Beiträge von Archibald von Dornburg

    Keine Einreise nach Ledwick



    Tazio: LIIIIIIIIIINHHHHHHHHARDDDDDDDDDDDDDDDDD

    Lin: oh oh

    Archibald: Woran es wohl liegt?

    Damir: an den naridischen Klamotten, wir brauchen Schilfkronen

    Jesper: Super Stroh im Kopf und Gras drumherum

    Archibald: LOL

    Holzi: was soll das heißen? Ist das was Einheimisches?

    Archi: ich vermute nein

    Damir: warum reden Naridier immer in Rätseln?

    Holzi: Das weiß keine Sau

    Archi: Gehen wir die Sache doch mal logisch an

    Jesper: Nanü, das sind ja ganz neue Töne

    Archi: witzig. Es muss doch einen Grund geben, warum wir in Ledwick nicht wilkommen sind

    Jesper: ist die Frage ernst gemeint?

    Holzi: Guck ihn Dir an, er guckt ernst, er ist ernst, er meint es ernst!

    Damir: Ich dachte das wäre Archi, seid wann ist der Ernst?

    Jesper: :ugly: es könnte an Euren Essgewohnheiten liegen

    Holzi: Wurstwaren?

    Archi: Wohl ehr woraus die Würstchen sind

    Holzi: Fleisch... hoffe ich

    Damir: Alle Wurst ist aus Fleisch

    Archi: Käme raus was in Wurst drin ist, kämen manche rein, wo man nicht mehr rauskommt g

    Jesper: ehm... ja?



    ****

    Archibald musterte den neuen Sklaven. Er wurde nicht so Recht schlau aus dem Burschen. Gleich wer oder was er war, er war hier, er gehörte nun in den Pfuhl. Ob und wie er ihn jemals verließ würde sich erweisen.


    Als eine der sklawischen Arbeitsbienen unsichtbar vorbei huschte, beorderte Archibald die Frau mit knappem Fingerzeig zu sich.


    "Nahrung schneiden und servieren ist ein Privileg. Damit dienst Du den Herren persönlich. Dein erster Tag, der Arbeitstag hatte schon begonnen. Ab jetzt gehörst Du in den Pfuhl des Nestes, wie jeder Sklave der weder Futter ist, noch einen festen Herrn hat. Beides kann sich jederzeit ändern. Die Arbeitsaufteilung ist denkbar einfach. Jeden Morgen verteilt Ihr untereinander die Arbeit. Damit beschäftigen wir uns nicht...solange sie gemacht wird. Gibt es Grund zur Beanstandung wird der ganze Pfuhl bestraft. Es sei denn... der Schuldige wird benannt. Zwei Verfehlungen hat jeder Pfuhler frei. Bei der dritten zieht er um in den Verschlag.

    Alles weitere erfährst Du dort. Ich wünsche... angenehmen Aufenthalt", erklärte Archibald und machte eine verscheuchende Handbewegung.


    Die Sklavin verneigte sich tief, ergriff den Neuling am Oberarm und führte ihn aus dem Gemeinschaftsraum hinein in sein neues sklawisches Leben.

    Archibald wartete geduldig ab, bis der Sklave ihnen ihr Essen serviert hatte. Dabei schaute er seinem Enkel in die Augen und zog fragend eine Augenbraue hoch. Ob Caillou mit dem Essen zufrieden war, durfte er natürlich selbst entscheiden. Als alles vor ihnen stand inspizierte Archibald das Fleisch gründlich und gab es mit einem knappen Nicken zum Verzehr frei.


    Er selbst nahm sein Glas zur Hand und roch an dem Blut, bevor er einen Schluck genoss. Rohkost und Blut waren leicht verderbliche Nahrung. Es hatte schon so manchen unbedarften Beißer die Gesundheit und sogar das Leben gekostet, weil er mit der Qualität zu lasch umgegangen war. Rohkostfreunde mussten besonders auf Frische achten. Diese war natürlich immer dann gewährt, wenn man das Fleisch so fangfrisch wie möglich aß. Am besten dann, wenn es noch atmete.


    Arch war ein erfahrener Jäger. Seine erste Beute hatte er mit 15 Jahren gerissen und das Zahnlos.



    ...Ich schlich ihm nach versuchte dabei so friedlich und ungefährlich wie möglich auszusehen.
    Irgendwas anderes war in meinem Bewusstsein auf einmal aktiv...
    Uralte Instinkte übernahmen die Herrschaft...
    `Gehorche... jage... greif ihn Dir....´, schrie es in meinen Gedanken.

    Als ich mit ihm auf gleicher Höhe war schmunzelte ich zu ihm herunter und er schaute zu mir auf. In dem Moment schloss sich meine Hand von unten blitzartig um seine Kehle, sofort jeden Laut erstickend. Meine Krallen schossen seinen Hals hoch. Mein Mittelfinger und Daumen bohrten sich in seine Ohrgruben und seine Beine gaben unter ihm nach.

    Aus der gleichen Bewegung heraus, riss ich ihn nach oben und nahm ihn auf den Arm, so als würde er schlafen.
    Ich hatte ihn mir gegriffen... ich hatte ihn erbeutet...

    Ich erinnere mich daran, dass ich mich fühlte als hätte ich mit dem Gehorchen etwas in meinen Verstand eingeladen, etwas das unterbewusst schon immer dort schlummerte. Ein Erbe von dem entweder niemand in der Familie wusste, oder wissen wollte.

    Als ich meine Krallen um seinen Hals schloss, beschwor ich die Kraft der Bestie herauf...
    Sie krachte wie eine gewaltige, schwarze Welle in meinen Verstand und verschlang ihn...
    So reißend, dass ich ihr nicht widerstehen konnte... nicht widerstehen wollte...
    Sie sang von Macht... Befriedigung... Dingen die ich nicht kannte...
    Ich wusste damals nicht, was ich tatsächlich in meinen Verstand eingeladen hatte...

    Lief ich weiter, blieb nur noch eine offene Richtung… die Kippe. Zu auffällig. An der nächsten Biegung drehte ich um und gab Fersengeld. Ich rannte bis ich die ersten Schiffswracks sah. Sprang über Kies und Geröll, fand einen großen Stein und ließ mich darauf nieder.

    Ich packte mein "Futter" aus und sah mich sichernd um.
    Niemand war da – jedenfalls nicht in unmittelbarer Nähe.

    Meine Hände zitterten als ich das Fleisch auspackte, es roch unwiderstehlich...
    Sollten mich jetzt die Büttel erwischen und mich abknallen, es wäre mir gleichgültig gewesen...

    In diesem Moment zählte nur dass ich das Fleisch fressen wollte...
    Die Zähne in dieses Stück Fleisch schlagen wollte...
    Es mir einverleiben wollte... eins mit ihm werden wollte... es war warm... und weich...

    Es leistete einen Moment Widerstand...
    Ich hatte voller Verlangen vergessen, dass wir als Menschen Fleisch gar nicht roh fraßen.

    Ich riss es über die hinteren und unteren Reißzähne – so ging es!
    Mit großer Anstrengung drangen sie in das Fleisch ein und rissen einen großen Brocken heraus...

    Meine Zähne schmerzten, sie waren für diese Nahrung noch nicht geschaffen...
    Sie waren noch nicht angepasst... und sie waren diese Nahrung nicht gewöhnt...

    Ich war glücklich... kümmerte mich nicht darum, dass mir Sabber und Blut am Kinn hinab liefen und selbst die kleinen Gossen-Ratten Angst vor mir hatten...
    Das mit der Kauerei wurde mir zu mühsam...

    Heute habe ich nur noch oben die vier menschlichen Schneidezähne, der Rest meiner Zähne wurde angeschliffen zu messerscharfen Reißzähnen...
    Damals musste ich mit dem auskommen, was Mutter Natur mir geschenkt hatte...

    Kein Mensch würde auf die Idee kommen über 2 kg Fleisch am Stück zu fressen...
    Aber irgendwas in meinem Inneren zwang mich dazu...
    Es sagte mir dass es geht...
    Dass es ganz normal so ist....

    Also schlang ich einen großen Brocken des herausgerissenen Stücks mit urtümlicher animalischer Befriedigung herunter...
    Und Tatsache es ging....

    Dass Schlucken von dem saftigen Brocken Fleisch war ein purer Rausch...
    Glück... Ekstase... Verzückung... es gibt kein Wort für dieses Gefühl...

    Die Bestie veränderte mich... verwandelte mich...
    Ich spürte sie als dunkle Welle der Linderung und Geborgenheit, die durch meinen ganzen Körper floss....
    Befreit...



    Archibald schob die nostalgischen Erinnerungen beiseite, da ihn sein Gespür warnte. Fallon schaute ab und an verstohlen zu Patti. Er versuchte seine aufkeimende Erregung zu unterdrücken, doch sie umwehte ihn wie der süßliche Gestank der Verwesung. Ein Vorbote dessen, was sich in seinem Kopf und zwischen seinen Lenden abspielte.


    Die klauenbewehrten Finger von Arch schlossen sich fester um sein Glas. Was dachte dieser Sklave? Dachte er überhaupt? Hatte Lucian ihm nicht klargemacht, was ein Sklave war? Scheinbar nicht, denn dieser Mann schien zu glauben, dass er hier das persönliche Lustobjekt von einem Meister werden würde, er ihm die Welt der sexuellen Versklavung näher brachte. Nichts lag ferner...


    Der Zirkel der Menschenfresser nutzte zwar seine Sklaven für Sex, aber jene Überschneidung machte sie noch lange nicht zu einem Freudenhaus, einem Sex- oder Peitschclub. Sie bedienten mit ihren Sklaven genau jene Leute die auf ausgebildete, devote Fleischstücke standen, die das sagten was man verlangte während sie mit jeder Faser ihres Körpers dienten. Aber eines hatte ein Sklave dabei sicher nicht - Lust zu empfinden. Er hatte sie für seinen Nutzer vorzutäuschen. Das war alles.


    Archibald blickte Patrice in die Augen.


    "Patrice, ich glaube Du solltest unserem sklavischen Neuzugang einmal das Leben als Sklave erläutern. Sag ihm was sich als Sklave gehört, was nicht und welche Konsequenzen Fehlverhalten hat. Sprich einmal mit ihm darüber, weshalb er überhaupt hier ist. Ich glaube hier liegt ein gewaltiges Missverständnis vor. Wir werden schon eine entsprechende... Lösung finden...", sagte Archibald.


    "Das mit der Schwangerschaft ist mir unerklärlich Caillou, Du solltest mehr Hoden essen", lachte Arch.


    Archibald starrte Fallon aus zusammengekniffenen Augen an.


    "Ich habe hier keine tragende Rolle Sklave. Wenn hier jemand etwas schleppt, dann Du", warnte Archibald und deutete Fallon an, die Sachen irgendwo beiseite zu legen.


    Einen Augenblick später hörte er eine altbekannte Stimme! Camille oder Caillou, heute war Enkeltag! Zuerst Lucian von seinem Ältesten und nun einer der Zwillinge von Derya. Als Archibald sich gut gelaunt umdrehte, sah er den Rotschopf Caillou.


    "Was machst Du denn hier Kurzer? Ich freue mich Dich zu sehen Caillou. Lucian ist auch hier, er hatte einen Auftrag. Er kurriert sich gerade was aus. Wie geht es Dir? Blöde Frage hungrig nicht wahr? Ich könnte auch etwas vertragen", grinste Archibald über beide Ohren und sah den neuen Sklaven an.


    "Wir essen im Gemeinschaftsraum, bring alles rüber. Für mich passendes Blut, abgewürzt und für meinen Enkel Schlachtplatte, frisch und roh. Lass Dir was einfallen, was Du uns wie servierst Sklave", erklärte Archibald und knuffte Caillou.


    "Komm", sagte die Bestie, griff sich Fallons Schwert und gab den Weg vor. Die ganze Sache mit dem freiwilligen Sklaven erschien Archibald suspekt. Es gab sie wirklich, aber wer spazierte in ein Nest von Menschenfressern, machte sich nackig bis auf die Seele nur um dort für immer zu dienen?


    Bei entsprechenden Wünschen hätte sich der Bursche als Diener in einem Haushalt verdingen können. Oder er war einer jener Beißer, die gerne Fleisch fraßen, sich selbst aber nicht trauten genau jene Beute zu erlegen. Oder... was natürlich auch im Bereich des Möglichen lag, er war ein Spion. Jemand der ein Nest ausheben sollte. Gleich wer oder was Fallon war, Archibald würde keinem Sklaven eine Waffe lassen.


    Er dachte für einen winzigen Momant an Tarul und wie sie damals Fleisch serviert hatte. Kaz hatte sie mehrfach mit dem Tode bedroht aus Eifersucht. Die guten alten Zeiten... seine Klauen fuhren einmal liebevoll durch Caillous rote Haare.

    "Wie sieht es mit Nachwuchs aus?", hakte er grinsend nach.

    Lucian von Dornburg


    "Ob und wann eine Arbeit erledigt ist, entscheidest nicht Du Sklave. So gut wie möglich ausgemistet... klingt nach es ging nicht besser. Wir werden sehen ob es besser geht.


    Sonderbehandlung für "Freiwillige" gibt es nicht. Sklave ist Sklave, Du bist Gemeinschaftseigentum, solange Dich keiner zeichnet.


    Wir gucken gleich nach einem freien Verschlag für Dich. Warst Du fleißig bekommst Du einmal am Tag einen Trog Grütze und wenn Du Glück hast Fleisch am Reinigungstag.


    Zieh Dich aus, Rüstung, Kleidung und Waffen runter. Es ist Sklaven nicht erlaubt bewaffnet und gerüstet im Nest herum zu rennen.


    Bei Zuwiderhandlung ist die Strafe klar - Tod.


    Das gilt ebenso für das Einstecken von Besteck, Werkzeug und dergleichen. Bei Zuwiderhandlung - Tod.


    Falls Du einer der Maulspringer bist, also Dein Endglück im Verschlungen werden... Gefressenwerden suchst als ultimativer Abgang auf allen Ebenen nur raus damit.


    Es findet sich immer ein hungriges Schleckermäulchen, dass den Wunsch umsetzt", sagte Archibald argwöhnisch.


    "Warum ist er hier?", fragte die Bestie ihren Enkel.

    "Er schlug vor unserem Nest auf, suchte Arbeit. Ist ein Wolfswandler. Wandelfähigkeit bestätigt. Testauftrag ist absolviert. Bestanden mit einigen Defiziten. Wunsch nach Versklavung wurde mehrfach geäußert. Etwas zu willigt. Deshalb nach Prüfung Verbringung in ein anderes Nest. Die Himmelsröhre ist unangetastet. Ohne Paps kein Absegnung kein Lebend-Neuzugang. Sicherheitsvorkehrung", grinste Lucian seinen Opa an.


    "Gut gemacht, Hec kann stolz auf Dich sein. Es gibt sie aber wirklich, jene die so unselbstständig sind, dass sie sich permanente Sklaverei wünschen.


    Jemand der ihnen alles im Leben vorschreibt. Was sie zu tun und zu lassen haben. Nicht wissend, das ein guter Sklave Arbeit sehen muss. Muss man ihm alles sagen, ist er nutzlos.


    Ich schaue wer Zeit hat ihn zu überprüfen und zu testen. Danach sehen wir weiter.


    Du siehst müde aus Luc, alles in Ordnung mein Kleiner?", fragte Archi mit liebevoller Sorge.

    "Geht so, das Wetter ändert sich und mein Kopf dröhnt etwas. Ich hatte schon Angst im Tageslicht zurück zu müssen. Ich glaub ich esse noch eine Kleinigkeit und dann lege ich mich hin", gab Lucian zurück.


    "Pack Dich direkt ins Bett, kalten Lappen auf die Stirn, Augen zu und versuch Dich zu entspannen. Ich weiß leichter gesagt als getan. Vielleicht geht der Kelch an Dir vorüber. Ich bleibe hier bei Dir und kümmere mich um Dich. Wenn Du kannst, steck vorher noch einen weg, dass hilft gegen Migräne. Ich bewache Deinen Schlaf.


    Falls es schlimmer wird, leihe Dir im Nest soviele läufige Brüterinnen wie möglich und setzte so viele Kinder mit einmal an wie Du kannst. Danach werde ich Dich segnen, dann bist Du die Probleme für immer los Lucian", sagte Archibald.


    "Gute Idee Opa, einen wegstecken, was Kaltes auf die Stirn, hinlegen. Wird gemacht", antwortete Lucian mit schrägem Grinsen.


    "Mein Opa nimmt sich Deiner an Fallon. Genieße Deinen Traum", sagte der junge Beisser und machte sich auf den Weg in das Quartier seines Großvaters.


    Archibald musterte Fallon und wartete, bis sich dieser ausgezogen hatte.

    Lucian von Dornburg


    "Wir verlassen Sturmfels noch nicht, nur die Schmiede. Wir besuchen einen alten Bekannten. Ezio di Aminotti, wohnhaft in Löwenfels", erklärte Lucian.


    Allein die Information hatte etwas Entgültiges. Fallon wünschte sich den Einstieg in die Familie und zwar als Sklave. Er hatte ihm deutlich erklärt, dass ihre Sklaven tatsächliche Sklaven waren. Das jene fleischlichen Gegenstände rein gar nichts mit dem "Sklaven" in Freudenhäusern und Sexclubs zu tun hatten.


    Das Sklavendasein dort war ein Spiel, eine Rolle die man einnahm und bestenfalls nach dem Abspritzen wieder verließ.


    Der Zirkel verließ ein Sklave niemals. Selbst im Tode gehörte er dem Ring und diente entweder den Beissern oder seinen Sklavenkollegen als Nahrung. Sie verschwendeten nichts. Kein Fleisch, keinen Knochen, keine Sehne.


    Wer als Sklave in den Zirkel eintauchte, wurde verschlungen und verließ die ihm bis dato bekannte Welt. Dafür lernte er eine andere kennen, die ab dem Tag seine wurde. Wo Schmerz und Demut allgegenwärtig waren. Wo das Wort des Herren die Macht hatte über Leben und Tod zu entscheiden. Das Wort des Herren war Gesetz, selbst wenn sich dieses alle fünf Minuten ändern sollte.


    Ein echter Sklave wollte Fallon werden, degradiert zu einem Ding....

    Nun gut, es war seine Wahl. Lucian konnte es nicht nachvollziehen wie man sich selbst freiwillig derart aus der Hand geben konnte.


    Gebrochen gab man irgendwann jeden Widerstand auf, fügte sich weil das Maß der erträglichen Schmerzen derart überstiegen wurde, dass selbst der Tod eine Gnade darstellte.


    Beisser kannten keine Gnade.


    Ihre Welt folgte klaren und festen Regeln. Eine davon lehrte, wie man mit Beute umzugehen hatte.


    Lucian verließ die Schmiede und äugte misstrauisch zum Nachthimmel hoch, auf dem sich das erste Morgenrot abzeichnete.


    Der junge Beisser lief durch Sturmfels, als hätte er keine Ahnung wo er sich befand. Er lief die eine Straße hoch, nur um sie dann wieder hinab zu laufen. Sie spazierten im Kreis, sahen Denkmäler und Tempel mehrfach, ehe sie in eine Gegend einbogen in der die Bedrohung förmlich in der Luft lag.


    Und genau hier entspannte sich Lucian.


    Mit beschwingt Schritten näherte er sich einem großen, verfallen Gebäude. Einst vermutlich eine Taverne.


    Vor dem eingestürzten Eingang stand eine Statue. Ein Löwe, der schräg einen Felsen erklommen hatte - Löwenfels.


    Lucian quetschte sich durch einige herabgestürzte Deckenteile. Als Fallon ihm folgte, erkannte der Wandler, dass es sich dabei um einen geschützten Weg handelte.


    Im Gebäude war es klamm, kalt und muffig. Es stank nach Unrat und alter Pisse. Ganz in der Nähe des Eingangs hatten sich abgehalfterte Obdachlose eingenistet.


    Fallon sah, wie sie mit matten, ängstlichen Augen aus der Dunkelheit zu ihnen herüberstarrten. Lucian störte sich nicht an ihnen. Er schwand in einem Schacht, der steil abwärts führte.


    Eine knappe Viertelstunde später standen sie in einem finsteren Gang vor einer Panzertür.


    Ohne zu zögern hämmerte Lucian dagegen. Der Sehschlitz in der Tür wurde aufgezogen und gab ein Augenpaar preis.


    "Was hast Du mitgebracht Bruder?", fragte die Stimme aus der Dunkelheit.

    "Hunger", antwortete Lucian.


    Die Tür wurde entriegelt und gab den Weg in absolute Finsternis frei.


    Lucian ergriff Fallon und schob ihn vor sich durch die Tür, die sich hinter ihnen mit einem Geräusch der Endgültigkeit schloss.


    Lucian zog Fallon mit sich. Die Reise ging weiter, der Gang öffnete sich und gab den Blick in einen geschlossenen Komplex frei, einem Bunker oder einem Dorf unter Tage gleich.


    Lucian und Fallon standen im Atrium des Komplexes. Die Augen der Anwesenden ruhten misstrauisch auf Fallon.


    Ein schlanker Kerl im schwarzen Mantel kam mit den tödlich geschmeidigen Bewegungen einer Raubkatze auf sie zu und entblößte seine messerscharfen Zähne.


    "Kleiner", grüßte er gerührt und drückte Lucian an sich.

    "Opa!", freute sich Luc und drückte Archibald fest an sich.


    "Das ist Fallon, sein Wunsch ist es dem Zirkel als Sklave zu dienen", sagte Lucian tonlos.

    "Das ist praktisch, selten gibt es Freiwillige. Die Verschläge müssen gereinigt werden, Leichen und Halbtote raus. Den Halbtote gibst Du den Rest. Den ganzen Scheiß kleinschneiden und ab in die Tröge der Überlebenden. Solange sie fressen, misste die Verschläge aus. Zur Entsorgung nimm Dir einen Fleischerhaken, so ziehst Du das Gammelfleisch aus den Verschläge. Schnell und effektiv. Du hast eine halbe Stunde, sonst teilst Du das Schicksal im Trog", erklärte Archibald lächelnd.


    "Willkommen im Ring der Menschfresser Fallon", sagte Lucian.

    Tekuro war getroffen, ein Schnitt der einem Lebenden das Leben gekostet hätte. Tekuro hingegen war ein Vampir. Wild, ungestüm und voller Wut deckte er Archibald mit Hieben und Stichen ein. Der Schwertmeister zeigte hier sein ganzes Können, parierte, lenkte um, wich nur Milimeterweise aus. Anstatt zurückgedrängt zu werden, blieb er so nah bei Tekuro dass die geringste Lücke in der Deckung den endgültigen Tod bedeuten würde.


    Archibald wusste worauf Tekuro abzielte, er wollte ihn ermüden. Die Taktik würde nicht aufgehen, denn Teku verlor Blut und damit wäre er vor ihm auf den Knien. Und er einbrechen, sollte er auf die Knie fallen, würde sein Schwert folgen und ihn einen Kopf kürzer machen.


    Die Klinge von Archibald zuckte bedrohlich vor und hätte Tekuro beinahe geblendet, als sie im letzten Moment abgefangen und zur Seite geschlagen wurde. Bellamy stand mit gezücktem Schwert neben seinen Mann und übernahm dessen Tanzpart mit Archibald.


    Vermutlich war es das erste Mal, dass Tekuro seinen Mann derart kämpfen sah.

    Schwerthieb, Tritt, Schlag, Blocken, Kick, Stossattacke, Archibald und Bellamy bewegten sich in einer perfekten Harmonie, die einem Todestanz glich. Sie griffen an und parierten mit unglaublicher Geschwindigkeit. Beide nutzten ihr volles Potential und das stand ihnen ins Gesicht geschrieben. Die Sekunden wurden zu Minuten und keiner der beiden konnte ein Treffer landen.


    "Herbe", flüsterte Linhard und versuchte den Schlägen zu folgen.

    "Jetzt hast Du ungefähr eine vorstellung davon, wie es ist ein Schlüsselmeister zu sein. Was es heißt tagtäglich solche durchgeknallten Gabad Dingfest zu machen. So sieht es aus, wenn Du auf einen würdigen Gegner triffst", antwortete Jus.


    In dem Augenblick durchdrang das Schwert von Bellamy die Deckung von Archibald. Doch bevor sich die Klinge zu tief in sein Fleisch fressen konnte, hatte dieser die Gestalt gewechselt und flatterte als angeschlagene Fledermaus davon. Klirrend fiel das geraubte Schwert zu Boden.

    Linhard und Justinian nahmen die Verfolgung von Tekuro auf. Sie mussten ihm zugestehen, dass er gut war. Wesentlich besser als gedacht. Tekuro verwandelte die Reihen der Bluthexer in ein Blutbad, auch wenn sie auf der gleichen Seite standen, musste Justinian sich ein lustvolles Grinsen verkneifen.


    Tekuro sprang erneut in Sicherheit, als er einen Tritt ins Kreuz bekam, auf den jeder Maulesel stolz gewesen wäre. Der Vampir spürte wie ihm der Feind mit einem kurzen Sprint gefolgt war und schon schoss ein Schwert auf seinen Hals zu, um ihm den Schädel von den Schultern zu schlagen.


    Archibald war nackt, bewaffnet und verdammt wütend.

    Danke Ciel


    oh in dem Trubel kann er gut entkommen :D

    Archi: :DDerya: :D

    Archi & Derya: Danke Ciel :tiptop::klasse:

    Ciel: :ugly:

    Hec: meine ältere Schwester das Miststück ist zäh gg
    Archi: zäh ja aber besonders helle ist sie nicht :/ Merna hatte da irgendwie wen in der Familie der nicht sonderlich scharfsinnig war

    Hec: bwb meinst Du

    Archi: hö?

    Hec: blöd wie Brot bwb gg

    Archi: sowas

    Domi: total entkräftet

    Derya die erste Graue von der man die Pelle nutzte g

    Nori: sie hat immer viel geraucht, da bekommt man eine Lederhaut

    Archi: wtf *Rauchstangen wegwerf

    Hec: jetzt kannst Du auch weiterrauchen, Du hast ein Gesicht wie ein Sofa

    Archi: :erstaunt:

    Nori: gg naja es ist nie zu spät aufzuhören LOL

    Archi: DANKE!

    Hec: lol

    Archi: Kinder pah

    Archi: Ich muss mich an Tekuro rächen, er hat mich geschüttelt

    Hec: `nicht lachen´ ach?

    Nori: statt gerührt gg

    Hec: gg

    Archi: Ihr seid blöde, alle beide! gibts doch nicht sowas

    Archi: Ich hatte ein Schleudertrauma. Hector schweig!

    Hec: jawohl großer Meister g

    Nori: soll ich?

    Archi: Wehe

    Nori: bin ich eigentlich ein Vampir?

    Archi: Nein

    Hec: ehrlich sowas merkt man sich doch.

    Nori: Ich war mir nicht mehr so sicher nach der Schwangerschaft

    Hec: ehm... tja ja? gg

    Archi: keine Ahnung beiß sie

    Hec: wtf nein!

    Archi: Hast Du Beißhemmungen

    Hec: *Archibald beiß*

    Archi: OMG

    Nori: Ich glaub das heißt nein gg

    Hec: :D

    Nori: Hec Du bist ein lieber Bruder gg

    Hec: manchmal gg

    Nori: gg

    Archi: Verspottet, gebissen, die Welt geht zu Grunde

    Hec: meine Güte immer diese Theatralik, von wem er die nur hat

    Nori: Oder Du

    Hec: ich?

    Nori: Ja Manni nennt Dich unter der Hand nur DD - Die Diva

    Hec: :grosserstaunt:

    Archi: von wem er das wohl hat gg

    Hec: *Archi würg*

    Archi: ARGH

    Nori: warum würgst Du ihn? Das war eine berechtigte Frage

    Hec: achso *Archi loslass und Mantel glattstreich* konnte keiner wissen g

    Archi: :waah:



    ****


    Fakten und anderer Scheiß



    Archi: ehrlich, mich jagt ein Missgeschick nach dem anderen und jeder tut so, als wäre das meine Schuld

    Dunwin kreidet mir an, ich hätte seine Ermordung verschlafen. Entschuldigt, aber ich bin der felsenfesten Überzeugung auch andere Menschen schlafen. Nicht nur ich! Ist so eine Angewohnheit wie Atmen oder Essen!

    Dunwin: Das Du schläfst, war nicht das Problem, sondern wann!

    Archi: Klar wo ich gerade Dein Scheißargument demontiert habe, kommst Du mit so einem Pseudorattenschwanz. Zudem Du ach so großer Superschwertmeister, wie konnte man Dich denn töten? Ist doch total erbärmlich, sich von so zwei Möchtegernmesserstechern umnieten zu lassen

    Dunwin: ;(

    Archi: das zieht bei mir nicht. Du hast doch angeblich so viel auf dem Kasten und da brauchst Du ausgerechnet mich? Witzig

    Dunwin: :(

    Archi: auch das Gesicht funzt nicht. Du hast vielleicht selbst geschlafen und dann zack tot

    Dunwin: So war das nicht, irgendwer hat sie reingelassen

    Archi: Kazrar, nächster Punkt

    Dunwin: :erstaunt:

    Archi: Na irgendwer wird es schon gewesen sein, ich tippe auf Kaz

    Dunwin: *Kaz von seiner schwarzen Liste streich und durckkrickel* wie Du schätzt?

    Archi: War ich da? Nein. Also kann ich nur schätzen. Geht mich das auch an? Scheiß die zusammen die da waren. Hast da einen ganzen Stab und eine Armee und dann? Zack tot

    Dunwin: könntest Du aufhören zack tot zu sagen? Das weckt grausige Erinnerungen!

    Archi: bei mir nicht

    Dunwin: :ugly:

    Archi: Wir haben sie Jahrzehnte benutzt und dann...

    Dunwin: Ich weiß ZACK TOT

    Archi: genau

    Dunwin: Archibald, Du hättest anwesend sein sollen um das zu verhindern. Das versuche ich Dir zu sagen

    Archi: Ja ich habe das schon begriffen Dunwin, ABER ich sagte ich hatte Feierabend bei den haarigen Klöten von Ainuwar! Ich war nicht da! Wer hatte Schicht? Der ist schuld. Jesper

    Dunwin: Jesper war es? *notier*

    Archi: woher soll ich das wissen? Ich war nicht da! Geschätzt vermutlich Jesper

    Dunwin: *Durchkrickel* sag mal, könntest Du vielleicht Deine Aussagen auf Tatsachen beschränken????

    Archi: Tatsachen? Ja das ginge. Aber meist interessiert sich doch niemand für Fakten und so einen Scheiß oder?

    Dunwin: :misstrauisch:



    ****

    "Wir werden sehen, wer hier hingerichtet wird. Betet dafür dass ich meinen knackigen Arsch zu mache, denn ansonsten werde ich mir Eure Ärsche holen. Das schwöre ich Euch. Ich kann vieles verzeihen, aber Verrat verzeihe ich nicht. Ich habe nicht nur Deinen Arsch gerettet, sondern auch den von Deinem Vater.


    Aber wie meine Mutter schon immer sagte, verlass Dich auf andere und Du bist verlassen. Lerne alleine stehen, lauf alleine durchs Leben, sonst wird ein Kriechen draus. Und das werdet Ihr lernen. Das schwöre ich Euch, sollte ich entkommen, wird es für Euch keine ruhige Minute mehr geben. Ihr werdet ständig über die Schulter schauen müssen, nur um festzustellen, ich habe Euch von vorne abgestochen. Ich spreche Euch die Blutfehde aus!", knurrte Archibald piepsig und biss mit Kazrar mit seinen messerscharfchen Zähnchen.


    "Du elendige Made!", keuchte Kaz und schüttelte die Hände.

    Archibald versuchte sich gegen den magischen Angriff zu wehren, aber er war machtlos. Er musste Ciels Befehl folgen. Mit grimmiger Miene kam er dem Tanzbefehl nach.


    "Ich warne Dich, wenn Du mich zum Tanzen aufforderst, tanzen wir bis zum Schluss", grollte Archibald und versuchte sich rettend in eine Fledermaus zu verwandeln. Alles was er erreichte war, wirklich einen Gestaltwechsel. Aber auch die Fledermaus tanzte zähneknirschend.

    Archibald lächelte Ciel breit an, ohne dabei auch nur den Hauch eines Reißzahns blicken zu lassen.


    "Euer Vater wird sich doch nicht irren, aber möglicherweise habt Ihr etwas falsch in Erinnerung. Möchtet Ihr mich etwa ergreifen? Ich meine wo doch Euer Papa den Befehl dazu gab?


    Der Älteste ist jetzt schon Geschichte junger Prince, er ist sogar noch etwas mehr. Er ist eine Legende und er hat sich sogar in Euch ein Stück verewigt. Wie Ihr so unbedarft und niedlich durch seine Hallen im Herrenhaus getapst seid, geradezu putzig. Ich hätte Euch gerne zugeschaut, aber Tekuro musste Köpfe auskochen.


    Wie geht es Eurem Haarwuchs?", fragte Archibald gibbelnd.

    "Nun da Ihr Prince seid, macht Ihr Euch die Welt wie sie Euch gefällt. Vampire ja - Ghule nein, Geistmagier ja - Nekromanten nein. Das ist alles eine persönliche Ansichtssache und da in Souvagne Eure Meinung Allgemeinansicht ist, steht es nun so geschrieben. Möglich dass ich da etwas verwechselte, ich weiß nur, dass wir sonst unerwünscht sind. Das ist alles was ich wissen muss. Weder war ich als Beißer willkommen, noch als Vampir oder als Privatperson.


    Vielleicht hat jemand vergessen mir auszurichten mit im Knast einzufinden? Ich jedenfalls weiß nichts davon, dass ich verurteilt worden wäre. Wann hatte ich einen Prozess und wie lautete meine Anklage?", fragte Archibald honigsüß.

    "Wohl wahr, Eurem Stab gehören fast ausschließlich Beißer an. Eine erstaunliche Wahl, wo Ihr sonst den Ältesten gejagt habt oder Euch gegen Vampire und dergleichen aussprecht. Hector hat mir nicht erzählt, dass er in Betracht zieht, sich bei Euch zu bewerben. Nun wenn dem so wäre und Ihr würdet ihn in Euren Stab aufnehmen, dient er zwei Herren. Euch und dem Ältesten, oder würde Ihr ihn dazu bewegen, dem Ältesten abzuschwören?


    Sein Schicksal ist mit dem Ältesten eng verknüpft, er ist weitaus mehr als ein Beißer und wesentlich mehr als ein Wächter. Einst war es sein Wunsch dem Ältesten treu im Diesseits und Jenseits zu dienen. Für ihn ist Loyalität eine Lebensessenz. Wieso auch nicht? Nur sollte man sich ein klein wenig Freiheit erhalten. Aber dafür habe ich gesorgt.


    Warum mich das alles interessiert?

    Was glaubt Ihr?


    Weil ich sein Vater bin und ihn liebe. Deshalb! Nur weil man mich Bestie nennt, bin ich das nicht zu jeder Person. Hector ist mein Kind, mein Kleiner, mein Bübchen gleich wie Ihr ihn wahrnehmen mögt, er wird immer mein Kurzer bleiben. Vater bleibt man ein Leben lang, gleich wie alt die Kinder sind. Und er ist mein ganzer Stolz. Bis er eine Grenze überschritt die ihn selbst gebrochen und vernichtet hätte. Also habe ich ihn gerettet.


    Sollte er in Eurem Stab dienen wollen, heiße ich das gut. Ich weiß von Tekuro wie Ihr als Dienstherr seid. Was uns beide verbindet oder trennt, sollte keine Auswirkung auf Hector haben", antwortete Archibald.

    "Eine Waffe, interessant. Und worüber habt Ihr mit meinem Sohn geredet?", fragte Archibald und versuchte die Waffe zu analysieren. Die Lanze machte ihm soweit keine Sorgen, die Spitze hingegen schon. Möglicherweise litt er wie üblicherweise an Verfolgungswahn. Auf der anderen Seite hatte ihn dieses Verhalten stets das Leben gerettet.


    Archibald lächelte Ciel gut gelaunt an, der Prince konnte die Lanze nicht ständig mit sich herumschleppen. Irgendwann musste er sie ablegen und verstauen. Dann konnte er sie unter in aller Ruhe untersuchen. Nicht als Mann, als Fledermaus schon.


    "Ich hoffe mein Sohn hat Euch mit dem nötigen und gebührenden Respekt behandelt. Selbstverständlich gehe ich davon aus, er weiß wie man sich verhält, jedenfalls in gewissen Kreisen. Eure zählen zu meinem Bedauern nicht dazu. Er lebt in einer anderen Welt auch wenn er in Naridien wohnt Prince", sagte Archibald charmant.

    "Nein Danke, wie gesagt ich bevorzuge Schwerter und keine Stangenwaffen. Als Stange reicht mir meine eigene. Eine ähnliche Klinge ist mir bekannt, ich wusste nicht dass Ihr ebenso eine führt. Nun vielleicht ist es bei Euch auch ehr Schmuck oder ein Talisman. Ich bin von Natur aus neugierig Prince Ciel, dass ist eine Tugend die Ihr ebenso pflegt nicht wahr?


    Habt Ihr in letzter Zeit mit meinem Sohn gesprochen? Ich meine Hector, er könnte Euch bezüglich der Waffe aufklären, falls Ihr Unterweisung wünscht", antwortete Archibald freundlich.

    Linhard musste bei der Antwort grinsen und folgte Ciel auf dem Fuße. Dieser blieb direkt vor Archibald stehen und fragte ihn ins Gesicht, ob ihm die Waffe gefiel. Archibalds Gesicht war nicht zu entnehmen, was er dachte. Sein Gesichtsausdruck war verstörend... neutral.


    "Ich favorisiere Schwerter und keine Stangenwaffen. Nachdem Aussehen zu urteilen, solide Schmiedearbeit. Weshalb die Frage?", hakte Archibald tonlos nach, aber man entnahm seiner Stimme trotzdem einen lauernden Klang.


    Was oben an Deck geschah interessierte den fauligen Piet nicht, sondern er ließ sich bereitwillig von Tekuro in den Bauch dieses wundervollen und noch größeren Schiffes führen, als dass, das die Silberbärte ihr Eigen nannten.


    "Herrlich Jungchen!", freute er sich und schulterte das Faß um.

    Wissen sammeln und andere Katastrophen



    Archi: :lehrer: Derya hat Alexander geschaffen

    Teku: jupp die Welt ist ihr noch heute Dankbar! :mecker:

    Archi: woops

    Kaz: Erinnere doch Dunwin nochmal an den Nachmittag mit seinen Söhnen!

    Archi: jajaja

    Jesper: ehrlich Archi Du hast kein Taktgefühl

    Archi: Kommt auf den Takt an und wobei gg

    Kaz: Walzer

    Archi: als ob Du Walzer tanzen könntest

    Kaz: natürlich kann ich das! Schau mich an!

    Archi: ja.... ich gucke und wo steht das?

    Kaz: Man sieht es an meinem wohlgeformten edlen Körper Du Bastard

    Archi: :eek:

    Jesper: fühlt sich scheiße an sowas nee? gg

    Archi: er hat mich beleidigt! *keuch

    Jesper: Man lebt damit

    Archi: das fühlt sich so zwackend an, was ist das?

    Jesper: Schmerz!

    Archi: wah

    Jesper: so ging es mir Jahrzehnte

    Archi: Kaz wie konntest Du Jesper sowas Jahrzehnte antun! Ich bekam das nichtmal mit!

    Jesper: :rolleyes:

    Jozo: Hallo

    Archi: Ah der Mann mit dem Henkelfreund

    Jozo: ich suche Meq

    Archi: er lebt im Zirkel der Menschenfresser, wieso?

    Jozo: er liebt mich gg

    Jesper: Mal ihm noch auf wo das ist!

    Jozo: das wäre freundlich

    Archi: Für freundlich bin ich nicht zuständig, schwirr ab

    Jozo: =O

    Jesper: sowas dem armen kleinen Goblin doch mal helfen. Also der Ring der Menschenfresser ist in Obenza

    Jozo: Ich stamme aus Obenza!

    Jesper: sehr schön, dann hast Du ihn schon gefunden *tätschel

    Jozo: :misstrauisch:

    Archi: Wasch Dir danach die Hände

    Jesper: Ja doch

    Archi: Ich meinte den Gobo gg

    Jesper: :rolleyes:

    Kaz: Archi Du bist manchmal echt wie soll ich es sagen, ein Arschloch gg

    Archi: och gg

    Jozo: Meq hatte meinen Freund Firxas bedroht und ich habe ihn getötet. Er lebt wieder

    Archi: hast Du keinen Frisör dem Du den Schwund erzählen kannst? Interessiert hier echt keine Sau

    Kaz: *auf Jozo deut* er hat keine Haare!

    Jozo: reite ruhig drauf rum

    Jesper: Mir sind auch die Haare ausgegangen

    Archi: ich weiß auch woran das liegt

    Jesper: woran?

    Archi: Vitamin D Mangel gg

    Jesper: Hä?

    Kaz: Vampire trinken Blut, weil sie Vitamin D benötigen. Aber ohne Sonnenlicht herje!

    Jesper: Ich bin kein Vampir

    Kaz: oh

    Archi: aber die Lösung hätte gepasst

    Kaz: wäre er ein Vampir

    Jozo: Ich wäre auch beinahe mal ein Vampir geworden

    Kaz: Gobos können keine Vampire werden

    Jozo: :rolleyes:

    Archi: Stimmt daher kenne ich Dich! Ich hatte Dich gebissen!

    Jozo: :sauer:

    Archi: Du hast seltsam geschmeckt und Dein Freund auch gg

    Jozo: Ich hatte Löcher im Hals! Sowas das war die größte Schande in meinem ganzen glorreichen Leben!

    Kaz: die Glorreichen Sieben?

    Jesper: Die Moorleichen fliegen

    Kaz: Das Rohr zeigt nach Süden

    Jesper: gg

    Archi: wat?

    Kaz: ganz ruhig so ist es

    Jozo: eh provoziert mich das jetzt?

    Kaz: Wenn Du es verstanden hast Vertikal Herausgeforderter

    Jozo: :-/



    ****

    "Er ist ein mechanisches Spielzeug, Du kannst ihn aufziehen. Er krabbelt und sticht ab und an, siehe es als Geschicklichkeitsspiel. Du kannst ihn sogar mit Gift füllen, falls jemand zu neugierig ist und ihn berührt, sticht dieses Spielzeug zu. Sein Flügelschlüssel liegt in der Box und sein Aufzugmechanismus ist auf seiner Unterseite. Freut mich dass er Dir gefällt, ich wollte Dir zeigen wie viel mir Deine Informationen bedeutet haben. Also schenke ich Dir etwas, was mir etwas bedeutet. Ich sammele solche Spielzeuge und der Skorpion gehört nun Dir. Ich habe ihn selbst gebaut, vor langer Zeit. Viel Freude damit", antwortete Archi und drückte Tekuro ebenso fest an sich ehe er einige Schritte zurück machte.


    "Er ist etwas besonders, frag meinen Sohn danach. So weiß er, dass Du tatsächlich von mir kommst. Und wenn Ihr redet, zeige ihm Deine Zähne und Deinen Stern. Und gehe nicht sein Mündel an", bat Archibald grinsend.