen hatten. Kurz standen sie in einem Hornissenschwarm aus Sklaven, dann standen alle in Reih und Glied und Max ging die Reihen ab und sich die Personen genau anzuschauen.


    Tekuro Chud
    Tekuro war unwahrscheinlich aufgeregt und sichtlich hibbelig. »Magst du Sklaven, Max? Scheiße, ist das geil, ich kann mich gar nicht entscheiden! Sortiert euch nach Kerlen und Weibern! MARSCH!« Er wartete, bis die Reihe sich neu sortiert hatte. »Papa, du wolltest doch auch schauen. Jetzt such dir doch endlich auch mal jemanden aus, wenn du schon deinen Schielenden Johann verschmähst. Scheiße. Ezi, komm her!«


    Maximilien Rivenet de Souvagne
    »Darüber habe ich mir bis jetzt keine Gedanken gemacht. Gute Entscheidung, Geschlechtertrennung«, stimmte Max zu und schaute sich Ezio an. »Das ist Ezio? Er sieht gut aus, Fabs wird ihm alles beibringen, keine Sorge«, sagte Max und ging erneut die Reihen ab um zu schauen wer optisch in Betracht kam.


    Kazrar
    Kaz sprang auf und stapfte zu seinem Sohn herüber. »Warum hetzt Du denn immer so? Ich verschmähe ihn doch gar nicht, ich wollte ihn nur nicht als Gefährten. Gleichgültig Tekuro, ich gucke. Ich suche mir einen Mann und eine Frau aus, damit Du mich nicht wieder löcherst«, sagte Kaz ernst, aber man sah an seinen Augen, dass er eigentlich grinste und nur das Lachen versteckte. Auch er ging die Reihen ab und grüßte dabei Max freundlich, als sie sich gegenseitig passieren. »Hier ihn!«, sagte Kaz und deutete auf Max. Ehe er schnell weiterschlich und sich die Reihen anschaute. Bei einer kleinen Frau mit schmalen Augen blieb er stehen. »Sie hier!«, sagte Kaz und zog die Frau aus der Reihe, bevor er weiterging und vor einem etwas rundlicheren, braunhaarigem Burschen stehen blieb. »Und den hier«, beschloss Kaz. Die Frau war Mitte Zwangzig, klein, schmal, mit deutlichem Arashieinschlag. Der Bursche war knapp 30 Jahre alt, etwas untersetzt, hatte aber ein freundliches Gesicht und machte einen sehr lieben Eindruck.


    Tekuro Chud
    »Den Max?« Tekuro grinste so breit, dass man sogar seine geschärften Backenzähne sah. »Mein Papa mag dich, Max. Du solltest ja sagen, zeitweilig.« Er folgte seinem Vater mit dem Blick. »Gut, Papa«, lobte Tekuro, der kaum stehen bleiben konnte vor Nervosität, als Kazrar sich endlich zwei Sklaven auswählte. Er zog Ezio am Arm an sich heran. »Du, ich hab mir was überlegt.«


    Kazrar
    »Er ist doch ein hübscher Kerl oder nicht? Das darf man doch sagen oder? Ich meine ja nur. Was hast Du Dir überlegt? Sohn? Wegen mir oder wegen Ezio?«, fragte Kaz.


    Maximilien Rivenet de Souvagne
    »Das ist erlaubt, wer hört das nicht gerne? Zeitweilig ja sagen? Das hätte er vorhin haben können, jetzt ist es zu spät. Tja, so ist das Leben. Hätte er sich vorher mal wen ausgesucht und nicht so gebummelt«, grinste Max und Kaz musterte ihn verdutzt.


    Ezio
    »Was habt Ihr für mich ausgesucht Herr?«, fragte Ezio freundlich und stellte sich ganz dicht neben Teku so dass sie sich berührten. Er hoffte auf eine Belohnung, da er die ganze Zeit brav gewesen war und nichts angestellt hatte. Allerdings auch nichts geleistet, aber das war nicht seine Schuld.


    Tekuro Chud
    »Oh Papa, du hast ein Kompliment vom Duc gekriegt«, freute Tekuro sich. »Mann! Stell dir das mal vor.« Er grabschte sich Ezio und musste sich arg beherrschen, um den nicht einfach gegen die Wand zu knutschen. »Ezi mit den schönen Nippeln, du hörst mir jetzt mal zu. Eigentlich wollte ich dich als Hülle haben. Für meinen Patti, aber dazu müsste man dich aus deinem Körper rausschmeißen. So dass er da einziehen kann. Das wäre dann Pattis Seele in deinem Körper, weil du so hübsch bist. Aber du bist nicht nur hübsch, du bist auch lieb. Drum hab ich es mir anders überlegt. Ich will dich behalten, ja? Du bist meine und das bleibst du. So hab ich das entschieden.«


    Ezio
    Ezio schaute Tekuro an und lächelte. »Ja Herr wie Ihr wünscht, ich bleibe in meinem Körper«, sagte er freundich und fragte sich, was Tekuro von ihm dachte. Oder wie er sich vorstellte, auf Kommando den Körper zu verlassen. Sein Herr hatte wirklich seltsame Ansichten. Aber da er den Körper nicht mehr verlassen sollte, machte er sich keine weiteren Gedanken. »Ihr seid auch sehr lieb zu mir und freundlich. Ihr habt mich sogar mit Schokolade versorgt. Das vergesse ich Euch nicht und ich hatte Spaß in der Taverne wo alle gepoppt haben«, freute er sich.


    Tekuro Chud
    »Die hast du dir verdient, weil du so süß bist«, erklärte Tekuro großzügig. »Wir müssen noch mal unter vier Augen reden. Auf jeden Fall weißt du erstmal, dass du meiner bist und auch meiner bleibst. Für Patti brauch ich eine andere Hülle. Belly! Was ist mit der Hülle, auf die du aufpassen solltest?«


    Ezio
    »Ich bleibe Eurer, Ihr habt mich gekauft. Und wenn Ihr mich nicht verkauft, bleibe ich Eurer. Ganz sicher, das ist so Herr«, erklärte Ezio Tekuro beruhigend


    Bellamy Bourgeois
    Bellamy schnappte sich den besagten Sklaven und schliff ihn zu Tekuro.
    Sklave 1
    »Hier ist er, sicher verwahrt. Der Marquis de la Grange hat gesagt, auf ihn hier soll ich besonders aufpassen, er wäre genau richtig Schatz«, sagte Belly und stellte den Sklaven vor sich. »Und Dein Geschmack?«, fragte er grinsend.


    Tekuro Chud
    Tekuro schaute sich den jungen Mann an. Er fasste ihm ans Kinn und drehte seinen Kopf hin und her. Er ließ ihn sich einmal um die eigene Achse drehen, betastete seinen Hintern und ließ ihn wieder umdrehen. Dann noch einmal, um ihn sich ein zweites Mal anzuschauen. Anschließend befühlte er ihn von oben bis unten, um zu spüren, ob er sich auch gut genug anfasste und versuchte sich dabei vorzustellen, dass sein Patti da drin steckte. Er trat dicht an ihn heran und beschnupperte seinen Hals und sein Haar, leckte ihm langsam über die Haut. Leise schmatzte er und trat wieder zurück. »Den nehmen wir. Sogar die Augenfarbe stimmt. Die Haarfarbe auch fast, einen Tick zu dunkel, aber das kann man ja bleichen. Der Rest ist gut.« Zufrieden betrachtete er sein Werk. »Was sagst du, Belly?«


    Bellamy Bourgeois
    »Der Marquis hat ihn ausgesucht Teku, besser geht es kaum. Das muss ein Segen von Deinem Ältesten sein, oder wie Dein Vater immer sagt. Auf alle Fälle nehmen wir ihn. Aber wir benötigen noch zwei weitere, für Pascal und für Louis, Moritz wird wohnen bleiben, vermute ich. Ich hoffe das funktioniert auch so, wie sich das der Marquis denkt«, sagte Belly und knuffte seinen Mann aufmunternd.


    Tekuro Chud
    Tekuro kaute an seinem Zeigefinger rum. Er war dermaßen nervös, dass er sich zu dieser Geste hinreißen ließ. »Ich nehme ... den da.« Er wies auf einen jungen Mann, der kurzes braunes Haar hatte und eine markante Nase. Sklave 2 »Den kann Louis kriegen, finde ich. Und außerdem ihn.« Er zeigte auf einen jungen Mann mit sehr voluminöser schwarzer Frisur. Sklave 3 »Der sieht arrogant aus, den kriegt Pascal.«


    Bellamy Bourgeois
    »Pascal bekommt eine Matte, wie kein zweiter und Louis kann sich auch glücklich schätzen. Beides eine sehr gute Wahl in meinen Augen. Sie können froh sein, dass Du so spendabel bist. Was machen wir mit ihnen, bringen wir die Sklaven in den Palast zu dem Marquis? Ich würde vorschlagen wir bringen sie jetzt, solange es noch dunkel ist. Umso schneller kann Patti gerettet werden. Und falls wir neu aussuchen müssen ist immer noch etwas Zeit«, schlug Belly aufmunternd vor.


    Tekuro Chud
    »Gute Idee, das machen wir. Belly, wenn ich dich nicht hätte, Zuckermaus. Ich kann es kaum erwarten, Patti seine neue Hülle zu zeigen. Wehe, die gefällt ihm nicht. Ich find sie rattenscharf. Dann muss er selber eine Neue vorschlagen. Und Papa hat sich auch endlich mal entschieden, oh Mann. Hoffentlich wird er jetzt glücklich. Aber was er gegen den schielenden Johann hat, das raff ich nicht, den hat er sich doch selber ausgesucht.« Er grabschte sich Bellamys Hand und zog sie um seine Hüfte. »SKLAVEN«, grölte er. »Bewegt Eure Ärsche! Da lang! Ezi, an meine Seite.« Die ausgewählten Sklaven, abgesehen von Ezio, mussten vor ihnen her gehen, damit sie ihnen auf die Hintern schauen konnten, während sie samt dem Vampirgift in den Palast gebracht wurden.


    Bellamy Bourgeois
    »Das weiß Dein Vater allein, ich glaube er wollte uns nur verarschen und dann bekam er ihn geschenkt. Dein Vater ist manchmal ein wenig kompliziert. Dafür haben wir uns. Nein Patti wird diese Hülle nehmen, wir haben nur diese sichere Hülle. Da hat er nicht rumzuzicken Teku, da musst Du ein Machtwort sprechen. Diesen Körper wird er nehmen, denn dafür wurde er erwählt. Da kann Patti nicht fünf Sekunden vor unserem Erfolg anfangen herumzuzicken. Lass ihm das nicht durchgehen. Falls das nicht klappt, müssen Boldi und Vano am Tag eine andere Fuhre Sklaven zum Palast bringen«, sagte Bell ernst.


    Tekuro Chud
    »Einverstanden. Dann kriegt er seine Grenzen aufgezeigt. Papa hat ... mich verarscht?« Tekuro war gekränkt. »Dann geschieht es ihm recht, dass er Johann nun an der Backe hat. Wobei ich Johann mag. Notfalls spiel ich selber mit dem, so geht das nicht. Erst nen Sklaven kaufen und dann nicht benutzen. Totale Vergeudung. Wenn wir Patti wiederhaben, dann kümmern wir uns um Jaques seine Beringung.« Er gab Bellamy einen lüsternen Schmatzer, als sie gemeinsam im Palast verschwanden.

    Bellamy Bourgeois
    »Teku!«, lachte Belly und knuffte ihn. »Er hat Dich nicht bewusst verarscht, sondern sich selbst. Er hat einfach was gesagt. Ich denke er mochte Johann, aber nicht so. Und er möchte ihn ja auch behalten, also so falsch war die Wahl dann nicht. Oder, was auch sein kann, er schämt sich dass er so einen Mann mag. Muss doch nicht jeder ein Schönling sein. Dein Papa legt viel Wert aufs Äußere, Johann passt da nicht ins Schema, aber er mag ihn. Eindeutig. Oh ja die Beringung wird was ganz besonderes für uns beide. Wir werden Jaques gemeinsam als unser Eigentum markieren. Du wirst sehen, das sieht toll aus«, lachte Belly und erwiderte den Kuss leidenschaftlich. Bellamy folgte seinem Mann gut gelaunt zum Palast, die Rettung war in greifbarer Nähe.

    "Not all those who wander are lost."
    J.R.R. Tolkien