Trost - 181 n.d.A.

  • Trost - 181 n.d.A.



    "Mein Sohn war tot und ich war nur noch ein Nervenbündel. Die Baronin sprach mir zu und Manfredo kümmerte sich um mich. Irgendwann, Wochen später umarmte er mich. Ich erwiderte die Geste, drückte mich an ihn und schob ihm die Hand in den Schritt.

    Er war ungefähr in meinem heutigen Alter, ich war 18 Jahre alt. Die kraulende Einladung zwischen seinen Schenkeln nahm er an. Das war das erste Mal, wo er mich nahm und ich liebte es wie er es tat.


    Für das letzte Mal sorgte Urban. Manfredo und ich hatten uns oft für den speziellen Trost getroffen, so auch an dem Tag. Ich flüsterte ihm die Einladung ins Ohr und er ließ sich nicht lange bitten. Er packte mich halb auf seinen Küchentisch und zog mir die Hose vom Hintern. Seine Pranken strichen sanft über meinen Rücken und ich räkelte mich vor Lust.


    Als er mir einen Arm um den Hals legte, sich auf mich ablegte, reckte ich ihm den Hintern entgegen. Fest umklammert schob er sich in mich hinein und gab es mir während wir Kopf an Kopf rumschmusten. So nah und so fest gepackt fühlte sich alles extrem intensiv an. Ich drückte mich an ihn, ließ ihn gewähren und spürte wie er sich zum Finale verkrampfte. Gerade als er mir den Nacken leckte und zubiss, ging die Tür auf und Urban stand vor uns.


    Das Gesicht meines Ziehvaters war eine Fratze reiner Wut. Manfredo und ich schauten betreten und ertappt zu ihm auf und ich fühlte wie sein harter Knüppel in meinem Körper schlagartig schlaff wie ein Würstchen wurde.


    "Zieh ihn raus", befahl Urban schneidend.


    Manfredo antwortete nicht, sondern gehorchte sofort und machte einige Schritte zurück.

    "Raus, verschwinde", blaffte Urban seinen Kerl an, ehe sich sein Blick in meinen bohrte.


    "Kneif das Maul zu", wies er mich an.


    Ich tat was er verlangte und eine Sekunde später bekam ich derart eine gescheuert, dass ich Mannis Küchenboden küsste. Urban kam um den Tisch herum, riss mich an den Haaren auf die Beine und schliff mich so zurück in unser Quartier. Keiner im Nest wagte auch nur einen Ton gegen ihn zu sagen.


    Zuhause erklärte er mir, was gut und schlecht ist. Extrem schlecht für einen ist es, seinen Kerl ranzulassen oder zu vögeln. Ihm verdanke ich den Buckel auf meiner Nase, er hat sie mir bei der Erklärung gebrochen.


    Einmal hätte er uns durchgehen lassen, aber das nicht. Ich hab ihn nie wieder verarscht, betrogen oder angelogen seit dem Tag.




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