Lacrima [Mensch/ Vampir]

  • Lacrima Valerie


    Kurzinfo


    Name: Lacrima Valerie
    Volk: Vampir
    Größe: 1,70



    Erscheinungsbild


    Auch ihr Erscheinungsbild hatte sich verändert. Ninilie nun genannt Lacrima Valerie war nun eine sehr zarte und anmutige Erscheinung. Ihre Haut war sehr blass und elfenbeingleich. Im Mondlich wirkte schimmerte sie wie die feine Oberfläche einer Perle. Ihre Narben welche ihren Körper im Leben als Mensch noch zierten waren verschwunden und so war die Haut ebenmäßig und rein. Die Lippen der Vampirin waren sinnlich geformt und rot wie Blut. Das lange Haar war immernoch schwarz und viel ihr fließend weich über die Schultern hinab. Von der schmächtigen Statur war nur nichts mehr zu sehen. Sie war noch immer recht schlank aber bei weitem nicht mehr mager. Ebenso zeichneten sich ihre weiblichen Rundungen, von welchen in ihrem vorherigen Leben nichts zu sehen war, gut unter der Kleidung ab. Ihr Auftreten ist selbstbewußt und sicher. Das strahlen auch ihre smaragdgrünen Augen aus welche früher immer verängstigt und vor allem vorsichtig gewirkt hatten.



    Ausrüstung


    Waffen:


    Ein kleiner verzierter Dolch der an einem Strumpfband ihres linken Oberschenkels befestigt ist.



    Kleidung:


    Ein langes edles rotes und schulterfreies Kleid welches an der rechten Seite einen Schnitt bis zum Oberschenkel hat. Über dem Kleid trägt sie einen schwarzen Umhang mit weiter Zipfelkaputze.



    Sonstige Ausrüstung:


    Ein edles schwarzes Collier mit einem roten Stein und eine Kette mit einem Anhänger der Aussieht wie eine Kugel in welcher Feuer gefangen wäre. Diesen hat ihr einst Ragon gekauft. Und ein hölzener Schlüssel trug sie stets an einem langen Band um den Hals.



    Besondere Fähigkeiten


    Magiefähigkeiten:


    Verwandlung in eine Fledermaus mit einem winzigen Gedankenschlag
    Der Vampir flapt, bedeutet, er verschwindet und taucht nicht weiter als 6 Meter entfernt wieder auf



    Besondere körperliche Eigenschaften:


    Stillt sie ihren Blutdurst von einem jungen Opfer regeneriert sich der Körper sofort, auch heilen Wunden sogleich. Ihre Augen glühen manchmal rot auf wenn sie Blut riecht und werden rot solange sie ihren Blutdurst stillt



    Besondere Fertigkeiten:


    Sie schafft es immer wieder an einem Ort aufzutauchen ohne das sie hat jemand kommen sehen.



    Charaktereigenschaften


    Sie ist noch immer eher der zurück haltende Typ aber nun eher in größeren Ansammlungen von Personen, und drängt sich eher selten in den Mittelpunkt. Hat man sie dann aber doch bemerkt reagiert sie recht unterschiedlich. Mal ist sie sehr freundlich und zuvor kommend, ein anderes Mal dann wieder abweisend bis hin zu arrogant. An machen Tagen ist sie recht schnell wütend zu machen. Aber dennoch trägt sie Feindseligkeiten nicht offen aus. Sie bringt Streit in der Dunkelheit und Einsamkeit der Nacht zu Ende. Wenn sie Blut sieht oder riecht leckt sie sich des öfteren über die Lippen und starrt die Verletzungen regelrecht an. Eine vielleicht recht seltsame Eigenart von ihr ist auch das sie sich bei ihren Opfern manchmal entschuldigt.



    Stärken und Schwächen


    Ihre Stärke liegt wohl darin das ihr Aussehen und ihre melodiöse Stimme Männer recht schnell um den Verstand bringt und so zum leichten Spielball für sie werden. Ihre Schwäche ist wohl ihr doch recht sensibles Inneres was im völligen Kontrast zu ihrem meist sicheren Auftreten steht.



    Hintergrund wie sie zum Vampir wurde


    Lange war Ninilie unterwegs gewesen. hier und dort hat sie sich an vielen verschiedenen orten herum getrieben. Irgendwann stieß sie ,nachdem sie einem Bauern die Beste Wurst gestohlen hatte , und jener sie mit seinen Söhnen verfolgt hatte, auf einen Ork. Jener nahm sie mehr oder weniger widerwillig auf und sie bekam das erste Mal seit langer Zeit etwas Warmes in den Magen. Doch das Glück währte wie so oft nur von kurzer Dauer. Dank eines Brandanschlages auf das Haus des Orks ergriff das Mädchen wieder die Flucht.
    Nach einer langen Reise kehrte sie in eine Taverne ein wo sie auf einen für sie recht interesannt wirkenden Alb traf. Sie schlich ihm nach und wurde Zeuge seiner Art sich zu stärken. Dennoch hatte sie keine Angst. Etwas verband sie. Die sonst so einzelgängerische Nini zog mit dem Alb durch die Gegend und durch die Wälder.
    Es war nicht nur die Maske und die zahlreichen Zeichen der Vergangenheit die Beide auf der Haut trugen, was sie verband sondern wurde auch bald mehr. Es entwickelte ein zartes Band der Bindung sich. Während dem Alb welcher den Namen Ragon trug, das recht schnell bewußt wurde, Sträubte sich das Mädchen noch dagegen. Nur langsam konnte sie seine Nähe zulassen ohne sich unwohl zu fühlen. Mittlerweile waren sie schon ein gutes Team und Freunde. Freunde zwischen denen es leise knisterte. Als sie mal wieder vor Wachen in die Wälder geflohen waren und die Nacht herrein brach sollte eine Begegnung das ganze Leben des Mädchens auf den Kopf stellen. Das Mädchen hatte sich zu einem Teich verzogen wo sie im Mondschein in völliger Ruhe ihre Wunden säubern wollte, als plötzlich eine Gestalt fast wie aus dem Nichts neben ihr auftauchte.
    Es war ein junger Mann und er hatte etwas an sich was dem Mädchen sofort den Kopf verdrehte. Sie konnte ihre Augen nicht mehr von ihm lassen und der Fremde griff nur nach ihre Hand und wollte das sie ihm folgte. Wie in Trance folgte sie ihm. Weg von Ragon der in der Nähe des Wassers am Feuer hockte, in die Tiefe des Waldes hinein.
    Dort drehte sich der Fremde wieder zu ihr und strich mit seinen Fingern über ihren Hals.
    Plötzlich weitete das Mädchen die Augen und spürte wie etwas Warmes den Hals hinunter lief und der Fremde seinen Mund über ihren Hals senkte dann wurde alles schwarz. Stunden später kam sie wieder zu sich. Etwas verwirrt blickte sie sich um und kam taumelnd auf die Beine. Sie spürte einen unerträglichen Durst und stürzte sich mit einem Dolch auf ein Reh welches in der Nähe graste. Kaum hatte das Blut des Rehes ihres Lippen benetzt und ihre Kehle hinunterrann ging es ihr besser auch wenn das Blut nicht unbedingt lecker schmeckte. Ein Flattern erklang und als Ninilie den Kopf hob sah sie eine Fledermaus die sich vor ihren Augen in einen stattlichen jungen Mann verwandelte.
    Er schien nicht wirklich erfreut über den Anblick des Mädchens dennoch trat er zu ihr.
    In einem langen Gespräch während sie durch den Wald schritten, erklärte er ihr was sie war. Das Mädchen nahm das erst geschockt auf bald wurde ihr aber klar das sie sich damit abfinden musste oder sterben. Und Sterben wollte sie nicht. Also folgte sie ihm . Das einzige was von ihr im Wald zurück blieb war ihre Maske. Viele Monde vergingen in denen Aus Ninilie ein echter Vampir wurde. Sie lernte was sie zu beachten hatte und was sie alles wissen mußte. Und der Fremde Vampir brachte ihr auch bei wie sie sich in binnen eines Gedankenschlages in eine Fledermaus verwandeln konnte. Eines Tages war es dann soweit das aus Ninilie welche nun den Namen Lacrima Valerie ,Sie hatte nach dem sie zum vampir wurde fast alles vergessen was vorher war nur der Name Ragon war ihr im Gedächtnis geblieben, trug eine selbstständige Vampirin geworden war. Der Vampir welcher ihr dies alles gelehrt hatte war ein Einzelgänger und verließ sie sobald sie allein zurecht kommen würde Lacrima Valerie ging von nun an ihren eigenen Weg, wer weiß wo dieser sie hinführen würde in der Zukunft.



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    Alter Steckbrief als Mensch


    Allgemeines


    Name: Ninilie
    Alter: 17
    Volk: Mensch /Norkara
    Geschlecht: weiblich
    Familienstand: ledig
    Eltern: Ingalf Lohgar und Maren Lohgar sind beide tot. Maren starb als Ninilie 7 jahre war und ihr Vater Hagen starb als sie 16 Jahre zählte.
    Herkunft: etwas abseits eines Fischereihafens



    Erscheinungsbild


    Sie ist eine sehr schmächtige Erscheinung. Selbst ihre schwarze Robe kann ihre magere Statur kaum verbergen. Abgesehen davon sieht man nicht viel von ihr. Selbst wenn man mal einen Blick unter ihre Kapuze werfen kann wird man nicht viel sehen den ihr Gesicht liegt hinter einen weißen Maske verborgen. Ihre blattgrünen Augen wirken oft ängstlich und scheu. Allen in allem wirkt sie recht hilflos und deutlich jünger als sie wirklich ist. Ihr Art und ihr Aussehen lassen sie die Meisten auf 14 schätzen.


    Sollte man doch mal irgendwann einen Blick unter die Maske werfen können wird man ein eigentlich schönes Gesicht zu Gesicht bekommen welche aber leider einige Narben aufweißt. So zieht sich über ihre rechte Gesichtshälfte eine lange Narbe und auch über die linke Hälfte ihrer Lippen zieht sich eine eine senkrechte Narbe.



    Ausrüstung


    Waffen:

      :punkt: einen Dolch


    Rüstung:

      :punkt: Keine


    Kleidung:

      :punkt: Eine schwarze Robe mit Kapuze schwarze Hose und ebenso schwarzes Hemd.


    Werkzeuge:

      :punkt: Eine Axt zum Holz hacken und zwei kleine Messer zum Schnitzen.


    Sonstige Ausrüstung:

      :punkt: Sonst hat sie nichts bei sich.



    Besondere Fähigkeiten


    Magiefähigkeiten:

      :punkt: Magische Fähigkeiten besitzt sie keine.


    Handwerk:

      :punkt: Ein Handwerk übt sie direkt nicht aus aber dennoch kann sie etwas kochen und nähen.


    Besondere körperliche Eigenschaften:

      :punkt: Recht flink und gewand ebenso beherscht sie eine gute Fingerfertigkeit.


    Besondere Fertigkeiten:

      :punkt: Besitzt sie eigentlich keine



    Charaktereigenschaften


    Ninilie ist scheu und ängstlich doch im Grunde ihres Herzens liebevoll und fürsorglich. Für Freunde oder Wesen denen sie vertraut würde sie alles tun selbst sich dem größten Feind entgegen stellen um sie zu schützen.
    Deshalb mag sie auch ein wenig naiv wirken.
    Oftmals ist sie auch etwas trotzig.
    Vieles scheint sie nicht zu verstehen oder verstehen zu wollen.
    Eine absolute Abneigung hat sie gegen Alkohol und gegen jene die ihn zu sich nehmen, obwohl es in dem Punkt wohl eher vor allem viel Angst ist.
    Feuer scheint eine unheimliche Anziehungskraft auf sie zu haben obwohl sie dennoch ein kleines bisschen Angst davor zu haben scheint.
    Betrunke und gewalttätige Leute jagen ihr Angst ein und sei es nur eine erhobene Hand.
    Allein festhalten von Personen die sie nicht kennt oder vetraut kann sie recht schnell panisch werden lassen.
    Vieles der ganzen Eigenschaften scheinen Folgen der Misshandlung durch ihren Vater zu sein.



    Stärken und Schwächen


    Sie ist recht flink und gewand sei es wenn sie jemand abhängen muss oder höhere Hindernisse erklimmen beziehungsweise überwinden muss.
    Als Schwächen kann man vielleicht ihre Naivität sehen und ihr Beschützerinstinkt da dieser sie oft in in schwierige und teilweise gefährliche Situationen bringen kann.
    Und auch ihre recht magere Statur kann mal wohl als Schwäche sehen.



    Lebenslauf


    Ninilie wurde als Tochter eines Fischers geboren. Sie wuchs am Rande des Meeres in einer kleinen Hütte auf. die ersten Jahre waren recht unbeschwert. Ihre Mutter kümmerte sich sehr liebevoll um das Kleine Mädchen doch bemerkte Ninilie recht früh das es immer wieder Streit zwischen den Eltern gab. Die Netze ihres Vaters blieben immer öfters leer und so suchte dieser seinen Trost in Alkohol. Sehr zum Leidwesen seiner Frau die unter den Gewaltausbrüchen während seiner Trunkenheit zu leiden hatte.
    Eines Tages Ninilie war 7 Jahre alt kam ihr Vater mal wieder betrunken nach Hause. Von seinem Gebrüll und dem ängstlichen Geschrei ihrer Mutter geweckt beobachtet das kleine Mädchen wie er wieder mal sie schlug und versteckte sich voller Angst unterm Tisch. Von dort aus musste sie mit ansehen wie ihr Vater ihre Mutter solange schlug bis sie regungslos am Boden lag. Selbst dann schlug und trat er noch eine Weile auf sie ein bis er sich beruhigt hatte. Erst dann bemerkte er ihre Regungslosigkeit und schaute genauer nach doch mit erschrecken musste er feststellen das er seine eigene Frau umgebracht hatte.
    Geschockt nahm er ihre Leiche und trug sie aus dem Haus. Ninilie saß die ganze Nacht zusammen gekauert unter dem Tisch völlig allein in der Hütte den ihr Vater kehrte erst am folgenden Morgen wieder.
    Er suchte nach ihr und versuchte Tagelang sie zu beruhigen den das Mädchen war völlig verstört und verängstigt. Als er es aber selbst nach tagen nicht wirklich schaffte griff er wieder zum Alkohol um seine Sorgen da drin zu ertränken. Doch wenn er dann nach Hause kam schlug er im Rausch nun seine eigene Tochter. Ninilie lernte es mit der Zeit einfach über sich ergehen zu lassen. Sie verbarg ihre Angst und ihre Wut. Jahrelang ging es so, niemand ahnte auch nur etwas davon den Ninilie verließ nie das Haus. Sie kümmerte sich um all das was ihre Mutter vorher getan hatte.
    Jahre später als Ninilie 16 Jahre alt war passierte es erneut das ihr Vater wie so oft betrunken nach hause kam. Doch dies war einer der wenigen Male wo er zum Stock griff. Ihr Leben lang sollte sie an jene Nacht erinnert werden denn noch heute erinnern die Narben an ihrem Körper sie daran.
    Selbst über ihr Gesicht zog sich eine lange Narbe. Doch diesmal ließ sie es nicht ungeschehen davon kommen. Als er nach seinem Gewaltausbruch sich schlafen gelegt hatte floh sie aus dem Haus doch sie kehrte wieder und zündete die Hütte an mit ihrem schlafenden Vater drin. Seit dem trägt sie eine Angst in sich vor Alkohol und denen die es trinken. Ab und an hatte sie auf starke Schuldgefühle wenn sie daran dachte auf der anderen Seite wiederum fühlte sie sich im Recht den Ursprung ihrer Angst beseitigt zu haben.
    Noch während das Haus brannte floh sie von dem Ort der mal ihr Heim war. Sie stellte sich eine weiße Maske her welche sie recht fein hinbekam da sie doch recht fingerfertig war und ab und an ein wenig verschiedene Sachen geschnitzt hatte, die sie seit dem trägt.Nach der Maskenherstellung mußte sie aber rasch weiter da sie die Farbe sich "besorgt" hatte und der eigentlich Besitzer darüber sicherlich nich sehr erfreut sein wird wenn er es bemerkt.
    Die Maske gab ihr ein gewisses Gefühl der Sicherheit. Viele Monate zog sie durch die Gegend jeder Fremde auch mochte er noch so freundlich sie angesprochen haben konnte immer nur verwundert hinter der verhüllten kleinen und mageren Gestalt hinterher blicke. Zu Essen hatte sie nicht dabei was sie brauchte mußte sie sich besorgen was nicht gar so einfach war die leute passten teilweise doch recht gut auf ihre Habseligkeiten auf.

  • Ergänzung zur Kurzinfo


    Name: Lacrima Valerie Dal'danil
    Volk: Vampir
    Größe: 1,70
    Titel: Landgräfin



    Ergänzung zum Lebenslauf


    Wie sie zur Landgräfin wurde.


    Nachdem Lacrima ihre Gefährten aus den Augen verlor hielt sie sich öfters in Städten auf. Eines Abends, viele Monate danach durchstreifte sie die Straßen einer Stadt, deren Namen ihr nicht geläufig war, da sie dies als unwichtig abtat, als aus dem Dunkeln drei Gestalten hervor traten. Das Grinsen in den Gesichter verriet nichts Gutes und für Lacrima war es eindeutig.
    Es gab immer Männer die glaubten in einer so edel und zierlich wirkenden Dame eine leichte Beute zu finden. Und so eben wollte die Vampirin sie vom Gegenteil überzeugen als sie von der Seite Bewegungen wahrnahm und zwei Wachen gefolgt von einem Mann der nicht wie eine Wache gekleidet war aber dennoch eine Waffe trug, auf sie zukamen.
    Sie vertrieben die drei zweilichtigen Gesellen und wanden sich dann an die doch etwas überrascht wirkende Lacrima.
    WIe sie dann erfuhr war der Herr vor ihr der Meinung gewesen eine Lady in Not zu sehen und hatte seine Wachen los geschickt um ihr zu helfen und sie zu retten.
    Die charmante und sehr galante Art des Herren schmeichelte ihr so nahm sie die Rolle der hilflosen Lady ein und begleitete ihn. Wie sie später erfuhr war der Herr von adligem Stand - Landgraf Dal'danil.
    Natürlich verschwieg sie was sie war und gab sich als Lady aus welche nach einem `Überfall ihr Hab und Gut verlor und seitdem auf sich allein gestellt ist.
    Landgraf Dal'danil war ein Mann von Ehre, weshalb es für ihn selbst verständlich war das die fremde Lady bei ihm bleiben durfte um seinen Schutz zu genießen.
    Und selbst Lacrima genoss die Gesellschaft des Gentlemann. So begleitete sie ihn auf seiner Reise und lernte ihn mögen. Für Liebe gab es keinen Spielraum, nicht für sie. Doch anders für Doran. Die geheimnissvolle Frau schien es ihm angetan zu haben.
    Die Vampirin merkte davon nichts wirklich. Sie hielt es für den normalen Charme welchen sie auf Männer ausübte, und war mehr darauf fixiert zu verheimlichen was sie war.
    Um so mehr überraschte es sie als er eines Tages um ihre Hand anhielt. Sie bat seine Frau zu werden, eine Mutter für seine Tochter zu sein und neben ihm die Herrin seines Landes, seiner Burg.
    Nun Lacrima war gewillt es ihm auszuschlagen, es behagte ihr nicht zu wissen das sie eine Gefahr für ihn werden könnte. Doch der Gedanke auf einer Burg zu leben und diese ihr Eigen zu nennen reizte sie, also gab sie seinem Gesuch nach.


    Als Landgräfin Dal'danil reiste sie mit ihm nach Hause. Die Landsleute waren zwar überrascht und teilweise auch skeptisch ebenso wie die Tochter Lysa, doch Lacrima hielt sich, wenn sie jagen mußte außerhalb des Landesbesitz auf und war freundlich zu Jedermann so das man lernte sie zu schätzen ja gar zu mögen, trotz das manch Einer der Meinung war das etwas seltsam an ihr war.


    Doch Lacrima wollte mehr, sie wollte nicht mehr so sehr verheimlichen was sie war, doch wie sollte das gehen solange sie nur die Frau des Hausherren war. Und so mischte sie ein leichtes Gift unter das Essen ihres Gatten. Es war nur leicht. der Körper baute es schnell ab, aber es schwächte ihn auch.
    Heiler konnte nicht rausfinden was ihm fehlte, und der Landgraf schien immer schwächer zu werden.
    Doch dann schien er sich wieder zu erholen als Lacrima das Gift ausging. Die Beschaffung eines solchen war auch nicht sonderlich leicht.
    Und so fiel sie eines NAchts im Liebesspiel über ihn her und saugte ihn bis zum letzten Tropfen aus, bevor sie seinen leeren Körper die Turmtreppe hinunter stieß.


    Sein Tod wirkte seltsam immerhin war er doch gerade wieder zu Kräften gekommen und kannte die Burg so gut das er unmöglich hätte einfach stolpern können.
    Doch die Blässe sprach für sich. Nur die nicht blutende Schnittwunde an seinem Hals konnte man sich nicht erklären. Lacrima hingegen konnte die trauernde Witwe so gut spielen das man nicht auf den Verdacht kam das hier etwas seltsam war. Also beerdigte man den Landgraf gebührlich und von da an war Lacrima die Herrin.
    Nachdem der Tod ein paar Jahre zurück lag machte sie sich nicht mehr die Mühe die liebe und nette zu spielen. Sondern zeigte ihre wahre Art.


    Ihre Untertanen und alle anderen Bewohnern des Landes und der Burg lernten aber mit der Zeit das Lacrima sicherlich nicht die liebenswerteste Herrin war aber dennoch gerecht und so kehrte nach anfänglichen Unruhen auch wieder Frieden auf der Sturmfeste und dem Umland ein.