Gilbert Jardine [Souvagner]

  • Kurzinformation Gilbert Jardine


    Name: Gilbert Jardine
    aka: Gil
    Volk: Souvagnischer Almane/Souvagner
    Alter: 32 Jahre
    Größe: 176 cm
    Gewicht: 70 kg
    Haarfarbe: schwarz
    Augenfarbe: blau-grau
    Statur: trainiert
    Herkunft: Chateaub
    Derzeitiger Aufenthaltsort: Beaufort
    Sprachen: Asameisch
    Besonderes Merkmal: lange Narbe auf der rechten Gesichtshälfte
    Familienstand: ledig
    Beruf: Lehensgardist in Chateaub (Büttel, Häscher)
    Glaube: Ainuwar


    Eltern:
    Vater: Louis Jardine, 58 Jahre, Beruf: Lehensgardist in Chateaub (Büttel, Häscher)
    Mutter: Auerélie Jardine, geborene Ravaise, 56 Jahre, Beruf: Ausruferin



    Aussehen:
    Gilbert Jardine ist ein 32 Jahre alter Souvagner. Gilbert ist von durchschnittlicher Größer, aber nicht von durchschnittlicher Statur, da es zu seinen Aufgaben als Lehensgardist (Büttel und Häscher) gehört, Kriminelle festzunehmen oder auszuschalten. Folglich ist er im waffenlosen wie bewaffneten Kampf geschult und trainiert.


    Gil hat schwarze, kurze Haare, helle Haut und meist sieht man ihm seinen Bartschatten sehr deutlich an. Seine Augen haben eine blau-graue Farbe. Eine lange Narbe ziert seine rechts Gesichtshälfte. Die Narbe nimmt ihren Verlauf an der Stirn über dem rechten Auge, verläuft die über die gesamte Wange den Hals hinab herunter und endet fast auf Höhe der Drosselgrube.


    Die Dienstkleidung eines Lehensgardisten in Chateaub ist keine einheitliche Uniform oder Rüstung.
    Die Kleidung, welche die Büttel bei der Ausübung ihres Amtes tragen, ist Privatkleidung und unterscheidet sich somit von Mann zu Mann. Die Kleidung der Büttel richtet sich zudem danach, was sie sich von ihrem Sold aus leisten können.


    Um sich von den gewöhnlichen Bürgern, Bauern, Leibeigenen o.ä. abzuheben, tragen die niederen Büttel einen Wappenrock des Lehens Chateaub über der Kleidung, höherrangige Gardisten erkennt man an einer besonderen Schmuckbinde.



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    ***



    Ständiger Begleiter:


    Lex, Schäferhund


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  • Charbogen-Ergänzung:



    Preisgegebene Informationen an Toni, in Blutrote See, Kapitel 15, Vergebung - 26.11.203 n.d.A.:
    - Gefühle rund um die Gesichtsnarbe von Gil
    - Ursprung der Gesichtsnarbe
    - Lex die Lebensretterin



    Link:
    https://asamura.de/viewtopic.php?f=102&t=1812#p15737



    ...Meine Narbe sagt mir genau dass, was ich Dir gerade erklärte. Vielleicht ist es nicht nur Boldi, der ein anderes Gesicht sieht Toni. Auch ich sehe beim Rasieren andere Augen die mich anstarren, selten meine eigenen. Und ich kann von Glück sagen, dass ich noch beide Augen habe. Aber in meinem Fall ist es nicht Dein Gesicht dass mich anstarrt. Das wissen wir beide, also keine Bange...



    ****



    ...Er schwieg einen Moment und fasste sich über die Narbe in seinem Gesicht. »Ein scheinbar ganz normaler Einsatz, ein Dieb in dem kleinen Juweliergeschäft am Rande von Chateaub. Dort war ich Lehensgardist. Wir, Lex und ich, haben den Dieb noch im Laden gestellt. Auf frischer Tat ertappt. Aber das war kein gewöhnlicher Dieb, was immer er war er kämpfte wie ein Profi und ich meine damit ein Assassine oder ein Soldat. Ich hatte noch niemals Todesangst in meinem Beruf. An diesem Tag lernte ich sie kennen Toni. Und ich lernte kennen, wie gut wir auch sind, es gibt Leute die stecken uns locker in die Tasche. Ein kurzes Scharmützel und ich wäre beinahe in dem Juwelierladen gestorben. Eine seltsame, tanzende Halbdrehung und ein hauchdünnes Schwert zückte hervor, so als führte es ein Eigenleben. Die Klinge die mühelos durch alles Schnitt, hätte mir den halben Kopf wegrasiert. Von der Drosselgrube schräg hoch zur Stirn hätte sie geschnitten. Aber in dem Moment als der Kerl zuschlug, gruben sich die Zähne von Lex in seinen Körper und rissen ihn zurück. Die Schwertspitze von dem Kerl traf mich. Eine Schwertspitze die mir von der Drosselgrube bis über die Augenbraue das Gesicht aufschlitzte. Eine Schwertspitze einer Arashiklinge. Diese seltsamen halb gebogenen Klingen, ich werde diese Klinge ebensowenig vergessen wie die Augen. Denn das war alles was ich von dem Mann sah. Die Statur eines tödlichen Tänzers mit blauen Augen die seltsame grüne Sprenkel aufweisen. In seinen Augen las ich meinen Tod. Er trat Lex zur Seite und ich dachte er würde sie erschlagen, aber er ergriff den Beutel mit seiner Beute und verschwand in der Nacht. Ich lag wie ein blutender Maikäfer auf dem Rücken, zitterte, heulte, blutete und hatte mich vor Angst bepisst als Lex zu mir gekrochen kam und mir das Gesicht ableckte. Was immer das für ein Mann war, ich dankte Ainuwar auf Knien das Lex so scharfe Zähne und so einen scharfen Verstand hat. Und das der Kerl floh. Ich glaube er war kein Mensch, er war schnell, viel zu schnell. Seine Augen würde ich jederzeit wieder erkennen Toni. Frag nicht nach einen Namen, ich habe keinen für diesen Kerl. Ich weiß nur, dass er ein seltsames und sehr wertvolles Artefakt gestohlen hat. Genaueres gaben die Bücher des Juweliers nicht her. Er hatte es vergoldet. Von daher weiß ich wie Boldi sich fühlt. Ich mache ihm keinen Vorwurf, aber ich möchte auch Dich nicht verlieren...



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