Kartenspiel um Mitternacht
- Alternatives Universum, die Geschichte fand nie wirklich statt -
Obenza, Jahr 202 nach der Asche.
Unterstadt, kurz nach Mitternacht.
Es war kein romantischer Spaziergang. Fallon und Terry schlenderten Arm in Arm den dreckigen Strand von Obenza entlang. In der Unterstadt lagen die Slums. Feuchte, selbst gebaute Holzhütten drängten sich hinter den Dünen um die geruchsintensiven Gewerbe des Stadtrandes, wie die Abdeckerei, die Räucherei oder den Kürschner. Die beiden Gestaltwandler, die sich bei einem feuchtfröhlichen Abend näher gekommen waren und nun sehr eindeutige Absichten hegten, bewegten sich in Richtung der städtischen Müllhalde. Selbst wenn Terry den Weg nicht gekannt hätte - anhand des zunehmenden Gestanks und der allgegenwärtigen Abfälle hätte er ihn problemlos gefunden. Unrat lag im weichen Sand verstreut und das Meer schäumte braun. Auf den Wellen wiegte Müll auf und ab. Die beiden Männer lösten ihre Umarmung und kletterten über das meterdicke, verrostete Abwasserrohr, das die Fäkalien der Stadt in den Ozean spülte. Auf der anderen Seite begann das Revier des Rudels von hündischen Gestaltwandlern, dem Terry angehörte. Ohne seine Begleitung wäre Fallon Freiwild gewesen, doch so war er ein Gast.
Der Geruch des ausströmenden Unrates war übel. Terry wischte sich die feuchten Finger an der Hose ab, half Fallon über das Rohr und nahm ihn wieder in den Arm, ehe sie weitergingen. Sie hätten ihre tierische Gestalt annehmen können, dann wären sie schneller gewesen, allerdings hätte der dann hundertfach schlimmer wahrgenommene Geruch ihnen mit hoher Wahrscheinlichkeit die Stimmung versaut. So war es erträglich. Der rothaarige Hüne taumelte beim Gehen und stütze sich ein wenig auf den schwarzhaarigen Söldner, aber er war nicht so betrunken, dass heute zwischen ihnen nichts mehr laufen würde. Die Vorfreude ließ ihn die ganze Zeit dümmlich grinsen.
Sie ließen die letzten bewohnten Hütten hinter sich, verließen den Strand und bogen in eine von Unkraut überwucherte Straße ein. Das Viertel war verlassen. Birken wuchsen aus den Dachrinnen und die Dächer waren zur Hälfte abgedeckt oder eingefallen. Es waren die letzten Ausläufer der Stadt und hier hausten nur Obdachlose, Vagabunden oder Fahrendes Volk. Und natürlich Terry und die Seinen: Das Rudel Tsackos des Gerissenen. Überall roch es nach ihren Markierungen, die andere Wandler warnen und fernhalten sollten. Hier unten hörte man die Geräusche des nächtlichen Treibens von Obenza nur noch leise und die Stimmen der Natur übernahmen. Ein Kauz überholte sie auf seiner Jagd nach Ratten, die er jedoch nur mit viel Glück finden würde, denn diese waren Bestandteil der Nahrungskette, an deren Spitze das Rudel stand.
Terry hob ein verbogenes Gittertor an und zog es auf, Fallon trat ein und hinter ihnen zog er das Tor wieder zu.
»Willkommen in meinem zu Hause! Ist es nicht schön hier?«, fragte Terry und beide lachten. Es war nicht schön, kein bisschen. Es war dunkel, feucht und modrig und roch nach vergammelten Stoffballen, verschimmelten Kisten, mürbe gewordenen Seilen oder Lederresten, überall lagen Scherben. Ihr Ziel war der Planwagen in der Mitte der Halde, den sie nach einem letzten Fußmarsch erreichten. Momentan war es finster darin, die anderen verlotterten Köter waren nicht zu sehen und das war gut. Sie beide waren sich einig, was jetzt geschehen sollte.
Terry schob Fallon als erstes in den Planwagen, klatschte ihm dabei aus Vorfreude auf den Hintern und stieg hinterher. Er entfachte eine Öllampe, die von oben herunterhing und zog die Plane zu allen Seiten zu.
»Meine Liebeshöhle. Ich habe extra nicht aufgeräumt, damit es gemütlicher und wohnlicher aussieht. Ein Deckenberg, noch mehr Decken, Seile und Kisten, Spielzeuge, Stöcke und Knochen, alles, was man so braucht. Der Rest lagert in den Kisten unter dem Wagen.«
Das Gerümpel lag über den Bretterboden verteilt, so dass man kaum treten konnte. Terry schob es mit den Füßen zu den Seiten, damit sie in der Mitte Platz hatten.
»Wir sind den Rest der Nacht für uns allein, das Rudel ist auf der Jagd. Ich habe eine Rotte Wildschweine aufgespürt, die in den Abfällen nach Essensresten wühlten, und die Hunde fortgeschickt. Sie versuchen, eins zu kriegen.«
»Und wo ist Tsacko?«, fragte Fallon.
»In der Stadt. Er klappert die Mülltonnen von den Gaststädten ab. Er war schon unterwegs, bevor ich die Wildschweine entdeckte, darum ist er nicht mit ihnen auf der Jagd.«
»Sehr schön«, erwiderte Fallon. »Wir sind also eine Weile allein. Dann kannst du mir ja in aller Ausführlichkeit die Seemannsknoten zeigen, von denen du geprahlt hast!«
Terry grinste und zeigte seine gelben Zähne mit der natürlichen Zahnlücke zwischen den Schneidezähnen. »Ich hab nicht geprahlt, für einen Piraten gehört das zum Handwerkszeug. Du machst also keinen Rückzieher. Willst es wirklich wissen, was?« Terry nahm eines der Seile in die Hand und ließ es durch seine Finger gleiten. »Letzte Gelegenheit, abzuhauen! Wenn du sie nicht nutzt, gehörst du den Rest der Nacht mir.«
Fallon zog sich zur Antwort die Kleider vom Leib.
Terrys rote Augenbrauen zuckten. Er stellte sich vor ihn und musterte den muskulösen, schwarzbehaarten Körper. Der gute Trainingszustand und die vielen Narben verrieten auch dem Uneingeweihten, dass er seinen Lebensunterhalt im Kampf bestritt. Fallon war ein Stück kleiner als er und weniger klobig gebaut, doch neben einem Normalo hätte auch er sehr respekteinflößend ausgesehen. Er war ein guter Kerl und gefiel Terry. Aus dem Dickicht seines schwarzen Pelzes hing prachtvoll der Penis, der das einzige unbehaarte Körperteil des Wolfswandlers zu sein schien. Er würde nicht mehr lange hängen, dafür würde Terry schon sorgen.
»Gut«, sagte er, »dann will ich jetzt die magischen Worte hören. Wer ist heute Nacht dein Alpha, Fallon?«
»Du bist mein Alpha, von jetzt an, bis die Sonne aufgeht. Ich bitte dich darum, über mich zu verfügen.« Fallon senkte den Blick, ging vor ihm auf die Knie. Terry spürte die Vorfreude ob dieser unterwürfigen Geste sehr deutlich im Schritt. Ja, so gefiel ihm das.
»Und wer ist der nichtswürdige Omega?« Terry zog das Seil, dass er zuvor liebkost hatte, nun mit beiden Händen stramm.
»Ich bin der Omega, ein Nichts vor deiner Macht. Und ich verdiene es, wie ein solcher behandelt zu werden.«
»Falsch«, grollte Terry und peitschte ihm mit der Schlinge seitlich auf den nackten Hintern, dass es klatschte. »Du bist ein Tisch, nichts als ein Stück meines Mobiliars. Hübsch anzusehen, aber letzten Endes nur Ramsch und Gerümpel, so wie du hier rumstehst. Runter! Auf alle viere! Sorg dafür, dass du nützlich wirst!«
Fallon gehorchte nicht sofort.
Einen kurzen Moment lieferten sie sich ein Blickduell. Fallon war keine leichte Beute. Sicher wäre es ihm eine Freude, Terrys Durchsetzungsvermögen auf die Probe zu stellen. Doch sie beide wussten, dass sie nicht ewig Zeit hatten. Sie wollten Sex und niemand wusste, wann das Rudel oder Tsacko zurückkehren würden. So gehorchte Fallon schließlich, senkte den Blick und begab sich vor dem Hundewandler auf Knie und Hände. Terry grunzte gut gelaunt. Er hätte allerdings auch nichts dagegen einzuwenden gehabt, wenn Fallon noch länger rumgezickt hätte. Er war vorbereitet und keineswegs unerfahren. Er hatte sich eine nette Überraschung für ihn überlegt.
Terry zog seine Kleider aus und warf sie zu dem anderen Unrat.
»Rücken gerade, Arsch raus. Niemand braucht verzogene Möbel, von denen alles runterfällt.«
Der Tisch drückte das Kreuz durch. Terry erfreute sich am Anblick der von Haaren völlig zugewucherten Arschrille und der darunter schaukelnden Hoden, als er sich in Position brachte. Terry packte ihn grob, nahm das Seil und verschnürte ihm Hände und Füße nach allen Regeln der Kunst. Als Seemann war er gut darin, Dinge so festzuzurren, dass sie sich nicht von allein wieder lösten. Er führte ihm die Seile so durch den Mund, dass er nicht mehr sprechen konnte, sein Kopf nach hinten gebogen und sein Arsch noch weiter angehoben wurde. Sehr schön. Er konnte sich nun nicht mehr nach unten einrollen, sondern präsentierte seinen gespreizten Allerwertesten. Nach einigen letzten Handgriffen war der fleischliche Tisch fertig verschnürt. Er konnte nicht ein einziges Körperteil mehr bewegen, nicht einmal den Kopf, da alles irgendwie miteinander fixiert war. Sein geöffneter Hintern zeigte in Richtung der Planenöffnung.
Jetzt kam der beste Teil.
Terry klopfte mit der Faust auf den Bretterboden und rief: »Jungs! Ich hab unseren Tisch aufgebaut, kommt rein!«
Terry drehte das Licht der Öllampe weiter auf. Die beiden Hundewandler, die unter dem Wagen versteckt auf sie gewartet hatten, kletterten unter lautem Gejohle ins Innere der aufgespannten Plane. Jeder von ihnen klatschte zur Begrüßung kräftig auf den in die Luft zeigenden Hintern. Man verteilte sich um ihn herum im Wagen, machte es sich bequem und Terry teilte Karten auf dem Rücken aus. Die beiden anderen betrachteten amüsiert die neue Errungenschaft, die er ihnen herbeigeschafft hatte.
Gizmo war ein junger, sehr bleicher Wandler mit schmalen blauen Augen, der sich in einen hochbeinigen weißen Kampfhund verwandeln konnte. Früher sah er wohl mal gut aus, doch sein totenkopfartig eingefallenes Gesicht und die unruhig herumzuckenden Augen verrieten, dass er von Dhanga abhängig war. Terry gab ihm höchstens noch drei Jahre. In seiner jetzigen Gestalt trug er einen pink gefärbten Haarkamm und bunte Tätowierungen auf Hals, Schultern und Brust. Auch als Mensch hatte er kupierte Ohren und überall Piercings. Er trug ein Halsband mit den nach innen gekehrten Stacheln lose um den Hals.
»Hübscher Tisch«, fand Gizmo.
»Sag ich doch.«, antwortete Terry. »Sogar mit eingebautem Kartenhalter.« Er steckte den übrig gebliebenen Kartenstapel mit der Ecke voran zwischen Fallons Arschbacken. »Festhalten«, befahl er und das Möbel kniff den Hintern zusammen, so dass die Karten darin steckenblieben.
»Ich fang an«, meldete sich Rosco, der als Mensch wie als Hund wie eine Bulldogge aussah: Klein, kahlköpfig, dick, mit vorstehendem Unterkiefer und bissigem Gesichtsausdruck. Er war auch vom Charakter her bissig ohne Ende. So wie Terry hatte er den langjährigen Suizid durch Alkohol gewählt und roch nach Schnaps.
Nein, es waren keine Schönheiten, die sich auf der Müllhalde häuslich niedergelassen hatten, weder äußerlich noch innerlich. Sie alle waren suchtgezeichnete, heruntergekommene Straßenköter, die nun nackt um diesen Tisch saßen. Jedem Einzelnen von ihnen hatte das Leben auf andere Weise übel mitgespielt.
Die Meute begann Karten zu spielen, zu trinken und sich lautstark zu unterhalten. Die Karten klatschten schön, wenn man sie beim Auslegen auf den nackten Rücken knallte und die Oberkante schnipsen ließ. Der Tisch musste sich bald anstrengen, den Hintern ausreichend zusammen zu kneifen und seine Arschmuskeln zitterten irgendwann. Als ihm der Kartenstapel herausrutschte, klatschte Terry ihm auf die Arschbacke und stopfte die Karten wieder hinein. Er positionierte die Ecke des Stapels in seinem Loch, damit sie besser hielten.
Gizmo kicherte quietschend und kaute vor Aufregung auf seinen Fingernägeln.
Rosco hingegen betrachtete den Tisch beim Spielen mit seinem verbissenen Gesicht ausgiebig. Er hatte sich nach hinten gefläzt und unter seinem kugelrunden Bierbauch, auf dem seine Karten lagen, stand sein kleiner dicker Penis stramm. Als Gizmo seine Erektion entdeckte, wurde er noch hibbeliger. Seine Pupillen waren extrem geweitet, er war eindeutig wieder auf Dhanga.
Terry war zufrieden. Dieser Abend kam der momentan nicht so guten Rudelmoral extrem entgegen. Der Kartentisch war der perfekte Stimmungsmacher! Tsacko würde erfreut sein über das Plus an Moral, dass er seinem Betarüden zu verdanken hatte.
»Das ist was anderes, als auf dem Boden zu spielen«, kommentierte Terry und knallte ein As auf den Tisch. »Mist!« Er stieß versehentlich seinen Bierkrug um, den er dem Möbelstück auf das Genick gestellt hatte. Das Bier ergoss sich über den gesamten Tisch. Rasch versuchten Rosco und Gizmo, die Karten vor dem Aufweichen zu retten. Es gelang ihnen, aber das änderte nichts daran, dass der gesamte Tisch nun nass war und kleben würde, wenn sie ihn bloß abtupften.
»Macht ihn sauber«, befahl Terry. Er selbst setzte sich breitbeinig so hin, dass er einen guten Ausblick haben würde, und spielte ein wenig an sich herum.
Gizmo leckte den Rücken des Tischs mit seiner unwahrscheinlich langen, beweglichen Zuge ab. Er hibbelte dabei, wurde immer nervöser und versuchte schließlich, am Kopfende des Möbelstücks aufzureiten. Einen Moment lang bekam der Tisch zu spüren, wie Gizmos rosafarbener Penis an seinem Gesicht herumstocherte und wie er versuchte, sich Einlass in seinen geknebelten Mund zu verschaffen. Da verpasste Terry dem jungen Kerl einen Tritt gegen die Hüfte, sodass er im Gerümpel landete.
»Der Tisch gehört mir«, grollte Terry. »Er wird so benutzt, wie ich es anweise. Und nicht anders!«
»Kapiert«, verkündete Gizmo kleinlaut und rieb sich die dürre Hüfte. »Aber das ist ein hübscher Tisch. Da kommt man auf dumme Gedanken.« Sehnsüchtig schmachtete er den geknebelten Kopf des Möbels an, während er ununterbrochen herumzappelte.
Rosco kümmerte sich hingegen vorbildlich um die Politur des Tisches. Er schlabberte das Bier ab, das zwischen dessen Hinterbacken gelaufen war. Seine breite, nasse Zunge leckte ihm die Rosette sauber. Den Anblick fand Terry ausgesprochen anregend. Ja, die Bulldogge konnte gut lecken. Allein das Zusehen war geil. Rosco schmatzte dabei wohlig und Speicheltropfen flogen zu den Seiten, die untere Hälfte seines Gesichts glänzte nass.
Terrys Erregung steigerte sich rapide und er verlor die Geduld. Er hätte es gern noch etwas in die Länge gezogen, doch sein Schwanz pulsierte schon und seine Hoden drückten unangenehm.
»Giz, unter den Tisch«, befahl er.
Der Bursche ließ sich das nicht zwei Mal sagen. Er kroch unter das Möbelstück, stopfte sich eine Decke unter den Kopf, damit er in der richtigen Höhe war, nahm den Penis in den Mund und lutschte ihn mit geschlossenen Augen. Es war ein sanftes Nuckeln, damit der Tisch nicht zu schnell kam. Rosco hingegen leckte so innig, dass sein Speichel bereits an den Hoden des Möbelstücks hinabtropfte. Sein runder Kopf war dunkelrot geworden.
Terry kniete sich vor dem Tisch, nahm ihm den Knebel aus dem Mund und befreite seinen Kopf. Er knetete ihm die Nackenmuskeln, die ziemlich beansprucht worden waren, schob ihm den Daumen in den Mund und massierte ihm die Wangen und Lippen mit den Fingern. Er war extrem erregt und es würde nicht lange dauern. Er drückte ihm den Kiefer herunter und schob seinen Penis hinein. Der Mund war noch immer verkrampft und es strengte den Tisch merklich an, Terrys bestes Stück vernünftig zu bearbeiten. Terry gefiel es jedoch genau so. Der Mund um seinen Penis zitterte und krampfte. Terry schob die Hüfte vor, spürte die Zähne an seiner blankliegenden Eichel reiben und sein bestes Stück zuckte heftig.
Er musste noch langsamer machen.
»Fick das Möbel, Rosco«, schnurrte er und hörte auf, sich zu bewegen.
Rosco hatte zu kurze Beine, um ordentlich an den Hintern des auf allen vieren stehenden Tisches heranzukommen, also stellte er sich mit eingeknickten Beinen breitbeinig hinter ihn. Er rammelte ihn schnell und hart. Die Stöße übertrugen sich auf den gesamten gefesselten Körper, bis zu seinem Kopf und in seinen Mund. Terry hielt ganz still und empfing nur, was Rosco ihm gab. Das reichte vollkommen zu. Er ächzte und eine Welle ging durch seinen Unterkörper. Rasch zog er seinen Schwanz heraus, stellte sich breitbeinig über den Tisch, so dass er dessen Rückseite unter ihm entlang rieb. Rosco rammelte weiter, so dass Terrys Eier durchgeschüttelt wurden, was seinen Orgasmus herrlich in die Länge zog. Er spritzte den Tisch von vorne bis hinten voll.
Kurz darauf kam Rosco und mit ihm der Tisch. Rosco umklammerte ihn mit seinen kurzen krummen Armen, während er in ihm kam. Der Tisch bebte vor Erregung. Gizmo, der unter ihm lag, bekam zu schlucken, was das Möbel ihm in den Rachen spritzte und saugte gierig und so fest er konnte, um auch den letzten Tropfen aus ihm herauszupressen.
Schwer atmend zog der Bulldoggenwandler sich schließlich aus dem Tisch zurück und legte sich in den Deckenberg. Sein dicker Bauch bewegte sich beim Keuchen wie ein Blasebalg. Auch Terry stieg vom Tisch herunter und fläzte sich neben Rosco.
Gizmos rosafarbene Erektion strahlte ihnen entgegen. Der kroch unter dem Tisch hervor und leckte sich die schmalen Lippen mit seiner gepiercten Zunge. Er war noch nicht gekommen und noch immer stark erregt.
»Putz den Tisch ab, Giz«, kommandierte Terry, lehnte den Kopf an den von Rosco und machte es sich bequem. Rosco grunzte zufrieden vor sich hin.
Gizmo freute sich wie verrückt über die Delikatesse, die er essen durfte, leckte die Oberseite des Tisches und dann sein Hinterteil mehr als gründlich sauber. Seine lange, bewegliche Zunge reinigte ihm den After auch von innen und das Piercing darin flutschte rasch rein und raus. Man sah ihm an, was er gern mit diesem hübschen Hinterteil getan hätte, doch Terrys mahnender Blick verhinderte es. Das Bürschlein hatte eine Strafe zu verbüßen und musste noch einige Tage keusch bleiben.
Terry war nun angenehm müde. Er blinzelte und betrachtete den wundervollen, blankpolierten Tisch. Schade, dass er ihn nicht einfach so als Möbel belassen konnte. Ächzend raffte er sich dazu auf, sich noch einmal aufzusetzen und ihm die restlichen Fesseln zu lösen.
Nachdem es erledigt war, zog er den befreiten Fallon zu sich und Rosco in die Decken, wo sie ihn in ihrer Mitte empfingen. Die beiden Hundewandler massierten Fallons schmerzende Arme und Beine, knabberten an ihm und küssten ihn. Gizmo schmiegte sich derweil von hinten an Terry an. Mit seiner Schlangenzuge liebkoste er ihm das Ohr und den Hals und stupste ihn mit seiner Erektion an. Terry genoss es, zwischen den Wandlern zu liegen, ohne auf Gizmos Locken einzusteigen.
Irgendwann wurden Roscos Bewegungen langsamer, hörten auf und er begann zu schnarchen. Er schnarchte Fallon genau ins Ohr, sein kräftiger krummer Arm lag quer über Fallons Brust. Das hieß dann wohl, dass der Bulldoggenwandler ihn als Rudelmitglied akzeptierte.
Terry sah das genau so. Er kraulte Fallon das schweißnasse Haar, brummte zufrieden und küsste ihn. Es war schade, dass das Spiel schon zu Ende sein musste.
»Wenn die Sonne aufgeht, darfst du gehen, Fallon. Bis dahin aber bleibst du wie vereinbart hier.«
Der Wolfswandler blickte ihn noch immer etwas trotzig an. »Und wenn ich vorher abhaue?«
»Das wirst du nicht. Dafür sorge ich schon.« Terry grinste und biss Fallon sanft in den Hals. Er spürte, wie Gizmos Arme sich hinter ihm bewegte, als der an seiner Erektion herumspielte. Sofort griff Terry hinter sich und zog den dünnen Arm nach vorn, so dass er ihn von hinten umarmte. Gizmo erzitterte vor Erregung.
»Die Frist ist noch nicht um, Kleiner«, brummte Terry. »Selber Schuld, ist so.«
»Schade. Aber man kann`s ja mal versuchen!«
Gizmo gab es endlich auf, sich doch noch Erleichterung zu ermogeln und beließ es beim Kuscheln. Schlafen würde er allerdings nicht, das verhinderte das Dhanga in seinem Blutkreislauf. Er spielte mit seinen Fingern und redete irgendwelchen belanglosen Quatsch vor sich hin.
Terry zog Fallon fest an seine rothaarige Brust und Rosco rutschte ein wenig nach. Zu viert schliefen sie eng aneinandergeschmiegt ein.
Kurz vor Sonnenaufgang kehrte der Alpha von seinem Beutezug zurück.
Tsacko trug einen Rucksack voller essbarem Beutegut. Er stieg nichtsahnend in den Wagen und glaubte, seinen Augen nicht zu trauen. Mit gerunzelter Stirn betrachtete er die vier nackten Männer, die den Schlaf der Gerechten schliefen. Das war einer zu viel. Aber immerhin kannte er den Gast. Er stellte den Rucksack ab und kniete zwischen Fallons gespreizten Beinen nieder. Mit der Nase fuhr er dessen Schenkel hinauf, ohne sie zu berühren und roch an seinem Gesäß und seinen Genitalien. Dann überprüfte er die Gerüche von Rosco und Terry. So rekonstruierte er, was sie getrieben hatten. Nachdenklich wiegte er den Kopf. Er wusste nicht so recht, was er davon halten sollte.
»Hallo, Boss!«, flüsterte Gizmo gut gelaunt hinter Terrys Schulter hervor. Sein pinker Hahnenkamm war verstrubbelt.
»Zeig deinen Schwanz«, zischte Tsacko, da er ihn noch nicht überprüft hatte, roch daran und betastete ihm die Hoden. Wenigstens hier war er mit dem Ergebnis zufrieden. Er roch auch an seiner Zunge. Gizmo hatte Fallons, Roscos und Terrys Sperma geschluckt, aber selber nicht abgespritzt. Keiner hatte sich von dem Neuling ficken lassen. Seine Männer waren brave Hunde gewesen und hatten dem Wolfswandler seinen korrekten Platz gezeigt. Aber der Wolf? War der fügsam gewesen und wenn ja, würde er es bleiben? Tsacko traute ihm nicht über den Weg, bevor er ihn nicht selber in die Schranken verwiesen hatte. Skeptisch betrachtete er den Wolfswandler, der inmitten seines Rudels friedlich schlief, fest umschlungen von Rosco und Terry, die ihn zu mögen schienen. Er strich Fallon über das kurze schwarze Haar. Sie hatten ihn offenbar heute ins Rudel aufgenommen, wenn er das alles richtig deutete. Er aber war sich nicht sicher, ob das auf Dauer gutgehen konnte, ob ein Wolf in ihrem Rudel wirklich richtig war.
Tsacko richtete sich wieder auf, nahm den Rucksack und verließ leise den Wagen. Hinter den Hochhäusern Obenzas wurde der Himmel langsam grau. Bald würde die Sonne aufgehen.