@Zeexmix
Danke für dein riesiges Lob, hat mich sehr gefreut, dass dir die Geschichte gefällt!
Serak, Cherax und Mauli - die dreier Kombination bleibt bitte weiter erhalten, ich finde die drei mit ihren so unterschiedlichen Charakteren wirklich gelungen, die passen gut zusammen! Nicht das du wieder auf wieder auf solche Ideen kommst wie mit Dolwin von Niderau... 100% der Leser nehmen wir den Tot von Dolwin übel!
Die Zeit wird es zeigen ...
@Jaro
Wie du richtig erkannt hast, ist Serak seine Vergangenheit nicht egal, er ist trotz allem kein grünhäutiger Mensch, sondern wurde als (Halb-)Ork sozialisiert. Das wird im Verlauf der Geschichte weiterhin eine Rolle spielen. Inwieweit er wieder in Kontakt mit seiner alten Rotte kommt, die ihm so einiges schuldet, kann ich nicht beantworten, sonst spoilere ich.
Wenn man nicht weiß, was Gold ist, kennt man wohl auch die Farbbezeichnung nicht (dachte ich mir).
Ich finde den Gedankengang sehr gut und mir gefällt die konesquent in ihrer Wahrnehmung verhaftete und mitfühlende Erzählstimme deiner Protagonistin. Eine weitere Variante: "Es glänzte wie einer der Bernsteine, die sie manchmal am Strand sammelte, war auch genau so hart und glatt, aber es fühlte sich kälter an und erstrahlte in einem intensiven Gelb."
Kleiner Logiktipp:
Bei der Feuerwehr schnaufen und ächzen wir ziemlich, wenn wir zu viert eine Trage mit Patienten schleppen müssen, zu sechst ist schon deutlich besser, aber auch kein Pappenstiel. Eine Trage zu zweit zu buckeln ist schiere Quälerei. Die Vorstellung, dass die Aviare zu zweit einen erwachsenen Mann im Flug tragen, fällt mir schwer. Aber vielleicht sind sie stärker als Menschen oder haben magische Unterstützung?
Mir gefällt, dass die Konflikte innerhalb der Familie auf unterschiedlichen Überzeugungen beruhen, sie aber sachlich besprochen werden und sich trotzdem alle lieben. Der Konflikt wirkt glaubhaft und nicht überzogen, die Aviare sind sehr sympathisch.
Der Fremde ... wir werden sehen.
Zitat
„Das ist nicht fair, Vater. Ich habe ihn gefunden.“, platzte sie heraus.
LOL Ihr Fundstück, ihr Eigentum. Ich mag ihre elsternhafte Art.
WInfin
Das hier hat mir diesmal besonders gefallen, das hat Basaram sehr menschlich und nahbar gemacht:
Zitat
Den Rucksack umklammert, ging sie im Kopf erneut ihre Liste durch, um sicherzugehen, dass sie auch ja nichts vergessen hatte. Die Armbrust, die Machete, die Ersatzhaarnadeln. Den Schildgenerator. Zwei paar Schlafanzüge – ganz wichtig war der grüne, flauschige, bei ihrer letzten Reise hatte sie ja so sehr gefroren. Genug Kleidung. Das Makeuptäschchen, und zwar das mit dem Spiegel. Dann noch…
Überhaupt ist die ganze Szene sehr schön.
Aber wie groß ist die Armbrust, dass Basaram sie sich an den Gürtel schnallt? Ich stelle mir das störend und unbequem vor, aber ggf. habe ich ein anderes Bild vor Augen.
Argh Urr
Du hast einen distanzierten, deskriptiven Schreibstil gewählt, der vermutlich dem analytischen Charakter von Sir Aleister Morton Rechnung trägt. Gerade in älteren Werken ist das nicht unüblich, auch wenn es heute nicht mehr so üblich ist. Einer meiner Lieblingsautoren, Jack Vance, schrieb auch so. Bin gespannt, wohin die Reise gehen wird.
Eines muss ich dich aber aus Interesse noch fragen, handelt es sich aufgrund des Verweises zu Traveller um eine Fanfiction?
Lieblingsstelle:
Zitat
Ihre Namen gleichen sich ebenfalls so stark, ich bin versucht, sie Herzwang 1 und Herzwang 2 zu nennen.
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Ich bin heute endlich wieder zum Schreiben gekommen und habe auch das Tagessoll geschafft. Ich hinke vier Tage hinterher, mal sehen, inwieweit ich das aufholen kann.
Heute kriegt Serak erstmal seinen wohlverdienten Anschiss.
Statistik:
Tasse Schwarzer Tee: 3
Glas verdünnter Orangensaft: 3
Tasse Kakao: 1
Kaffee: 1