Beiträge von Baxeda

    Danke!


    Als Space Opera ist Star Wars im Hinblick auf seine Merkmale näher an Fantasy als an Science Fiction, wozu auch die klare Trennung von Gut uns Böse gehört. Insofern ist mein Kommentar bezüglich deiner Antagonisten nicht als Kritik gedacht gewesen, sondern nur ein subjektives Feedback, wie ich persönlich es bevorzuge.


    Es gibt aber in der Phantastik Strömungen mit Science-Fiction-Elementen, die sich bewusst in der Grauzone bewegen, meist ältere Werke der Science Fantasy, wie meine Lieblingsautoren Jack Vance und Roger Zelazny sie verfassten. Auch Asamura gehört in dieses Genre.


    Wieder schön dynamische Szene.


    Bin nur hier gestolpert, ggf. ein Rechtschreibfehler? - "Sie spritzte auf"

    Kannst ja Bescheid sagen, wie du damit vorankommst.


    Ich grübel nebenbei immer ein bisschen über den Plot von Söldnerschwein. Will mich kommenden NaNoWriMo wieder da ransetzen.

    Ich finde, deine Idee hört sich brauchbar an. Da lässt sich was draus machen. Wie umfangreich ist dein Werk denn bis jetzt? Hast du mal darüber nachgedacht, eventuell eine Kapitelstruktur zu erstellen und sie grob durch zu plotten? Finde ich immer sehr hilfreich. Die Geschichten, in denen ich das nicht mache, fahren sich gern mal fest.


    Der Imperator ist ein vom Prinzip her sehr stark am Faschismus angelehnter Diktator.

    Stimmt schon, er wurde so dargestellt, aber mir ist beim Storytelling die bloße Darstellung von Gut versus Böse als Rechtfertigung für Gewalt zu simpel. Ich frage gern nach dem Warum und freue mich, wenn ein fiktives Universum Raum für. eigene Gedanken lässt. Einen ganzen Planeten auszulöschen, ist natürlich nicht sehr nett. :D Aber terrorisiert zu werden, irgendwie auch nicht. Die hätten mal verhandeln müssen.

    Danke für die Zusammenfassung! :)


    Ich finde, ebenso wie die "andere Stelle", dass die erste Version stimmiger klingt. Dem Argument der höheren intrinsischen Motivation schließe ich mich an. Andererseits ist die zweite Version vielleicht einfach noch nicht ausgereift genug? Welche Version fühlt sich für dich passender an?


    Ich finde sogar, dass man beide Versionen mischen könnte, also den großen Konflikt mit den Kroohb im Hintergrund laufen lassen kann, ohne, dass dies der alten Version der Geschichte entgegenstehen würde. Quasi wie eine Kulisse, wo deine Figuren eben nicht an vorderster Front mitmischen, sondern trotz des Krieges ihren Weg zum Artefakt finden müssen. Wäre das vielleicht eine Idee?


    Welche Position hätten die Rebellen in dem Ganzen? Gegen die Kroohb oder gegen die Piraten oder gegen beide?


    Bei Star Wars habe ich nie verstanden, was die Rebellen für ein Problem mit dem Imperium haben. Ich hab es nicht mehr genau im Kopf, da hundert Jahre her, aber in meiner Erinnerung ist in den Filmen nie jemand durch Sturmtruppen umgekommen, weil die ohnehin nie treffen, aber dafür millionen Büromitarbeiter von Darth Vader auf dem explodierenden Todesstern, die nie jemandem etwas Böses getan hatten. Da waren die "Guten" irgendwie ziemlich "böse". :ugly:

    Hört sich nach einem Setting für eine komplexe Handlung an! Kannst du vielleicht kurz eine Art "Klappentext" zu deiner Story verfassen, damit man mal einen Gesamtüberblick über das geplante Szenario hat? Ist schon ein bisschen her, dass wir darüber gesprochen hatten, und es ist nicht mehr alles präsent.

    Hey Winfin!


    Spannende Gedanken.


    Mir gefällt die zweite Variante besser, da ich glaube, dass sie mehr schriftstellerisches Potenzial bietet. Personen mit dem begehrten Mana könnten dann beispielsweise auch von Mana-Agenturen vermietet und ausgebeutet werden, oder jemand entführt sie, um an das begehrte Mana zu kommen. Oder man hält sie gefangen, um ihr Mana abzuzapfen. Oder jemandem ist es gelungen, aufgrund seines Manas zu unglaublichem Reichtum zu kommen und nutzt das jetzt schamlos aus.


    Da gibt es so viele Möglichkeiten!

    Verstehe ich, weil man ja bei dem Wort automatisch ein Kreuz assoziiert.^^ Ich werde die Grafik auf den Server laden und im Beitrag der Schicksalsdreiecke einbinden, auch wenn es nur eine schnelle Skizze ist. Mit KI konnte ich das bislang nicht umsetzen, die hat das Konzept auch nicht verstanden.

    Es gab mal eine Ecke, in der gemeinsam über den Weltenbau diskutiert wurde, aber ich war es irgendwann leid, mir von einigen Mitgliedern abgekupferte und teils sogar 1:1 übernommene Inhalte als grandiose "eigene Ideen" unterjubeln zu lassen. Ich habe das entsprechende Unterforum darum ins unsichtbare Archiv verschoben und Asamura mit einem kompletten Umbau, visuell wie inhaltlich, zu einem Soloprojekt gemacht. Jetzt ist hier garantiert nichts mehr urheberrechtlich bedenklich.


    Ich freue mich nichtsdestoweniger über Nachfragen zum Weltenbau. Die können gern hier gestellt werden. :) Wir können gern auch über deinen eigenen Weltenbau fachsimpeln, falls du mal zusammen brainstormen möchtest.


    Die üblichen Schicksalsdreiecke stelle ich mir so vor:


    Bitte melde dich an, um diesen Anhang zu sehen.


    Interessant ist deine Frage, wie eine Kreuzung mit vier Zufahrten aussehen würde, oder ob Straßen grundsätzlich so gestaltet werden, dass ein Dreieck rauskommt, notfalls zwei nebeneinander. Das entspräche deiner zweiten Abbildung, nur vielleicht seitlich zueinander versetzt.

    Lustig, dass die Polizei für illegale Beschwörungen zuständig ist. :D


    Insgesamt ist es, wie aus deiner Feder gewohnt, ein flotter und unterhaltsamer Text, in dem garantiert keine Langeweile aufkommt.


    Aber leider habe ich das Ganze nicht vollumfänglich inhaltlich erfassen können. Wer ist denn das Lyrische Ich aus dem Teil 1 und warum kommt es in Teil 2 nicht mehr vor? Ich dachte zunächst, das Duo seien Streamer, die sich zu weit in gefährliche Gefilde vorwagen für ein paar Views und Likes, aber anscheinend handelte es sich doch um eine offzielle Prüfung. Die Verbindung zwischen den beiden Teilen kann ich mir leider nicht erschließen.


    Trotzdem ist es ein schöner Text mit einem interessanten Setting und es hat Spaß gemacht, ihn zu lesen. :)

    Ist das der Beginn einer längeren Geschichte? Magst du bisschen was dazu sagen?


    Hier noch ein paar Anmerkungen zur Sprache. Sind wie immer nur persönliche Gedanken ohne Anspruch auf universelle Gültigkeit. :)


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    "Ok, good."

    -> Würde ich "Okay, good." schreiben.


    With these words, Samuel stepped back, revealing a tunnel entrace he had been blocking.

    -> Samuel müsste breiter als der Tunnel sein bzw. der Tunnel schmaler als er, wenn er ihn mit seinem Körper vollständig verbergen kann, so dass er folglich nicht hineinpasst. Ggf. stattdessen Kameraschwenk?


    „In that case, I’d also say that it it Time To Explore!“ Samuel also put on his headband flashlight, and the two headed into

    the tunnel. The entrance area was full of grafitti, but they got more and more sparse as the duo went on further.

    -> Der Tunnel scheint wirklich groß zu sein, dann kann er ihn erst recht nicht mit seinem Körper verbergen. Ich dachte erst an eine Art Abflusschacht, wo sie auf allen vieren kriechen und die Rucksäcke hinter sich herziehen müssen.


    „The drone has low battery,“ Anna whispered.

    -> Das kommt sehr plötzlich. Ggf. schon vorher einen Drohneneinsatz erwähnen, bei dem sie feststellen, dass sie vergessen haben, den Akku zu laden?


    one barked „No!"

    -> Sagt man im Englischen auch "bellen" für eine lautes, abgehacktes Rumschnauzen? Ich hab das noch nie gelesen. Ggf. mal prüfen.


    bark-skinned teacher

    -> Ich kann mir nicht helfen, ich sehe das immer wörtlich vor Augen, nicht metaphorisch, als stünde da Baumbart.


    You don’t look much like a crab. Or a bro

    -> Haha. :D


    Crabro

    -> Die Übersetzung aus dem Latein würde ich mit einbauen, weil die kaum jemand kennen dürfte. Nicht mal ich mit meinem Latinum wusste, was das heißt.


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    Danke fürs Teilen! :D

    Hallo Sebastian,


    mit diesem Kontext wird vieles klarer. :)


    Den solltest du vielleicht wirklich auf die eine oder andere Weise zu Beginn der Geschichte (oder davor) übermitteln, damit der Leser die "Unfähigkeit" des Kommandanten besser einordnen kann. Über einen "unfähigen Idioten" lesen die wenigsten gern, anders sieht es aus bei einem "verwöhnten Schnösel, der eigentlich nicht blöd ist, aber seine Eignung als Führungskraft völlig überschätzt". Das ist Stoff, den sicher viele Leser dankbar annehmen. Mir persönlich gefällt das sehr gut, aber ich war mir nicht sicher, ob seine mangelnde Führungskompetenz Absicht war oder ob daran noch gefeilt werden muss, darum meine Frage, ob du ihn bewusst so gezeichnet hast.


    Das alles wird als Geschichte empfunden, die unbedingt erzählt werden muß, damit niemand so blöd ist, sie nachzumachen. Zumindest nicht in dieser Form. Denn... solche Leute bekommen sehr viel Öffentlichkeit.

    Ja, ein Vorwort mit vielen Warnungen, einer Distanzierung des Verlegers, ein postwendender Ausschluß von der FESAV-Stiftung machen sich bestimmt gut. Aber ich nehme auch noch eine Widmung des Savile Club mit hinzu, die ihn zu einem Ehrenmitglied erhoben und sein Andenken in Ehren halten.

    Finde ich eine gute Idee!


    Falls jemand die Zeit findet, bei mir mitzulesen, würde ich mich ebenfalls um Feedback zur Spannungskurve des ersten Aktes freuen, der gerade sein Ende findet mit dem ersten Wendepunkt :) Er ist sehr dialoglastig, was für mich unüblich ist und ich bin nicht sicher, ob es mir gelungen ist, dabei die Spannungskurve ausreichend deutlich aufzubauen.


    Viele Grüße

    Bax

    Hallo Sebastian,


    habe mir deinen Text gerade unmittelbar nach dem Aufstehen zu einem Glas Saft gegönnt.


    Insgesamt finde ich, dass der Spannungsbogen nun zugenommen hat, da du dir mehr Zeit für einzelne Szenen nimmst und mehr ins Detail gehst. Gerade der Abschnitt mit den "Tintenfischen" war sehr schön. Mir hat besonders gefallen, dass man anfangs nicht erkennen konnte, ob sie Raumanzüge trugen oder dies ihre Raumschiffe waren. :)


    Der Kommandant gewinnt etwas an Charakter, unter anderem durch seine abfällige Betrachtung der "Primitiven" und seine schwache Nicht-Reaktion auf die wiederholten Lügen/Unterschlagungen von Nang.


    Gelegentlich reißt der rote Faden ab. Du holst ihn immer wieder ein, aber das wäre ein Punkt, auf den du bewusst achten könntest.


    Folgende weitere Gedanken:


    Hat der Kommandant keine anderen Maßnahmen zur Disziplinierung zur Verfügung, als Nang rauszuwerfen? Wie wäre es mit einer minderwertigen, besonders ekelhaft schmeckenden und daher billigen Nährpaste statt dem, was sie aktuell zu sich nehmen? Das Mindeste, was ich erwartet hätte, wäre ein ernstes Gespräch unter vier Augen. Dass der Kommandant bei körperlicher Gewalt zwischen den Mannschaftsmitgliedern wegsieht und sogar hofft, dass ihm irgendjemand das Maßregeln von Nang abnimmt, untergräbt ebenfalls die Wirkung seiner Autorität. Soll er bewusst als schwache Führungspersönlichkeit charakterisiert werden?


    Bei unseren Einsätzen ist möglichst jeder Trupp mit einem Funkgerät ausgestattet. Ich gehe davon aus, dass, wenn deine Leute einen Funktisch haben, sie auch mit Funkgeräten arbeiten und nicht jedes mal zu irgendwem hinlaufen, wenn sie was wollen. Dann sollten aber alle die Gespräche mithören können, es sei denn, Nang wechselt vorher bewusst auf eine andere Frequenz - wofür er aber vorher wissen müsste, dass er gleich Funkkontakt haben wird, den niemand mithören soll.


    Warum hat er Zugriff auf die mitgeschriebenen Protokolle und hat die Macht, sie zu löschen? Das sollte eigentlich nicht sein.


    Zudem ist bei uns das Funken mit extrernen Stellen nicht die Aufgabe von irgendwem, sondern vom Einsatzleiter höchstselbst. So mutet es für mich merkwürdig an, dass Nang am Funkgerät sitzt, um mit fremden "Schiffen" zu verhandeln, und nicht der Kommandant. Was macht der denn den ganzen Tag? Als Boss wäre es seine Aufgabe, seine Mannschaft zu koordinieren und die Kommunikation mit anderen Schiffen zu führen.


    Die Crew präsentiert sich mittlerweile als stark überarbeitet und chronisch übermüdet. Gleichzeitig wirkt sich dieser Gemütszustand positiv auf unsere überschaubaren Vorräte aus. Wem es so schlecht geht, dem ist nicht nach übermäßiger Nahrungsaufnahme.

    Kommt drauf an ... viele Leue neigen zum Frustfressen, wenn es ihnen nicht gut geht, da Nahrungsaufnahme selbstbelohnend ist.


    Die Erkundung des neuen Planeten finde ich sehr gut geschrieben, habe mich jedoch gefragt, warum sie nicht erstmal Drohnen vorschicken.


    Das waren meine Gedanken, hoffe, sie helfen dir. :)

    Das hört sich super lächerlich an

    Wenn man bedenkt, dass die meisten Weltenbastler nicht mal Romane schreiben, sondern die gesamte Welt nur zum Spaß entwickeln, eher nicht. ;)


    Zu deiner Geschichte habe ich hier einige Anmerkungen dagelassen.



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    Dazu ne Frage: Rein von dem wie es sich anhört, sollte ich das Hyperufer ersetzen duch "Hypergestade"? Oder "Hyperküste"?

    Hypergestade finde ich am klangvollsten, aber die anderen beiden Varianten passen ebenfalls. :)


    Wie ist der Kampf so?

    Klingt sehr gut, nicht zu übertrieben, aber trotzdem actionreich. :)


    Nach wie vor mag ich die vielen "alltäglichen" Details in deiner Geschichte. Mir ist diesmal nichts an möglichen Logikbrüchen oder anderen Ungereimtheiten aufgefallen. Man könnte für die Kopfkinoleser vielleicht früher einführen, dass Bararam lila Haare hat (vielleicht habe ich es bisher auch nur überlesen). Positiv anzumerken wäre noch, dass sie, im Gegensatz zu manchen weiblichen Figuren aus deinen früheren Geschichten, durchaus sympathisch ist. Ich denke, das machen die vielen Details, wie ihre Vorliebe fürs Kochen, die sie menschlich und nahbar wirken lassen.


    Ich finde den Typen mit seinen Klangschalen und dem Saiteninstrument interessant, mal sehen, was er noch so drauf hat.

    Hey Sebastian!


    Bei mir ist es genau umgekehrt, ich nutze die Musik, um die Alltagsgeräusche zu übertönen, damit ich mich ganz auf meine Arbeit am PC konzentrieren kann. Inzwischen sind meine Kinder allerdings bald Jugendliche. :krank2 Als die noch kleiner waren und man auf jeden Mucks geachtet hat, habe ich auch fast keine Musik gehört.


    Ich höre dabei jedoch keinen Rock, sondern Hintergrundmusik, wie zum Beispiel Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen..


    Rocksongs höre ich eher zum Zeichnen oder aus Genuss zwischendurch.


    Weist Du, für mein Empfinden ist es etwas anderes wenn der "Charakter sein eigenes Lied singt" oder "wenn ein Barde ein Lied über diesen trällert". Im ersten Fall sollte er nur dann ein Sängerstimme haben, wenn er eben im Roman auch eine hat.

    Interessante und vielschichtige Gedanken, danke für den Input zum Nachdenken. :)


    Grundlage für meine Entscheidung für die Ich-Perspeltive des Texts war, dass die Romane rund um Serak ebenfalls aus seiner Ich-Perspektive geschrieben sind. Da ist es für mich folgerichtig, dass auch der Song seine eigene Perspektive aufgreift. Woher sollte ein Barde seine Gefühle kennen? Er singt ja nicht über seine Abenteuer, sondern über das, was in ihm auf der emotionalen Ebene vorgeht. Wenn Serak seine Memoiren schreibt, schätze ich, dass er auch Lieder schreiben kann. Inwieweit er auch singt, darüber muss ich nachdenken.


    Rebellion - Shakespeare's Macbeth: A Tragedy in Steel (2002) [Full Album] - YouTube

    Das ist eigentlich genau meine Richtung, ich höre Power Metal ausgesprochen gern (eins meiner ewigen Lieblingsalben ist "Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen." von Blind Guardian, das dir möglicherweise auch gefallen könnte), aber ich finde, für das gewählte Thema würde diese Art von Gesang nicht passen. "Heart of the Tundra" ist ja nicht nur ein Hinweis auf Seraks Herkunft, sondern zeitgleich eine Metapher. Die Tundra ist eine kalte Einöde, die nur für kurze Zeit blüht, ohne dass der Boden in der Tiefe auftaut. Ich finde, dazu passt ruhiger Gesang besser als dramatischer.


    Allerdings ist das, wie alles, was Empfindungen betrifft, natürlich eine hochgradig subjektive Wahrnehmung. :)


    Was ist für dich "Technisch sauber"?

    Vielleicht ist es am ehesten verständlich, wenn man die Extreme des rohen, ungeschliffenen Sounds von frisch gegründeten Garagenbands mit der Klarheit und Professionalität von Berufsmusikern vergleicht. Disclaimer: Es gibt natürlich auch hervorragende Hobbymusiker.


    Das ist übrigens eine schöne zweite Erzählebende, die Tiefe in den Stoff und vielleicht auch in den Weltenbau bringen kann: Barden trällern Lieder, Gaukler geben Stücke zum Besten, Minnesänger bezirzen die Herzen junger Damen, ...

    Doch was ist der Stoff, aus dem diese gewoben sind?

    Ja, das stimmt. Hast du dich da schon mal herangesetzt? Für Asamura haben einige Leute bereits Songs geschrieben (Text und Musik), unter anderem auch Nationalhymnen für einige Völker. :)


    "Heart of the Tundra" ist ein Song auf der Metaebene, da es zwar in einigen isolierten Ecken von Asamura Elektrizität gibt, aber keine E-Gitarren. Eine akustische Umsetzung, die wirklich so gesungen werden könnte, wäre spannend.

    Hey Winfin,


    oh, Factorio ist wirklich böse. :D Meine bessere Hälfte musste es wegen erster Suchtsymtomen deinstallieren und hält seither respektvollen Abstand. Ich selbst habe es noch nicht gezockt. Mir fehlt momentan die Zeit und ich zocke nur abends mit dem Controller vom Bett aus bisschen was Entspannendes, bis mir die Augen zufallen.


    Schön, dass du dich zum Weiterschreiben motivieren konntest! :tiptop:


    Die Stimme klingt nicht nur künstlich, sie ist es auch. Dabei kann ich eigentlich selbst recht gut singen, aber mir fehlen momentan die technischen Möglichkeiten, die eigene Stimme in guter Qualität aufzunehmen. Doch es gibt Hoffnung. Bin unlängst unter die Gartenbesitzer gegangen und kann ab Frühling, wenn die Temperaturen in der Laube es erlauben, endlich wieder gepflegt musizieren, ohne dass irgendein Nachbar sich beklagt. Vielleicht erstelle ich dann mal eine komplett handgemachte Version von Heart of the Tundra. :D Bis dahin genieße ich das Experimentieren mit den Möglichkeiten digitaler Musik.


    Eine instrumentale Version existiert nicht, könnte die sicher erstellen, mal sehen, ob ich mich dazu in absehbarer Zeit motivieren kann.

    Hey Sebastian,


    ja, siehst du - mir ist technisch saubere Musik wichtig. :D So wie ich auch technisch saubere Texte und Zeichnungen bevorzuge und da doch recht klassische Vorstellungen habe.


    Aber interessant, dass du Rockballaden (nicht meine speziell, sondern allgemein) als glatt und gekünstelt empfindest. Eine meiner ersten, die ich je zu hören bekam, war "The Unforgiven", was für mich schon eher "roh" klingt, auch wenn es musikalisch nicht zu unterschätzen ist, was die Gitarren dort veranstalten.


    Ich vermute, du magst eher Trash, Punk und Konsorten?


    Musicals mag ich übrigens auch nicht. Selbst die Rocky Horror Show fand ich öde, obwohl ich aus der Rock-Ecke komme, das Beste daran war der herumfliegende Reis.


    Heart of the Tundra hatte ich bereits gekürzt ... war als Romanautor nicht leicht, den Inhalt derart zu stauchen. Aber in jedem Fall könnte dort noch mehr Schiff sein, inzwischen sind mir die "rivers of blood" zu brachial und ich überlege es in "flowers of blood" oder so zu ändern.


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    Heute geht es endlich im Text weiter. Bax, du faules Stück. :whip2: :bax:

    Hallo miteinander,


    danke für eure lieben Worte, auch für die, die ich noch per PN erhalten habe! :bier:


    Ich bin wieder zurück und widme mich die Tage euren neuen Texten - und hoffentlich auch wieder meinem eigenen.


    Manchmal ergibt es sich in dunklen Zeiten wie diesen, dass ich für viele Tage und Nächte zurückgezogen in Dunkelheit brüte, nichts zustande kriege und dann urplötzlich ein (für meine bescheidenen Verhältnisse) Meisterwerk hervorbringe. Das ist scheinbar meine Art der Verarbeitung.


    Diesmal habe ich dabei etwas Musikalisches produziert, den Titelsong für Söldnerschwein - Heart of the Tundra. Der Name ist Programm. Hätte es lieber deutschsprachig gehabt, da die Geschichte auch deutschsprachig ist, aber das Lied war störrisch. Manche Geschichten schreiben sich selbst und manche Songs scheinbar auch.


    Lyrics sind hier im Startpost. Wahrscheinlich sind sie voller Fehler, da ich zuvor noch nie auf Englisch gedichtet habe, aber ich mag den Text trotzdem.


    Ziel war, Seraks Gemütsverfassung am Ende der Geschichte zu zeigen (man ahnt, es wird kein gutes Ende geben). Ich habe lange an den Lyrics gefeilt. Auch die musikalische Ausgestaltung sollte dem Rechnung tragen, weshalb ich mich für eine Gestaltung als Rockballade entschieden habe.


    Wir lesen uns!