Nach der Reise ließ Dalibor sich zunächst wieder vorzeigbar herrichten. Verstaubt und verschwitzt wollte er seinem Vater nicht unter die Augen treten. Beim Bad im aufgewärmten Wasser döste er für zwei Stunden ein und erwachte, als sein Leibdiener gerade heißes Wasser nachgoss. Dass dieser ihn hatte schlafen lassen, war als gute Intuition zu werten, denn Dalibor hatte die Ruhe nach der Reise nötig gehabt. Nun aß und trank er etwas in der Wanne, ehe er sich abtrocknen, ankleiden und frisieren ließ, um dann seinen Vater aufzusuchen.
"Vater?" Fragend blickte er durch die Tür. "Ich habe mit Indutiomarus von Hohenfelde gesprochen. Darf ich reinkommen und mich setzen?"