Die Klingen von Drakenstein und sein Adel?

  • Seine Antworten war gut und sie ahnte das seine Bedingung mit dem Mädchen was wie sie aus sah schwer werden würde. Aber er hatte Recht so lange sie noch „lebend“ um herlief war es nur eine Frage der Zeit bis der nächste Attentäter an die Tür klopfte. Vorsichtig nahm sie die Ihr dargebotene Hand entgegen. Wieder musterte sie die Züge des Mannes der nicht wie ein normaler Auftragsmörder wirke. Viele solcher Leute waren im Laufe der Zeit zu ihr gekommen und hatte Gifte geordert. Sie hatte sich auch mit so manchen unterhalten und so einiges gelernt. Doch dieser hier schien wirklich weitsichtiger zu planen. Sie drückte kurz seine Hand und lies sich dann von Ihm Helfen sich hoch zuziehen. Nun stand sie ihm Gegenüber. Diese Art so weit zu Planen gefiel ihr jedoch machte es ihr auch Angst. Plante er bereits wie er sie erledigen konnte? Vielleicht aber warum hatte er es nicht getan als er die Chance dazu hatte? Einfach der Schlange den Kopf abtrennen fertig. Das Gift war ihre einzige Versicherung gegen ihn und ihr einziges Mittel das er ihr half. Was würde passieren wenn er dahinter kam das, das Gift eventueller Weise sich bereits abgebaut hatte? Nein dazu durfte es nicht kommen zu mindesten jetzt noch nicht. Aber wenn sie sich irrte würde eine neue Dosis ihn gewiss umbringen. Es war zwar ihr Gift und sie hatte es über Jahre entwickelt und erforscht, doch so was wie bei ihm war ihr noch nie vorgekommen. Die meisten überlebten nicht mal drei Tage. Mal sehen wo das ganze hinführt.


    Um das lange schweigen und ihre Gedanken zu unterbrechen löste sie den Händedruck und fing an zu reden „Nun ich stimme euch zu in fast allen Punkten, nur verratet mir wie wollt ihr heraus finden welche der vielen Huren seine Mätresse ist. Die Bordelle alle ab zu klappern wird schwierig und dauert lange.“ sagte sie mit ruhiger Stimme und wandte sich nun zu dem Fenster und schritt auf dies zu. „Eine weitere Schwierigkeit wird sein das ich als Frau nur in bestimmte Bordelle rein komme und Kains Huren reden nicht gerne. Selbst die Stadtwache hat aus keiner von ihnen was raus bekommen und wenn man den Gerüchten trauen kann schrecken sie vor Vergewaltigung als Verhörmethode nicht ab.“ fuhr sie unbeirrt fort. Nun fiel ihr Blick auf die Straße vor ihren Laden. Männer kamen und gingen. Manche mit Ringen an den Händen andere Ohne. Für sie waren sie erbärmliche Wesen denn sie gaben sich ihren niedersten Gelüsten hin, benebelten ihr Gehirn mit Alkohol und nahmen sich was ihnen nicht zu steht. Sie war froh das sie den dreckigsten von denen, welche Frauen nur als Vieh ansahen genau solche, wenn gar nicht schlimmere Schmerzen antun konnte.


    Die Stimme des jungen Burschen riss sie aus ihrem Gedanken. „Fahrt bitte fort mit euren Überlegungen!“ sagte er mit weicher Stimme. Sie drehte sich um und kam seiner Bitte nach „Es wird sehr viel Blut fließen um die Information zu bekommen wer seine Mätresse ist. Eurer Idee wäre ein guter Mittelteil, um Kain noch mehr zu schaden. Mein persönliche Meinung wäre das wir uns die Besitzer der Bordelle vorknöpfen. Ihnen Informationen entlocken über Kain selbst. Diese würden natürlich nicht überleben, doch wir metzeln dadurch nicht gar zu viele ab, schonen unser Geldbeutel und erregen Kains Aufmerksamkeit. Anfangen würde ich im Armenviertel. Hier gibt es ganze zwei Bordelle die unter Kains Hand stehen. Ihre Besitzer sind Jero die Ratte. Ein ängstlicher und dürrer Typ, doch er behandelt von allen seine Mädchen am besten. Dann hätten wir Franziskus die Schlange. Seinen Namen hat er sich wahrhaftig verdient. Er benutzt die Mädchen um an Informationen zu kommen, welche er dann für Erpressungen einsetzt.“ sie atmete einmal durch und schritt nun auf den jungen Mann wieder zu.


    Um meinen ganzen Gelaber ein Ende zu setzen…“ sagte sie und schritt noch näher an ihn heran. Ihre Augen versanken in seine und versuchten etwas daraus zu lesen als sie mit leiser schon fast zischender Stimme weiter sprach „Als nächstes würde ich mir dazs ZSchwein oder unter szeinen bürgerlichen Namen bekannter, Gregor Ilchezs vornehmen. Kainzs Henker zso zsagt man. Ein Szaufer und Szlager.“ Keine Regung in den Augen. Er blinzelte nicht einmal als an der Tür klopfte. Sie machte einen Schritt nach hinten und sagte dann erst etwas Halblaut „Nun ihr könnt es euch überlegen ob wir es auf diese Weise machen oder auf eure. Ich bin für alles neues offen...“ dann erhob sie ihre Stimme und sagte „Herein bitte!“ und die Tür öffnete sich.

  • Sie nahm die Klinke in die Hand und drückte sie runter die Tür sprang auf und sie trat ein. Ein mir unbekannter Mann stand neben ihr sie beachtete ihn auch nicht weiter . Höflich machte sie einen Knicks und sprach„Guten Abend , ich hoffe ich störe nicht. Sie wollten doch eine Entscheidung haben wie ich mich nennen will hier. Ich habe mich für Elli entschieden "sprach sie und wartete auf eine Reaktion. Der Mann sah etwas angespannt aus warum auch immer leider konnte sie nicht viel verstehen von draußen um was es dort ging aber es musste wichtig sein. Sonst wäre er wohl nicht hier. Ein kurzer Blick traf ihn aber gleich schwankte sie wieder zu ihrer Herrin. Am Fenster flogen Fledermäuse Land die immer und immer wieder ihre Kreise zogen. An ihrem Arm floss etwas Blut runter der Verband gab nach und sie wurde blasser auch wenn es kaum auf viel. Sie stellte sich die fragen wieso es nicht auf hörte so wie immer ! Mit der Hand versuchte sie die stellte zu überdecken und Druck auf zu bauen da durch sollte das eigentlich auf hören aber es ging nicht. So ein misst dachte die sich .

  • Die Vorstellungen Malik gefielen Dimicus zwar, doch noch waren es Anfänge einer Komposition, nicht deren Verlauf oder Planung. Sie brachte den Eifer mit, an diesen Sachen zu arbeiten und gar sie perfekt auszuführen. Hoffentlich würde sie schon bald auch die dafür nötige Erfahrung sammeln können. Auf jeden Fall musste ein Plan her und im Kopf des Künstlers formte sich beriets ein Bild. Sie hatte ihm ein paar wichtige Namen genannt, gute Anhaltspunkte. Allem voran die Problematik, dass sie als Frau nicht in die Bordelle kam. Vielleicht nicht als Frau, aber ... Seine Lippen formten sich zu einem zufriedenen Lächeln, als sein Plan stand. Doch zuvor musste er noch ein paar Informationen sammeln, sowie Vorbereitungen treffen.


    Seine Augen folgten ihr auch darauf, während er schweigend ihren Äußerungen Gehör schenkte. Dass sie die gesamte Zeit nackt vor ihm stand, kümmerte ihn so gut wie gar nicht, sein Blick war stets in ihr Gesicht gerichtet und wenn möglich, auf ihre Augen. "Wir werden einen nach dem anderen finden, allerdings wird das Vernehmen dieser Männer und Frauen Eure Aufgabe sein, junge Blüte. Ich beschaffe Informationen, bin allerdings kein Meister des Verhörens. Ich würde es Euch überlassen und im Nachgang auch aufräumen. Vielleicht finde ich dort, was meine Wenigkeit sucht. Allerdings kann ich Euch jetzt schon sagen, dass wir Eure Schlangeform häufig benötigen werden, also macht Euch schon einmal mehr damit vertraut." Sein Blick schien vollkommen ernst und ließ keinerlei Widerspruch zu, während er um sie ein weiteres Mal herumschritt und nachdenklich auf die Decke schaute. "Wir werden seine Mätresse finden und zur Vervollständigung unseres Gemäldes seine Dienerschaft empfindliche treffen. Ihr werdet sehen junge Blüte, der Erfolg wird Euch gehören. Wir werden hin herauslocken und wenn es soweit ist, überlasst den Rest mir. Doch bis dahin wird es noch ein langer Weg."


    Allein im nächsten Augenblick, in der er ihr einen weiteren tiefen Blick in ihre Augen schenkte, klopfte es an der Tür und sie bat den Gast herein. In der Tür erschien schließlich das junge Mädchen, gerade erst einmal jung genug um sich in solch einem Etablissement bewegen. Allerdings schien ihr Gesicht noch blasser als sonst, ein roter Faden zog sich an ihrem Arm herab und ihr Blut tropfte auf den Boden, hinterließ eine Spur aus Farbe, kaum zu verfehlen. Sein Blick galt für einen Moment nur ihr, vollkommen verwundert was dem jungen Ding zugestoßen ist, so ist ein Angriff in diesen Räumlichkeiten doch eher unwahrscheinlich. "Eurem Mädchen scheint es nicht gut zu gehen Malik.", merkte er an, als er seine Worte an die junge Frau in der Tür richtete: "Nehmt Platz und lasst das anständig verbinden. Bei Eurer Statur ist allein diese Menge an Blut beträchtlich." Er selbst legte sich seine Rüstung und die dazugehörige Ausrüstung an, während er sich schließlich seinen Mantel überwarf. Dabei landeten zwei Verbände, Klammern und einige Kräuter auf dem Tisch. Schließlich wanderte er an Malik vorbei, hielt allerdings neben ihr kurz inne und flüsterte ihr ins Ohr: "Ich erwarte Euch in einer Stunde bei dem Bordell Franziskus'. Zieht Euch etwas Leichtes an, was man leicht verstecken kann, wir werden es brauchen. Kommt allein und sorgt dafür, dass niemand Euch folgt. Wir sehen uns, junge Blüte." Darauf schritt er weiter, warf dem Ork einen misstrauischen Blick zu und verließ darauf ohne weitere Erklärung das Zimmer. Er würde sich ein wenig vorbereiten und die Gegend auskundschaften müssen, der Rest geschah mit Malik zusammen. Er war gespannt darauf, wie sie sein Werk ergänzen würde.

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  • Ah dieser Bursche brachte sie noch zur Weißglut. Er spielte wahrscheinlich gerne mit seinen Leben. In einem Moment war er ihr sympathisch im nächsten verspielte er dies mit einer Aktion welche ihren Blutdruck steigen ließ. Ahnung hatte er von seiner Arbeit aber nicht von ihr. Zieht euch was leichtes an hatte er gesagt. Leicht bedeutete aber gleichzeitig kalt, Kälte bedeutete Langsamkeit und das bedeutete ihren sicheren Tod. Doch das war nicht das Schlimmste. Die Geste mit dem Verbandszeug war die Höhe. Indirekt sagte er ihr das sie eine schlechte Puffmutter war. War sie eventueller Weise. Doch hatte sie die Rolle nie gewollt. Sie wäre nur für die Behandlung der Mädchen zuständig gewesen und für ein paar exquisite Kunden. Das es nun so gekommen ist wie es nun ist, war nicht ihre Schuld. Sie merkte wie vor Wut Magensäure in ihr aufstieg. Dann vernahm sie ein leichtes Stöhnen, welches sie aus ihren Gedanken riss. Das junge Ding stand immer noch bleich im Raum und starrte die an. Ihr Blut tropfte auf den Boden, wo sich bereits eine Blutlache gebildet hatte. Mit einem Kopfnicken gebot Sie Gohlrock sich das Mädchen zu schnappen und auf einen Stuhl zu setzen. Ohne zu fragen griff sie den Arm des jungen Dings und zog diesen zu sich heran.


    Das Blut kam aus ihrer Handfläche, es war irgendwie dünner als normales Blut. War das ein Auswirkung des Giftes oder des Gegengiftes? Was hatte die Wunde verursacht und wie bekam sie die Blutung zum stehen. Sie sah nichts. Nun erhob sie sich von den Stuhl und ging rüber zum Fenster wo noch Kerzen standen, nahm sich und ging zum Tisch zurück. Feuer… wo bekam sie auf die schnelle Feuer her. Ohne die Lichtquelle würde es schwer werden die Wunde zu betrachten. Unten im Erdgeschoss gab es Feuer doch sie war nackt. Noch eine Begegnung mit einem Lüstling würde böse für ihn enden. Das Mädchen wurde blasser und blasser. Da nahm der Ork die Kerze und rannte aus dem Zimmer. Sie selbst stellte sich hinter das Mädchen damit es nicht von Stuhl klappte. Die Minuten vergingen und kamen ihr wie Stunden vor. Da vernahm sie vorsichtige Schritte auf dem Flur. Wenig später öffnete sich die Tür und Gohlrock kam mit einer brennenden Kette rein. Vorsichtig stellte er sie auf den Tisch und übernahm dann wieder seine Position hinter Chlor. Sie schaute Gohlrock an und ohne Worte verstand er. Sein griff um die zarte Gestalt wurde fester und die Bahn die Kerze und betrachtete die Wunde. Mit den Finger drückte sie leicht auseinander. Noch mehr Blut quoll hervor. Und doch sah sie immer noch nichts. Das Mädchen stöhnte auf, als sie weiter suchte. So wird das nichts dachte sie und nahm erst mal den Verband. Damit umwickelte die Hand des Mädchen. „Bring sie auf ihr Zimmer!“ befahl dem Okt welcher sich so gleich das junge Ding über seine Schulter warf und den Raum verließ. Bevor er die Tür schloss sagte sie noch „Ich erwarte sich unten!“.


    Wie vereinbart stand sie an einer Hauswand, im Schatten verborgen gegenüber dem Bordell. Sie hatte wie immer ihre beiden schwarzen Tücher um den Kopf und Gesicht gewickelt, so das nur die Augen noch zu sehen waren. Unter den dunkelbraunem Ledermantel welcher von innen mit Schafswolle gefüttert war , war die nackt. Und das würde ihr bald zum Verhängnis werden wenn der Bursche nicht auftauchte. Sie sah neben sich die große ebenfalls vermummte Gestalt an. Gohlrock trug ein Tuch welches Mund und Nase unkenntlich machte, darüber eine dunkelgrüne Gugel. Über seine nackte Brust waren zwei breite Gurte gespannt, welche die Halterungen seiner beiden Schwerter waren. Sie war erstaunt über die Schwerter da es sogenannte Orktöter waren. Aber nicht solche wie sie die Menschen benutzten. Nein man sah den Waffen an das sie für den Ork geschmiedet wurden waren. Seine schwarze Lederhose betonte jeden Muskel welcher sich ab der Hüfte abwärts befand. Dazu die schwarzen Militärstiefel machten ihn noch beeindruckender. Sie war froh diesen grünen und schweigsamen Riesen mit genommen zu haben, obwohl der Bursche meinte das sie alleine kommen sollte. Er hatte zwar erwähnt das er für den Weg zu Informationen geeignet wäre aber sie zu beschaffen würde sie übernehmen müssen. Nun wahrscheinlich hatte er doch nicht so gut über sie nachgeforscht. Sie verstand sich auf Gifte und deren Wirkung. Auch das Töten mit den beiden Solchen welche an ihrer Hüfte hingen, befestigt an den Gürtel, war ihr gelehrt wurden. Doch Informationen aus jemanden zu bekommen mit Gift war schwierig, da es von Faktoren wie Größe, Gewicht und Alter abhängig war. Man benötigte ein Sammelsurium an Giften und Gegengiften. Was sie nicht ein mal hätte tragen können. Und Folter war ihr zu wider. Knochen brechen, Schnitte setzen und in denen dann rumbohren. Nein das war nichts für sie. Wie sie von ihrem Begleiter erfahren hatte, diente er mal in der Armee. Unter einem General Basch. Wenn jemand was unter Informationsbeschaffung verstand dann ein ehemaliger Soldat. Die Kälte fuhr ihr langsam in alle Knochen und sie fragte sich langsam wo der Bursche blieb. Sie war etwas früher da gewesen doch bald müsste sie ins Warme….

  • Die Beobachtungen waren genau und präzise, wie ein exakter Pinselstrich hatten sie Dimicus das nötige Wissen für sein weiteres Vorgehen beschafft. Wenn man von einer kleinen Störung absah, die kaum einer Rede wert war, so fühlte sich der junge Künstler bereit seinen Plan umzusetzen und nun fehlte es nur noch an der Disziplin Maliks, ob dieser erfolgreich sein, oder aber scheitern würde. Seine letzten Schritte führten ihn schließlich wieder vor das Bordell, dass das Ziel des heutigen Teilauftrages wurde. Sein Blick schweifte durch die Umgebung, es war noch der hellichte Tag und das Bordell an sich geschlossen. Nur wenige Menschen gingen ein und aus, vermutlich die meisten Angestellten des Bordells. Wenige kräftige Männer, viele Frauen. Also die übliche Besetzungen. Die Frauen würden kein Problem werden, wenn sie die Türsteher und Leibwächter ausschalten oder aber auch umgehen konnten. Doch sein Plan schloss diesen Faktor natürlich mit ein, weswegen er mehr als nur freudig das Kommende erwartete.


    Doch was allerdings nicht passte, war eine junge Frau, vollkommen vermummt im Schatten stehend, neben ihr ein Ork der ihr wohl wie ein treues Tier an der Seite zu kleben schien. Ihr kleines Schoßhündchen wohl. Wieso hatte er überhaupt damit gerechnet, dass sie seinen Anweisnungen Folge leisten würde? Warum hatte er Disziplin bei dem kritischen Teil des Auftrages verlangt? Bei Malik schien diese fast gar nicht vorhanden, so unschuldig und nichtsahnend wie sie dort stand, vermutlich unwissend, dass er sie bereits sah. Mit festem Schritt und die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, näherte er sich den beiden Gestalten. Er musste umdenken, vielleicht würde dieses Tier dass dort neben ihr stand doch noch nützlich werden.
    Mit leisen und katzengleichen Schritten trat er an die beiden heran, lehnte sich neben Malik und sprach sofort: "Zuhören ist nicht Eure Stärke, oder junge Blüte? Ihr werdet noch viel lernen. Wie dem auch sei, ich bin hier und ich erkläre Euch, wie es weitergeht." Seine Blicke suchten für einen Moment die stark besuchte Straße vor ihm ab. Jedoch konnte er keine unerwünschten Zuhörer ausmachen und war sich somit sicher, seinen Plan der jungen Frau erklären zu können. Er verschränkte seine Arme vor der Brust, der Blick nach gerade aus gerichtet. Von außen wirkte es so, als ob er dort einfach nur stünde und entspannte. Kaum hörbar und nur für die Schlange wirklich wahrnehmbar erklärte er: "Wie Ihr sicherlich schon gemerkt habt, habe ich mit voller Absicht den hellichten Tag als Zeit gewählt. Es werden keine Kunden da sein, nur die Prostituierten und Aufpasser des Bordells. Wir beide müssen ins Büro unseres Ziels, dabei unbemerkt bleiben und bis wir dort sind keine Aufmerksamkeit auf uns ziehen. Sicherlich stellt Ihr Euch die Frage des Wies, doch es ist einfach. Ihr verwandelt Euch in eine Schlange, umschlingt meinen Körper und haltet Euch gut fest. Legt Euren Kopf auf meiner Schulter ab, damit ihr noch entsprechend atmen und wahrnehmen könnt. Mein Mantel wird Euch verbergen und sobald wir oben sind, geben wir ihm eine kleine Überraschung. Nachdem Ihr euch verwandelt habt, nehme ich Eure Kleidung an mich und gebe sie Euch später entsprechend zurück. Kommt erst gar nicht auf die Idee, mich zu würgen oder zu beißen." Ein Blick folgte weiter auf die Straße, während er entspannt seine Umgebung im Auge behielt. "Wenn wir oben sind, werdet Ihr ihn blutzschnell beißen und vergiften, Euer Gift dürfte ihm einiges an Qualen bescheren. Ich habe ein Gegengift, als Motivation zum Sprechen für ihn. Da Ihr Euren Hausork mitgebracht habt, habe ich mir gedacht, ihn doch irgendwie noch mit einzubeziehen. Sobald wir ungefähr fünf Minuten innen sind, muss er in den Schankraum, kräftig Ärger machen. Somit lenkt er die Aufmkersamkeit sämtlicher Aufpasser auf sich, wir haben den Moment der Ruhe für uns. Wenn wir das haben, wozu wir dort sind, nämlich die Informationen, werdet Ihr mich allein haben, ohne Wenn und Aber. Sehe ich, dass Ihr ein Risiko für meine Wenigkeit werdet, zögere ich nicht, Euch zu töten."


    Der junge Mann atmete einmal tief durch, schloss für einen Moment seine Augen und genoss die Nervösität vor der Vorstellung. Etwas, was er brauchte, erlebte und wollte. Ein seichtes Lächeln zog sich auf seine Lippen, mit dem er sich schließlich an Malik wandte. "Es ist Eure Chance Eurem Ziel näher zu kommen. Wenn Ihr bereits seid, gebt mir ein Zeichen. Wir gehen dann gemeinsam an einen abgelegeneren Ort, wo Ihr Euch verwandeln könnt. Erklärt ihm, was er zu tun hat, dann los." Seine Stimme klang fest, sie machte mehr als deutlich, dass er keinerlei Widerrede duldete. Sein Plan hing am seidenen Faden Ihrer Disziplin. Wenn sie ihn nicht befolgen oder genau das tun würde, was er ihr gesagt hatte, würden sie beide ein Problem haben. Dennoch würde es Dimicus sein, der seine Haut ohne Rücksicht auf Verluste retten würde.

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  • Dankbar sah Chloé die beiden an und hilt sich an dem Ork fest. Der ging den langen Fluor runter zu ihrem Zimmer und legte sie auf das Bett.Danke schön aber wie wird dies auf hören zu bluten ? fragte sie und sah hoch es viel ihr schwer die Augen auf zu halten. Bald wurde es besser und es hörte auf zu bluten sie atmete auf und lächelte den ork an. Der bald darauf verschwand wo auch immer er hin wollte. Von draußen hörte sie stümmen aber verstand nicht worum es ging . Fertig vom Blut Verlust und den neuen Eindrücken schlief sie ein.

  • Was dachte er sich, sie würde niemals an seinen Körper sich winden. Da war ihr Stolz im Weg und nur bei dem Gedanken daran wurde ihr schlecht. Der Plan klang vernünftig wenn man bedachte das man Partner war die sich schon länger kannten. Doch nicht für welche die noch nie zusammengearbeitet hatten. Und wie stellte er sich das vor? Der Ork sollte für Ablenkung sorgen. Die Almanen waren nicht sonderlich dafür bekannt das sie andere Völker mochten und so sah es auch in dieser Stadt aus. Andere Völker wurden mit Missachtung und demütigenden Gesten vertrieben. Es war schon ein Wunder das sie unbeschadet hier her gekommen waren. ,,Ich werde mich niemals an euch schmiegen, schon für den Gedanken sollte ich euch umbringen.“ Sagte sie mit Wut unterdrückter Stimme. Am liebsten hätte sie ihm den Hals umgedreht. Sie spürte die Kälte in sich aufsteigen. Lange würde ihr Körper das nicht mehr mitmachen, ein warmes Plätzchen musste her und das schnell. Da kam ihr ein Gedanke. Die Madame für die sie damals gearbeitet hatte, so erinnerte sie sich, hatte gesagt das jeder Zuhälter sich neue Ware also Mädchen sich erstmal anschaute und Teste, bevor er sie den Kunden präsentierte. „Um dieses Unterfangen nicht ganz in den Sand zu setzen, schlage ich euch eine andere Idee vor!“ sagte sie und hoffte das er zustimmen würde, was die ganze Sache vereinfachen würde. „Davor muss ich euch noch etwas erklären. Jeder Zuhälter prüft seine Ware bevor er sie dem Kunden anbietet. Notfalls biegt er sich sie so hin bis sie funktioniert. Davon ausgeschlossen sind Jungfrauen welche enorme Preise einfahren.“ Sie atmete durch um das gesagte wirken zulassen und fuhr dann fort „ Mein Plan ist das ihr euch als Menschenhändler ausgeht, und diesen Kerl mich verkaufen wollt. Gohlrock gebt ihr als euren Assistenten aus. Ich werde mich notgedrungen als Ware ausgeben. So kommen wir an ihn heran. Er wird mit mir in einen Nebenraum gehen, wo ich mit ihm alleine sein werde und ihn überwältige.“ Wieder machte sie eine Pause um das gesagte wirken zu lassen. Ihr Blick glitt nervös hin und her. Sie durften nicht so lange mehr zusammen stehen und reden, sonst würde der Plan nicht aufgehen wenn ein Kunde oder Schlägertyp sie so sehen würde. Daher fuhr sie nun etwas hastiger fort „wenn Schläger in dem Verkaufsraum sein sollten wird Gohlrock sie überwältigen. Nach dem Verhör wozu ich Gohlrock auch benötige, können wir mit euren Werk anfangen. Was sagt ihr dazu?“. Nun hing es alleine von dem Burschen ab was passierte.

  • Nur mit einem Kopfschütteln und einem mehr als hinterhältigem Grinsen, welches Dimicus geschickt unter seiner Kapuze verbarg, kommentierte er das Vorhaben Maliks. Nun hatte sie mehr als gut genug bewiesen, wie einfältig sie war. Schwungvoll und grazil stieß sich der junge Künstler von der Wand ab, schritt einmal in das Licht der Straße. Tief atmete er ein, schließlich wieder aus.
    Er wägte gut ab, was er nun tun würde. Dabei zusehen, wie Malik bei ihrem Vorhaben scheitern und bei lebendigem Leibe gehäutet werden würde? Ein durchaus reizbarer Gedanke, aber sie war zu wertvoll, um auf diese Art zu enden. Schließlich wandte er sich wieder um, schaute Malik und dann ihren großen Schoßhund an. In einem beinahe süffisanten Ton antwortete er: "Euch ist doch sicherlich bewusst, dass Ihr eine gesuchte Frau seid, oder Malik? Wenn Ihr dort hinein spaziert, werden Euch die Handlanger sofort töten wollen. Sie haben kein Interesse Euch als Sklavin zu besitzen, sondern einfach nur Eure Haut über dem Kaminsims zu haben. Was an sich schon ein frevelhaftes Verhalten als auch Verlangen. Wie dem auch sei. Wenn Ihr sterben wollt, dann macht genau das, was Ihr gerade vorgeschlagen habt."
    Damit drehte er den beiden wieder den Rücken zu, beobachtete das Ein und Aus des Bordells. Seine aufmerksamen Augen legten jedes Detail frei und ermöglichten ihm, einen genauen Einblick in das Geschehens zu erlangen. Noch immer gingen diverse Frauen und Männer durch die Tür des Etablissements. Alle definitiv kein Klientel. Leicht neigte er seinen Kopf zur Seite, sprach ruhig aber bestimmt über die Schulter: "Ihr habt die Wahl Malik. Erfolg oder Misserfolg. Ein Plan erfordert manchmal, Stolz und Grenzen zu überwinden." Mit ruhigem Schritten drehte er sich wieder um, blickte abermals die Schlange an, aber schritt dann in die nahegelegene Gasse. Dort wartete er. Entweder sie folgte ihm, oder konnte den Misserfolg ihres eigenen Misserfolges am Leibe zu spüren bekommen. Wer war sie schon, sein Genie in Frage zu stellen? Sie dachte nicht weit und wenn sie nicht begreifen würde, anständig zu planen und besser auf ihn zu hören, würde sie noch schneller seiner Kunst angehören, als ihr lieb war.

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