Cheona [Lichtalb]

  • Cheona
    Kurzinfo


    Name: Chenoa
    Rasse/Volk: Lichtalb
    Alter: 20
    Geschlecht: weiblich
    Familienstand: ledig
    Eltern: Aldaron und Liyavia Dar'avan
    Beruf: Sie hat nie einen richtigen Beruf gelernt.
    Herkunft: Aus einem kleinen Ort am Rande eines Waldes



    Aussehen


    Das hübsche Gesicht wird eingerahmt von langen schneeweißen Haaren, die offen getragen bis etwa die Rückenmitte reichen.
    Die spitzen Ohren verraten ihre Herkunft als Albe
    Ihre Haut kann man als sehr hell bezeichnen, aber nicht blass, Elfenbeinfarben würde es wohl am ehesten treffen. trotz dessen sie fast nur draußen anzutreffen ist die ebenmäßige Haut immer so hell.
    blassrote mandelförmige Augen von einem dichten ebenso schneeweißem Wimpernkranz umgeben strahlen etwas Traurigkeit aus und sind geprägt von einer unendlichen Sehnsucht., die leicht hauchzart rosa Lippen meist freundlich.
    Chenoa misst knappe 1,60m und ist von schlankem fast schon zierlichem Körperbau. Mit dem blassen Äußeren verleiht ihr das ganze etwas zerbrechliches und weckt in ihr gut gesonnen Personen schnell mal den Beschützerinstinkt.
    Trotz der grazilen Statur sind ihre weiblichen Rundungen nicht zu kurz gekommen auch wenn sie passend zu der Figur eher kleiner ausfallen.



    Ausrüstung


    Kleinkram:

      :punkt: Feuerstein
      :punkt: 2 Silbermünzen und 7 Kupfermünzen
      :punkt: Eine Tasche und einem gutes dickes Fell für kühle Nächte
      :punkt: Garn, ein Strick und eine Nähnadel für etwas derberes Material (Leder, Fell...)


    Waffen:

      :punkt: Zwei Dolche


    Rüstung:

      :punkt: Keine


    Kleidung:

      :punkt: Eine einfache Lederhose und ein entsprechendes Oberteil ebenso aus Leder gefertigt
      :punkt: Ein paar leichten Lederstiefeln
      :punkt: Ein dunklen Umhang mit Kapuze


    Werkzeuge:

      :punkt: Ein Kürschnermesser
      :punkt: Ein Schnitzmesser



    Fähigkeiten und Fertigkeiten


    Besondere Fähigkeiten:

      :punkt: Sie kann fehlerfrei lesen und schreiben


    Magiefähigkeiten:

      :punkt: Keine


    Handwerk:

      :punkt: Sie beherrscht die Jagd und das verarbeiten von Tierhäuten
      :punkt: Sie hat eine geschickte Hand für das Schnitzhandwerk


    Besondere körperliche Fähigkeiten:

      :punkt: Feines Gehör
      :punkt: Schnelle Reflexe
      :punkt: Kann sich schnell und geschickt bewegen


    Besonderes Talente:

      :punkt: Dolchkampf



    Stärken und Schwächen


    Stärken:


    Ihre Flinkheit und der Kampf mit dem Dolch sowie ihre guten Reflexe und die Schleichkunst.



    Schwächen:


    Sonnenlicht vertragen ihre Augen nicht. Es ist ihr zu grell und beeinträchtigt sie in ihrer Sicht. Als Schwäche kann man wohl auch ihr recht sensibles Inneres sehen auch wenn sie das nicht oft sichtbar nach außen trägt.



    Charaktereigenschaften


    Eigentlich ist sie sehr nett und vor allem schüchtern Fremden gegenüber auch vorerst Misstrauisch und sehr vorsichtig, man kann es manchmal schon als ängstlich bezeichnen. Hat man einmal ihr Vertrauen erlangt so steht sie stets an der Seite ihrer Freunde und ist immer für diese da Betrunke und gewalttätige Leute jagen ihr Angst ein und sei es nur eine erhobene Hand. Allein festhalten von Personen die sie nicht kennt oder vertraut kann sie recht schnell panisch werden lassen. Musik und Feuer scheint eine unheimliche Anziehungskraft auf sie zu haben obwohl letzteres nicht besonders gut für ihre empfindlichen Augen ist.



    Lebenslauf


    Sie wurde als Kind von zwei Lichtalben geboren. Und obwohl dieses Volk allgemein eine eher helle Hautfarbe hatte fiel das Baby doch sehr auf. Cheona's Haut war weiß, schneeweiß, ebenso das wenige Haar was sie schon hatte. es hob sich kaum von der Haut ab.
    Das was die Eltern aber am erschreckendsten fanden waren die Blutroten Augen.
    Dennoch kümmerten sie sich um sie genauso liebevoll wie alle Eltern sich um ihr Kind kümmerten. Am Anfang hoffte man noch das ihr Aussehen ein Fehler war, der sich mit dem Alter von selbst beheben würde. Leider war dem nicht so. Sie blieb weiter so farblos
    Oft beteten sie zu Oril in der Hoffnung er würde sie erhören und ihre Tochter von diesem Fluch, wie sie es so manches Mal bezeichneten, erlösen.
    Aber ihre Bitten blieben unerhört.


    Cheona wuchs herran und war grazil gebaut wie jede andere ihres Volkes auch dennoch musste man rasch feststellen das dieses Aussehen auch noch Nachteile hatte. Sie konnte sich nicht zulange der Sonne aussetzen da ihre Haut sehr empfindlich auf zu viel Sonne reagierten und ihre Augen waren Licht gegenüber ebenso sehr empfindlich.
    Aufgrund dieser Tatsache hielt sie sich meist im Hause auf und durfte erst zur herrein brechenden Dämmerung hinaus gehen.
    Ein Leben was zu ihrem Schutz dienen sollte, aber dennoch einsam war. Die einzige Abwechslung bot das Kampftraining was sie bei ihr schon im Kleinkindalter anfingen. Sie war gerade erst fünf als sie das erste Mal eine Waffe in der Hand hielt. Natürlich war sie nur aus Holz. Und obwohl sie magisch völlig unbegabt war, obwohl ihr Volk eigentlich für ihre mächtigen Magier bekannt war, gleichte sich dies wieder durch ihr Talent für den Dolchkampf aus.


    An sich hätte sie wohl ein sehr einsames Leben geführt, wäre da nicht etwas passiert. Cheona war etwa gerade 14 Jahre alt, als ihre Neugier sie des Nachts zu weit von Zu hause wegtrieb. An sich war es verständlich immerhin kannte sie sonst nur die Innenseite der verschiedensten Häuser, und so war es nicht abwegig das sie neugierig war, zu sehen was außerhalb ihres Zuhauses noch so war.
    Als sie merkte das sie zu weit weg war, suchte sie sofort den Weg nach Hause aber hatte kein Glück.
    Wäre sie nicht durch Zufall einem Streicher in die Arme gelaufen, hätte das böse enden können, allein in der Nacht im Walde.
    Der Streicher war überrascht als ihm das Kind in die Arme lief und von ihrem Aussehen im ersten Moment schockiert. Aber er erkannte rasch die missliche Lage in welcher sich das aufgelöste Mädchen befand, und nachdem er ihr Vertrauen etwas errungen hatte,versuchten sie erfolglos ihr Zuhause wieder zu finden, Aber keine Chance.
    Und so nahm er das verzweifelte Kind unter seine Fittche und mit sich mit


    Der Streicher war eigentlich ein Einzelgänger, ein Jäger, ein Dieb, wie auch immer man ihn bezeichnen mochte. Das er dennoch Cheona mit sich nahm lag einzig und allein daran, das er es nicht übers Herz brachte das Mädchen allein im Wald zurück zu lassen. Vieleicht hätten ihre Eltern sie gefunden, die sicherlich nach ihr suchten, aber wer konnte das schon garantieren.


    Der Streicher beherrschte zwar die Jagd und konnte sich so Nahrung verschaffen, dennoch machte er in den Orten , oder bei Reisenden hin und wieder lange Finger und eignete sich etwas an, was nicht Seins war.
    Cheona war eine wissbegierige Lichtalbe und so ließ sie sich von ihm alles zeigen. Angefangen bei der Sprache über das jagen und dem verwerten der Tierhäute bis hin zum Diebeshandwerk. Da er selbst, neben dem Bogen auch die Dolche gut beherrschte konnte er sie auch darin weiter lehren und sie konnte mit ihrem Talent zu einer sehr guten Dolchkämpferin werden.
    Die Jahre zogen ins Land und man konnte nie genau sagen wo sie am nächsten Tag sein würden, waren sie doch ständig unterwegs.
    Das Cheona empfindlich gegenüber Licht war, war kein Problem für die Beiden. Sie bewegten sich meist Nachts und wenn es doch mal am Tage sein musste, hatte sie ihren langen Umhang mit welchem sie sich vor dem Lichte und vor neugierigen Blicken schützen konnte.


    Eines Nachts aber endete die Freundschaft. Die Umstände waren auf lange Sicht vorhersehbar gewesen und dennoch war es überraschend. Wieder einmal waren sie auf Diebeszug unterwegs und während Cheona etwas im Hintergrund blieb war ihr Streicher-Freund mehr nach vorne gegangen und wurde diesmal prompt beim Diebstahl erwischt.
    Die junge Lichtalbe schaffte es noch sich rechtzeitig zu verstecken und musste mit ansehen wie ihr langjähriger Freund verhaftet und abgeführt wurde. Verzweifelt rannte sie zurück in das Lager der Beiden und verließ dieses tagelang nicht, nur um mal auf Jagd zu gehen.
    Sie hatte die Hoffnung das der Streicher zurück kam und gleichzeitig Angst das man ebenso nach ihr suchen könnte.
    Weder das eine, noch das andere traf ein. So raffte sie eines Tages die nötigsten Dinge zusammen und zog nun allein in die Welt hinaus....