• Sturmvogel



    Tierart: Sturmvogel
    Heimat: Souvagne und ganz Asamura
    Lebensraum: Hochsee, in Küstenregionen zur Brutzeit
    Merkmale: flugfähig
    Klasse: Wasservögel
    Höhe: ca. 200 cm (stehend)
    Flügelspannweite: 640 - 740 cm
    Ernährung: Fisch, Fischfresser
    Hautfarbe/Gefiederfarbe: braun/weiß, beige/weiß, grau/weiß



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    Zugehörigkeit der domestizierten Variante:
    Fischer, Haustierhalter


    Rechtlicher Status:
    Besitz, Haltung, Veräußerung bedürfen keiner besonderen Zustimmung.
    Die Haltung ist jedem Souvagner erlaubt.


    Sage:
    Laut der Souvagnischen Seemannskultur wohnen die Seelen von toten Seeleuten in Sturmvögeln wie Möwen.



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    Sturmvogel


    Der Sturmvogel ist mit Wasservögeln wie dem Pelikan verwandt. Mit anderen Wasservögeln teilt er viele Gemeinsamkeiten, allerdings verbringt der Sturmvogel viel mehr Zeit über der offenen See. Dort jagt er mit seinem gewaltigen wie auch gefährlichen, gezahnten Schnabel nach Fischen.


    Durch seine Fähigkeit über extrem weite Strecken zu fliegen, an Land zu laufen und an der Wasseroberfläche zu schwimmen ist ein gezähmter Sturmvogel eines der vielseitigsten Reit- und Flugtiere die es gibt.


    Allerdings ist seine Haltung auch mit Nachteilen verbunden. Seine mit Schwimmheuten versehenen Füße erlauben es dem Sturmvogel auf der Wasseroberfläche des Ozeans geschickt zu schwimmen. Allerdings verhindern diese Füße auch, Beute zu ergreifen und somit zusätzliche Lasten zu tragen oder einen Greif-Angriff durchzuführen.


    Selten sieht man wilde Sturmvögel nahe der Küste oder am Strand, der Sturmvogel zieht es vor, sich auf der Wasseroberfläche des Ozeans auszuruhen, anstatt an den Stränden entlang der Ozeane zu schlafen oder dort entlang zu watscheln.


    Bei Wildtieren dieser Gattung ist besondere Vorsicht aufgrund des messerscharfen und gezahnten Schnabels geboten. Erst einmal gezähmt, zeigt sich das Tier aber von besonderer Gehorsamkeit, Gelehrigkeit und Treue.


    Der Sturmvogel ist einer der ausdauerndsten Flieger. Dieser Umstand ist seiner Lebensweise geschuldet. Sturmvögel meiden normalerweise die Küstennähe, und das feste Land suchen sie ausschließlich zum Brüten auf. Sie können Wanderungen über gewaltige Distanzen unternehmen. Als Brutplätze dienen meistens kleine Inseln mit grasbewachsenen Hängen.


    Obwohl sie durch die Bewegungen ihrer riesigen Flügel schnell erschöpft sind, können Sturmvögel sehr große Strecken zurücklegen.


    Die außergewöhnlichen Tiere können selbst noch in Stürmen während des Fluges manövrieren, daher rührt auch ihr Name.


    Sturmvögel sind bekannt dafür, dass sie zwar sehr gute Flieger sind, jedoch große Schwierigkeiten mit Start und Landung haben. Erst nach einem langen Startlauf hebt das große Tier ab, und bei der langen Gleitlandung können sich die Vögel durch zu hohe Geschwindigkeit überschlagen, sich Flügel oder Beine brechen. Letzteres führt in der Regel zum Tod.


    Eine Landung auf dem Land ist für ein Sturmvogel ein risikobehaftetes Unterfangen, bei dem gelegentlich auch schwerere Unfälle auftreten können. Keine Schwierigkeiten haben Sturmvögel mit Starts und Landungen auf dem Wasser.


    Der Schnabel des Sturmvogels ist groß, kräftig, gezahnt und spitz. Oft ist er leuchtend gelb oder orange gefärbt. Die Beine sind kurz und kräftig und befähigen zu einem watschelnden, aber sicheren Gang. Die Zehen sind mit Schwimmhäuten verbunden. Sturmvögel sind gute Schwimmer, die sich auch bei hohen Wellen sicher auf dem Wasser halten können.


    Sturmvögel sind sehr langlebige Vögel. Die Art brütet im Alter von zehn Jahren das erste Mal. Die Tiere werden um die 70 - 80 Jahre alt.



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    Aussehen:


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