[Wirtschaft] Infrastruktur

  • Infrastruktur

    Ledwicks Wirtschaft stützte sich zu jener Zeit hauptsächlich auf den inländischen Handel von Naturalien. Da es aufgrund der Topografie kaum feste Straßen gab, fuhren anstelle von Ochsenkarren beladene Kähne durch das Land, die von kräftigen Männern gestakt wurden. Sie transportierten Knollen von Maniok und Topinambur als Grundnahrnungsmittel, bunt glasierte Töpferwaren, aus Hanf gewobene Stoffe für Kleider und Segel, Fischleder für Schuhe und das Umwickeln von Waffengriffen, Fische, Krebse und Muscheln zur Ergänzung des Speiseplans, Zypressenholz für den Schiffsbau. All diese Dinge mussten von einem Ort zum anderen geschafft werden. Damit die Versorgung stabil blieb, mussten die Wasserstraßen ausgebaut und regelmäßig gepflegt werden.


    Die Schlammflut während des Almanischen Bruderkrieges hatte viel Schaden angerichtet. Aus der Not heraus setzte man auf Autarkie und fand wenig Anlass, sich über den mühsamen Weg durch den Sumpf mit weiter entfernten Ortschaften in Verbindung zu setzen. Die Zerstörung der Wasserstraßen führte so zur Isolation abgelegener Gebiete, die sich nun autark zu versorgen begannen.


    Vereinzelt schien das zu separatistischen Tendenzen zu führen, beispielsweise in Sicomoro, das besonders stark von der Schlammflut betroffen war und seither sein eigenes Süppchen kocht.