Aller Anfang ist schwer

  • Die Sonne stand schon am Horizont und zwei gestalten rangelten auf einer freien Wiese miteinander. Beide hatten längliche runde Holzstäbe in der Hand die immer wieder an Ihren Enden aufeinander prallten. Bis einer der beiden in die Knie ging durch einen Treffer in der Kniekehle durch sein gegenüber.
    „Du bist mittlerweile recht gut geworden, Archid. Komm.“
    Der Mann reichte dem Jungen die Hand. Dieser ergriff sie mit seiner und zog sich daran wieder nach oben.
    „Danke, Onkel. Aber wir trainieren auch schon lange genug jeden Abend dafür. Ohne nennenswerte Fähigkeiten würdest du auch kaum dein Ok geben für mein belangen.“


    Sein Onkel lächelte leicht.
    „Ja, ohne das wäre es deiner Mutter schwer bei zu bringen was du vor hast. Sie würde sich zu große Sorgen sonst machen und dich nicht gehen lassen,“ er machte eine kurze Pause und sah Archid tief in die Augen," dein Geburtstag ist bald, hast du mit deiner Mutter schon geredet?“
    „Nun...“
    Der Junge nahm den Holzstab hinter seinen Nacken und hackte sich mit den Handgelenken an seinen Enden ein. Er schaute kurz nach oben nachdenklich bevor sein Blick wieder zu seinem Onkel wanderte um ihm eine Antwort zu geben:
    „Um ehrlich zu sein, nein. Ich hab bisher noch nicht den richtigen Zeitpunkt gefunden. Oder aber auch weil ich Angst habe sie könnte mir meine bitte verweigern.“
    Archid seufzte.
    „Es ist noch eine Woche bis zu meinem Geburtstag.....ich muss wirklich mit ihr reden nicht,“ schaute Archid seinen Onkel fragend an.
    Der klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter und sagte:
    „Wenn du wirklich deinem Traum nach gehen willst mein Junge, bleibt dir nichts anderes übrig. Dies ist deine erste Hürde auf deiner Reise. Und mach dir nicht so große sorgen um ein nein. Ich habe ein gutes Gefühl das sie dich auch mit etwas Wehmut ziehen lässt.“
    „Ich hoffe du hast recht,“ erwiderte der junge Mann drauf voller Hoffnung das er recht hatte.


    Ein Blick der beiden zur Sonne verriet ihnen das es Zeit wurde zurück zu gehen.
    Sie schlenderten gemeinsam zurück ins Dorf, die Holzstäbe in einer Hand mit einem Ende in Laufrichtung zeigend.
    „Was wirst du in Zukunft Abends eigentlich machen? Vorausgesetzt ich darf los ziehen,“
    grinste Archid seinen Onkel an.
    Dieser spürte einen gewissen Unterton bei der Frage und blickte seinen Neffen stinrunzenld an.
    Im nächsten Moment ertappte er sich aber auch schon bei der Überlegung ob der Junge etwas gemerkt hatte.
    „Ich weiß es noch nicht. Vielleicht länger arbeiten,“ antwortete er vorsichtig.
    „Bist du dir sicher?“
    Archid's grinsen wurde größer.
    „Es sei denn du wirst länger im Nachbardorf arbeiten bei der gut aussehenden Dame der wir zuletzt Ihre bestellten Möbel gebracht haben.“


    Der Mann blickte kurz zu seinem Neffen und schüttelte den Kopf.
    „Dir entgeht auch wirklich gar nichts, wie? Du solltest deinem Onkel gegenüber taktvoller sein. Andererseits, war es so auffällig mein verhalten?“
    „Ich kenne dich schon mein ganzes Leben lang und ich merke nun mal wenn du dich außer der Norm benimmst. Um dich aber zu beruhigen, Fremden ist es bestimmt nicht aufgefallen,“ antwortete Archid.
    „Gut zu wissen. Wir sollten aber langsam einen Zahn zulegen. Es wird gleich dunkel und deine Mutter wartet schon.“
    Archid nickte zustimmend und beide beschleunigten Ihr Tempo nach Hause.

  • Da saßen sie nun die drei, Archid sein Onkel Nobu und Aiko seine Mutter, beim Abendessen.
    Sie unterhielten sich angeregt über die vollbrachte Arbeit des Tages.
    Archid sah immer wieder zu seiner Mutter und überlegte wie er das Thema am besten anschneiden sollte. Aiko bemerkte aber die Blicke zu seinem Glück nicht, sonst hätte sie ihn darauf angesprochen ob etwas nicht stimmte. Dies hätte er natürlich verneint. Er wollte von sich aus mit ihr deswegen reden und nicht gefragt werden.
    Aber er beschloss es erst einmal bei Seite zu schieben und genoss weiter das Abendessen. Als die Teller leer waren, räumte sie Aiko zusammen um sie zu reinigen. Nobu stand auf und machte sich Richtung Tür auf. Er verabschiedete sich von den beiden:
    „Es hat wieder wunderbar geschmeckt, Schwesterherz. Ich wünsche euch eine gute Nacht. Wir sehen uns morgen.“
    „Bis morgen Onkel,“ kam es kurz von Archid.
    „Pass auf dich auf Nobu,“ sagte Aiko als er die Tür bereits schloss.
    Gemeinsam kümmerten sich Mutter und Sohn noch um den Abwasch. Wieder wanderten Archid's Auge vorsichtig zu seiner Mutter. Er überlegte ob jetzt ein guter Zeitpunkt war.


    In diesem Moment drehte sich seine Mutter um und drückte ihm die Lampe in die Hand.
    „Es ist spät, geh ins Bett Archid. Ich bereite alles noch für morgen früh vor und werde mich dann auch ins Bett begeben.“
    Archid nickte stumm. Er drehte sich um und ging Richtung Treppe, langsam stieg er in das nächste Stockwerk und seufzte.
    „Und schon wieder habe ich es nicht geschafft,“sagte er leise zu sich selbst.
    Nach einigen schritten im Flur des Obergeschosses bog er rechts in sein kleines Zimmer ab.
    Er entledigte sich noch kurz seiner Schuhe und schloss dann die Tür hinter sich. Die Lampe die ihm seine Mutter ihm mitgab stellte er auf der kleinen Kommode neben dem Bett ab. Dann entledigte er sich seines Hemdes und Hosen und streifte das Nachthemd über bevor er sich frustriert nach vorne in das Bett fallen lies. Archid lag so eine Weile da und grübelte.
    „In einer Woche habe ich Geburtstag....und wollte endlich los ziehen. Ich muss es ihr sagen. Heute habe ich wieder einmal vermasselt......“
    Seine Gedanken kamen immer wieder auf diesen Grundgedanken zurück. Nach einer weile bemerkte er wie sich die Kälte der Nacht langsam bemerkbar machte. Archid erhob sich und löschte die Lampe. Mit dem Rücken auf der Matratze schob sich der junge Mann unter die Decke. Er lag noch eine ganze weile wach da, immer noch am überlegen wie er es sagen könnte. Doch mit der Zeit gewann die Müdigkeit und Archid schlief ein.

  • Am nächsten Morgen erwachte Archid früh. Er rieb sich den Sand aus den Augenwinkeln und streckte sich kurz. Dann legte verschränkte er sein Arme und legte sie auf die Stirn.
    „Ich weiß noch immer nicht wie ich es anstellen soll.“
    Er seufzte.
    Eine ganze weile lag er noch da bis er sich aufraffte. Archid legte das Nachthemd ab und zog die Kleidung für den Tag an. Langsam ging er aus seinem Zimmer und nach unten. Wie zu erwarten war seine Mutter bereits wach.
    „Guten Morgen,“ sagte Archid als er unten an der Treppe angelangte und schon Richtung Tisch ging.
    Seine Mutter drehte sich um und lächelte:
    „Guten Morgen mein Junge, du bist heute aber früh auf. Schlecht geschlafen?“
    Seine Mutter Aiko schien ihn immer in einer gewissen Weise zu durchschauen. Dennoch verneinte er das ganze mit einem Kopfschütteln.
    „Nein, eigentlich ganz gut. Aber ich bin nun einmal früh aufgewacht,“ meinte der junge Mann mit einem kurzen Schulterzucken.
    Aiko widmete sich in der zwischenzeitig bereits wieder ihrer Arbeit zu.
    „Das Frühstück dauert noch einem Moment. Ich habe nicht so früh mit dir gerechnet. Ich denke Nobu wird auch gleich kommen. An was werdet ihr heute Arbeiten?“
    Archid nahm gerade platz auf einem Stuhl und überlegte kurz bevor er antwortete:
    „Ich glaube wir arbeiten an dem Schrank weiter für den Bürgermeister. Der hat schon öfter nachgefragt in letzter Zeit wann er fertig wird.“
    „Verstehe,“ entgegnete Aiko ihrem Sohn,“Hast du dir schon Gedanken gemacht wegen nächster Woche?“


    Wieder seufzte Archid:
    „Du meinst wegen meinem Geburtstag......“
    Er überlegte ob dies wohl seine beste Möglichkeit war es ihr zu sagen.
    „weißt du...ich wollte mit dir darüber schon länger reden....“
    Seine Mutter trat an den Tisch heran und sah ihn erwartend an.
    „Nur zu mein Junge, was ist es?“
    Er schluckte kurz und nahm allen Mut zusammen den er hatte.
    „Ich weiß du hörst es nicht gern. Aber ich würde gerne nach meinem 19. Geburtstag los ziehen.
    Ich rede nicht von der nahen Umgebung hier. Ich möchte die Welt erkunden......“
    Seine Mutter wollte darauf schon etwas sagen als Archids die Hand hob um zu zeigen das er noch nicht fertig ist.


    „Mir ist bewusst das es dir nicht gefällt und das du dich sorgst. Genauso sorge ich mich um dich. Diesen Schritt wollte ich schon vor zwei Jahren unternehmen, aber ich wollte dich nicht allein lassen. Da aber Vater nach seine nächsten Reise hier bleiben wird und dir im Laden helfen wird....“


    Aiko seufzte und beugte sich über den Tisch um Archid durch das Haar zu wuscheln.
    Sie lächelte leicht: „Mein Junge, du hasst recht das es mir nicht gefällt. Aber genauso weiß ich schon länger als deine Mutter von deinem Traum. Als kleiner Junge hast du oft genug von so einer Zukunft geredet als du von den Geschichten von deinem Vater gehört hasst. Und ich danke dir das du auf Rücksicht auf mich bisher gewartet hast.“
    Archid's Mutter blickte ihm tief in die Augen bevor sie weitersprach.
    „Die Antwort ist, Ja. Ich erlaube dir zu gehen.“
    Bei diesen Worten wurden Archids Augen wässrig. Ihm viel ein Stein vom Herzen und er freute sich, anderseits war er etwas traurig weil es hieß das er wirklich gehen würde.
    In diesem Moment klopfte es. Aiko richtete sich auf und ging zur verschlossenen Tür zur Straße hin. Archid wichste sich derweil mit seinem langärmligen Hemd die leichten Tränen aus den Augen.
    Nach dem öffnen der Tür trat Nobu ein.
    „Guten morgen ihr beiden. Na Archid bereit für Abenteuer?“
    „JA,“ entgegnete Archid mit dem größten grinsen das er her vor bringen konnte.

  • Nobu und sein Neffe Archid aßen gemütlich die Gemüsesuppe die Aiko für das Frühstück zubereitet hatte. Diese fühlte sich als letztes Suppe in eine kleine Schüssel für sich.


    „Wie lange weißt du schon davon, Nobu?“
    Blickte Aiko ihren Bruder leicht finster an.
    „Ich weiß nicht was du meinst,“ Entgegnete Nobu ihr. Worauf er einen leichten tritt gegen das Bein bekam.
    „Du weißt genau was ich meine. Deine Frage als du rein kamst war nicht gerade was man sagen würde.“
    „Ah das....,“ Nobu lachte leicht verlegen. Und blickte Archid kurz in sein Gesicht. Der hatte immer noch ein leichtes grinsen im Gesicht.
    „Etwa seit einem Monat......“
    Das sein Neffe schon so lange versuchte es seiner Schwester bei zubringen das er gehen will lies Nobu an diesem Punkt lieber einmal weg.
    „Mutter ich habe ihm gebeten nichts zu sagen. Es ist etwas das ich selbst machen musste,“ sprach Archid um seinen Onkel etwas zu entlasten.
    Aiko seufzte und nahm einige Löffel der Suppe zu sich.
    „Ihr beiden. Ich weiß wirklich nicht wer von euch beiden schlimmer ist. Aber egal es ist raus. Und ihr müsst langsam los.“
    Onkel und Neffe gleicher Massen leerten ihre Schüssel hastig. Beide richteten sich auf.
    Archid schnappte sich noch ein Stück Brot und bevor es in seinem Mund verschwand sagte er:
    „Wir sind schon weg.“
    Im vorbei gehen gab Archid seiner Mutter einen Kuss auf die Wange bevor er mit Nobu das Haus verließ.


    Der junge Mann und sein Onkel gingen einige Meter den Pfad entlang. Nobu wartete bis sie außer Hörreichweite waren und Archid das Stück Brot das er mit gehen lies verschlungen hatte.
    „Du Hast es ihr also endlich gesagt? Hat ja lange genug gedauert. Über einen Monat und fast auf der Ziel geraden,“ Nobu lachte laut.
    „Sei still,“ Archid verpasste ihm einen leichten schlag mit der Faust in die Seite, „das ist so shcon peinlich genug ohne das du darüber redest.“
    „Und war es wirklich so schlimm wie du gedacht hast?“
    „Nein...“
    Nobu lächelte leicht während sie weiter zur Werkstatt gingen.
    „Ich sagte dir doch du machst dir zu viele sorgen. Deine Mutter ist zwar deine Mutter. Aber selbst sie weiß das du nicht ewig bei ihr bleiben kannst.“
    Archid nickte leicht zustimmend mit dem Kopf.
    „Ich weiß...und nach dem Gespräch weiß ich das auch. Meine Sorgen waren unnötig und ich hätte es schon viel früher machen sollen.“


    Die beiden hatten die Werkstatt erreicht. Nobu schloss die große Holztür auf damit sie eintreten konnten. Sie kamen genau richtig die Sonne stand gerade so damit das einfallende Licht durch die Fenster gerade reichte um zu arbeiten. Archid's Onkel ging zu einem Bretterhaufen und legte siene Hand darauf.
    „Du weißt ja noch was wir heute zu erledigen haben. Die Sache für den Bürgermeister. Begine schon mal Archid. Ich habe noch etwas zu erledigen,“ sagte Nobu.
    „Ok,“ gab Archid als Bestätigung.
    Nobu ging an ihm vorbei und gab ihn einen kleinen Klaps auf die Schulter.
    „Ich werde nicht lange brauchen,“ kam noch bevor er die Tür hinter sich schloss.
    Archid blickte ihm noch kurz nach. Einen Moment später tat er das wonach sein Onkel verlangt hatte. Er begann die Bretter noch einmal zu kontrollieren bevor er den nächsten Arbeitsschritt anging
    „Gut, dann fange ich wohl am besten an den Leim vor zu bereiten.“

  • Archid richtete sich alle wichtigen Utensilien. Vorsichtig und mit der Erfahrung die er bisher gesammelt hatte rührte er den Leim an. Immer wieder korrigierte er durch Zugabe von Zutaten die Konsistenz der Masse.
    Als er mit dem Ergebnis zufrieden war lies er die Schüssel stehen damit der Leim etwas anziehen konnte.


    In der zwischen Zeit legte sich der Junge die ersten Bretter die er brauchte zurecht. Er brachte sie in Position wie er sich zum Zusammenbau brauchte. Noch einmal fuhr er vorsichtig über die Oberfläche, auf der Suche nach Holzspahn der Abstand. Aber alles war in Ordnung. Zufrieden griff Archid nach der Schüssel mit Leim und einem Pinsel. Sachte bepinselte er die Ränder die er benötigte.
    Anschließend stellte er die Schüssel mit Leim und Pinsel zur Seite. Mit wenigen Handgriffen schob er die Bretter in einander an den vorgesehen Stellen zusammen. Diese waren so verhakt das sie auch so halten würden, aber mit dem Leim ging man auf Nummer sicher. Mit Sorgfalt stellte Archid das fertige Teil etwas zur Seite damit er das nächste zusammen bauen konnte.
    Plötzlich klopfte es hektisch an der Tür.


    „Nobu, bist du da? Bitte öffne die Tür. Es ist dringend.“


    Die Person kloppte abermals an die Tür.


    Leicht verwundert wer das wohl sein mag ging der Junge zur Tür, gespannt darauf wer ihn wohl davor erwartet. Doch bevor er die Tür öffnen konnte versuchte sie schon selbst ihr Glück und rammte dabei fast Archid die entgegen.
    „Nobu?“
    Leicht erschrocken aufgrund der Tür die ihn nur knapp verfehlt hatte starte Archid in das Gesicht eines Mannes mittleren Alters. Er hatte sich wohl schon einige Tage nicht mehr rasiert und er schien leicht außer Puste.
    Es dauerte kurz bis Archid realisierte wer da vor ihm stand. Es war der Mühler aus dem Nachbardorf. Er kam von Zeit zu Zeit bei ihnen im Ort vorbei um Mehl zu liefern gegen ein gewissen Entgelt für seine mühen.


    „Mein Onkel ist nicht da. Er ist kurz eine Erledigung machen. Was ist so....“
    „Junge es ist dringend wir brauchen Nobu......Bandidten sind wieder in der Gegend und es werden Leute vermisst,“ sagte der Mühler aufgeregt,“Weißt du wo er hin ist?“


    Archid schüttelte den Kopf und fragte sich warum der Mann, bei diesen Banditen gerade seinen Onkel verlangte.
    Es gab in der Region genug Leute die dafür zuständig wären.


    „Nein, er hat mir nicht gesagt wo er hin will,“antwortete der junge Mann.
    „Aber warum wollt ihr zu meinem Onkel Nobu in dieser Angelegenheit?“
    Man merkte wie der Mühler sichtlich nach Fassung rang.
    „Sie....sie...haben meine Tochter. Wenn ich ihr nicht schnell helfen kann werden sie ihr.....,“ der Mühler bekam bei seinen Worten leicht Tränen in die Augen,“ Nobu ist der einzigste im nahen Umkreis der etwas vom kämpfen versteht. Ich brauche seine Hilfe.“


    Archid begriff um was es dem Mann ging aber so gern er ihm helfen wollte zu sagen wo Nobu steckte, so unwissend war er leider. Sein Blick wanderte zu den Trainingsstäben die in der Werkstatt herum standen. Er grübele einige Augenblicke, die Lage war ernst und der Mühler brauchte eher früher wie später Hilfe. Er wusste er war nicht sein Onkel, aber zumindest konnte er etwas Kampfkraft in die Waagschale werfen. Entschlossen ging er Richtung Stäbe.


    „Ich kann euch wie gesagt nicht mit der Information helfen wo er ist. Aber...,“ der junge Mann ergriff einen Stab,“ ich kann mit euch kommen. Wir hinterlassen meinem Onkel eine Nachricht und gehen dann anschließend die Lage auskundschaften. Bis dahin sollte Nobu zu uns stoßen.“
    Noch bevor der Mühler etwas dazu sagen konnte begann Archid schon seine Nachricht auf zu setzen.


    „Aber...aber Junge....du bist.....“
    Archid begegnete der Aussage des Mühlers mit einem lächeln der Zuversicht in seinem Gesicht.