Verstehe ich, weil man ja bei dem Wort automatisch ein Kreuz assoziiert.^^ Ich werde die Grafik auf den Server laden und im Beitrag der Schicksalsdreiecke einbinden, auch wenn es nur eine schnelle Skizze ist. Mit KI konnte ich das bislang nicht umsetzen, die hat das Konzept auch nicht verstanden.
Beiträge von Baxeda
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Es gab mal eine Ecke, in der gemeinsam über den Weltenbau diskutiert wurde, aber ich war es irgendwann leid, mir von einigen Mitgliedern abgekupferte und teils sogar 1:1 übernommene Inhalte als grandiose "eigene Ideen" unterjubeln zu lassen. Ich habe das entsprechende Unterforum darum ins unsichtbare Archiv verschoben und Asamura mit einem kompletten Umbau, visuell wie inhaltlich, zu einem Soloprojekt gemacht. Jetzt ist hier garantiert nichts mehr urheberrechtlich bedenklich.
Ich freue mich nichtsdestoweniger über Nachfragen zum Weltenbau. Die können gern hier gestellt werden.
Wir können gern auch über deinen eigenen Weltenbau fachsimpeln, falls du mal zusammen brainstormen möchtest.
Die üblichen Schicksalsdreiecke stelle ich mir so vor:
Bitte melde dich an, um diesen Anhang zu sehen.
Interessant ist deine Frage, wie eine Kreuzung mit vier Zufahrten aussehen würde, oder ob Straßen grundsätzlich so gestaltet werden, dass ein Dreieck rauskommt, notfalls zwei nebeneinander. Das entspräche deiner zweiten Abbildung, nur vielleicht seitlich zueinander versetzt.
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Lustig, dass die Polizei für illegale Beschwörungen zuständig ist.
Insgesamt ist es, wie aus deiner Feder gewohnt, ein flotter und unterhaltsamer Text, in dem garantiert keine Langeweile aufkommt.
Aber leider habe ich das Ganze nicht vollumfänglich inhaltlich erfassen können. Wer ist denn das Lyrische Ich aus dem Teil 1 und warum kommt es in Teil 2 nicht mehr vor? Ich dachte zunächst, das Duo seien Streamer, die sich zu weit in gefährliche Gefilde vorwagen für ein paar Views und Likes, aber anscheinend handelte es sich doch um eine offzielle Prüfung. Die Verbindung zwischen den beiden Teilen kann ich mir leider nicht erschließen.
Trotzdem ist es ein schöner Text mit einem interessanten Setting und es hat Spaß gemacht, ihn zu lesen.
Ist das der Beginn einer längeren Geschichte? Magst du bisschen was dazu sagen?
Hier noch ein paar Anmerkungen zur Sprache. Sind wie immer nur persönliche Gedanken ohne Anspruch auf universelle Gültigkeit.
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"Ok, good."
-> Würde ich "Okay, good." schreiben.
With these words, Samuel stepped back, revealing a tunnel entrace he had been blocking.
-> Samuel müsste breiter als der Tunnel sein bzw. der Tunnel schmaler als er, wenn er ihn mit seinem Körper vollständig verbergen kann, so dass er folglich nicht hineinpasst. Ggf. stattdessen Kameraschwenk?
„In that case, I’d also say that it it Time To Explore!“ Samuel also put on his headband flashlight, and the two headed into
the tunnel. The entrance area was full of grafitti, but they got more and more sparse as the duo went on further.
-> Der Tunnel scheint wirklich groß zu sein, dann kann er ihn erst recht nicht mit seinem Körper verbergen. Ich dachte erst an eine Art Abflusschacht, wo sie auf allen vieren kriechen und die Rucksäcke hinter sich herziehen müssen.
„The drone has low battery,“ Anna whispered.
-> Das kommt sehr plötzlich. Ggf. schon vorher einen Drohneneinsatz erwähnen, bei dem sie feststellen, dass sie vergessen haben, den Akku zu laden?
one barked „No!"
-> Sagt man im Englischen auch "bellen" für eine lautes, abgehacktes Rumschnauzen? Ich hab das noch nie gelesen. Ggf. mal prüfen.
bark-skinned teacher
-> Ich kann mir nicht helfen, ich sehe das immer wörtlich vor Augen, nicht metaphorisch, als stünde da Baumbart.
You don’t look much like a crab. Or a bro
-> Haha.
Crabro
-> Die Übersetzung aus dem Latein würde ich mit einbauen, weil die kaum jemand kennen dürfte. Nicht mal ich mit meinem Latinum wusste, was das heißt.
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Danke fürs Teilen!
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Hey Winfin,
schön, wieder von dir zu lesen!
Hab zur Zeit viel um die Ohren, kann daher nicht so oft Rückmeldung geben, schaue aber die nächsten Tage mal in deinen Text rein.
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Hallo miteinander,
der liebe Stress und das liebe Nervenkostüm. Weihnachten ist für mich immer nicht wirklich entspannend. Ich bin bald wieder da und kümmere mich um eure Beiträge!
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Hallo Sebastian,
mit diesem Kontext wird vieles klarer.
Den solltest du vielleicht wirklich auf die eine oder andere Weise zu Beginn der Geschichte (oder davor) übermitteln, damit der Leser die "Unfähigkeit" des Kommandanten besser einordnen kann. Über einen "unfähigen Idioten" lesen die wenigsten gern, anders sieht es aus bei einem "verwöhnten Schnösel, der eigentlich nicht blöd ist, aber seine Eignung als Führungskraft völlig überschätzt". Das ist Stoff, den sicher viele Leser dankbar annehmen. Mir persönlich gefällt das sehr gut, aber ich war mir nicht sicher, ob seine mangelnde Führungskompetenz Absicht war oder ob daran noch gefeilt werden muss, darum meine Frage, ob du ihn bewusst so gezeichnet hast.
Das alles wird als Geschichte empfunden, die unbedingt erzählt werden muß, damit niemand so blöd ist, sie nachzumachen. Zumindest nicht in dieser Form. Denn... solche Leute bekommen sehr viel Öffentlichkeit.
Ja, ein Vorwort mit vielen Warnungen, einer Distanzierung des Verlegers, ein postwendender Ausschluß von der FESAV-Stiftung machen sich bestimmt gut. Aber ich nehme auch noch eine Widmung des Savile Club mit hinzu, die ihn zu einem Ehrenmitglied erhoben und sein Andenken in Ehren halten.
Finde ich eine gute Idee!
Falls jemand die Zeit findet, bei mir mitzulesen, würde ich mich ebenfalls um Feedback zur Spannungskurve des ersten Aktes freuen, der gerade sein Ende findet mit dem ersten Wendepunkt
Er ist sehr dialoglastig, was für mich unüblich ist und ich bin nicht sicher, ob es mir gelungen ist, dabei die Spannungskurve ausreichend deutlich aufzubauen.
Viele Grüße
Bax
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Hallo Sebastian,
habe mir deinen Text gerade unmittelbar nach dem Aufstehen zu einem Glas Saft gegönnt.
Insgesamt finde ich, dass der Spannungsbogen nun zugenommen hat, da du dir mehr Zeit für einzelne Szenen nimmst und mehr ins Detail gehst. Gerade der Abschnitt mit den "Tintenfischen" war sehr schön. Mir hat besonders gefallen, dass man anfangs nicht erkennen konnte, ob sie Raumanzüge trugen oder dies ihre Raumschiffe waren.
Der Kommandant gewinnt etwas an Charakter, unter anderem durch seine abfällige Betrachtung der "Primitiven" und seine schwache Nicht-Reaktion auf die wiederholten Lügen/Unterschlagungen von Nang.
Gelegentlich reißt der rote Faden ab. Du holst ihn immer wieder ein, aber das wäre ein Punkt, auf den du bewusst achten könntest.
Folgende weitere Gedanken:
Hat der Kommandant keine anderen Maßnahmen zur Disziplinierung zur Verfügung, als Nang rauszuwerfen? Wie wäre es mit einer minderwertigen, besonders ekelhaft schmeckenden und daher billigen Nährpaste statt dem, was sie aktuell zu sich nehmen? Das Mindeste, was ich erwartet hätte, wäre ein ernstes Gespräch unter vier Augen. Dass der Kommandant bei körperlicher Gewalt zwischen den Mannschaftsmitgliedern wegsieht und sogar hofft, dass ihm irgendjemand das Maßregeln von Nang abnimmt, untergräbt ebenfalls die Wirkung seiner Autorität. Soll er bewusst als schwache Führungspersönlichkeit charakterisiert werden?
Bei unseren Einsätzen ist möglichst jeder Trupp mit einem Funkgerät ausgestattet. Ich gehe davon aus, dass, wenn deine Leute einen Funktisch haben, sie auch mit Funkgeräten arbeiten und nicht jedes mal zu irgendwem hinlaufen, wenn sie was wollen. Dann sollten aber alle die Gespräche mithören können, es sei denn, Nang wechselt vorher bewusst auf eine andere Frequenz - wofür er aber vorher wissen müsste, dass er gleich Funkkontakt haben wird, den niemand mithören soll.
Warum hat er Zugriff auf die mitgeschriebenen Protokolle und hat die Macht, sie zu löschen? Das sollte eigentlich nicht sein.
Zudem ist bei uns das Funken mit extrernen Stellen nicht die Aufgabe von irgendwem, sondern vom Einsatzleiter höchstselbst. So mutet es für mich merkwürdig an, dass Nang am Funkgerät sitzt, um mit fremden "Schiffen" zu verhandeln, und nicht der Kommandant. Was macht der denn den ganzen Tag? Als Boss wäre es seine Aufgabe, seine Mannschaft zu koordinieren und die Kommunikation mit anderen Schiffen zu führen.
Die Crew präsentiert sich mittlerweile als stark überarbeitet und chronisch übermüdet. Gleichzeitig wirkt sich dieser Gemütszustand positiv auf unsere überschaubaren Vorräte aus. Wem es so schlecht geht, dem ist nicht nach übermäßiger Nahrungsaufnahme.
Kommt drauf an ... viele Leue neigen zum Frustfressen, wenn es ihnen nicht gut geht, da Nahrungsaufnahme selbstbelohnend ist.
Die Erkundung des neuen Planeten finde ich sehr gut geschrieben, habe mich jedoch gefragt, warum sie nicht erstmal Drohnen vorschicken.
Das waren meine Gedanken, hoffe, sie helfen dir.
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Das hört sich super lächerlich an
Wenn man bedenkt, dass die meisten Weltenbastler nicht mal Romane schreiben, sondern die gesamte Welt nur zum Spaß entwickeln, eher nicht.
Zu deiner Geschichte habe ich hier einige Anmerkungen dagelassen.
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Dazu ne Frage: Rein von dem wie es sich anhört, sollte ich das Hyperufer ersetzen duch "Hypergestade"? Oder "Hyperküste"?
Hypergestade finde ich am klangvollsten, aber die anderen beiden Varianten passen ebenfalls.
Wie ist der Kampf so?
Klingt sehr gut, nicht zu übertrieben, aber trotzdem actionreich.
Nach wie vor mag ich die vielen "alltäglichen" Details in deiner Geschichte. Mir ist diesmal nichts an möglichen Logikbrüchen oder anderen Ungereimtheiten aufgefallen. Man könnte für die Kopfkinoleser vielleicht früher einführen, dass Bararam lila Haare hat (vielleicht habe ich es bisher auch nur überlesen). Positiv anzumerken wäre noch, dass sie, im Gegensatz zu manchen weiblichen Figuren aus deinen früheren Geschichten, durchaus sympathisch ist. Ich denke, das machen die vielen Details, wie ihre Vorliebe fürs Kochen, die sie menschlich und nahbar wirken lassen.
Ich finde den Typen mit seinen Klangschalen und dem Saiteninstrument interessant, mal sehen, was er noch so drauf hat.
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Hey Sebastian!
Bei mir ist es genau umgekehrt, ich nutze die Musik, um die Alltagsgeräusche zu übertönen, damit ich mich ganz auf meine Arbeit am PC konzentrieren kann. Inzwischen sind meine Kinder allerdings bald Jugendliche.
Als die noch kleiner waren und man auf jeden Mucks geachtet hat, habe ich auch fast keine Musik gehört.
Ich höre dabei jedoch keinen Rock, sondern Hintergrundmusik, wie zum Beispiel Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen..
Rocksongs höre ich eher zum Zeichnen oder aus Genuss zwischendurch.
Weist Du, für mein Empfinden ist es etwas anderes wenn der "Charakter sein eigenes Lied singt" oder "wenn ein Barde ein Lied über diesen trällert". Im ersten Fall sollte er nur dann ein Sängerstimme haben, wenn er eben im Roman auch eine hat.
Interessante und vielschichtige Gedanken, danke für den Input zum Nachdenken.
Grundlage für meine Entscheidung für die Ich-Perspeltive des Texts war, dass die Romane rund um Serak ebenfalls aus seiner Ich-Perspektive geschrieben sind. Da ist es für mich folgerichtig, dass auch der Song seine eigene Perspektive aufgreift. Woher sollte ein Barde seine Gefühle kennen? Er singt ja nicht über seine Abenteuer, sondern über das, was in ihm auf der emotionalen Ebene vorgeht. Wenn Serak seine Memoiren schreibt, schätze ich, dass er auch Lieder schreiben kann. Inwieweit er auch singt, darüber muss ich nachdenken.
Rebellion - Shakespeare's Macbeth: A Tragedy in Steel (2002) [Full Album] - YouTube
Das ist eigentlich genau meine Richtung, ich höre Power Metal ausgesprochen gern (eins meiner ewigen Lieblingsalben ist "Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen." von Blind Guardian, das dir möglicherweise auch gefallen könnte), aber ich finde, für das gewählte Thema würde diese Art von Gesang nicht passen. "Heart of the Tundra" ist ja nicht nur ein Hinweis auf Seraks Herkunft, sondern zeitgleich eine Metapher. Die Tundra ist eine kalte Einöde, die nur für kurze Zeit blüht, ohne dass der Boden in der Tiefe auftaut. Ich finde, dazu passt ruhiger Gesang besser als dramatischer.
Allerdings ist das, wie alles, was Empfindungen betrifft, natürlich eine hochgradig subjektive Wahrnehmung.
Was ist für dich "Technisch sauber"?
Vielleicht ist es am ehesten verständlich, wenn man die Extreme des rohen, ungeschliffenen Sounds von frisch gegründeten Garagenbands mit der Klarheit und Professionalität von Berufsmusikern vergleicht. Disclaimer: Es gibt natürlich auch hervorragende Hobbymusiker.
Das ist übrigens eine schöne zweite Erzählebende, die Tiefe in den Stoff und vielleicht auch in den Weltenbau bringen kann: Barden trällern Lieder, Gaukler geben Stücke zum Besten, Minnesänger bezirzen die Herzen junger Damen, ...
Doch was ist der Stoff, aus dem diese gewoben sind?
Ja, das stimmt. Hast du dich da schon mal herangesetzt? Für Asamura haben einige Leute bereits Songs geschrieben (Text und Musik), unter anderem auch Nationalhymnen für einige Völker.
"Heart of the Tundra" ist ein Song auf der Metaebene, da es zwar in einigen isolierten Ecken von Asamura Elektrizität gibt, aber keine E-Gitarren. Eine akustische Umsetzung, die wirklich so gesungen werden könnte, wäre spannend.
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Heute habe ich ein bisschen Gas gegeben und über 3000 Wörter geschrieben. Mit Valtiri wurde eine nervige, aber wichtige Person eingeführt. Der erste Akt nähert sich dem Ende, bald geht es zum Hauptteil.
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Hey Winfin,
oh, Factorio ist wirklich böse.
Meine bessere Hälfte musste es wegen erster Suchtsymtomen deinstallieren und hält seither respektvollen Abstand. Ich selbst habe es noch nicht gezockt. Mir fehlt momentan die Zeit und ich zocke nur abends mit dem Controller vom Bett aus bisschen was Entspannendes, bis mir die Augen zufallen.
Schön, dass du dich zum Weiterschreiben motivieren konntest!
Die Stimme klingt nicht nur künstlich, sie ist es auch. Dabei kann ich eigentlich selbst recht gut singen, aber mir fehlen momentan die technischen Möglichkeiten, die eigene Stimme in guter Qualität aufzunehmen. Doch es gibt Hoffnung. Bin unlängst unter die Gartenbesitzer gegangen und kann ab Frühling, wenn die Temperaturen in der Laube es erlauben, endlich wieder gepflegt musizieren, ohne dass irgendein Nachbar sich beklagt. Vielleicht erstelle ich dann mal eine komplett handgemachte Version von Heart of the Tundra.
Bis dahin genieße ich das Experimentieren mit den Möglichkeiten digitaler Musik.
Eine instrumentale Version existiert nicht, könnte die sicher erstellen, mal sehen, ob ich mich dazu in absehbarer Zeit motivieren kann.
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Hey Sebastian,
ja, siehst du - mir ist technisch saubere Musik wichtig.
So wie ich auch technisch saubere Texte und Zeichnungen bevorzuge und da doch recht klassische Vorstellungen habe.
Aber interessant, dass du Rockballaden (nicht meine speziell, sondern allgemein) als glatt und gekünstelt empfindest. Eine meiner ersten, die ich je zu hören bekam, war "The Unforgiven", was für mich schon eher "roh" klingt, auch wenn es musikalisch nicht zu unterschätzen ist, was die Gitarren dort veranstalten.
Ich vermute, du magst eher Trash, Punk und Konsorten?
Musicals mag ich übrigens auch nicht. Selbst die Rocky Horror Show fand ich öde, obwohl ich aus der Rock-Ecke komme, das Beste daran war der herumfliegende Reis.
Heart of the Tundra hatte ich bereits gekürzt ... war als Romanautor nicht leicht, den Inhalt derart zu stauchen. Aber in jedem Fall könnte dort noch mehr Schiff sein, inzwischen sind mir die "rivers of blood" zu brachial und ich überlege es in "flowers of blood" oder so zu ändern.
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Heute geht es endlich im Text weiter. Bax, du faules Stück.
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Hallo miteinander,
danke für eure lieben Worte, auch für die, die ich noch per PN erhalten habe!
Ich bin wieder zurück und widme mich die Tage euren neuen Texten - und hoffentlich auch wieder meinem eigenen.
Manchmal ergibt es sich in dunklen Zeiten wie diesen, dass ich für viele Tage und Nächte zurückgezogen in Dunkelheit brüte, nichts zustande kriege und dann urplötzlich ein (für meine bescheidenen Verhältnisse) Meisterwerk hervorbringe. Das ist scheinbar meine Art der Verarbeitung.
Diesmal habe ich dabei etwas Musikalisches produziert, den Titelsong für Söldnerschwein - Heart of the Tundra. Der Name ist Programm. Hätte es lieber deutschsprachig gehabt, da die Geschichte auch deutschsprachig ist, aber das Lied war störrisch. Manche Geschichten schreiben sich selbst und manche Songs scheinbar auch.
Lyrics sind hier im Startpost. Wahrscheinlich sind sie voller Fehler, da ich zuvor noch nie auf Englisch gedichtet habe, aber ich mag den Text trotzdem.
Ziel war, Seraks Gemütsverfassung am Ende der Geschichte zu zeigen (man ahnt, es wird kein gutes Ende geben). Ich habe lange an den Lyrics gefeilt. Auch die musikalische Ausgestaltung sollte dem Rechnung tragen, weshalb ich mich für eine Gestaltung als Rockballade entschieden habe.
Wir lesen uns!
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Ich melde mich die Tage wieder, benötige gerade etwas innere Einkehr ... hab einen gerade zwei Jahre jungen und leider offenbar schon todkranken Hund zu Hause.
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@'Jaro Ballovòr'
Hilft es, wenn ich ein bisschen die Peitsche schwinge?
Oder ein Bier ausgebe?
Mach dir keine Gedanken wegen den Kommentaren, DEINE Geschichte hat immer Vorrang! Ich freue mich auch, wenn erst ganz am Ende ein kurzer Gesamteindruck kommt.
Ich selber war gestern auch faul, es wird wohl dieses Jahr bei uns beiden ein SchneckoWriMo.
Eindrucksvolle Modelle, bekommen sie noch Textur und werden mit Weltraumhintergrund in Szene gesetzt?
Das Verschwinden des jungen Avuk wird sicher nicht auf sein Training zurückzuführen sein ... mal sehen, was du ausgeheckt hast. Ich hoffe sehr auf einen Piratenüberfall.
Bei deinem Text hatte ich diesmal allerdings Schwierigkeiten, die Wetterbeschreibungen zuzuordnen. Handelt es sich um Weltraumwetter oder um atmosphärisches Wetter? Da würde ich mir ein paar mehr Infos wünschen.
Es wird spannend! Wohin das Gas aus den Gasriesen wohl verschwunden ist?
Aber ich habe auch ein paar inhaltliche Dinge gefunden, die mich nachdenklich gestimmt haben. Ich hoffe, es ist für dich in Ordnung, wenn ich beim Lesen die Logik im Hinterkopf behalte, auch wenn du kein Hard Sci Fi schreibst. Da ich selbst ebenfalls in der Science Fantasy verwurzelt bin, habe ich darauf beim Lesen ein besonderes Augenmerk. Vielleicht hilft es dir.
Falls du keine entsprechenden Rückmeldungen wünschen solltest, um dich nicht beim Schreiben ablenken zu lassen, einfach kurz Piep sagen, dann halte ich die Finger still.
Tanken auf einem Gasplanet
Gasriesen neigen zu extremen Stürmen, so haben Forscher auf Jupiter Stürme mit Geschwindigkeiten von bis zu 1450 Kilometern pro Stunde in der Nähe der Pole gefunden. Das ist mehr als das Dreifache der stärksten irdischen Tornados. Aber auch in "ruhigeren" Zonen werden die stärksten unserer Tornados getoppt. Auf Neptun erreichen die Stürme gar Spitzenwerte bis zu 2100 km/h. Diese Stürme dauern obendrein mehrere Jahre, bevor sie in anderen Stürmen aufgehen, es gibt also keine Pausen.
Bei anderen Gasriesen wird es ähnlich aussehen. Ich frage mich, wie man unter solchen Bedingungen Gas tanken möchte und hätte mich über eine Beschreibung des Ablaufs gefreut.
Sammeln astronomischer Daten
Wie lange verweilen sie in den Systemen? Mir erscheint der Zeitraum, in dem sie die Bahnen und die Dynamiken der Planeten untereinander analysieren wollen, sehr kurz. Müsste nicht wenigstens eine vollständige Umlaufbahn eines JEDEN Planeten im System abgewartet werden, um derartige Rückschlüsse ziehen zu können? Für Pluto sind das immerhin beeindruckende 248 Erdenjahre.
Zusammenbruch eines Mannschaftsmitglieds
Irgendwann in diesem Zeitraum muß de Rough zusammen gebrochen sein. Wir fanden sie mit dichtem Schaum vor dem Mund und mit nur noch geringen Vitalzeichen auf dem Boden des Maschinenraumes liegend. Die sofort hinzugezogene Ar Arraza konnte sie stabilisieren und auf Station verlegen. Doch es scheint so, als müssten wir eine ganze Zeit lang ohne die Ingenieurin auskommen.
Das wirkt sehr kaltherzig, wie aus der Feder eines Psychopathen oder eines Arztes. Zudem ist es ja ein Tagebuch, also ein persönliches Werk, und kein Einsatzprotokoll. Ist der Kommandant wirklich so gefühllos?
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Hallo miteinander,
weiter geht's!
Danke für dein Lob!
Ich warte gespannt darauf, dass es weitergeht mit der kleinen Elster!
Lustig, dass Basaram zockt, anstatt zu schlafen. *g* Ich mag auch, dass sie bodenständig das Shuttle wählt statt eines der "cooleren" Schiffe.
Ich habe einen lustigen Verschreiber gefunden: "kotrollierender Blick" Hilfe.
Aber warum steht denn da eine Klangschale in der Mitte des Cockpits?
Ich freu mich auf die Fortsetzung!
Wird noch beschrieben, wie die Aslan aussehen?
Ich bin ein Kopfkino-Leser und leide momentan etwas unter dem visuellen Vakuum. Ansonsten gibt es nicht viel zu meckern, die Tagebucheinträge zu lesen macht Spaß.
Diesmal mochte ich besonders, dass sie sich mit den Aslan-Passagieren, die zunächst so sympathisch schienen, versehentlich Piraten an Bord geholt haben. Mir hätte jedoch gefallen, wenn du diese spannende Situation weiter ausgewalzt hättest, zum Beispiel, ob es Widerstand seitens der Piraten gab oder indem du schreibst, was der Aslan der Mannschaft davon hält. Ich finde es gut, dass sie nicht einfach getötet werden, sondern der Kommandant sehr professionell mit den Gefangenen umgeht.
Bin gespannt, wie die Reise weitergeht.
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Ich bin jetzt bei knapp über 5.000 Wörtern, sollte heute schon über 13.000 haben. Leider ist die Zeit am Tag endlich. Aber immerhin! Das Schreiben fühlt sich flüssig an, die Geschichte läuft wie geplant, nur langsamer, als sie soll.
Statistik:
Tasse Schwarzer Tee: 4
Glas verdünnter Orangensaft: 3
Tasse Kakao: 1
Glas Sekt: 1
Kaffee: 1
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Hey Sebastian,
besten Dank für dein Feedback!
Den Hinweis, die Unterschiede mehr herauszuarbeiten, finde ich gut. Dein Beispiel ist göttlich!
Das hat mir sehr gut gefallen, besonders, dass der Troll das Taschentuch einfach einsteckt, anstatt sich die Nase damit zu putzen. Ich werde in Zukunft mal ein besonderes Auge auf solche Unterschiede/Kontraste haben. Jetzt ärgere ich mich, dass ich den Hinweis erst nach dem Schreiben gelesen habe, dabei hätte sich das beim aktuellen Kapitel angeboten.
Wie Serak seine Jugend bei den Raubrittern verbracht hat, wird in" Band 1 - Kriegerherz" (Link und Link) erzählt. Dort wird auch beschrieben, wie das Leben in Naridien (eines der großen Menschenvölker) abläuft, wo der Adel und die Leibeigenschaft vor einer Weile abgeschafft wurden, so dass die Familie des Ritters Dolwin von Niederau plötzlich ohne Leibeigene dastand und bankrott ging. Das war vom Hohen Rat so gewollt, um den Adel zu entmachten. So wurden sie Raubritter. "Söldnerschwein" ist Band 2, darum zum Einstieg die Rückblende, die noch einmal ins Gedächtnis rufen soll, was alles geschah.
Noch mal danke, hat mich sehr gefreut und wird mir helfen!
Viele Grüße
Bax -
@Zeexmix
Danke für dein riesiges Lob, hat mich sehr gefreut, dass dir die Geschichte gefällt!
Serak, Cherax und Mauli - die dreier Kombination bleibt bitte weiter erhalten, ich finde die drei mit ihren so unterschiedlichen Charakteren wirklich gelungen, die passen gut zusammen! Nicht das du wieder auf wieder auf solche Ideen kommst wie mit Dolwin von Niderau...
100% der Leser nehmen wir den Tot von Dolwin übel!
Die Zeit wird es zeigen ...
@Jaro
Wie du richtig erkannt hast, ist Serak seine Vergangenheit nicht egal, er ist trotz allem kein grünhäutiger Mensch, sondern wurde als (Halb-)Ork sozialisiert. Das wird im Verlauf der Geschichte weiterhin eine Rolle spielen. Inwieweit er wieder in Kontakt mit seiner alten Rotte kommt, die ihm so einiges schuldet, kann ich nicht beantworten, sonst spoilere ich.
Wenn man nicht weiß, was Gold ist, kennt man wohl auch die Farbbezeichnung nicht (dachte ich mir).
Ich finde den Gedankengang sehr gut und mir gefällt die konesquent in ihrer Wahrnehmung verhaftete und mitfühlende Erzählstimme deiner Protagonistin.
Eine weitere Variante: "Es glänzte wie einer der Bernsteine, die sie manchmal am Strand sammelte, war auch genau so hart und glatt, aber es fühlte sich kälter an und erstrahlte in einem intensiven Gelb."
Kleiner Logiktipp:
Bei der Feuerwehr schnaufen und ächzen wir ziemlich, wenn wir zu viert eine Trage mit Patienten schleppen müssen, zu sechst ist schon deutlich besser, aber auch kein Pappenstiel. Eine Trage zu zweit zu buckeln ist schiere Quälerei. Die Vorstellung, dass die Aviare zu zweit einen erwachsenen Mann im Flug tragen, fällt mir schwer. Aber vielleicht sind sie stärker als Menschen oder haben magische Unterstützung?
Mir gefällt, dass die Konflikte innerhalb der Familie auf unterschiedlichen Überzeugungen beruhen, sie aber sachlich besprochen werden und sich trotzdem alle lieben. Der Konflikt wirkt glaubhaft und nicht überzogen, die Aviare sind sehr sympathisch.
Der Fremde ... wir werden sehen.
Zitat„Das ist nicht fair, Vater. Ich habe ihn gefunden.“, platzte sie heraus.
LOL Ihr Fundstück, ihr Eigentum.
Ich mag ihre elsternhafte Art.
Das hier hat mir diesmal besonders gefallen, das hat Basaram sehr menschlich und nahbar gemacht:
ZitatDen Rucksack umklammert, ging sie im Kopf erneut ihre Liste durch, um sicherzugehen, dass sie auch ja nichts vergessen hatte. Die Armbrust, die Machete, die Ersatzhaarnadeln. Den Schildgenerator. Zwei paar Schlafanzüge – ganz wichtig war der grüne, flauschige, bei ihrer letzten Reise hatte sie ja so sehr gefroren. Genug Kleidung. Das Makeuptäschchen, und zwar das mit dem Spiegel. Dann noch…
Überhaupt ist die ganze Szene sehr schön.
Aber wie groß ist die Armbrust, dass Basaram sie sich an den Gürtel schnallt? Ich stelle mir das störend und unbequem vor, aber ggf. habe ich ein anderes Bild vor Augen.
Du hast einen distanzierten, deskriptiven Schreibstil gewählt, der vermutlich dem analytischen Charakter von Sir Aleister Morton Rechnung trägt. Gerade in älteren Werken ist das nicht unüblich, auch wenn es heute nicht mehr so üblich ist. Einer meiner Lieblingsautoren, Jack Vance, schrieb auch so. Bin gespannt, wohin die Reise gehen wird.
Eines muss ich dich aber aus Interesse noch fragen, handelt es sich aufgrund des Verweises zu Traveller um eine Fanfiction?
Lieblingsstelle:
ZitatIhre Namen gleichen sich ebenfalls so stark, ich bin versucht, sie Herzwang 1 und Herzwang 2 zu nennen.
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Ich bin heute endlich wieder zum Schreiben gekommen und habe auch das Tagessoll geschafft. Ich hinke vier Tage hinterher, mal sehen, inwieweit ich das aufholen kann.
Heute kriegt Serak erstmal seinen wohlverdienten Anschiss.
Statistik:
Tasse Schwarzer Tee: 3
Glas verdünnter Orangensaft: 3
Tasse Kakao: 1
Kaffee: 1
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Danke für den interessanten Einblick in dein Schaffen!
Um was geht es denn in deinen "Schwarzen Romanen"?
Du kannst, wenn du möchtest, deine Werke auch ruhig verlinken. Es gibt zwar aktuell nicht mehr viele aktive Schreiber hier, aber die Seite ist nicht schlecht frequentiert, vielleicht unterstützt es ja deinen Verkauf. Indie-Autoren und Indie-Entwickler, überhaupt alle Indies, genießen bei mir besonderes Wohlwollen.
Wenn dir das unangenehm ist, freue ich mich aber auch über eine Verlinkung per PN, falls du mich mal in dein Werk reinschnuppern lassen möchtest.
Bitte interpretiert mein Herumschmeißen mit diesen Wörtern nicht als arrogant.
Nö, ich finde das interessant.
Glückwunsch zu den bisherigen Meilensteinen!
Man möchte sich fragen:
Warum nicht einfach nur die Schwarzen Romane und fertig?
Was soll das alles? Du verzettelst dich total.Abwechslung kann guttun, um den Geist zu erfrischen. Verstehe ich vollkommen.
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Hey Sebastian,
herzlich willkommen in unserer illustren Runde, schön, dass du dabei bist.
Bin schon sehr auf dein Werk gespannt.
Verspätung ist überhaupt kein Problem, ich bin dieses Jahr auch ein paar Tage zu spät dran. Der Weg ist das Ziel.
Mehr von mir die Tage!