Iberias El´Kharsen [Tiefling]

  • Iberias El´Kharsen


    Kurzinfo


    Iberias El´Kharsen ist ein 24-jähriger Tiefling aus Phintias. Er ist der erstgeborene Sohn des Tieflings und Schmieds Tireon El´Kharsen und der Menschenfrau Rutetia. Zudem hat er einen jüngeren Bruder mit dem Namen Kreslan, der den Familienbetrieb übernehmen wird.



    Profession


    Zur Zeit ist Iberias ein Reisender der sich als freiberuflicher Söldner seinen Unterhalt verdienen möchte. Vorher übte er in der Schmiede seines Vaters den Beruf des Schmiedes aus und stellte unter dem Namen des Gottes Odonolos Rüstungen und Waffen her.



    Erscheinungsbild und Ausrüstung


    Iberias ist circa 1,90 groß und von etwas muskulöser Statur. Seine Haut ist leicht graulich, seine Augen rubinrot und seine Haare pechschwarz. Zudem hat er an den Händen und den Füßen kleine Krallen. Sein dünner Schwanz hat an einem Ende eine dreieckige Spitze, die einer Handflächen großen Pfeilspitze ähnelt. Flügel wie sein Vater oder jüngerer Bruder besitzt er jedoch noch keine. Trotz seiner Statur wirkt Iberias eher unsicher und zurückhaltend. Im Alltag trägt er ein einfaches Lederwams sowie eine Einfache Lederhose und läuft, wegen seiner Krallen jedoch, Barfuß. Er trägt an seiner linken Seite ein selbstgeschmiedetes Katana welches er bei einem Händler aus Osakai schoneinmmal gesehen hatte. Als Ersatz besitzt er noch ein kleines Messer versteckt unter seinem Wams. Als gelehrnter Schmied trägt er zur Ausbesserung seiner Waffen immer einen Hammer und eine Zange bei sich.



    Physiche Eigenschaften


    Bei seiner Ausbildung als Soldat in der Kriegsakademie eignete Iberias sich zusätzlich zum Faust-und Schwertkampf auch die Fähigkeit an sich lautlos fortbewegen zu können. Wegen seiner früheren Tätigkeit als Sohn eines Schmiedes ist er etwas muskulöser, jedoch nur geringfügig stärker als ein menschlicher Schmied. Seine besondere Fähigkeit liegt jedoch nicht in der Stärke sondern seiner Schnelligkeit und seinem Reaktionsvermögen, welches durch sein dämonisches Blut hervorgerufen wird. Zudem kann er auch bei vollkommener Dunkelheit ohne Einschränkung sehen. Auch wurde ihm ein überdurschnittliches Talent zur Tarnung zuteil.



    Charaktereigenschaften


    Fremden gegenüber ist Iberias eher schüchtern, pflegt aber einen höflischen Umgang zu seinem Gegenüber. Freunden gegenüber ist er meist offen und freundlich, solang kein Grund für Streitereien gegeben sind, dort wird er oftmals laut und auch ab und zu beleidigend. Kameradschaft ist für Iberias sehr wichtig Aspekt im Umgang mit seinen Mitreisenden. Eine Aufgabe oder Arbeit gut erledigt zu haben bereitet ihm die größte Freude. Aber auch das Feiern mit Bekannten und Freunden gehört dazu. Iberias besitzt eine starke Abneigung gegenüber Leuten die mit ihrer Macht oder ihren Reichtum prahlen und andere wie Abschaum behandeln. Iberias ist meist Pflichtbewusst und versucht jede Aufgabe oder Arbeit gut zu meistern ist aber schnell frustriert und steigert sich umso mehr in die Sachen hinein, sodass es ihn meist an Kraft und Schlaf fehlt wenn er die Arbeit beendet hat. Aber seine größte Macke ist seine Arachnophobie. Iberias glaubt wie sein Vater an Odonolos, da er auch in dem Glauben erzogen wurde, doch ist er selber noch unentschlossen ob es ihn wirklich gibt.



    Stärken und Schwächen


    Iberias ist schnell und besitzt ein gutes Reaktionsvermögen, ist aber oft leichtsinnig und schätzt Gefahren falsch ein. Zudem ist er Wissbegierig und will so viel wie möglich in Sachen Kampf und Magie erlernen. Sofern Iberias jedoch glaubt im Recht zu sein ist er stur und beharrt auf seiner Meinung bis ihm das Gegenteil bewiesen wird. Zudem ist er gut im Tarnen und geräuchlosem Fortbewegen. Iberias ist aufgrund seiner Herkunft sehr verwundbar gegen heilige Magie und Weihwasser, welches starke Veretzungen auf seiner Haut hervorrufen kann. Im Hellen ist Iberias Sehkraft eingeschränkt, aber im Dunkeln kann er perfekt sehen.



    Lebenslauf


    Iberias wurde in Phintias geboren und wuchs als Sohn eines Schmiedes auf. Sein Vater Tireon lehrte ihm schon von klein auf den Beruf des Schmieds, welches Iberias nur mit einer strengen Erziehung erlernte, da er sich nie als Schmied sondern als Abenteurer sah. Seine Mutter erzählte ihm viele Geschichten über Abenteurer die gegen Monster, Dämonen und andere Wesen kämpften und diese in die Knie zwungen. Wegen dieser Geschichten entschloss Iberias sich die Welt zu erkunden und seine eigenen Abenteuer zu erleben. Da dieser in Phintias geboren und aufgewachsen ist hat er nicht mehr als die Sümpfe und naheliegenden Orte gesehen. Im Alter von 5 Jahren geriet Iberias, beim Spielen in den Sümpfen, in das Netz einer riesiegen Spinne und wurde von ihr angegriffen, er wurde aber von Soldaten aus der Stadt gerettet und bewunderte wie sie den Gegner mit Leichtigkeit niederstreckten. Als sein Bruder Kreslan zur Welt kam verstarb auch deren Mutter kurze Zeit später an einer Erkrankung. Schon als kleiner Junge zeigte Kreslan eine Begeisterung für die Tätigkeit als Schmied, da er durch den Verlust seiner Mutter, sehr auf seinen Vater fixiert war. Als Iberias 20 Jahre alt wurde kam es das sein Vater finanziell in Not geriet und ihnen nur wenig zum Leben blieb. Iberias glaubt wie sein Vater an Odonolos, da er auch in dem Glauben erzogen wurde, doch ist er selber noch unentschlossen ob es ihn wirklich gibt. Bis zum Tod seiner Mutter und der finanziellen Not seiner Familie dachte Iberias, Odonolos hätte seine Familie bewahrt und unter seinem Schutz genommen, da sein Vater seine Waffen und Rüstungen im Namen des Gottes der Elemente hergestellt und verkauft hat und so die Familie versorgte. Der Verlust seiner Mutter und das Elend seiner Familie sorgte dafür, dass Iberias nicht mehr auf ein höheres Wesen vertraut und dessen Hilfe erwartet. So beschloss er auf die Soldatenschule zu gehen um seinen Vater und seinen Bruder zu entlasten und um sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Auf der Schule erlernte er dann den Umgang mit dem Schwert. Er brachte sich auch das lautlose Fortbewegen bei, um manchen Mitsoldaten, die sich für was besseres hieltenund andere wie Dreck behandelten, Streiche zu spielen. Nach 4 Jahren wurde er jedoch aus der Soldatenschule geworfen, da er mit einem Kameraden bei einer dieser Missetaten erwischt wurde. Er nahm die alleinige Schuld auf sich um seinen Mittäter vor dem Rauswurf zu retten da sie gute Freunde waren und er keinen anderen Ort hatte zu dem er zurückkehren konnte. Nach diesem Vorfall sah Iberias seine Chance seinen Kindheitstraum zu erfüllen und die die Welt zu bereisen von der er schon so lange geträumt hatte. Nach einer Woche der ziellosen Wanderschaft durch die Sümpfe gelangt Iberias ans Ende der Wälder. Seine Augen schmerzten als ihn das Licht der grellen Sonne über ihm erfasste, da er nur den Schatten der Sümpfe gewohnt war. Nach einiger Zeit ließ der Schmerz nach doch seine Sehkraft war dennoch etwas beeinträchtigt. Um nach einem geeignetem Ort für den Anfang seines Abenteuers zu suchen nahm er den erst besten Weg und folgte ihm. Nach einigen Tagen Fußmarsch kam Iberias an einen Ort namens Shizu von dem er schon einmal gehört hatte als er auf dem Markt war und für seinen Vater einkaufte.