Beiträge von Baxeda

    Herzlichen Glückwunsch! Asamura wird 9 Jahre alt.

    15. März 2023

    Liebes Asamura,


    mit jedem Klang der gewebten Melodien, mit jedem Flüstern der Bäume und mit jedem Strahlen von Alvashek, der über unserer zauberhafte Welt aufgeht, möchte ich dir zum neunten Geburtstag gratulieren.


    Geheimnisvolle Gestalten streichen unter dem Schein der beiden Monde durch deine nächtlichen Wälder, während die Luftschiffe Voliris und Volantis mit der Sonne majestätisch über den Zinnen von Drakenstein aufsteigen. Deine kristallklaren Gewässer singen die Lieder der Götter, und in jedem Winkel deiner Länder pulsiert das Leben in all seinen Farben und Formen. Du bist wie ein Stern, der im Alldunkel erstrahlt und mich mit seiner Schönheit verzaubert.


    Möge jedes Himmelslicht dich segnen, und mögen die Geschichten, die wir in deinen Hallen der Zeit weben, für immer in den Herzen derjenigen leuchten, die dich erforschen und auf deinen Pfaden wandeln.


    Zu neun Jahren voller Abenteuer, Kreativität und unendlicher Möglichkeiten erhebe ich eine Tasse selbstgemischten Kakao und freue mich darauf, mit dir gemeinsam noch viele weitere Kapitel in diesem magischen Buch zu schreiben.


    In ewiger Verbundenheit,


    dein Gründer

    Baxeda

    Paramilitär, Geschichte & Ein neuer Header

    Paramilitär


    Söldner und andere paramilitärische Truppen spielen in Asamura seit jeher eine wichtige Rolle. Eine eigene Rubrik in der Weltenbibliothek würdigt ihren Einfluss auf die Geschicke der Völker.


    Mit den Eisenfalken und den Schattenwölfen haben stellvertretend für alle zwei bedeutsame Söldnergruppen ihren eigenen Artikel erhalten.


    Leise im Untergrund, aber für die Geschichte der Welt nicht minder enscheidend, wirken die Reliktjäger am Schicksal der Welt. Auch der Artikel über diese rauen Gesellen wurde erweitert.


    Geschichte


    Die (Offline-)Arbeit an der Chronik umfasst mittlerweile 40 Seiten. Es ist anspruchsvoll, nachträglich eine Geschichte zu weben, die allem und jedem in Asamura gerecht wird und für jedes Volk sinnvoll ist. Das Thema wurde zwar immer wieder angegangen, erforderte aber seit jeher viele Kompromisse zungunsten des bereits gechriebenen Rollenspiels.


    Die Historie der Orks und der Reiter von Alkena wurde jüngst verfeinert und hat bereits Einzug in die Weltenbibliothek halten. Ziel ist eine vollständige Chronik durch die Jahrtausenede, das "Silmarillion von Asamura", und das Grundgerüst steht, doch es wird noch viel Zeit vergehen, bis die vollständige Chronik veröffentlicht werden kann.


    Neuer Header


    Ich hatte mir den Header mal wieder übergesehen und habe ihn durch einen neuen ersetzt. Diesmal zeigt er keine Nonames, sondern echte Charaktere, die das Leben in Asamura geprägt haben. Es gibt andere Figuren mit mehr Beiträgen, doch diese drei gehören zu jenen, die zu schreiben mir über die Jahre besondere Freude bereitet hat. Von links nach rechts sind das der Söldnerkommandant der Eisenfalken Garlyn Meqdarhan, der Reliktjäger Serak den Lügner aka Sodo Mio und der ledwicker Spion Alejandro Alballo aka Vittorio Polarotti.

    Welcher Autor kennt das nicht? :D Man muss liebgewonnene Szenen, die etwas ausufernd geraten sind, aber nicht zwingend streichen. Manchmal ist es jedoch taktisch klug, sie portioniert zu servieren oder zu verschieben. :)

    Ich finde die neue Version besser, da nun der Konflikt des Kapitels deutlich wird. Auch Jakobs Charakter wirkt stärker, wenn er nicht sofort hin und weg ist, sondern erstmal innere Zurückhaltung walten lässt. Eventuell kannst du die umfangreiche Beschreibung von Lydias Äußerem noch etwas straffen oder an eine andere Stelle verschieben, damit die Handlung im Verhältnis zu den Beschreibungen nicht zu kurz kommt.


    Überprüfe mal, wie das Kapitel sich für dich liest, wenn du den durchgestrichenen Teil wegstreichst/auf später verschiebst:

    Ich antworte bezugnehmend auf die folgenden drei Beiträge: Link


    Es mag banal klingen, aber regelmäßig zu schreiben ist der Schlüssel, um eine Geschichte fertig zu bekommen. Das gilt erst recht für eine in Romanlänge. Insofern ist dein Vorhaben ein guter Weg, deinen Wunsch zu verwirklichen. Ich drücke dir die Daumen und wünsche dir das notwendige Durchhaltevermögen. :)


    Hab als Rückmeldung bekommen die vorherige hat zu viel Exposition und zu wenig was einen festhält, wäre dadurch sehr Zäh zu lesen

    Was genau ist denn mit "zu viel Exposition" in Bezug auf den Textabschnitt gemeint? Unter Exposition versteht man gewöhnlich den ersten Teil eines Romans, also alles, was unter Einleitung fällt. Falls damit gemeint ist, dass es zu langsam startet, so ist könntest du als Erste-Hilfe-Maßnahme eine simple Umstellung vornehmen. Starte hiermit:


    “Everything has to be perfect when the Officiator arrives,” the priest mumbled.


    Im folgenden Satz könntest du aus der Sicht des Priesters noch die Konsequenz beschreiben, die droht, wenn nicht alles perfekt sein sollte. Dann hast du einen Hook. Hooks sind ein cleveres Mittel, um Leser über eine sonst eher unspektuakuläre Passage hinweg bei der Stange zu halten.


    Die zweite Version ist auf jeden Fall knackiger, da sie weniger beschreibende Passagen enthält. Aber ist sie wirklich spannend? Wenn Spannung dein Ziel ist, musst du den Bogen noch mehr straffen. Jakob wird gerade mit einer wildfremden Person verheiratet und alles, was er denkt, ist, dass sie hübsch ist. Für ihn scheint nichts auf dem Spiel zu stehen, er macht sich keinerlei Sorgen, alles ist gut. Das ist schön geschrieben, aber nicht spannend.


    Damit Spannung reinkommt, muss Konflikt rein.


    Zwei Beispiele (abhängig von Jakobs Charakter):

    1. Jakob nimmt sich vor, alles richtig zu machen und seine Braut gut zu behandeln, auch wenn er sie nicht kennt, doch da sieht er ihren abweisenden, ja, feindseligen Blick und erschrickt. Wie soll er mit so jemanden eine normale Ehe führen und im selben Schlafzimmer übernachten? Sein Onkel grinst gehässig ...
    2. Jakob schaltet auf Trotz und nimmt sich vor, seine Braut nach der Hochzeit zu ignorieren, um seinem Onkel zu zeigen, dass er nicht seine Marionette ist und auf die Tradition pfeift. Es ist ihm auch egal, dass seine Braut hübsch ist, denn schließlich gibt es auch andere hübsche Frauen da draußen in der Welt. Außerdem vermutet er, dass sie von seinem Onkel bereits im Vorfeld indoktriniert wurde. Dann sieht er, dass ihre Augen feucht glänzen und sie gegen die Tränen kämpft. Ihm wird bewusst, dass auch sie wahrscheinlich nicht freiwillig hier steht. Trotzdem beschließt er, sich nicht erweichen zu lassen, da er glaubt, sie würde in Wahrheit mit seinem Onkel unter einer Decke stecken und ihn nur in dessen Auftrag manipulieren wollen ...

    Ist das Prinzip verständlich? :)


    wäre meine Hauptfrage, ob Jakobs Verachtung für die Zuschauer, und speziell den Onkel, da gut genug rüberkommt.

    Noch nicht. Aber ob das in der Szene überhaupt relevant ist? Ich lese einen anderen Schwerpunkt heraus.

    Hey,


    sorry für die späte Antwort, ich habe momentan RL viel um die Ohren. Ich finde, der Text liest sich nun inhaltlich flüssiger, ich habe ein klareres Bild von der Szenerie vor dem geistigen Auge. :)


    Als zweites wäre wie auch schon beim ersten Teil, was für Informationen ihr aus dem Text über die Welt und die Charactere interpretieren könnt.


    Über die Welt kann ich nach wie vor nur sagen, dass sie technologisch hoch entwickelt ist. Mehr kann ich mir nicht erschließen.


    Ultan wirkt ein bisschen wie ein Softie, da er nervös herumstammelt, anstatt seinen Mann zu stehen, obwohl er sich große Sorgen um Shinra macht. Dafür, dass all seine Gedanken um sie kreisen, ist er nicht sehr hartnäckig.


    Was Cornelia betrifft, bin ich noch unentschlossen. Ich bin hier natürlich davon geprägt, wie unser weltlicher Umgang mit Patienten in Deutschland standardisiert ist. Hier wäre es ein Unding, einem Patienten aus wenigen Zentimetern Entfernung direkt ins Gesicht zu blaffen, nur weil er nicht auf ihre Anweisungen hören will.


    Das muss aber nicht für deine Welt gelten, vielleicht ist sie sein militärischer Vorgesetzter, oder Patienten gelten automatisch als entmündigt, oder Cornelia ist bewusst als grenzüberschreitend und eher unsympathisch konzipiert? Das weißt am Ende nur du. :)


    Viele Grüße

    Bax

    Ah, interessant. Heute habe ich gelernt, was eine Light Novel ist. Das kannte ich vorher überhaupt nicht, stecke allerdings auch nicht sonderlich tief in der Anime/Manga-Szene drin. Wird deine Story eine Fanfiction dazu oder eine eigene Geschichte?


    Besagter Charakter ist, in seinem Universum, anführer einer kleinen mongolischen Gruppe die direkt von Dschingis Khan abstammt.

    Allerdings steht Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen., dass der angebliche "Dschingis Khan" in Wahrheit jemand anders war, der nur dessen Identität geklaut hat. Wie ist das in deiner Geschichte?

    Hey Winfin und guten Abend!

    Meine Hauptfrage dazu ist, wie viel man aus der Szene herauslesen kann über die Welt

    Wir befinden uns an Bord einer hochtechnisierten Yacht mit profesionellen Sicherheitsbereichen. Da kurz darauf Menschen um einen Hangar eilen, handelt es sich offenkundig um eine Raumyacht. So, wie der Stand der Technik sich liest, spielt die Geschichte entweder in der Zukunft oder in einer Welt, die unserer technologisch voraus ist. Da die Besatzung sich momentan nicht im "Normalraum" befindet, geschieht obendrein gerade irgendetwas Seltsames mit ihrer Realität.


    und vor allem was für Fragen bleiben (um abschätzen zu können, was davon ich eh vorhatte zu beantworten, oder ob es noch dringende Dinge gibt sonst Lücken lassen)

    Ich habe beim Lesen nicht das Gefühl, das zu wenig an storyrelevanten Informationen gegeben wurde. Die technischen Begriffe müssen nicht zwingend erklärt werden, sie gehören zum Genre dazu. Alles, was mir an Fragen einfällt, betrifft den künftigen Verlauf der Geschichte.


    Das Einzige, was ich mir wünschen würde, ist, dass ich gern früh im Text einen Hinweis bekomme, wie ich mir den Protagonisten vorstellen muss. :) Ich bin visueller Lesetyp und habe mit dem Kopfkino Probleme, falls diese Informationen zu spät kommen und ich das Bild, was ich im Kopf hatte, nachträglich wieder umgestalten muss.


    Das war es von meiner Seite. Wieder eine schöne griffige Szene mit spannendem Cliffhanger!


    Viele Grüße

    Bax

    Hey Winfin!


    Hut ab, wie konstruktiv du mit Hinweisen umgehst! Als ich mit Schreiben anfing, musste ich das erstmal lernen. Ich bin sehr gespannt, wie deine Geschichte sich entwickeln wird. Du brauchst keine Hemmungen zu haben, hier neue Threads zu eröffnen, wenn du ein neues Schreibprojekt startest, wir haben mehr als genügend Platz. ;)


    Bitte nicht wundern, dass ich zur Zeit eher still bin, mich hat eine fiese Erkältung im Würgegriff und meine Konzentrationsfähigkeit kriecht weit unten im tiefsten Taudis herum. Da ist das Lesen in einer Fremdsprache nicht unbedingt die leichteste Beschäftigung. Langsam geht es aber wieder aufwärts, so dass ich dir in den nächsten Tagen Rückmeldung geben können sollte ...

    Hey und guten Abend! :)


    Vielen Dank für deine mega ausführliche Rückmeldung! So was ist ein wahrer Schatz für jeden Autor. Das hilft mir, die Geschichte einzuschätzen und bei der Überarbeitung noch zu optimieren.


    Und auch vielen Dank für deine tiefgründigen Gedanken zu Grauzonen, das war für mich sehr interessant zu lesen. :)


    Jeder ist sehr auf sich fokussiert und es ist durchaus in Ordnung, wegen vermeintlichen Kleinigkeiten zu leiden - das ist etwas, was viele sich vielleicht erst zugestehen müssen. Trotzdem hilft es oft auch, den Blick hochzunehmen und zu versuchen, sich in andere hineinzuversetzen.

    Im Prinzip soll sich der Kontrast durch das ganze Buch ziehen.

    Genau, das ist wie eine Waagschale, Selbstaufgabe versus Egozentrik, die von einem Extrem ins andere kippt. :) Ein gesundes Mittelmaß zu finden ist sowohl für Vanessa als auch für Marie sehr schwer. Besonders bei Marie wird die Entwicklung deutlich. Anfangs hat sie sich selbst verloren, da sie nur noch für die Familie lebt, im Laufe der Geschichte schlägt es ins ganze Gegenteil um, sie denkt nur noch an sich, bis sie am Ende - vielleicht - durch Marie gelernt hat, ein gesundes Mittelmaß zu finden. Ob sie es langfristig halten kann, bleibt offen.


    Was auch ganz subtil mitschwingt, ist Vanessas Trinkverhalten. Es wird kaum hervorgehoben, da aus der Sicht Vanessas erzählt wird, die nicht merkt, dass es evtl kritisch sein oder werden könnte und die Maries Geschichte natürlich auch nicht so detailliert kennt. Im Grunde aber hat bei Marie alles ähnlich harmlos angefangen, wie bei Vanessa. So gesehen ist Vanessas Ende auch in mehrere Richtungen offen: wir sie Jan wieder lieben können? Wird sie ihr altes Leben wieder annehmen können? Hat sie ihr Trinkverhalten weiterhin oder wieder im Griff? Und natürlich auch: wird sie Marie wiedersehen?

    Mir ist ihr Trinkverhalten tatsächlich sofort aufgefallen, und ich würde das auch nicht mehr als harmlos bezeichnen, aber ich habe dafür auch ein sehr feines Radar. Ob Vanessa es schaffen wird, ihr Leben in der Waage zu halten, egal in welcher Hinsicht, bleibt offen, aber sie hat nun wieder die Chance, die bestehenden Konflikte vernünftig zu klären - eine Fähigkeit, die ihr verloren gegangen war, da sie alles in sich hinein fraß, bis alles auf einmal zusammenbrach und sie unter sich begrub.


    Letztlich habe ich erst mal gestrichen, da mir das offene Ende passender erschien, für Marie, als auch für die emotionale Wirkung.

    Auch wenn der Epilog eine sehr schöne Idee ist, gefällt es mir so auch besser, da es Maries "Unfassbarkeit" unterstreicht. Wir wissen nicht, woher sie kommt und wohin sie geht. Sie war nur kurz da, wie die Flut, wie eine Springflut vielleicht, und dann war sie wieder fort. Mir gefällt das sehr.


    Es freut mich sehr, dass ich dich berühren und dadurch offenbar die gewünschte Stimmung in den Absatz bringen konnte. Das ist wahrscheinlich das größte Lob, das man kriegen kann.

    Auch wenn es irgendwie komisch ist, sich darüber zu freuen

    Nö, das ist völlig legitim und das geht wohl den meisten Autoren so. :knuddeln:


    Ich hoffe, du schreibst "hatte", weil ihr keinen Kontakt mehr habt, und nicht, weil sie ein schlimmes Ende genommen hat :(

    Sie war irgendwann kaum noch nüchtern, oder überhaupt nicht mehr. Sie war nicht mehr sie selbst, redete Unsinn, beklaute mich und hat Wahnvorstellungen entwickelt. Sie wollte in diesem Stadium keine Freundschaft mehr, weder zu mir noch zu sonst jemandem, alle waren wegen irgendwelchem Kleinscheiß plötzlich ihre Feinde. Man kommt dann nicht mehr ran, solche Leute fangen dann auch an, das Umfeld zu manipulieren, mit dem Ziel, einen zu zerstören, da hilft nur noch rigoroser Kontaktabbruch, ohne jeden Kompromiss, und gegebenenfalls auch der juristische Vorschlaghammer.


    Was ich außerdem noch überlege ist, ob ich die angesprochenen Stürme doch Schaden nehmen lasse. Aktuell verpuffen sie komplett. Es muss ja nichts Schlimmes sein wie Haus abgedeckt, aber evtl. ein paar unangenehme Stiche.

    Ich denke, das würde der Geschichte guttun. :)


    Ich selbst habe bisher keine direkten Berührungspunkte mit Abhängigkeit gehabt, doch es ist ein Thema, das mich wahnsinnig fesselt und bewegt und über das ich schon viel gelesen habe.

    Möge es so bleiben! :verbeug:


    Ich hoffe natürlich, dass ich mit so einer Geschichte Menschen berühren kann, auch solche, die selbst schlimme Erfahrungen gemacht haben, am Ende aber soll trotzdem kein allzu negatives Gefühl bleiben, im Idealfall sogar ein wenig Trost.

    Mir hat sie, wie gesagt, sehr gefallen! :)


    Wie findest du es, dass Vanessa sich am Ende trotz Maries Anwesenheit betrinkt? Ist das drüber? Ich das realistisch?

    Es kommt drauf an, wie stark ihre eigene Suchterkrankung schon fortgeschritten sein soll. Im Augenblick handelt sie besorgniserregend. Vanessa ist für mich momentan eine "schwache" Protagonistin, die von außen den Anstoß braucht, dass sich etwas ändern muss - das erledigt Marie für sie, indem sie sich Vanessas Zugriff entzieht. ie sieht es bei der Versuchung des Alkohols aus? Um sie nicht ganz so schwach dastehen zu lassen, wäre es vielleicht ratsam, dass sie wenigstens in diesem Punkt standhaft bleibt - dass sie ihre Lektion (für dieses Mal) gelernt hat. :)


    Wenn du dich zurückerinnerst (du musst nicht nachlesen), wie dominant oder extrem findest du Vanessas Gefühle nach der Rückkehr aus dem Urlaub aus jetziger Sicht?

    Extrem und aus meiner Sicht nicht mehr gesund. Aber ich hatte das Gefühl, dass das so sein soll. Großartig fand ich die anfängliche Beschreibung von Maries Händen bei der Küchenarbeit. Es könnte, um es vielleicht weniger fanatisch wirken zu lassen, sondern gefühlvoller, auch passend sein, Vanessas Erinnerungen und Wünsche so spezifisch und "nah" darzustellen wie sie Marie ganz am Anfang wahrgenommen hat, mit einem Blick fürs Detail, was übrigens auch gut dazu passt, dass sie im künstlerischen Umfeld arbeitet. :)


    Wenn man fies sein will, könnte es - wenn sie nicht bisexuell ist, sondern tatsächlich eher zum lesbischen Ende des Spektrums tendiert - auch so sein, dass sie Jan auf die gleiche Weise wahrnimmt und wie plump/grob/etc. er ihr in all seinen Details auf einmal erscheint, was auch veranschaulichen würde, warum sie nicht mehr mit ihm schlafen möchte.


    Es kann natürlich aber auch sein, dass die Anziehungskraft, die von Marie ausgeht, primär seelischer Natur ist, genau so wie die wachsende Distanz zu Jan, dann würde ich den Fokus noch etwas mehr darauf scharf stellen, um ihre Besessenheit von Marie besser zu erklären. :) Und zum Ende hin, als auch Jan an sich gearbeitet hat, schwindet die Distanz wieder, während die innere Distanz zu Marie mit all ihrer Kompliziertheit wächst - was die Basis für eine Versöhnung mit Jan bildet.


    Oder vielleicht ist es auch eine Kombination aus allem oder nichts von dem, das weißt allein du. :grosseslaecheln:


    - Sind dir offene Fragen geblieben, die noch aufgelöst werden sollten?

    Ich hätte gern mehr über Jan erfahren. Zudem würde ich gern früher erfahren, wie Vanessa heißt, wie sie aussieht und wie generell ihre Familie aussieht. Am Anfang hatte ich etwas Mühe mit dem Kopfkino, sobald die Figuren im Fokus standen und nicht die Umgebung. :)


    Funfact: Außerdem fand ich Ronnie cool. Warum? Weil ich in einem meiner Projekte auch einen Ronny habe und seither alle Ronnys einen riesengroßen Bonus genießen. Logik? Nicht vorhanden. Es ist der Ronnybonus. *gg*


    Aber unabhängig davon:


    Ich hätte mir gewünscht, dass hintergründig Ronnies Freundschaft zu Jan etwas mehr vertieft wird, auch, damit Jan sozial nicht so in der Schwebe hängt, da er ja ein sehr geselliger Mensch ist. Momentan gehen aber alle Kontakte von Vanessa aus. Wenn es eine richtige Männerfreundschaft ist, könnte es zum Beispiel sein, dass Ronnie Vanessa ein paar bitterböse Nachrichten mit wachsender Intensität schickt, so als Gegenstück zur lieben Mama und zur besorgten Saskia. Außerdem schürt er dann sicher auch Jans Misstrauen, trifft sich oft mit ihm, um ihm beizustehen. Vielleicht ist er ja selbst mal von seiner Ex betrogen worden und seither wittert er überall Untreue - und hat auch noch Recht. :eek:


    Auch bei mir: gibt es etwas, das du ersatzlos streichen würdest?

    Nö. :) Ich würde die Geschichte sogar noch weiter ausgewalzt haben wollen, nicht in die Länge, sondern in die "Breite", z. B. noch mehr Wettersymbolik, noch mehr spürbare Romantik (das fand ich wirklich niedlich) und mehr soziale Vernetzungen.


    und die zweite von dir geklaute Frage: wer ist Deine Lieblingsfigur?

    Marie. :liebe: Besonders am Anfang, als auch Vanessa noch ganz von ihrem Zauber gefangen ist, und du sie so liebevoll beschreibst, aber auch gegen Ende, als sie eine enorme Stärke beweist. Auch ihre Rastlosigkeit, ihre Flüchtigkeit, all das hast du wunderbar beschrieben.


    Gerade gegen Ende wird mir aber auch Jan immer sympathischer. :)


    Und wenn Ronnie wie oben den Advokatus Diaboli verkörpern dürfte, würde ich den wahrscheinlich auch extrem feiern. :D


    Obwohl ich viel gelitten habe und mich teilweise quälen musste, bin ich sehr zufrieden mit dem Resultat. Es gab häufig Momente, in denen ich richtig grinsen musste, weil ich eine gelungene Passage noch einmal gelesen habe, oder weil mir eigenfallen ist, wo ich gut einen Hinweis verstecken kann. Das ist mir bisher noch nicht so oft beim Schreiben passiert. In der Vorbereitung auf den Nano hatte ich mal gesagt, dass diese Geschichte sich nach außen drängt, und ich denke, das habe ich dann auch gemerkt.

    Das ist großartig zu hören und freut mich sehr, wenn es sich SO anfühlt, ist das genial, das hat man leider nicht so oft, aber diesen NaNoWriMo hatten wir das wohl beide. Es gibt Geschichten, die müssen geschrieben werden. "There is no greater agony than bearing an untold story inside you."


    Trotzdem, wie gesagt, ohne dich und den Nano als Format hätte ich es niemals geschafft, diese Geschichte so weit zu bringen. Manchmal tut es eben doch der Zwang, gepaart mit ausreichend Motivation und Zuspruch.

    Mir hat beides auch sehr geholfen, der "Druck" ebenso wie deine sofortige Rückmeldung und deine lieben Worte, aber auch die Freude, nicht allein zu schreiben, sondern auch deine Geschichte lesen und kommentieren zu dürfen. Der gesamte Austausch hat dazu beigetragen. :bier:


    Vielen Dank, dass du dir auch noch mal so viel Zeit für meine Fragen genommen hast! Ich hoffe, ich konnte es würdig ausgleichen. :)


    Dass am Ende Serak als Protagonist zu deiner Lieblingsfigur geworden ist, freut mich besonders! Zum einen, weil er mir sehr am Herzen liegt und ich mich freue, wenn ich dieses Gefühl an den Leser transportieren kann. Zum anderen hatte ich dir ja geschrieben, dass er in seiner Jugend für mich nicht leicht zu schreiben war.


    Deine Idee für Arvida gefällt mir sehr gut, ich werde mal tüfteln, wie ich sie einbauen kann. Es kommt wahrscheinlich noch einiges an Plotarbeit und mehrere Zusatzkapitel hinzu, au weia. :D Das sind wirklich gute Impulse.


    Was Znorla Bruchzahn betrifft, finde ich deine Variante, dass man ihn zwar als anonyme Bedrohung spürt und ab einem bestimmten Punkt die Anwesenheit des wütenden Artgenossen ganz klar erahnen kann, aber ihn nicht leibhaftig sieht, ganz hervorragend! Das werde ich so umsetzen.


    Dass ausgerechnet die Zeitrafferkapitel deine Lieblingsstelle sind, hat mich erstaunt, belustigt und gleichermaßen beruhigt, weil ich immer große Zweifel bei Zeitraffern habe, seit ich mal die Rückmeldung erhalten hatte, dass es sich anfühlen würde, als sei da bei einer Geschichte ein Stück rausgeschnitten, um das der Leser sich damals betrogen fühlte. Allerdings ist das jetzt auch schon ein paar Jahre her, vielleicht war die Stelle damals einfach wirklich schlecht. *ggg* Lustig, dass ausgerechnet dieser Part nun von dir als Highlight empfunden wird. Vielleicht, weil ich mir aufgrund der früheren Kritik diesmal besondere Mühe dabei gab.


    Wir lesen uns die Tage wieder - und dem NaNo im nächsten Jahr bin ich auch alles andere als abgeneigt!

    Sehr gern, ich werde wie jedes Jahr am Start sein, ob ich Zeit habe oder nicht. Das gehört für mich einfach dazu, auch wenn es manchmal nur Mikrogeschichten werden, wie in dem einen Jahr, als ich nur 13.000 Wörter schaffte. Und zu zweit macht es viel mehr Spaß.


    Nächstes Jahr ist übrigens mein zehnjähriges NaNo-Jubiläum.


    Bis die Tage! :winke:


    Bax

    Sehr schön, damit ist nun alles stimmig. Willkommen im Rollenspiel! :)

    Du kannst nun direkt mit deiner Ankunft in der Taverne beginnen: "Zum Schluckspecht"


    Einen Tipp habe ich noch:

    In ihrer Kindheit lernte sie ihre Muttersprache Asami und ebenso lehrte man ihr Uncari, schließlich sollte sie sich in der Zukunft auch verständigen können.

    Da die Muttersprache der Alben Asami ist und die Muttersprache der Rakshaner Uncári, ist sie wahrscheinlich sogar bilingual aufgewachsen.

    Guten Abend Aenna,


    das ist auf den ersten Blick ein sehr interessanter Steckbrief - eine Albin aus Rakshanistan hatten wir überhaupt noch nicht. Abgesehen von den Frostalben leben die meisten Alben in Avinar. Außerdem ist sie unser erster Artefaktmagier. Aenna ist damit im doppelten Sinne eine Exotin. Ich bin schon sehr gespannt auf ihre Geschichte.


    Erst einmal ein riesengroßes Lob für diesen vorbildlich ausgefüllten Steckbrief! Man merkt, du hast dir viele Gedanken zu Aenna gemacht, die eine schwere Bürde zu tragen hat und dennoch ihren Weg sucht.


    Ein paar Kleinigkeiten benötigen noch etwas Feinschliff. Sieht viel aus, ist es aber gar nicht, ich habe nur viel erklärt und nachgedacht. Falls du dazu Fragen hast - fragen. :)



    Ihr südländischer Name


    Ihr südländisch anmutender Name "Isomar ben Sulkyr", wie auch der Name des Vaters "Agbad ben Sulkyr"eröffnen interessante Möglichkeiten. Sie werfen zum Beispiel die Frage auf, ob sie womöglich eher eine Halbalbin ist mit einem Rakshaner als Vater? Ich finde, ihre Biografie würde hervorragend dazu passen. Lass es dir mal durch den Kopf gehen. :)



    Ihr Vater, der Tyrann


    Der Vater hat sich sehr patriarchalisch aufgeführt, was hier in Asamura eigentlich am ehesten zu den Almanen passt, die an eine feudale mittelalterliche Gesellschaft angelehnt sind, und weniger zu den Alben oder den südländischen Völkern. Bei den Rakshanern ist es sogar umgekehrt, dort haben im häuslichen Umfeld die Frauen das Sagen. Bei den Alben gibt es - mit einer gewissen Einschränkung bei den Frostalben - keine gesellschaftliche Dominanz eines Geschlechts.


    Das heißt natürlich nicht, dass es keine Ausnahmen geben darf, die gibt es überall. Aber dann müsste noch klar gemacht werden, dass das tyrannische Gebaren nicht normal und keineswegs gesellschaftlich akzeptiert ist, sondern dass Aenna und ihre Mutter wirklich Pech hatten, an so einen Despoten zu geraten.


    Ihr Vater lehrte ihr den Umgang mit Schwert und Bogen, schließlich war sie eine ben Sulkyr und daher bestimmt zu kämpfen, auch wenn es ihr das Leben kostet.

    Auch das lässt eher einen Rakshaner vermuten als einen Alben, denn Rakshaner sind tatsächlich zum Plündern geboren und stolz darauf. Mischlinge kommen unter Rakshanern übrigens ziemlich oft vor, weitaus häufiger als bei anderen Völkern, so dass eine Halbalbin sich gut einfügen würde. Auch weiße Rakshaner sind nichts Außergewöhnliches, sie müsste also nicht "nachgebräunt" werden.


    Das finde ich übrigens sehr gelungen:

    Agbad hatte seine Tochter nie geliebt und Alanaya war für ihn nichts mehr als Fleisch und Knochen. Jetzt war er wieder frei und konnte sich seiner Bande wieder hundertprozentig anschließen. Für Isomar endete damals ihr Leben.

    Es zeigt hervorragend seine Beweggründe, Frau und Tochter als Ballast zu betrachten.



    Schwäche


    Wer gute Kampffertigkeiten mit Bogen und Schwert besitzt, kann nicht körperlich schwach sein, das schließt sich aus.


    Eine mögliche Schwäche, die zu ihr passen könnte, wäre z. B., dass sie Nichtschwimmer sein könnte (so viel Wasser gibt es für die Nomaden in Rakshanistan ja nicht) oder aufgrund ihrer Vergangenheit in bestimmten Situationen unkontrollierbare Angst empfindet.


    Vielleicht gefällt dir ja einer der Vorschläge oder dir fällt noch was Besseres ein. :)



    Artefaktmagie


    Aus dem Nichts können Artefakte nicht heraufbeschworen werden, es handelt sich um Gegenstände, die normal fabriziert und dann magisch, manchmal alchemistisch, aufgewertet werden.


    Da diese Magieform bisher überhaupt noch nicht bespielt wurde, freue ich mich schon auf deine Ideen. :) Lass uns deine Artefakte dann bitte jeweils per PN besprechen, bevor sie ins Spiel gebracht werden, damit alles stimmig und ausgewogen bleibt. Ein paar Beispiele für Artefakte findest du hier: Link


    Ich hoffe, alles war so weit verständlich. Ansonsten musst du noch mal nachhaken und ich noch mal in die Tasten hauen.


    Viele Grüße

    Bax

    Hey,


    schön, dass es weitergeht!


    Heute bin ich schon etwas geplättet und das Wochenende werde ich von früh bis spät unterwegs sein, da wird wohl nicht viel werden. Ich schaue aber die kommenden Tage mal drüber, bin sehr gespannt! :)

    Guten Abend,


    wollte schon früher antworten, bin aber gerade eben erst wieder von einem Einsatz rein ... besser spät als nie. :D


    Deine Geschichte hatte ich heute morgen schon gelesen, aber vielleicht ist es gar nicht schlecht, dass ich das Ende noch mal in Ruhe setzen lassen konnte. Wahnsinn, wie du auf den letzten Tag noch so ein Pensum geschafft hast, und ganz ehrlich, ich kann nicht sagen, dass die Qualität dadurch gelitten hätte!


    Der Leser hat gemeinsam mit Vanessa die rosarote Brille abgelegt und die bittere Realität einer Suchterkrankung zu spüren bekommen. Marie ist eben nicht nur die selbstsichere, unerschütterliche Frau, als die wir sie in Büsum erlebt haben, sondern schlägt im Gegenteil durch kleinste Ereignisse um. Sie ist zwar trocken, aber nicht gesund. Auch Vanessa hat nun endlich realisiert, dass sie manipuliert wird und es auch so benannt. Dieser innere Wandel wurde sehr gut umgesetzt!


    Vanessa sehnt sich nach einem Happy End - aber übersieht dabei, dass sie es eigentlich hat. Dass Jan ihr verziehen hat, ist nicht selbstverständlich. Aber wird sie ihn als Mann wieder lieben können? Falls nicht, dann hat sie nun hoffentlich gelernt, mit ihm zu reden, um eine vernünftige Lösung zu finden, anstatt wieder davonzulaufen und sich hinter ihrem ausgeschalteten Handy zu verstecken.


    Was Marie betrifft, so ist das Ende für sie keines, sie führt weiter ihr unstets Leben, aber es ist auch kein gänzlich schlechtes Ende - Grauzonen. Wohin es sie verschlagen wird - niemand weiß es. So wie auch niemand weiß, woher sie kam. Sie bewahrt ihre Geheimnisse. Für sie sind Vanessa und auch wir als Leser nur ein kurzes Blitzlicht. Es scheint, als würde sie unabhängig von dieser Geschichte existieren und, nachdem wir den Tab geschlossen haben, einfach weiter leben. Auch wenn sie sehr schwierig ist, ist sie eine faszinierende Persönlichkeit und vielleicht sogar die heimliche Hauptfigur der Geschichte.


    Ich muss gestehen, dass ich bei diesem Beitrag ziemlich schlucken musste und irgendwo schnippelte auch jemand Zwiebeln (was nicht vielen Autoren bei einem harten Brocken wie mir gelingt):


    Das ging mir nahe und es ist wahr.


    Ich hatte eine Freundin, die ist Waise und auch suchtkrank, gleich dreifach und für sie war jedes Weihnachten eine Tortur, ab November ging es ihr so schlecht, dass es nichts gab, womit man sie trösten konnte. Jeder gut gemeinte Versuch der Linderung, z. B. gemeinsam Advent verbringen, verpuffte einfach. Man kommt einfach nicht wirklich an suchtkranke Menschen heran. Innerlich sind sie - auch nüchtern - oft ganz, ganz weit weg.


    All das schwingt in deiner Geschichte mit und besonders in diesem Post von Marie.


    Das Ende, in dem Vanessa wieder in ihr altes Leben zurückgekehrt ist, aber die Ausstellung einem ganz anderen Thema als geplant gewidmet hat, hat die Geschichte schön "rund" gemacht. Dass das Kunstwerk dort auftaucht, habe ich nicht kommen sehen.


    Einen Vorschlag habe ich:

    Ich halte die Seite mit Daumen und Zeigefingern. Dann reiße ich den unteren Teil davon heraus. Mit einem Streichholt entzünde ich das Papier und sehe dabei zu, wie es verbrennt.

    Wie wäre es damit, das Papierstück dem Meer zu übergeben statt den Flammen? :)


    Insgesamt hat mir die Geschichte sehr gefallen. Obwohl sie zum Großteil von dir improvisiert war, hatte sie einen wunderbaren Spannungsbogen und alles greift ineinander. Man merkt deutlich, dass du schon viel Erfahrung im Schreiben hast und sicher hat auch der Kurs, den du belegt hast (und auf den ich immer noch neidisch bin) viel dazu beigetragen.


    Falls du die Geschichte überarbeiten möchtest, würde ich mir wünschen, dass Jan noch etwas mehr vertieft wird (welchen Beruf hat er, welche Hobbys etc.). :) Er ist auf seine Weise sympathisch und beweist am Ende große innere Stärke, wie auch Marie - Stärke, die Vanessa nicht aufbringen konnte.


    Am besten fand ich die Einbindung des Themas "Meer küsst Land", den Regen am Anfang und das Thema von Ebbe und Flut. Die intensiven Wetterbeschreibungen haben mir gegen Ende tatsächlich etwas gefehlt. :) Fahren Jan und Vanessa durch den Regen heim oder bricht die Wolkendecke auf und die Sonne zaubert einen kitischen Regenbogen? Ich glaube, das weiter durchzuziehen, würde der Geschichte den letzten Feinschliff verleihen!


    Hast du noch Fragen, möchtest du noch etwas von mir zum Gesamtbild wissen? :)


    Ich bin froh, dass wir zusammen den Nano bestritten, durchlitten und gemeistert haben :)

    Ohne dich hätte ich wahrscheinlich nicht durchgehalten!

    Vielen Dank! :knuddeln: Das gebe ich so zurück! Mich hier mit dir auszutauschen, deine Fortschritte live verfolge zu dürfen und auch zu den eigenen Kapiteln sofort Feedback zu erhalten, hat wahnsinnig motiviert! Vielleicht klappt es ja nächstes Jahr wieder, das wäre großartig!


    Es hat mich sehr gefreut, dass das Trio Serak-Cherax-Mauli für dich so sympathisch war. :) Die Figur Cherax ist schon genau so alt wie Serak. Mauli ist jünger und war mal bloß eine Erwähnung am Rand, aber fügt sich so harmonisch ins Team, dass sie feste Ausstattung wurde.


    Seraks Zeit bei den Söldnern ist übrigens der Inhalt von Band 2. :D Vielleicht das nächste NaNo-Material?


    Deine Verbesserungsvorschläge nehme ich dankbar auf, die wandern wieder als Kommentare ins Dokument, so dass ich sie beim Überarbeiten gleich vor Augen habe und berücksichtigen kann. :)


    Ich habe noch ein paar abschließende Fragen, die erst jetzt Sinn machen, da du die Gesamtgeschichte kennst. Vielleicht findest du noch die Zeit, sie zu beantworten? :)


    Es wurde nie aufgelöst, woher Dolwin Seraks Namen kannte. Das Ganze ist ein ungeschriebener Nebenplot: Dolwin weiß Seraks Name von Znorla Bruchzahn, der im Herbst dem Trupp Darazgord begegnete, die Serak gefangennamen und denen er sich als Znorla Bruchzahn vorstellte. Dem echten Znorla war bei dieser Offenbarung sofort klar, wer ihr Gefangener in Wahrheit gewesen sein musste. Er weiß nun, dass Serak nicht tot ist, und ihn jagt ihn eigenmächtig, um Rache für Gory Gierschlund zu üben.


    Ich hätte gern Znorla Bruchzahn noch mal auftauchen lassen, um irgendwie diesen Nebenplot einzubauen (was aus der Ich-Perspektive nicht einfach ist).

    • Was hältst du davon? Gut oder unnötig?
    • Falls du es gut findest - wann oder wo würdest du Znorla das erste Mal wieder aufkreuzen lassen?

    Und noch ein paar ganz allgemeine Fragen, die für mich als Autor interessant sind:

    • Welches Kapitel gefällt dir am besten?
    • Wer ist deine Lieblingsfigur?
    • Wovon hättest du gern mehr gelesen?
    • Was würdest du ersatzlos streichen?


    Alles Gute und einen schönen ersten Advent wünscht dir und deinen Lieben wünscht von Herzen

    Bax