Beiträge von Baxeda

    Hallo Sebastian,


    mit diesem Kontext wird vieles klarer. :)


    Den solltest du vielleicht wirklich auf die eine oder andere Weise zu Beginn der Geschichte (oder davor) übermitteln, damit der Leser die "Unfähigkeit" des Kommandanten besser einordnen kann. Über einen "unfähigen Idioten" lesen die wenigsten gern, anders sieht es aus bei einem "verwöhnten Schnösel, der eigentlich nicht blöd ist, aber seine Eignung als Führungskraft völlig überschätzt". Das ist Stoff, den sicher viele Leser dankbar annehmen. Mir persönlich gefällt das sehr gut, aber ich war mir nicht sicher, ob seine mangelnde Führungskompetenz Absicht war oder ob daran noch gefeilt werden muss, darum meine Frage, ob du ihn bewusst so gezeichnet hast.


    Das alles wird als Geschichte empfunden, die unbedingt erzählt werden muß, damit niemand so blöd ist, sie nachzumachen. Zumindest nicht in dieser Form. Denn... solche Leute bekommen sehr viel Öffentlichkeit.

    Ja, ein Vorwort mit vielen Warnungen, einer Distanzierung des Verlegers, ein postwendender Ausschluß von der FESAV-Stiftung machen sich bestimmt gut. Aber ich nehme auch noch eine Widmung des Savile Club mit hinzu, die ihn zu einem Ehrenmitglied erhoben und sein Andenken in Ehren halten.

    Finde ich eine gute Idee!


    Falls jemand die Zeit findet, bei mir mitzulesen, würde ich mich ebenfalls um Feedback zur Spannungskurve des ersten Aktes freuen, der gerade sein Ende findet mit dem ersten Wendepunkt :) Er ist sehr dialoglastig, was für mich unüblich ist und ich bin nicht sicher, ob es mir gelungen ist, dabei die Spannungskurve ausreichend deutlich aufzubauen.


    Viele Grüße

    Bax

    Hallo Sebastian,


    habe mir deinen Text gerade unmittelbar nach dem Aufstehen zu einem Glas Saft gegönnt.


    Insgesamt finde ich, dass der Spannungsbogen nun zugenommen hat, da du dir mehr Zeit für einzelne Szenen nimmst und mehr ins Detail gehst. Gerade der Abschnitt mit den "Tintenfischen" war sehr schön. Mir hat besonders gefallen, dass man anfangs nicht erkennen konnte, ob sie Raumanzüge trugen oder dies ihre Raumschiffe waren. :)


    Der Kommandant gewinnt etwas an Charakter, unter anderem durch seine abfällige Betrachtung der "Primitiven" und seine schwache Nicht-Reaktion auf die wiederholten Lügen/Unterschlagungen von Nang.


    Gelegentlich reißt der rote Faden ab. Du holst ihn immer wieder ein, aber das wäre ein Punkt, auf den du bewusst achten könntest.


    Folgende weitere Gedanken:


    Hat der Kommandant keine anderen Maßnahmen zur Disziplinierung zur Verfügung, als Nang rauszuwerfen? Wie wäre es mit einer minderwertigen, besonders ekelhaft schmeckenden und daher billigen Nährpaste statt dem, was sie aktuell zu sich nehmen? Das Mindeste, was ich erwartet hätte, wäre ein ernstes Gespräch unter vier Augen. Dass der Kommandant bei körperlicher Gewalt zwischen den Mannschaftsmitgliedern wegsieht und sogar hofft, dass ihm irgendjemand das Maßregeln von Nang abnimmt, untergräbt ebenfalls die Wirkung seiner Autorität. Soll er bewusst als schwache Führungspersönlichkeit charakterisiert werden?


    Bei unseren Einsätzen ist möglichst jeder Trupp mit einem Funkgerät ausgestattet. Ich gehe davon aus, dass, wenn deine Leute einen Funktisch haben, sie auch mit Funkgeräten arbeiten und nicht jedes mal zu irgendwem hinlaufen, wenn sie was wollen. Dann sollten aber alle die Gespräche mithören können, es sei denn, Nang wechselt vorher bewusst auf eine andere Frequenz - wofür er aber vorher wissen müsste, dass er gleich Funkkontakt haben wird, den niemand mithören soll.


    Warum hat er Zugriff auf die mitgeschriebenen Protokolle und hat die Macht, sie zu löschen? Das sollte eigentlich nicht sein.


    Zudem ist bei uns das Funken mit extrernen Stellen nicht die Aufgabe von irgendwem, sondern vom Einsatzleiter höchstselbst. So mutet es für mich merkwürdig an, dass Nang am Funkgerät sitzt, um mit fremden "Schiffen" zu verhandeln, und nicht der Kommandant. Was macht der denn den ganzen Tag? Als Boss wäre es seine Aufgabe, seine Mannschaft zu koordinieren und die Kommunikation mit anderen Schiffen zu führen.


    Die Crew präsentiert sich mittlerweile als stark überarbeitet und chronisch übermüdet. Gleichzeitig wirkt sich dieser Gemütszustand positiv auf unsere überschaubaren Vorräte aus. Wem es so schlecht geht, dem ist nicht nach übermäßiger Nahrungsaufnahme.

    Kommt drauf an ... viele Leue neigen zum Frustfressen, wenn es ihnen nicht gut geht, da Nahrungsaufnahme selbstbelohnend ist.


    Die Erkundung des neuen Planeten finde ich sehr gut geschrieben, habe mich jedoch gefragt, warum sie nicht erstmal Drohnen vorschicken.


    Das waren meine Gedanken, hoffe, sie helfen dir. :)

    Das hört sich super lächerlich an

    Wenn man bedenkt, dass die meisten Weltenbastler nicht mal Romane schreiben, sondern die gesamte Welt nur zum Spaß entwickeln, eher nicht. ;)


    Zu deiner Geschichte habe ich hier einige Anmerkungen dagelassen.



    ------------------------------



    Dazu ne Frage: Rein von dem wie es sich anhört, sollte ich das Hyperufer ersetzen duch "Hypergestade"? Oder "Hyperküste"?

    Hypergestade finde ich am klangvollsten, aber die anderen beiden Varianten passen ebenfalls. :)


    Wie ist der Kampf so?

    Klingt sehr gut, nicht zu übertrieben, aber trotzdem actionreich. :)


    Nach wie vor mag ich die vielen "alltäglichen" Details in deiner Geschichte. Mir ist diesmal nichts an möglichen Logikbrüchen oder anderen Ungereimtheiten aufgefallen. Man könnte für die Kopfkinoleser vielleicht früher einführen, dass Bararam lila Haare hat (vielleicht habe ich es bisher auch nur überlesen). Positiv anzumerken wäre noch, dass sie, im Gegensatz zu manchen weiblichen Figuren aus deinen früheren Geschichten, durchaus sympathisch ist. Ich denke, das machen die vielen Details, wie ihre Vorliebe fürs Kochen, die sie menschlich und nahbar wirken lassen.


    Ich finde den Typen mit seinen Klangschalen und dem Saiteninstrument interessant, mal sehen, was er noch so drauf hat.

    Hey Sebastian!


    Bei mir ist es genau umgekehrt, ich nutze die Musik, um die Alltagsgeräusche zu übertönen, damit ich mich ganz auf meine Arbeit am PC konzentrieren kann. Inzwischen sind meine Kinder allerdings bald Jugendliche. :krank2 Als die noch kleiner waren und man auf jeden Mucks geachtet hat, habe ich auch fast keine Musik gehört.


    Ich höre dabei jedoch keinen Rock, sondern Hintergrundmusik, wie zum Beispiel Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen..


    Rocksongs höre ich eher zum Zeichnen oder aus Genuss zwischendurch.


    Weist Du, für mein Empfinden ist es etwas anderes wenn der "Charakter sein eigenes Lied singt" oder "wenn ein Barde ein Lied über diesen trällert". Im ersten Fall sollte er nur dann ein Sängerstimme haben, wenn er eben im Roman auch eine hat.

    Interessante und vielschichtige Gedanken, danke für den Input zum Nachdenken. :)


    Grundlage für meine Entscheidung für die Ich-Perspeltive des Texts war, dass die Romane rund um Serak ebenfalls aus seiner Ich-Perspektive geschrieben sind. Da ist es für mich folgerichtig, dass auch der Song seine eigene Perspektive aufgreift. Woher sollte ein Barde seine Gefühle kennen? Er singt ja nicht über seine Abenteuer, sondern über das, was in ihm auf der emotionalen Ebene vorgeht. Wenn Serak seine Memoiren schreibt, schätze ich, dass er auch Lieder schreiben kann. Inwieweit er auch singt, darüber muss ich nachdenken.


    Rebellion - Shakespeare's Macbeth: A Tragedy in Steel (2002) [Full Album] - YouTube

    Das ist eigentlich genau meine Richtung, ich höre Power Metal ausgesprochen gern (eins meiner ewigen Lieblingsalben ist "Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen." von Blind Guardian, das dir möglicherweise auch gefallen könnte), aber ich finde, für das gewählte Thema würde diese Art von Gesang nicht passen. "Heart of the Tundra" ist ja nicht nur ein Hinweis auf Seraks Herkunft, sondern zeitgleich eine Metapher. Die Tundra ist eine kalte Einöde, die nur für kurze Zeit blüht, ohne dass der Boden in der Tiefe auftaut. Ich finde, dazu passt ruhiger Gesang besser als dramatischer.


    Allerdings ist das, wie alles, was Empfindungen betrifft, natürlich eine hochgradig subjektive Wahrnehmung. :)


    Was ist für dich "Technisch sauber"?

    Vielleicht ist es am ehesten verständlich, wenn man die Extreme des rohen, ungeschliffenen Sounds von frisch gegründeten Garagenbands mit der Klarheit und Professionalität von Berufsmusikern vergleicht. Disclaimer: Es gibt natürlich auch hervorragende Hobbymusiker.


    Das ist übrigens eine schöne zweite Erzählebende, die Tiefe in den Stoff und vielleicht auch in den Weltenbau bringen kann: Barden trällern Lieder, Gaukler geben Stücke zum Besten, Minnesänger bezirzen die Herzen junger Damen, ...

    Doch was ist der Stoff, aus dem diese gewoben sind?

    Ja, das stimmt. Hast du dich da schon mal herangesetzt? Für Asamura haben einige Leute bereits Songs geschrieben (Text und Musik), unter anderem auch Nationalhymnen für einige Völker. :)


    "Heart of the Tundra" ist ein Song auf der Metaebene, da es zwar in einigen isolierten Ecken von Asamura Elektrizität gibt, aber keine E-Gitarren. Eine akustische Umsetzung, die wirklich so gesungen werden könnte, wäre spannend.

    Hey Winfin,


    oh, Factorio ist wirklich böse. :D Meine bessere Hälfte musste es wegen erster Suchtsymtomen deinstallieren und hält seither respektvollen Abstand. Ich selbst habe es noch nicht gezockt. Mir fehlt momentan die Zeit und ich zocke nur abends mit dem Controller vom Bett aus bisschen was Entspannendes, bis mir die Augen zufallen.


    Schön, dass du dich zum Weiterschreiben motivieren konntest! :tiptop:


    Die Stimme klingt nicht nur künstlich, sie ist es auch. Dabei kann ich eigentlich selbst recht gut singen, aber mir fehlen momentan die technischen Möglichkeiten, die eigene Stimme in guter Qualität aufzunehmen. Doch es gibt Hoffnung. Bin unlängst unter die Gartenbesitzer gegangen und kann ab Frühling, wenn die Temperaturen in der Laube es erlauben, endlich wieder gepflegt musizieren, ohne dass irgendein Nachbar sich beklagt. Vielleicht erstelle ich dann mal eine komplett handgemachte Version von Heart of the Tundra. :D Bis dahin genieße ich das Experimentieren mit den Möglichkeiten digitaler Musik.


    Eine instrumentale Version existiert nicht, könnte die sicher erstellen, mal sehen, ob ich mich dazu in absehbarer Zeit motivieren kann.

    Hey Sebastian,


    ja, siehst du - mir ist technisch saubere Musik wichtig. :D So wie ich auch technisch saubere Texte und Zeichnungen bevorzuge und da doch recht klassische Vorstellungen habe.


    Aber interessant, dass du Rockballaden (nicht meine speziell, sondern allgemein) als glatt und gekünstelt empfindest. Eine meiner ersten, die ich je zu hören bekam, war "The Unforgiven", was für mich schon eher "roh" klingt, auch wenn es musikalisch nicht zu unterschätzen ist, was die Gitarren dort veranstalten.


    Ich vermute, du magst eher Trash, Punk und Konsorten?


    Musicals mag ich übrigens auch nicht. Selbst die Rocky Horror Show fand ich öde, obwohl ich aus der Rock-Ecke komme, das Beste daran war der herumfliegende Reis.


    Heart of the Tundra hatte ich bereits gekürzt ... war als Romanautor nicht leicht, den Inhalt derart zu stauchen. Aber in jedem Fall könnte dort noch mehr Schiff sein, inzwischen sind mir die "rivers of blood" zu brachial und ich überlege es in "flowers of blood" oder so zu ändern.


    -----------


    Heute geht es endlich im Text weiter. Bax, du faules Stück. :whip2: :bax:

    Hallo miteinander,


    danke für eure lieben Worte, auch für die, die ich noch per PN erhalten habe! :bier:


    Ich bin wieder zurück und widme mich die Tage euren neuen Texten - und hoffentlich auch wieder meinem eigenen.


    Manchmal ergibt es sich in dunklen Zeiten wie diesen, dass ich für viele Tage und Nächte zurückgezogen in Dunkelheit brüte, nichts zustande kriege und dann urplötzlich ein (für meine bescheidenen Verhältnisse) Meisterwerk hervorbringe. Das ist scheinbar meine Art der Verarbeitung.


    Diesmal habe ich dabei etwas Musikalisches produziert, den Titelsong für Söldnerschwein - Heart of the Tundra. Der Name ist Programm. Hätte es lieber deutschsprachig gehabt, da die Geschichte auch deutschsprachig ist, aber das Lied war störrisch. Manche Geschichten schreiben sich selbst und manche Songs scheinbar auch.


    Lyrics sind hier im Startpost. Wahrscheinlich sind sie voller Fehler, da ich zuvor noch nie auf Englisch gedichtet habe, aber ich mag den Text trotzdem.


    Ziel war, Seraks Gemütsverfassung am Ende der Geschichte zu zeigen (man ahnt, es wird kein gutes Ende geben). Ich habe lange an den Lyrics gefeilt. Auch die musikalische Ausgestaltung sollte dem Rechnung tragen, weshalb ich mich für eine Gestaltung als Rockballade entschieden habe.


    Wir lesen uns!

    @'Jaro Ballovòr'


    Hilft es, wenn ich ein bisschen die Peitsche schwinge? :whip2: Oder ein Bier ausgebe? :bier:


    Mach dir keine Gedanken wegen den Kommentaren, DEINE Geschichte hat immer Vorrang! Ich freue mich auch, wenn erst ganz am Ende ein kurzer Gesamteindruck kommt. :)


    Ich selber war gestern auch faul, es wird wohl dieses Jahr bei uns beiden ein SchneckoWriMo.



    WInfin


    Eindrucksvolle Modelle, bekommen sie noch Textur und werden mit Weltraumhintergrund in Szene gesetzt?


    Das Verschwinden des jungen Avuk wird sicher nicht auf sein Training zurückzuführen sein ... mal sehen, was du ausgeheckt hast. Ich hoffe sehr auf einen Piratenüberfall. 8)


    Bei deinem Text hatte ich diesmal allerdings Schwierigkeiten, die Wetterbeschreibungen zuzuordnen. Handelt es sich um Weltraumwetter oder um atmosphärisches Wetter? Da würde ich mir ein paar mehr Infos wünschen.



    Argh Urr


    Es wird spannend! Wohin das Gas aus den Gasriesen wohl verschwunden ist?


    Aber ich habe auch ein paar inhaltliche Dinge gefunden, die mich nachdenklich gestimmt haben. Ich hoffe, es ist für dich in Ordnung, wenn ich beim Lesen die Logik im Hinterkopf behalte, auch wenn du kein Hard Sci Fi schreibst. Da ich selbst ebenfalls in der Science Fantasy verwurzelt bin, habe ich darauf beim Lesen ein besonderes Augenmerk. Vielleicht hilft es dir.


    Falls du keine entsprechenden Rückmeldungen wünschen solltest, um dich nicht beim Schreiben ablenken zu lassen, einfach kurz Piep sagen, dann halte ich die Finger still. :)



    Tanken auf einem Gasplanet


    Gasriesen neigen zu extremen Stürmen, so haben Forscher auf Jupiter Stürme mit Geschwindigkeiten von bis zu 1450 Kilometern pro Stunde in der Nähe der Pole gefunden. Das ist mehr als das Dreifache der stärksten irdischen Tornados. Aber auch in "ruhigeren" Zonen werden die stärksten unserer Tornados getoppt. Auf Neptun erreichen die Stürme gar Spitzenwerte bis zu 2100 km/h. Diese Stürme dauern obendrein mehrere Jahre, bevor sie in anderen Stürmen aufgehen, es gibt also keine Pausen.


    Bei anderen Gasriesen wird es ähnlich aussehen. Ich frage mich, wie man unter solchen Bedingungen Gas tanken möchte und hätte mich über eine Beschreibung des Ablaufs gefreut. :)



    Sammeln astronomischer Daten


    Wie lange verweilen sie in den Systemen? Mir erscheint der Zeitraum, in dem sie die Bahnen und die Dynamiken der Planeten untereinander analysieren wollen, sehr kurz. Müsste nicht wenigstens eine vollständige Umlaufbahn eines JEDEN Planeten im System abgewartet werden, um derartige Rückschlüsse ziehen zu können? Für Pluto sind das immerhin beeindruckende 248 Erdenjahre. :D



    Zusammenbruch eines Mannschaftsmitglieds

    Irgendwann in diesem Zeitraum muß de Rough zusammen gebrochen sein. Wir fanden sie mit dichtem Schaum vor dem Mund und mit nur noch geringen Vitalzeichen auf dem Boden des Maschinenraumes liegend. Die sofort hinzugezogene Ar Arraza konnte sie stabilisieren und auf Station verlegen. Doch es scheint so, als müssten wir eine ganze Zeit lang ohne die Ingenieurin auskommen.

    Das wirkt sehr kaltherzig, wie aus der Feder eines Psychopathen oder eines Arztes. Zudem ist es ja ein Tagebuch, also ein persönliches Werk, und kein Einsatzprotokoll. Ist der Kommandant wirklich so gefühllos?

    Hallo miteinander,


    weiter geht's! :D



    Jaro Ballivòr


    Danke für dein Lob! :liebe:


    Ich warte gespannt darauf, dass es weitergeht mit der kleinen Elster!



    WInfin


    Lustig, dass Basaram zockt, anstatt zu schlafen. *g* Ich mag auch, dass sie bodenständig das Shuttle wählt statt eines der "cooleren" Schiffe.


    Ich habe einen lustigen Verschreiber gefunden: "kotrollierender Blick" Hilfe. :D


    Aber warum steht denn da eine Klangschale in der Mitte des Cockpits?


    Ich freu mich auf die Fortsetzung!



    Argh Urr


    Wird noch beschrieben, wie die Aslan aussehen? :) Ich bin ein Kopfkino-Leser und leide momentan etwas unter dem visuellen Vakuum. Ansonsten gibt es nicht viel zu meckern, die Tagebucheinträge zu lesen macht Spaß.


    Diesmal mochte ich besonders, dass sie sich mit den Aslan-Passagieren, die zunächst so sympathisch schienen, versehentlich Piraten an Bord geholt haben. Mir hätte jedoch gefallen, wenn du diese spannende Situation weiter ausgewalzt hättest, zum Beispiel, ob es Widerstand seitens der Piraten gab oder indem du schreibst, was der Aslan der Mannschaft davon hält. Ich finde es gut, dass sie nicht einfach getötet werden, sondern der Kommandant sehr professionell mit den Gefangenen umgeht.


    Bin gespannt, wie die Reise weitergeht. :)


    ---------------------------------------------


    Ich bin jetzt bei knapp über 5.000 Wörtern, sollte heute schon über 13.000 haben. Leider ist die Zeit am Tag endlich. Aber immerhin! Das Schreiben fühlt sich flüssig an, die Geschichte läuft wie geplant, nur langsamer, als sie soll.


    Statistik:


    Tasse Schwarzer Tee: 4

    Glas verdünnter Orangensaft: 3

    Tasse Kakao: 1

    Glas Sekt: 1

    Kaffee: 1

    Hey Sebastian,


    besten Dank für dein Feedback! :)


    Den Hinweis, die Unterschiede mehr herauszuarbeiten, finde ich gut. Dein Beispiel ist göttlich! :D Das hat mir sehr gut gefallen, besonders, dass der Troll das Taschentuch einfach einsteckt, anstatt sich die Nase damit zu putzen. Ich werde in Zukunft mal ein besonderes Auge auf solche Unterschiede/Kontraste haben. Jetzt ärgere ich mich, dass ich den Hinweis erst nach dem Schreiben gelesen habe, dabei hätte sich das beim aktuellen Kapitel angeboten.


    Wie Serak seine Jugend bei den Raubrittern verbracht hat, wird in" Band 1 - Kriegerherz" (Link und Link) erzählt. Dort wird auch beschrieben, wie das Leben in Naridien (eines der großen Menschenvölker) abläuft, wo der Adel und die Leibeigenschaft vor einer Weile abgeschafft wurden, so dass die Familie des Ritters Dolwin von Niederau plötzlich ohne Leibeigene dastand und bankrott ging. Das war vom Hohen Rat so gewollt, um den Adel zu entmachten. So wurden sie Raubritter. "Söldnerschwein" ist Band 2, darum zum Einstieg die Rückblende, die noch einmal ins Gedächtnis rufen soll, was alles geschah.


    Noch mal danke, hat mich sehr gefreut und wird mir helfen!


    Viele Grüße
    Bax

    @Zeexmix


    Danke für dein riesiges Lob, hat mich sehr gefreut, dass dir die Geschichte gefällt!

    Serak, Cherax und Mauli - die dreier Kombination bleibt bitte weiter erhalten, ich finde die drei mit ihren so unterschiedlichen Charakteren wirklich gelungen, die passen gut zusammen! Nicht das du wieder auf wieder auf solche Ideen kommst wie mit Dolwin von Niderau... :misstrauisch: 100% der Leser nehmen wir den Tot von Dolwin übel! :dead:

    Die Zeit wird es zeigen ... 8)



    @Jaro


    Wie du richtig erkannt hast, ist Serak seine Vergangenheit nicht egal, er ist trotz allem kein grünhäutiger Mensch, sondern wurde als (Halb-)Ork sozialisiert. Das wird im Verlauf der Geschichte weiterhin eine Rolle spielen. Inwieweit er wieder in Kontakt mit seiner alten Rotte kommt, die ihm so einiges schuldet, kann ich nicht beantworten, sonst spoilere ich. :D


    Wenn man nicht weiß, was Gold ist, kennt man wohl auch die Farbbezeichnung nicht (dachte ich mir).

    Ich finde den Gedankengang sehr gut und mir gefällt die konesquent in ihrer Wahrnehmung verhaftete und mitfühlende Erzählstimme deiner Protagonistin. :) Eine weitere Variante: "Es glänzte wie einer der Bernsteine, die sie manchmal am Strand sammelte, war auch genau so hart und glatt, aber es fühlte sich kälter an und erstrahlte in einem intensiven Gelb."


    Kleiner Logiktipp:


    Bei der Feuerwehr schnaufen und ächzen wir ziemlich, wenn wir zu viert eine Trage mit Patienten schleppen müssen, zu sechst ist schon deutlich besser, aber auch kein Pappenstiel. Eine Trage zu zweit zu buckeln ist schiere Quälerei. Die Vorstellung, dass die Aviare zu zweit einen erwachsenen Mann im Flug tragen, fällt mir schwer. Aber vielleicht sind sie stärker als Menschen oder haben magische Unterstützung? :)


    Mir gefällt, dass die Konflikte innerhalb der Familie auf unterschiedlichen Überzeugungen beruhen, sie aber sachlich besprochen werden und sich trotzdem alle lieben. Der Konflikt wirkt glaubhaft und nicht überzogen, die Aviare sind sehr sympathisch.


    Der Fremde ... wir werden sehen. :D


    Zitat

    „Das ist nicht fair, Vater. Ich habe ihn gefunden.“, platzte sie heraus.

    LOL Ihr Fundstück, ihr Eigentum. :D Ich mag ihre elsternhafte Art.



    WInfin


    Das hier hat mir diesmal besonders gefallen, das hat Basaram sehr menschlich und nahbar gemacht:

    Zitat

    Den Rucksack umklammert, ging sie im Kopf erneut ihre Liste durch, um sicherzugehen, dass sie auch ja nichts vergessen hatte. Die Armbrust, die Machete, die Ersatzhaarnadeln. Den Schildgenerator. Zwei paar Schlafanzüge – ganz wichtig war der grüne, flauschige, bei ihrer letzten Reise hatte sie ja so sehr gefroren. Genug Kleidung. Das Makeuptäschchen, und zwar das mit dem Spiegel. Dann noch…

    Überhaupt ist die ganze Szene sehr schön.


    Aber wie groß ist die Armbrust, dass Basaram sie sich an den Gürtel schnallt? Ich stelle mir das störend und unbequem vor, aber ggf. habe ich ein anderes Bild vor Augen.



    Argh Urr


    Du hast einen distanzierten, deskriptiven Schreibstil gewählt, der vermutlich dem analytischen Charakter von Sir Aleister Morton Rechnung trägt. Gerade in älteren Werken ist das nicht unüblich, auch wenn es heute nicht mehr so üblich ist. Einer meiner Lieblingsautoren, Jack Vance, schrieb auch so. Bin gespannt, wohin die Reise gehen wird. :)


    Eines muss ich dich aber aus Interesse noch fragen, handelt es sich aufgrund des Verweises zu Traveller um eine Fanfiction?


    Lieblingsstelle:

    Zitat

    Ihre Namen gleichen sich ebenfalls so stark, ich bin versucht, sie Herzwang 1 und Herzwang 2 zu nennen.

    :D


    ---------------------------------------------------------------


    Ich bin heute endlich wieder zum Schreiben gekommen und habe auch das Tagessoll geschafft. Ich hinke vier Tage hinterher, mal sehen, inwieweit ich das aufholen kann.


    Heute kriegt Serak erstmal seinen wohlverdienten Anschiss. :D


    Statistik:


    Tasse Schwarzer Tee: 3

    Glas verdünnter Orangensaft: 3

    Tasse Kakao: 1

    Kaffee: 1

    Danke für den interessanten Einblick in dein Schaffen!


    Um was geht es denn in deinen "Schwarzen Romanen"?


    Du kannst, wenn du möchtest, deine Werke auch ruhig verlinken. Es gibt zwar aktuell nicht mehr viele aktive Schreiber hier, aber die Seite ist nicht schlecht frequentiert, vielleicht unterstützt es ja deinen Verkauf. Indie-Autoren und Indie-Entwickler, überhaupt alle Indies, genießen bei mir besonderes Wohlwollen.


    Wenn dir das unangenehm ist, freue ich mich aber auch über eine Verlinkung per PN, falls du mich mal in dein Werk reinschnuppern lassen möchtest.


    Bitte interpretiert mein Herumschmeißen mit diesen Wörtern nicht als arrogant.

    Nö, ich finde das interessant. :)


    Glückwunsch zu den bisherigen Meilensteinen!


    Man möchte sich fragen:
    Warum nicht einfach nur die Schwarzen Romane und fertig?
    Was soll das alles? Du verzettelst dich total.

    Abwechslung kann guttun, um den Geist zu erfrischen. Verstehe ich vollkommen.

    Hey Sebastian,


    herzlich willkommen in unserer illustren Runde, schön, dass du dabei bist. :)

    Bin schon sehr auf dein Werk gespannt.


    Verspätung ist überhaupt kein Problem, ich bin dieses Jahr auch ein paar Tage zu spät dran. Der Weg ist das Ziel.


    Mehr von mir die Tage!

    LOL. :D Verleumdung, ich bin doch der Boss.


    Ich melde mich morgen wieder ausführlich, es gab im nahen Familienkreis Zuwachs und darum bin ich heute weder zum Lesen noch zum Schreiben gekommen. Das wird dieses Jahr ein erbärmlicher Wordcount, aber so ist das manchmal.


    Ich habe gestern ein paar hunder Worte weitergeschrieben, hinke aber immer noch weit hinter dem Soll hinterher.

    @Jaro


    Beim Prolog verspürte ich eine gute Portion Nostalgie, was mich in dem Maß selber überracht hat. Es hat richtig gut getan, die alten Namen wieder zu lesen ... besonders Triborin lag mir immer am Herzen. :) Aber auch bei den anderen Namen hat es geklingelt, was ein sehr gutes Zeichen ist.


    Die arme Liena wird von der Vergangenheit verfolgt, die Szene ist unglaublich stimmungsvoll geschrieben. Fast bin ich traurig, dass es "nur" ein Traum war. :D Aber wenn man regelmäßig um den Schlaf gebracht wird oder sich vor dem Einschlafen fürchtet, macht das etwas mit Körper und Geist. Arme Liena.


    Mal sehen, was für fiese Widrigkeiten du diesmal für sie geplant hast. 8)


    Lieblingsstelle:

    Sie kauerte in der Mitte des Raumes, möglichst weit weg von den Wänden, die sie für schwarzes Eis gehalten hätte, hätte sie es nicht besser gewusst.

    Das "schwarze Eis" steht für so vieles, es ist mehr als nur Umgebungsbeschreibung, es erklärt eigentlich ALLES, darum liebe ich die Stelle.



    WInfin


    Du startest wie gewohnt souverän mitten im Geschehen. Als deine Stärke beim Schreiben habe ich immer dein Gespür für "das große Ganze" empfunden, für das Skelett der Geschichte. Zack, und wir sind mitten drin, keine Fragen, aber viele Antworten. Mir gefällt das und ich bin gespannt, was die Aufgestiegene Basaram zu erledigen hat.


    Lieblingsstelle:

    Zitat


    Mit der samtigsten Stimme, die sie gelernt hatte, antwortete sie, „Basaram. Ich wurde eingelaARGH!“

    Der "samtige Aufschrei" war einfach zu köstlich. :D


    ----------------------------------------------------


    @alle


    Lustig finde ich, dass im ersten Kapitel von Jaro ein "großer Saal" erwähnt wird und in dem von Winfin ein "kleiner Saal". :D Als würde beides parallel im selben Gebäude stattfinden.


    Ich hab heut morgen meinen Prolog noch mal überarbeitet, bisschen rund geschliffen und noch 400 weitere Worte herausgeschunden.


    Statistik:


    Glas verdünnter Orangensaft: 3

    Tasse Kakao: 1

    Kaffee: 1

    @Jaro


    "Das vergessene Volk" geht weiter, astrein! :D Der Titel "Stille Stürme" klingt schon mal gut, nach irgendeiner subtilen Mission, die großes Bewirken kann. Bin gespannt, ob du mit deiner gründlichen Planung und den Erfahrungen, die du inzwischen sammeln konntest, am Ende bemerkbar machen, wenn du das Projekt mit den früheren Versuchen vergleichst.



    WInfin


    Ah, du bist dann als Discovery-Writer das diesjährige genaue Gegenteil. Science Fantasy ist genau meins. Dein Titel BioXiaWars klingt schön kryptisch, wie man es oft von Science Fiction kennt. Der Name wird sich vermutlich im Laufe der Geschichte erschließen. Ich freu mich drauf!



    @alle


    Ich verkörpere dann wohl das verbindende Mittelstück zwischen euch beiden: Eine Planung existiert, allerdings ist sie rudimentär. Das habe ich zum Beispiel bei dem Prolog gemerkt, den ich heute geschrieben habe. Er soll den Leser abholen und an das Ende von Teil 1 erinnern bzw. neue Leser einführen, damit sie wissen, wie der Status Quo aussieht. Gar nicht so einfach, das so zu verfassen, dass das nicht nur Infodump-Blabla ist.


    Mir hängen die letzten Tage und Stunden noch hinterher, bin müde. Hab heut knapp über 1000 Wörter geschafft, mehr ist noch nicht drin. Ich lese und kommentiere eure Texte dann vorausichtlich ab morgen, ggf. auch übermorgen. :)



    Statistik:


    Glas verdünnter Orangensaft: 3

    Genial, dann sind wir dieses Jahr zu dritt. Herzlich willkommen, lieber Winfin, in unserer sinistren Runde!


    Mach dir keine Sorgen, wenn du dies und das noch nicht geschafft hast, meine Planung ist auch eine Katastrophe. Das wird dich nicht daran hindern können, eine richtig geniale Geschichte in die Tasten zu hauen! Einfach brutal durchziehen. :beil:

    Überarbeiten und verbessern kannst du sie anschließend immer noch, jetzt geht es um Fortschritt.


    Letztes Jahr habe ich mit "Kriegerherz" den ersten Teil einer geplanten Trilogie geschrieben und diesen in der Zwischenzeit überarbeitet, besonders den ersten Akt, der nun doppelt so lang ist. Fertig ist die Überarbeitung allerdings noch nicht.


    Dieses Jahr geht es weiter mit dem zweiten Teil "Söldnerschwein", in dem wir den Halbork Serak während seiner Zeit bei der berüchtigten Söldnergruppe "Eisenfalken" begleiten.


    Aber ...


    ... ich habe heute eine (sehr) große Feier und komme daher nicht viel zum Schreiben, eventuell schaffe ich jetzt noch ein paar hundert Worte. Morgen kann ich wahrscheinlich auch noch keinen nennenswerten Fortschritt machen, irgendwann muss man ja schlafen. Ich schätze, ich werde daher erst ab 3.11. ernsthaft einsteigen.


    Ich freue mich sehr, dass ihr dabei seid und bin gespannt auf eure Projekte, die ich mir des Morgens mit einem heißen Kaffee gönnen werde. :baxco:


    Aber auch hier gilt: Feedback gibt es von mir vermutlich erst ab 3.11.

    Ja, wir schaffen das!

    NaNoWriMo 2024

    Hört, hört, mutige Schreiber und Schreiberinnen!


    Ihr betretet nun das Reich der Worte, wo jeder Tintenstrich ein Schwertschlag, jeder Absatz ein Zauberspruch und jede Seite ein neues Kapitel im großen Epos eurer Fantasie ist. Mögen eure Federn so scharf wie Orkzähne sein und eure Ideen funkelnd wie Schätze am Meeresgrund! Lasst euch nicht von den dunklen Mächten der Schreibblockade abschrecken, sondern erhebt euch als tapfere Helden und heldenhafte Heldinnen!


    Öffnet eure mächtigen Schreibprogramme und stürzt euch mit frohem Mute in die Schlachten der Wörter und Sätze. Gemeinsam werden wir diese epische Herausforderung meistern und am Ende des Monats triumphierend unsere neu geschriebenen Bücher in die Lüfte recken!


    Auf in den Kampf, ihr kühnen Chronisten der Fantasie, und möge die Muse stets an eurer Seite sein!