Beiträge von Basch

    Eine Woche war vergangen. Eine ganze verdammte Woche! Er hätte doch noch etwas Geld für mehr Aufseher investieren sollen dann wäre die Sache vielleicht in zwei Tagen erledigt gewesen. Doch das Geräusch, das Knallen von Peitschen weckten in ihm ganz finstere Erinnerungen. Damals hatte er eine Wette abgeschlossen, mit Noildil dem alten Spieler. Er hatte gedacht das er in den Ring steigen musste und eine Madame Domina besiegen musste. Der Gott des Weines und der Spiele hatte jedoch nur gesagt das er eine Nacht mit ihr überleben müsse, um wie sollte es anders sein Freibier zu bekommen. So stellte Noildil ihn der Dame vor. Ihre Rüstung hatte er damals schon extrem unpassend und sehr aufreizend gefunden. Nur Leder, die Brüste nur bedeckt und dann der Rock welcher gerade mal über ihren verdammt verflucht prallen Hintern ging. Sie hatte ihn umschmeichelt und er war drauf eingegangen. Sie sagte bevor es losgeht würde sie ihn gern die Räumlichkeiten zeigen. Damals hatte er es nicht verstanden doch wenn nun eine Frau sagte das sie ihm die Räumlichkeiten zeigen wollte gab es für ihn nur zwei verflucht wichtige Dinge. Erstens einen Dolch in der Hand und zweitens immer an der Wand lang. Nie den Rücken zukehren und wenn es in einen Keller wie damals gehen sollte diesen besser nicht betreten. Doch er hat diesen verfickten und verfluchten Ort betreten, war unbewaffnet und tat was die Dame sagte. Er hatte es schon öfters erlebt das Kämpferinnen anboten um ihren Gegner zu verwirren und auszulaugen. Warum sollte er nicht auch mal in den Genuss kommen. Er zog sogar damals noch sein Hemd aus. Und dann begann der Horror. Ohne eine Vorwarnung und mit der Stimmlage die einem General der gerade in Rage war befahl sie ihm sich hinzu knien. Verdammt will er gewesen sein das er es nicht tat und jetzt erinnerte er sich an seine Mutter die sagte „Hinterfrage nie was eine Frau sagt! Mach es einfach vor allem wenn ich es bin!“. Diesen Rat hätte er eventuell befolgen sollen und sich nicht umdrehen sollen und sagen „Schätzchen, ich werde mich nicht auf diesen Boden Knien und dir gleich einen Antrag machen dafür kennen wir uns ….“ eigentlich hätte er dann noch sagen wollen „verfickt nochmal nicht genug“ doch statt dessen schrie er „AUA“. Sie hatte eine Peitsche von der Wand genommen und ihn auf die nackte Brust geschlagen. Auf die Frage was das solle kam gleich noch ein Peitschenhieb dieses Mal traf sie einen Arm. Verflucht und zugenäht er wusste nicht was er machen sollte. Frauen außerhalb des Ringes oder des Schlachtfeldes schlagen verabscheute er doch diese durchgeknallte, verfluchte Hure vor den Göttern wollte es nicht anders. „Knie die hin!“ sagte sie nun mit kühler Stimme. Er jedoch ging auf sie zu und fing an zu sprechen „Verdammt Schätzchen was ist dein Problem?“ Statt einer Antwort bekam er drei Peitschenhiebe. Jeweils einen auf jedes Knie und der dritte ging auf die Wange. Und da war er. Der brennende Schmerz. Feuer war ein Scheißdreck dagegen. Dann hörte er die Stimme der Verrückten „Und nenn mich nicht Schätzchen, mein Name ist Herrin für dich und ich bevorzuge schweigende Sklaven!“. Sklaven was war das hier, dachte er sich und erinnerte sich an den Kampf. Insgesamt bekam er verflucht viele Hiebe ab wurde gefesselt und geknebelt und bekam noch mehr Hiebe. Gerten und Peitschen, Bretter und Balken, doch am Schlimmsten war der Pilz aus Holz. Seine Hand glitt nun an seinen Arsch und rieb ihn. Gott sei dank hatte sie ihn nur getestet. Er wusste von diesem Tag das Pilze es gerne Feucht und Dunkel hatten. Eine Nacht sollte er mit ihr verbringen. Und dies tat er auch. Irgendwann band sie ihn mal wieder los ihre Stimme hatte sich verändert war Freundlich. Er jedoch sah zu das er aus diesem Raum und weit weg von dieser Irren kam. Rennen war nicht möglich dazu schmerzte sein Körper zu sehr also kroch er aus diesen Raum wie eine verdammte Rennraumpe. Draußen kam ihm ein etwas hager Mann entgegen. Es war ein Alb mit roten Augen und Segelohren. Er hatte keine Haare und blickte nur auf ihn wie da lag, wie eine Haufen Scheiße. Dann sagte er „Warum hast du nicht Rot gesagt?“. Er schaute den Alb nur fragend an und dieser sagte nur „Sie hätte dich sofort in Ruhe gelassen!“. Was dann geschah blieb ihn verdammt noch mal bis heute ein Rätsel. Der Alb ging in den Raum und er versuchte den Fremden noch aufzuhalten doch es war zu spät. Die Türen welche aussahen wie Tore schlossen sich hinter ihm. Ein Lachen war zu hören und als er sich herumgewälzt hatte sah er den Dicken. Noildil in seiner Männlichkeit. Dieser sagte nur „Er will es so“ und zog Basch dann durch den Gang wie ein Lappen in den Schankraum und setzte ihn auf ein weiches Kissen auf einen Hocker. Er musste sich an den Tresen festhalten und trotz des Kissen wusste er nicht wie er sitzen sollte. Noidil sagte dann zu Nadia der Bedienung hinter dem Tresen „Freibier für unseren Helden, und eine Flasche Schnaps gegen die Schmerzen Domina hatte ihn!“. Wieder hörte Basch das donnernde Lachen und Nadia Gab ihn an diesem Vormittag zwei Flaschen Zwergenschnaps und an die sechzehn Biere. Doch die verdammte Wirkung der Linderung blieb aus.


    Er öffnet nun das Fenster und blickte aus dem Fenster seines „Arbeitszimmer“ in den Hof. Jammerlappen und ein Mensch den er liebevoll Nerventöter nannte fegten gerade den neu gepflasterten Hof. Ein Kreismuster war zu sehen in dessen Zentrum immer noch ein Kreis von Sand war. Ein Übungsring. An den Seiten standen Puppen aus Holz welche zum Training genommen werden sollten. Im Grunde war er zufrieden. Vielleicht brauchte er keine Aufseher. Er wurde Noildil das nächste mal fragen ob er sich die neue Madame Domina mal ausleihen dürfte. Sie war tausendmal besser als ein Aufseher. Doch er selbst wurde Urlaub machen und erst nach der Ausleihfrist zurück kommen. Diese verdammten Wichser mussten noch bereit gemacht werden für das Tunier was der Gott der Spiele ausgerufen hatte. Das große Kampftunier welches über ein halbes Jahr gehen sollte und alle Kämpfer des Landes dran Teilnehmen sollten, ob mit Herr oder ohne. Soldat Söldner oder Bauer. Jeder durfte in die Arena steigen. Und er Wollte seine Wixer und seinen Jammerlappen schicken und er wollte gewinnen.

    Text © Leviathan


    Habe mir Gedanken gemacht und mal eine Basch Story geschrieben. Es spielt in der Zukunft, Basch ist ein alter aber rüstiger Rentner und hat mit seinem Ersparnis sich keine Taverne gekauft sondern ein dreiseiten Hof und eine Arena. Oder doch eine Taverne. Dieser Beitrag soll einer von mehreren werden mit unserem guten Basch.



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    Baschs Dreiseitenhof


    Das Leben hatte ihn gezeichnet und die Rechnung kam jetzt. Jahre Lang sich verprügeln zu lassen hatte seinen Preis. Die Knochenbrüche taten immer weh wenn sich das Wetter änderte genau wie die Narben der Verletzungen die anfingen zu zwacken. Er wusste nicht wie oft seine Nase gebrochen wurde, wie viele scharfe Gegenstände seine Haut zerfetzt hatten, doch er bereute keine einzige davon. Wie sagte sein alter Meister, der Gott der Feier und Spiele „Basch macht dir eines bewusst. Weib und Wein oder bei dir Weib und Bier sind nur die Belohnungen welche du erlangst, doch Narben auf deiner Haut zeichnen dich aus. Es sind Orden deines Mutes und deiner Tapferkeit!“. Ein Grinsen huschte über seine Lippen. Dieser verdammte, alte Bastard hatte ihn an den Eiern gepackt damals. Also war doch mehr Ork in ihm als der verdammte und nie bestätigte Anteil eines Zwerges. Aus der Horde geworfen weil er zu schmächtig war. Seine Mutter blieb ihm wenigsten treu und hat ihn nicht aufgegeben. Er erinnerte sich an die erste Begegnung mit seinen besten und einzigen wahren Freund und das Grinsen wurde breiter. Damals in jener Stadt hatte er einen Geldleiher verärgert, weil er einen Kampf gegen einen verdammten Riesen von einen Menschen mit nicht ganz so legalen Mitteln gewonnen hatte, obwohl er ihn hätte verlieren sollen. Doch wer seine Mutter beleidigte würde dann nicht noch über ihn triumphieren. Und sein rechter Hacken war damals schon eindrucksvoll und die Nüsse dieses Bastard eigneten sich hervorragend als Boxsack. Danach war er klein wie eine Ratte. Hatte er ihn am Leben gelassen? Nun es spielte eigentlich keine Rolle denn der Geldleiher setzte einen Attentäter oder besser gesagt einen Schläger auf ihn an. Mist nur das es schief ging und sich daraus eine Freundschaft entwickelte. Der Geldverleiher war am Ende seinen verdammt hässlichen Kopf los und hatte ihm Basch sein ganzes Vermögen vererbt. Natürlich ging die Hälfte des Gewinns an Gohlrock seinen neuen Freund. Nun entfuhr ihm ein Lachen denn er erinnerte sich an die Worte seines Freundes „Deine große Klappe wird uns eines Tages zum Verhängnis!“. Doch nun war es an der Zeit nach vorne zu blicken. Da war noch die extreme große Holztür mit den eisernen Riegeln die in den Hof führte. Er legte seine Hand darauf und spürte das Holz. Es war alt und müsste mal wieder bearbeitet werden denn seine Oberfläche war nicht mehr Glatt sondern schon etwas spröde. Mit einem kräftigen Ruck stieß er einen der Beiden Flügel auf. Immer noch erfüllte es ihn mit Stolz sich als Besitzer des Dreiseitenhofes zu fühlen. Diesen und die kleine Arena sowie eine Kneipe hatte er sich von den Gewinnen seiner Kämpfe gekauft. Als Jungspund hätte er diese in Alkohol und eventuell in ein leichtes Mädchen gesteckt. Auf dem Hof standen in einer Reihe aufgestellt Menschen und Alben. Sogar ein Ork war zu erkennen. Seine Augen schweiften über die Reihe und er zählte zehn. Für den Anfang nicht schlecht dachte er sich. Damals als er angefangen hatte waren es Hundert und nach dem Auswahlverfahren und einigen Beleidigungen nur noch fünfzig. Er sog die Frische Luft ein und schritt zu der Reihe von Rekruten. Das waren sie, Sklaven, Freiwillige, Söldner oder ehemalige Soldaten so wie er. Der Hof war nicht gepflastert wurden sondern bestand aus einer Schicht Sand. Beim Kauf hatte der nette Verkäufer ihm versichert das dieser Sand etwas ganz Besonderes sei, denn er sei Impor… Impot… extra ran geschafft wurden. Das machte diesen verdammt aber zu nichts Besonderem gerade eben. Er kroch genau so wie verflucht verdammter normaler Sand in seine Schuhe. Seine alten Militärstiefel mit den Stahlkappen. Es würde nicht lange dauern wenn Wind kam das der Sand überall war. Ein lächeln huschte über sein Gesicht als er zurück dachte an jene Zeit in der Armee und dem Wüstenfeldzug. Er war damals ein Mal zu seinem Vorgesetzten gegangen und hatte gesagt „ Mein Herr melde Feindkontakt!“. Sein Vorgesetzter, ein Ork drehte sich zu ihm um und fragte „Wo?“. Er erwiderte „Mein Herr in meiner Hose! Er besetzt gerade jeden Platz auf orkischen Gebiet und nähert sich dem schwarzen Zentrum!“. Ein Drucksen ging durch die Reihe seiner Kameraden doch niemand lachte laut. Die Strafe für seinen Witz war das er eingebuddelt wurde und sich selber befreien musste. Wie er es geschafft hatte wusste er nicht mehr. Nun stand er vor den Kämpfer und dachte Zeit für eine Ansprache. Eine Rede wie damals beim Militär. Aufbauende Worte die ihnen helfen würden einen Tag nach dem anderen zu meistern. Er holte tief Luft und sagte dann „Ihr werdet alle sterben!“. Die Gesichter verzogen sich von den Kämpfern. Der Ork lachte, einigen Menschen fiel das Kinn auf die Brust, wahrscheinlich hatten sie was anderes erwartet, die Alben schauten skeptisch. Basch blieb ernst und fuhr fort „Ihr alle werdet sterben und verdammt wie ihr sterben werdet. Doch zu eurem verdammten Glück habt ihr ja mich!“ eine Pause um die Worte sacken zu lassen und um sich neue Worte zurecht zu legen. „Ihr werdet alle sterben dies ist nun mal traurig für euch und auch für meinen Geldbeutel aber es ist wahr. Vielleicht nicht gleich jetzt aber verdammt ihr werdet alle sterben.“ Er schritt zu dem Ork welcher noch feixte. Basch sah seinen Artgenossen an und fuhr fort „Seht euch diesen verdammten Kerl an. Er sieht aus als ob er vom verdammten Baum der Hässlichkeit gefallen wäre und dabei jeden verdammten einzelnen Ast mitgenommen hätte!“. Das Grinsen wechselte nun seinen Besitzer, Basch war nun der grinste. Der Ork wollte nach Basch treten doch dieser wich gekonnt aus. Der Ork machte einen Schritt nach vorne. Diese Gelegenheit nutzte Basch und schob sich hinter den Ork, trat ihn in die Kniekehle und Zwang ihn somit auf die Knie. Dann führte er seinen Zeigefinger hinter das Ohr des Ork und drückte zu. Der Riese schrie und griff nach Basch der mit seiner freien Hand den Arm packte und ihn auf den Rücken drehte. Dann drückte er noch etwas fester den Nervenpunkt. Sein Opfer wollte weg doch der Schmerz hielt ihn auf dem Boden. Basch schaute zufrieden drein und sagte dann „Dieser Kerl wird von heute an Jammerlappen genannt werden. Keiner lacht mich aus. Ihr zollt mir Respekt und verdient für mich Gold. Dafür gebe ich euch verdammten Bastarden und verdammten Maden ein Dach über den Kopf wie auch Essen und Trinken.“ er lies den Riesen los doch vorher zog er noch etwas an dem Arm. Eine Zerrung war manchmal grausamer als Ausrenkung oder Bruch. Dann klatschte er in die Hände und sprach „Erinnert euch das dieses verdammte Geräusch das Letzte sein wird was in euren verdreckten Ohren gelangen wird. Beifall von der Menge.“. Genug der aufmunternden Worte dachte Basch sich und drehte sich zum Haupthaus des Hofes welches er für seine Wohnung beanspruchte. „Doch bevor ihr Jammerlappen, Bastarde und verdammte Spargelstangen in meine Arena kommt werdet ihr arbeiten! Der Hof muss gepflastert werden Die Ställe gehören euch macht unter euch aus wer welche Box bekommt. Heu ist für alle da. Die zweite Scheune muss zu einem Lager und Übungsplatz umgebaut werden. Also ihr seht es ist noch ein langer Weg bevor ihr sterben werdet.“.

    Er hatte den Tag über geschlafen und das Recht gut, Natalia hatte ihn nach ihrem Stelldichein einfach in ihrem Bett liegen und schlafen lassen. Das war das Gute an einem Schloss wie diesem es gab genügend Frauen, genug Zimmer mit und ohne Betten und guten Alkohol. Er fühlte sich wie im Himmel bei den Göttern. Da fiel ihm ein das er tatsächlich bei einem Gott war. Wie hieß er doch gleich...mit N war etwas… Nardolo? Nein so hieß er nicht! Noldollar? Nodollars Sündentempel? Nein so hieß der Gott nicht welcher diesen wunderbaren Platz des Kampfes und der Wollust geschaffen hatte. Ach egal, scheiß doch auf Namen es kommt doch auf die Taten an! Er setzte sich in dem Himmelbett auf dessen Lacken aus Seide waren und die Matratze eine Erfindung der Goblins nicht aus Stroh sonder aus metallischen Federn mit einem Samtbezug war. Sein Blick wanderte durch den Raum. Zum Glück hatte ihn Natalia in das Königszimmer geführt. Hier gab es wirklich alles was sich ein König wünschte, einen Nachttopf, einen Waschzuber, eine Ecke mit einer Trennwand, eine eigene Bar, eine bis an die Decke reichende Stange für sinnliche Tänze und sogar einen eigenen Thron. Von Natalia hatte er erfahren das sich auch eine Kammer neben Zimmer befand wo je ein Bediensteter wartete und den Gast wenn er es Wünschte ankleidete und ihm sogar den Hinter abwischte wenn er dies wünschte. Kurz flammte in ihm dieser Gedanke auf es mal aus zu probieren, doch da er hier kostenlos und eigentlich nicht sein durfte verkniff er sich dies. Er schlug die Decke zurück und vollführte mit den Beinen eine Drehung zur Seite des Bettes. Die Beine baumeln zu lassen gefiel ihm, doch die Pflicht rief und so sprang er kurzer Hand aus dem Bett, ging zum Waschzuber und tauchte seinen Kopf rein.


    Das Wasser war kalt und stach ihm im Gesicht, jedoch blieb er solange unter Wasser bis ihm die Luft ausging. Schnell hob er den Kopf aus dem Wasser und sagte „Verdammt tut das gut!“. Nach seiner Wäsche ging er vor den Spiegel und befand das es den Orks noch nie so gut gegangen war wie jetzt. Er blickte auf sein Bäuchlein, streichelte es und versuchte dann auch auf sein Glied zu schauen doch der Bauch verwehrte diesen Ausblick. Ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht als er an Natalia und die letzte Nacht dachte. Er war zwar rotze voll gewesen und erinnerte sich nur Bruchstückhaft an die Nacht, aber an ihr zufriedenes Gesicht nach dem Akt der Liebe, waren die Gedanken Glas klar. Er wandte sich um und ging zum Stuhl wo seine Sachen drauf lagen, schnell schlüpfte er in seine Unterhose, zog dann seine lange Lederhose an, schnallte den Gürtel um und zog dann den schwarzen Samtmantel mit der Kapuze an. Dieser war einfach gehalten. Zwei Schlingen welche den Gürtel fixierten, ansonsten nichts auffälliges. Er schlug sich die Kapuze über den Kopf und verließ das Zimmer.


    Kaum auf dem Gang hörte er eine Frauen Stimme welche vor Wut schrie „BASCH!“. Ohne es zu wollen zuckte er zusammen und drehte sich zu der Stimme. Eine junge Frau mit etwas üppigeren Kurven kam auf ihn zu. Ihre Haut war dunkel genau wie ihr Haar. „Natalia Schätzchen...“ weiter kam er nicht da die Frau ihn erreicht hatte und ihn eine scheuerte, so das sein Kopf sich zur seite Bewegte und die Kapuze runter rutschte. „AU wofür war das verdammte Scheiße?“ schrie er und funkelte die Natalia an. Statt einer Antwort bekam er noch einen Ohrfeige, dieses mal nicht ganz so heftig. Wieder schrie er „AU!“. Als sie erneut auf ihn einschlagen wollte fing er ihren Arm ab. Prompt landete Natalias andere Hand auf seiner Wange. „AU kannst du mir verdammt noch mal sagen wofür ich das verdient habe?“. Sie entriss ihm ihren Arm und verschränkte sie sofort vor ihrer üppigen Brust. Das Zwiebeln setzte ein und Basch rieb sich den Kiefer. „Du weißt es nicht?“ fragte sie in einem herablassenden Ton. Basch schaute zu ihr herauf, Unverständnis im Blick und schüttelte den Kopf. Seine Ohren klatschen dabei an seinen Kopf. „Du verarscht mich?“ schrie sie ihn an. Nun öffneten sich die Türen der anderen Zimmer und Köpfe wurden herausgestreckt. „Du hast mir gestern einen Kunden vergrault!“. Basch schaute sie nur mit großen Augen an und stammelte dann „Aber...Aber...Aber...wir haben doch die komplette Nacht mit einander verbracht:“ Diese Worte lösten in der Frau nicht gerade Beschwichtigung aus. Mit einer Faust donnerte sie gegen die Wand und atmete tief durch bevor sie mit ruhiger doch bebender Stimme sagte „Nein haben wir nicht!“. Die Augen des Orks wurden noch größer und ungläubiger, sein Gestammel machte es nicht Besser „Aber...Du...und...Ich.. wir hatten doch“. Klatsch er hatte die Hand nicht kommen sehen und so landete erneut Natalias Hand auf seine Wange. Gedämmt hörte er sie noch schreien „Du Schwein hast dich zu gesoffen und dann in das Königszimmer geschlichen“ Nun verstand er gar nichts mehr und fing an zu schreien „ABER DU VERFLUCHT NOCH EIN MAL HAST AUF MIR GELEGEN UND HAST MICH GROßER MEISTER GENANNT UND DEIN VERDAMMTE SCHÖNES GESICHT ZEIGTE MIR BESCHISSENE ZUFRIEDENHEIT UND…“ weiter kam er nicht denn da packte Natalia ihm am Ohr und zog ihn in das Zimmer rein aus dem er vor ein paar Minuten gekommen war. Die Tür krachte ins Schloss. Unsanft zog sie ihm zum Thron und lies ihn platz nehmen. Das Blut schoss nur so durch sein Ohr als sie es los lies „Au du hättest ein bisschen Zärtlicher sein können“sagte Basch und rieb sich sein Ohr und bereute im diesem Moment seine Worte. Natalia kam in diesem Moment auf ihn zu gestürmt und nagelte fixierte ihn an den Stuhl fest, in dem sie mit beiden Armen auf die Lehen lehnte und sich zu ihm herunterbeugte. Die Aussicht in ihr Dekolletee war atemraubend doch ihre Stimme lies sein Blut gefrieren und Basch schluckte schwer. „Du elender kleiner Ork meinst also das wir mit einander geschlafen hätten?“ fragte Natalia und Basch antwortet nur in dem er auf dem Stuhl etwas runter rutschte und mit dem Kopf nickte. Unbeirrt fuhr sie fort und ihre Stimme wurde immer schneidender dabei „Du hast dich hier her geschlichen und hast dich in das Bett gelegt welches dich und dein Gewicht verschlungen hatte. Mein Kunde war ein zwergischer Adliger, welcher sich wie ein König fühlen wollt. Wir landeten im Bett nach dem ganzen Vorspiel und gerade als wir angefangen hatten tauchst du auf!“. Die Worte ergaben für Basch langsam einen Sinn und die einzelnen Bilder rückten zusammen, doch viel Zeit sie zu ordnen blieb ihn nicht da Natalia fortfuhr „Du hast vorgeschlagen einen Dreier zu machen! Als ob das nicht reichte hast du im nächsten Moment um meine Hand angehalten und den Zwerg samt seiner Begleitung zu einem Kampf herausgefordert, ich muss dir nicht sagen das ein gewisser Ork sämtliche Beleidigungen für Zwerge in die paar Sätze eingebaut HAT!“ Seine Füße berührten nun fast den Holzboden. Würde er ihr entkommen bevor sie ihn den Kopf abriss? Die Bilder wurden klaren und nun erkannte er das sie recht gehabt hatte. Der Speichel hatte sich der Weil in seinen Mund angesammelt, zum einen wegen Natalias Dekolletee welches immer noch vor ihm prunkte, zum anderen seines Fehlers eingestehen. Er schluckte hörbar schwer und wand sich dann blitzschnell aus der Gefangenschaft. Mit schnellen Schritten rannte er zur Tür öffnete sie und flitzte dann runter zu seinem Lager.


    Nun saß er hier auf der Bank und wartet das er die Worte des Ringrichters hörte welcher den heutigen Kampf anpries. Er lauschte dem Gejohle der Menge und der Stimme des Tieflings welcher heute die Rolle des Richters übernahm, da Viktor immer noch nicht wieder da war. „Meine Herren und meine Damen! Sie werden heute Abend einen Kampf erleben den sie so noch nie gesehen haben. Denn heute Abend und nur hier im Noldils Sündentempel der Lust und des Spieles bekommen sie einen 5 gegen 1 Kampf geboten. Es treten an Algrimm und Alrik Söhne des Baschur, Bogoin und Borim Söhne des Bodguards und nur hier prügeln sich auch die Adligen mal, begrüßen sie mit mir den edlen Herrn Brandni Sohn von Belegar!“. Noldil so hieß der Gott dachte Basch. Nicht Nodallar. Die Menge applaudierte seinen Konkurrenten und grölten. Da hörte er wie der Tiefling weiter sprach „Und nun bitte ich um einen Applaus für den einzigartigen grünen Riesen und hauseigenen Gladiatooooor…. Basch!“. Nun ertönte das Glatschen und er hörte wie sein Name von der Menge gerufen wurde. Langsam erhob er sich und und schritt den Flur entlang der zum Schankraum führte. Ein graues Wesen öffnete ihn die Tür und der Lärm der Menge drang an sein Ohr. Sie hatten für ihn eine Gasse gebildet durch die er jetzt schritt. So manch einer klopfte ihm auf die Schulter und nickte ihm zu. Unbeeindruckt steuerte er weiter auf die Arena zu. Wo war er nur da rein geraten. Eines schwor er sich egal wie das hier ausging er würde nie wieder Alkohol trinken. Er erreichte den Rand der Arena, in der bereits fünf grimmig wirkende Zwerge, mit freien Oberkörper drinnen standen und mit dem Finger knackten. Sie sahen alle gut trainiert aus. Basch zog seinen Mantel aus und da hörte das Geklatsche auf und ging in Gelächter über. Auch die Zwerge fingen an zu lachen. Was war hier los, ja selbst der Ringrichter schaute amüsiert drein. Nach dem er sich Beruhigt hatte sagte der Ringrichter „Oh ich glaube unser Basch hat eine Hauseigene Kriegsbemalung gewählt!“ Nun hielt die Menge nichts mehr und die ersten fielen um und rollten sich vor Lachen auf den Boden. Jetzt stieg die Wut in Basch auf, denn die Menge lachte ihn aus. Warum was sollte das heißen… da fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Natalias Hand auf seiner Wange! Er versuchte seine Pein sich nicht anmerken zu lassen und strafte dann seine Schultern. Langsam fing sich der Größte Teil der Menge, vereinzelte mussten bei seinen Anblick immer noch lachen. Der Ringrichter sah zuerst den Zwergen und dann zu ihm bevor er sagte „Kämpft!“ und an den Rand des Ringes trat.


    Die Zwerge bildeten einen Halbkreis und hatten alle noch dieses Grinsen im Gesicht. Zwei von ihnen hatten rotes Haar, zwei andere hatten blondes Haar und einer der in der Mitte stand schwarzes Haar. „Nach der Hand auf deinem hässlichen Gesicht zu schließen hat sie dir eine abfuhr erteilte Weichei!“ sagte der Schwarzhaarige. Basch musterte ihn und hob dann die Fäuste. Das musste also Brandni sein der Zwerg der bei Natalia gelegen hatte. Brandni lachte und sprach dann weiter „Jetzt hast du wohl nicht mehr den Mut zu sagen wofür unsere Zwergeärsche gut sind.“. Langsamen kamen sie näher, eigentlich wollte er ernst bleiben doch diese Vorlage von dem Zwerg musste er annehmen und so vollendete er den Satz mit lauter Stimme „ Sie sind für unser Schwerter gut, da bleiben sie wenigsten nur bis zur Hälfte in der Scheiße stecken!“ Nun brach vereinzelt Gelächter los. Den Zwergen gefiel der Witz nicht aber dies interessierte ihn nicht. Abwechselnd schaute er auf die Angreifer, welcher von denen würde den ersten Angriff machen, Brandni würde es nicht sein, er war der Befehlsführer um den würde er sich später kümmern. Aus dem Augenwinkel nahm er eine rasche Bewegung war. Einer der Blonden hatte sich von der Gruppe gelöst und rannte auf ihn zu. Basch duckte sich unter den Schlag weg, spürte aber sogleich einen dumpfen Schmerz an seinem Gesäß. Verdammte Bastarde dachte er während er das Gleichgewicht verlor und zu Boden ging, eine Finte. Einer dieser Rothaarigen hatte sich ebenfalls von der Gruppe gelöst und hatte ihm einen Tritt verpasst. Ihr Denk das ein Ork am Boden besser zu besiegen ist da habt ihr euch verdammt nochmal geschnitten. Schnell drehte er sich auf den Rücken, zog die Beine an während der Rothaarige sich dagegen stemmte und mit seinen Armen versuchte Basch ins Gesicht zu schlagen. Mit einem gekonnten Strecken seiner Beine warf er den Rothaarigen zurück, im selben Moment nahm er die Arme hoch und griff nach dem Fuß des Blonden, welcher gerade ein Tritt zu seinen Gesicht machte. Ein kräftiger stoß und der Zwerg fiel um. Zeit auf zu stehen. Bähm! Er hatte den Schlag nicht kommen sehen. Der Zwilling des Blonden hatte ihm einen Harken gegeben der sich gewaschen hatte. Nochmal Bähm denn als sein Kopf zur Seite flog war der zweite Rote Zwerg an ihn heran getreten und hatte ihm ebenfalls einen Harken gegeben. Basch taumelte zurück als zwei Arme von hinten an seinen Bauch vorbei geführt, nach oben gerissen und seine eigen Arme so fixiert wurden. Immer noch von den zwei Harken benommen sah er wie Brandni auf ihn zu kam mit einem bösen Lächeln auf dem Gesicht. Seine Faust landete erst seitlich ins Baschs Bauch, dann in der anderen Seite und schlussendlich genau in der Magengrube. Er wollte sich vorne Überbeugen, doch der Zwerg hinter ihm verhinderte das. Brandni drehte sich von Basch weg und riss seine Arme in die Höhe. Er lies sich feiern von der Menge die jubelte. Er drehte sich wieder zu Basch um, nahm mit seinen Wurstfinger dessen Gesicht und richtet es auf. Basch sah wie die Faust direkt auf seine Nase flog, hörte das Knacken als der Knorpel sich verschob und der Knochen brach. Den Schmerz kannte er bereits und doch tat er immer wieder weh. „AU DU VERDAMMTER TÜRSTOPPER HAST MIR MEINE BESCHISSENE NASE GEBROCHEN!“ schrie Basch auf und schwor sich Rache. Er spürte wie das Blut in die Nase schoss und aus den Löchern lief. Brandni lachte nur Böse auf, holte aus und schlug abermals zu. Dieses Mal landete die Faust oberhalb des Auges. Kraft hatte der Zwerg das musste man ihm lassen, denn sogleich platze die Grüne Haut auf. „JETZT REICHT ES ABER!“ schrie Basch „DU KLEINER PIMMEL WIRST DAFÜR BEZAHLEN!“ fuhr er fort. Nichts konnte ihn jetzt noch bremsen, die Wut über sich selbst und über die Zwerge musste raus egal was es kostete und so schrie er weiter „DU VERLOGENE ANGSTPFOTE VON EINEM HASEN, DENN FÜR EINEN KOMPLETTEN HASEN FEHLEN DIR DIE EIER!“. Jetzt war es Zeit das Publikum mit einzubeziehen und so neigte er den Kopf zu beiden Seiten und schrie weiter „ HAT JEMAND VON DEM ZWERG DIE EIER GESEHEN? SIE HABEN DIE GRÖßE VON WACHTELEIERN?“. Gelächter brach aus und Basch sah wie in dem Gesicht von Brandni Röte stieg. Voller Zorn hob er die Faust. Jetzt dachte Basch sich und hob sein Bein in Richtung Bauch, ließ es niederfahren und versenkte seine Hake in den Fußrücken des Zwerges hinter ihm. Dieser schrie auf und lockerte seinen Griff etwas, was Basch nutzte um seine Arme nach unten zu reißen und die Arme des Zwerges zu stauchen. Blitzschnell griff er mit der Linken das Rechte Handgelenk seines Gegners, drehte sich zu ihm seitlich, führte seinen rechten Arm unter den des Zwerges und machte eine aufwärts Bewegung. Die Faust knallte auf den Ellebogen und mit der Linken zog Basch den Arm nach unten. Es knackte kurz und das Gelenk sprang raus. Schnell drehte sich Basch wieder vor den Zwerg, hob dessen verletzten Arm auf seiner Schulter, ging in die Knie. Eine Zugbewegung nach vorne und das Aufrichten katapultierten den Zwerg nach vorne genau in die Faust von Brandnie. Wie ein nasser Sack fiel der geworfene Zwerg zu Boden und krümmte sich vor Schmerzen.


    Fünf kleine Zwergelein die wollten sich Duellieren, sie gierten nach dem Sieg da waren es nur noch Vier!“ das Lied war Basch gerade eingefallen und so sang er es aus vollem Halse. Die Menge grölte los. Brandni sah erstaunt aus und winkte seine verbleibenden Beschützer zu sich. Der Weile nahm der Ringrichter den verletzten Zwerg und zog ihn mit sich an den Rand. Böse funkelte Basch ihn an und dachte, Ja Ja das nur keiner über den armen Penner fällt, könnte ja ein Vorteil sein. Sein Blick wanderte wieder zu den Zwergen welche sich anscheinend berieten. Ohne nach zu denken lief er auf die Gruppe los, es war nur noch ein Blonder da zeit dies zu ändern. Er hob seinen Arm bereit einen Schwinger auszuteilen. Die Faust war bereits auf dem Weg als der Zwerg sich umdrehte mit der einen Hand den Schwinger bremste, in dem er in die Armbeuge packte und Basch einen kräftigen Schlag in den Magen gab. Basch taumelt zurück und hielt sich den Magen. Als er kurz aufblickte sah er einen der Rothaarigen wie dieser auf ihn zukam. Die Faust traf das Kinn und katapultierte Basch nach oben und seinen Kopf in den Nacken. In diesen Moment verfluchte er sein loses Mundwerk. Er brachte seinen Kopf wieder in die Richtige Stellung, da sah er wie einer der Blonde auf ihn zu kam, leicht die Schulter nach vorne gedreht. Keine Zeit zu parieren und so knallte der Zwerg auf Basch. Dieser verlor das Gleichgewicht und machte einen Schritt nach hinten, stieß an etwas und fiel zu Boden. Dann ging alles ziemlich schnell und ihn blieb nichts anderes übrig als sich zusammen zurollen um so sich zu schützen. Die Tritte der Vier prasselten auf ihn ein. Noch vernahm er die Beschimpfungen welche hauptsächlich von Brandni kamen. Orkbaby, zu großer Goblin, Frauenklatsche. Nach einer Weile rührte sich Basch nicht und die Tritte hörten auf. Von fern kamen Jubelschrei. In zwischen hatte Basch herausgefunden über was er gestolpert war. Einer der Rothaarigen hatte sich hinter ihn geschlichen und sich auf alle Vier begeben. Langsam entrollte er sich, sein Körper schmerzte furchtbar. Die Zwerge standen alle samt mit dem Rücken zu ihm und liesen sich feiern als ob der Kampf schon vorbei war. Seine Nase pochte, doch das Blut lief nicht mehr. Langsam richtete er sich auf und sah das Erstaunen einiger Zuschauer. Dann lehnte er sich nach vorn etwas und sprintete auf einen der Rothaarigen los. Das Jubeln der Zuschauer erlosch und ging in ein Oh über. Basch lief wie er noch nie gelaufen war. Da drehten sich die Zwerge um, doch es war zu spät. Basch schnappte sich den Rothaarigen, nahm ihn in den Schwitzkasten, sprang dann vom Boden ab und riss den Zwerg von den Füßen. Währen des Sprungs ging er in die Sitzposition, immer noch den Zwerg im Kasten. Kurz vor dem Aufprall zog Basch den Kasten etwas fester und lies dann los. Der Rothaarige knallte mit dem Gesicht auf den Boden und blieb dann reglos neben den sitzenden Basch liegen. Dieser stand schnell wieder auf seine Schmerzen nicht beachten und rannte wieder auf los.


    Diese mal sollte traf der Angriff den Blonden. Basch hatte sich während des Rennes immer weiter nach vorne gelehnt. Nun krachte seine Schulter in die Magengegend des Feindes und Basch richtet sich wieder auf um ihn so auszuhebeln. Den Zwerg hob es von den Füßen und er wurde nach hinten auf den Boden geschleudert. Basch eilte zu ihm hin und drosch auf dessen Gesicht ein. Nach einigen Schlägen ins Gesicht, bei denen die Nase des Zwerges brach und einige Stellen aufplatzen, platzierte Basch einen gekonnten Hieb auf die Schläfe. Der Blick wurde erst wässrig und dann rollten sich die Augen nach hinten. Er hatte das Bewusstsein verloren. Nun waren es nur noch Zwei und zu denen drehte er sich um. Sein Gesicht war mit Blutverschmiert. Hauptsächlich sein eigenes. Da fing er wieder an zu singen „Vier Zwerge wollten sich mit mir Messen, den einen schlug ich zu Brei da waren es nur noch drei. Drei Zwerge legten sich mit einem Ork an, dies gelang ihnen Nicht da waren es nur noch Zwei!“ ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Nun hob er die Fäuste und winkte mit der einen Hand den Rothaarigen zu sich. Dieser hob ebenfalls die Fäuste und näherte sich ihm. In dem Gesicht von Brandni spiegelte sich Furcht, Hass und entsetzen. Er wich zurück an den Rand der Arena. Der Rothaarige war nun nahe bei Basch und machte einen schnellen Fausthieb nach vorne. Er prallte an den Armen ab, doch der Zwerg setzte nach. Basch hielt seine Deckung aufrecht und parierte die Schläge so gut er konnte. Der Rothaarige machte gerade einen leichten Schwinger, da lies der Ork seine Faust vor schnellen und traf den Zwerg am Kinn. Es folgten nun eine ganze Schlagserie und Basch genoss es. Immer wieder traf er den Kopf des Zwerges der seine Deckung nicht aufrecht halten konnte. Gerade verpasste Basch ihm wieder eine auf die Nase, da sackte der Zwerg zusammen und fiel zu Boden. Brandni versuchte aus dem Ring zu treten doch die Masse um den Ring lies es nicht zu. Immer wieder stießen sie ihn zurück. Für ihn hatte sich der kleine Ork was ganz besonderes aufgehoben. Doch bevor es losging fing Basch wieder an zu singen „Zwei Zwerge waren es noch gewesen, Einer haben Witz gemacht, sind geblieben einer, Ein Zwerg stand einem Ork entgegen, hat es nur mit Eimer überlebt.“ gut das Reimen lag nicht so in seiner Natur aber die Betrunkenen grölten. Basch ging langsam auf Brandni zu. Dieser versuchte immer noch aus dem Ring zu kommen. Er lies nicht locker und fing an die Leute anzuflehen. Was für eine Weichwurst dachte Basch und neigte seinen Kopf nach links und nach rechts. Es knackte dann kreiste er mit den Schultern. Nun war er bei den Zwerg welcher auf die Knie gefallen war und flehte. Basch vollführte als erstes einen Kinnhaken welcher den Zwerg wieder auf die Füße half. Dann griff er in den langen Bart des Zwerges und in dessen Hosenbund. Nun kam der Schwierigste Teil. Mit letzter Kraft stemmte er den Zwerg über sich in die Höhe, drehte sich dann schnell drei mal um seine eigene Achse und warf den Zwerg aus dem Ring. Das Publikum wich dem Geschoss aus und so klatschte der Zwerg auf den Boden. Basch sackte vor Erschöpfung ebenfalls auf den Boden als der Ringrichter zu ihm kam, seinen Arm hob und ihn zum Sieger erklärte. Die Masse jubelte und schrie vor Begeisterung. Dies interessierte ihn aber nicht und so erhob er sich ging zu seinem Mantel, hob ihn auf und steuerte auf die Bar zu. Erst mal einen Saufen, was für ein beschissener Abend dachte er sich und orderte bei Tom dem Wirt ein ganzes Fass Bier, drei Drachenputzer Flaschen und fünf Gläser Nebelgeist.