Habe zwar die TAge nichts geschrieben (bin mit den Umzugsvorbereitungen zum neuen Studium beschäftigt und konnte mich nicht wirklich darauf konzentrieren), aber ich habe immerhin eine weitere ENtscheidung getroffen: die Währung bekommt, damit das "[Platzhalter]" weg ist, nen Arbeitstitel, der ist "Kai". Laut google translate ist das das Maori-Wort für "Essen, Ration, Verpflegung".
Beiträge von WInfin
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Yo, ich bin die TAge auch eher weniger zum Schreiben gekommen. Aber aus nem erfreulicheren Grund, ich habe die Zulassung für mein MAsterstudium bekommen, werde also ab ende März damit anfangen - Studiengang Lebensmittelwissenschaften.
MIt dabei ist ein Umzug, die Hochschule liegt an der holländischen Grenze, ist also ein ganzes STück von meiner HEimat entfernt. UNd ne Wohnung muss ich erstmal finden.
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Noch ein STück:
ZitatSie schauten ihr noch hinterher, aber schnell machte sich Deedruas auf den weg durch den Hangar. Basaram folgte ihm, und auch die anderen beiden liefen hinter ihr her, zur Rückseite, wo ein bunter Fleck das metallische Grau der Wand unterbrach.
Die Ankunftshütte war überraschend groß für eine scheinbar so wenig besuchte Station, so konnten sie alle auf einmal durch den mit einem Schilfvorhang versehenen Eingang in die farbenfroh bemalte Holzstruktur eintreten.
„Sulewe, Dehlash, Decus, Gadrak,“ flüsterte Deedruas, die Hand über Nase und Stirn gelegt. „Ahnen. Ihr habt uns sicher hierher geleitet, dafür gebührt euch Dank. Mögt ihr Freunde sein den Ahnen dieses Hafens, damit wir unsere Reise möglichst schnell fortsetzen können, unsere Treuepflicht erfüllen können.“ Er legte die Hand auf die gravierte Steinsäule, die in der Mitte des Raumes stand, verharrte einen Atemzug, dann gab der Navigator die Säule für die anderen frei.
Basaram, wie auch Avuk ihr gegenüber, wiederholten die Worte des ersten Grußes – natürlich mit den Namen der eigenen Großeltern – und auch Kohro zwischen ihnen, die jedoch so leise flüsterte dass Basaram sie nicht verstehen konnte.
„Mögt ihr Freunde sein den Ahnen dieses Hafens, damit wir einen gerechten Handel treiben können,“ schloss Basaram ihren eigenen Gruß ab.
„ … damit wir schnellstmöglich hier wegkommen, und nicht gefunden werden,“ murmelte Kohro.
„Ja, nicht gefunden werden wär gut,“ kam von Avuk. „Ähm, ich meine, mögt ihr Freunde sein den Ahnen dieses Hafens, damit ich nicht gefunden werd!“
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Fortschritt von heute:
ZitatErhobenen Hauptes schritt Basaram hindurch. Auf der anderen Seite erwartete sie der geräumige Hangar der Raumstation, in dem neben ihrem noch vier andere, ähnlich große Schiffe standen, sowie einige kleinere.
In der Mitte stand auf Schienen die einzige Wärterkanzel, von der nach vorne die Emitter des Traktorstrahls herausragten. Eine Luke an der Seite schob sich nach oben, daraus kam ein Guk hervor, das Gefieder im selben intensiven Lila wie Basarams eigene Haare.
„Ah, willkommen willkommen,“ krächzte er erneut, während er zu ihnen herüberhopste. „Darf ich mich vorstellen, ich bin Baūkū, Tochter von Fedhawem, Sohn von Lerolu, Sohn von … ach, egal, die förmliche Vorstellung können wir später noch machen. Jedenfalls bin ich die diensthabende Flugleiterin hier, ihr kommt gerade richtig, in ner halben Stunde ist nämlich meine Schicht zu Ende. Ha! Bakupun wird sooo neidisch sein dass die Besucher in meiner Schicht gekommen sind und nicht seiner!“
Der Guk hüpfte auf der Stelle, und Basaram nahm unwillkürlich einen Schritt zurück.
„Oh, ‘tschuldigung, 'tschuldigung, wollt euch nicht erschrecken,“ sagte der lilane Vogel und beugte sich vor, sodass sein Kopf auf der gleichen Höhe wie Basarams war. „Aber es gibt hier so selten neue Besucher! Und dann gleich zwei auf einmal!“
„Zwei?“ fragte Avuk, und schaute fragend zuerst zu Basaram, dann Kohru und schließlich Deedruas.
„Ja, im Moment ist noch ein zweites Schiff im Anflug! Deswegen kann ich nicht lang bleiben, muss gleich wieder zurück an den Traktorstrahl. Aber die Stationsleitung weiß bescheid. Die haben bestimmt schon jemanden geschickt! Müsste also jederzeit jemand kommen und euch richtig in Empfang nehmen.“
Mit diesen Worten sprang die Flugleiterin in die Luft, breitete die Flügel aus und glitt zur Wärterkanzel zurück.
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Und das hier ist dand der Anfang der neuen Szene:
ZitatBasaram kämmte noch einmal durch ihre Haare. Die Haarnadeln saßen auch immer noch, also strich sie sich noch einmal über die Robe, als ein leichter Ruck durch das Schiff ging.
„Traktorstrahlen sind aktiviert. Wir übernehmen den Andockvorgang ab hier,“ krächzte es aus dem Lautsprecher neben der Luftschleuse.
„Bestätigt,“ folgte Deedruas‘ Stimme, ebenfalls aus dem Lautsprecher. „Triebwerke sind auf Nullschub.“
Basaram legte die Hand auf die linke Tasche – die kleine Flasche darin war noch an ihrem Platz. Mit halbem Ohr hörte sie dem Funkverkehr mit der Station zu, während sie wieder nach den Haarnadeln griff. Sie saßen immer noch. Dann schaute sie hoch, zu Avuk, der etwas gesagt hatte. „Huh? Was?“
„Ni-nichts,“ sagte er erschrocken, schaute dann zur Seite. Basaram blinzelte, während er die Luftschleuse studierte. „Die Ha-haarnadeln waren doch schon vor zehn Minuten in Ordnung,“ murmelte er dann.
„Ja, aber was ist wenn sie doch verrutschen? Wir sind hier an einer Station wo wir noch nie waren! Die kennen uns hier nicht! Da ist es wichtig , nen guten ersten Eindruck zu machen. Das ist das was … huh?“ Hinter sich lm Gang hörte sie Schritte, und genau als Kohru den kleinen Raum hinter der Luftschleuse betrat drehte Basaram sich um – Und schüttelte den Kopf. „Kohru! Was soll das! Ich bin grad eben dabei dem da zu erklären, dass der erste Eindruck richtig wichtig ist, und dann tauchst du so hier auf!?“
Sie zeigte entsetzt auf die Kriegerin, die in einem etwas zu großen Pullover da stand, dessen Kapuze tief in ihrem Gesicht hing, gestoppt nur durch das an ihrem Bandana angebrachte Sonnenschild. Die Schilflamellen ihres Gürtelrocks konnten nicht einmal im Ansatz die Cargohose darunter verbergen.
„Hmph. Ich kann anziehen was ich will, das hier ist-“
„Nein!“ unterbrach Basaram. „Du musst dich nochmal umziehen, schnell! Wenn die Leute da drüben dich so rumlaufen sehen, dann…“
„Dockinganker sitzen,“ kam die nächste Meldung aus dem Lautsprecher.
„Große Geister, es ist zu spät!“ Basaram ließ die Schultern hängen. „Ok, dann steh aber wenigstens hinten.“
„Was ist denn hier los? Man hört euch durchs ganze Schi… oh,“ sagte Deedruas, der nun ebenfalls durch die Tür kam, und dann auch Kohru erblickte.
„Luftschild durchquert,“ krächzte es, dann gab es einen letzten, leichten ruck. „Andockvorgang abgeschlossen. Willkommen an Bord unserer Station, Besucher.“
Keine Sekunde später schaltete die Statusleuchte von Rot auf Grün um. Basaram nahm die Metallampulle aus der Tasche und stürzte den Inhalt mit einem Schluck herunter. Ihr Gesicht verzog sich sofort von der Bitterkeit, aber schon spürte sie eine leichte Wärme, die sich in ihrem Rachen, dann auch im Bauch ausbreitete, als das Goldrātāextrakt ihre Kehle hinunterlief. Hastig tauschte se die Flasche gegen ihren Spiegel, schaute noch ein letztes mal auf ihre Haare – die Nadeln saßen immer noch – da öffnete sich auch schon die Luftschleuse.
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Hab das jetzt mal angefügt, als Abschluss der Szene, die letzten zwei Absätze sind neu.
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Ich bin mir bei dem was ich gerade reingestellt hab noch nicht sicher, ob ich das als Ende der Szene lassen soll, oder nochmal verdeutlichen dass für BAsaram das GEspräch zu ENde ist, indem sei z.B. aus dem Raum geht
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Das hier setzt direkt nach dem nächsten ein, also kein Szenenumbruch:
ZitatNoch einmal eine Viertelstunde später saßen sie alle beisammen im Cockpit. Deedruas auf dem Pilotensitz – dem Stuhl mit Konsole, nicht der normale Kuhle – Basaram und Kohru auf ihren gewohnten Plätzen, und Avuk kauerte ebenfalls auf einem der Stühle, einen der Bildschirme hatte er schützend vor sich gedreht.
Basaram warf ihm aus dem Augenwinkel einen kritischen Blick entgegen. „Warum habt ihr ihm schon nen Platz gegeben?“ fragte sie vorwurfsvoll die anderen beiden.
Kohru zuckte mit den Schultern. Es war Deedruas der antwortete, „Wir müssen ihn schnellstmöglich wieder nach Hause bringen.“
„N-nein!“ rief Avuk, doch als alle drei gleichzeitig ihre Blicke auf ihn richteten, zog er mit einem Fiepen den Kopf ein, sodass nur noch seine Augen über den Bildschirmrand ragten.
„Keine Sorge,“ sagte Deedruas mit der sanftest möglichen Stimme, die er hervorbringen konnte. „Wir können alle verstehen, dass du möglichst schnell zu deinem Ausfstieg kommen willst, dass du das Problem das dich plagt beseitigen willst. Aber noch bist du nicht aufgestiegen, damit ist es zu gefährlich hier. Wir müssen dich wieder nach Hause, in Sicherheit bringen. Aber sei dir sicher, wir werden einen Weg finden.“
„So…“ begann Avuk, dann folgte eine längere Pause. „So meine ich das nicht. I-ich hab vorhin euren Hyperkern ge-gesehen, der ist ziemlich angeschlagen. D-der hält den Rückflug vielleicht nicht mehr durch.“
„Dann haben wir immerhin noch etwas Zeit in der er die Strafe abarbeiten kann, während das repariert wird!“ sagte Basaram mit vor der Brust verschränkten Armen.
„Basaram, er ist der Sohn des erhabenen Poknour! Ist es wirklich so klug, auf die Strafe zu bestehen und ihn so eventuell gegen uns aufzubringen?“ fragte Deedruas. „Die Systemsicherheit hat den Schaden ja bereits aufgenommen. Ob es sich wegen den [Schadenshöhe in Währung] hier lohnt, ich weiß nicht.“
Mit einem demonstrativen „Hmpf!“ drehte Basaram den Kopf weg. „Hier geht’s ums Prinzip. Ja, ich bestehe drauf!“
„Aber sein Vater ist der erhabene Poknour, einer der Einflussreichsten-„
„Soll-solltet ihr nicht besser darauf achten, dass w-wir nicht in diese Station da reinkrachen?“ unterbrach Avuk und zeigte auf den Hauptbildschirm, wo ihr Ziel inzwischen deutlich dargestellt wurde.
„Gut,“ sagte Basaram und stand auf. Sie packte Avuk am Kragen, hielt einen Augenblick inne, und führte ihr Mana in die Umgebung um den anderen Mann herum. Jetzt konnte sie ihn einfach anheben, und schob ihn zur Tür. „Dann werd ich dich mal auch unter die Dusche stecken bis wir da sind. Und dann kannst du bestimmt beim Ausladen oder so helfen!“
Es dauerte ein paar Sekunden, bis er aufhörte mit allen Vieren umherzustrampeln, da waren sie schon auf dem Gang. „Dann geh ich auch nochmal kurz trainieren,“ hörte Basaram Kohru hinter sich sagen.
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da der Nanowrimo ja inzwischen etwas um ist, ich aber weiter an der Geschichte schreibe, hab ich gedacht ich ziehe mit dem Feedback dafür mal langsam um.
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Sc, hab mal wieder was geschrieben. Nach dem, was die letzten Szenen passiert ist, hat Basaram mal wieder Zeit sich "etwas" zu entspannen:
ZitatGute vier Stunden waren vergangen, seit sie den blinden Passagier gefunden hatten. Die Kapitänin hatte sich Avuks Geschichte angehört, während ihr Trupp die Durchsuchung des Schiffs – natürlich ohne weitere Auffälligkeiten – beendete. Dann waren sie auf ihren Zerstörer zurückgekehrt.
Basaram hatte die nächste Zeit im Cockpit verbracht und sich anschließend unter die Dusche zurückgezogen. Während das heiße Wasser langsam aber sicher ihre Haare durchtränkte, konnte sie sich endlich wieder entspannen. Nicht so sehr wie in einem Badehaus – und sie hoffte, dass die Station zu der sie unterwegs waren ein solches hatte – aber zumindest konnte sie hier ihre Gedanken etwas von den Überlegungen, wie die Strafe für den kleinen Dieb aussehen sollte, abschweifen lassen.
Sie seufzte und ließ sie sich an der inzwischen aufgewärmten Wand hinabgleiten, und ihr Geist wanderte. Zuerst zu den Zutaten in der Küche, was sie damit kochen könnte. Dem bisherigen Verlauf der Reise, der so ziemlich genau gar nicht zu dem passte was sie sich vorgestellt hatte. Der Serie die sie aktuell am Schauen war, und wie sie im Vergleich mit der davor war. Der aktuellen Orbital Champion-Strecke, bei der sie noch deutlich hinter ihrem gesetzten Ziel zurücklag.
Und mit ihm wanderte ihr Blick umher, ziellos, in der dampfgefüllten kleinen Kabine. Auf einmal kam sie ins Stocken und runzelte die Stirn. Weiter oben, knapp unter ihrer Kopfhöhe hätte sie gestanden, war die weiße Wand mit einigen orangefarbenen Flecken besprenkelt. Fast so als hätte jemand Karottensaft verspritzt. Die Idee, die Tropfen zu probieren um zu sehen ob es tatsächlich Karottensaft war, verwarf sie schnell wieder, dazu war einfach die Wahrscheinlichkeit zu gering.
So sammelte sie lediglich etwas Wasser in ihren Händen und warf es auf die Flecken, die tatsächlich verschwanden. Ihre Gedanken kehrten zu ihrer vorherigen Wanderung zurück und nach kurzer Zeit war auch das vergessen. Aber Karotten könnte sie tatsächlich ins Abendessen einbauen! Vielleicht zu irgendetwas mit Reis, da sie die letzten zwei Tage schon Süßkartoffeln gehabt hatten.
In ihrem Kopf setzte sich langsam eine Rezeptidee zusammen, immer wieder unterbrochen von Einfällen wie sie auf ihrer Strecke noch etwas Zeit gewinnen konnte, bis plötzlich das Wasser eiskalt wurde. Mit einem schrillen Schrei packte sie Armatur und drehte es ab, zog sich dann langsam wieder auf die Beine, und steckte schließlich den Kopf durch die Kabinentür. Draußen stand Deedruas, die Hand am Warmwasserhauptventil.
„Was sollte das denn!“ beschwerte sie sich lautstark, während sie mit einer Hand ihr Haar daran hinderte aus der Duschkabine zu fallen, und es mit der anderen bereits auswrang.
„Ich will auch noch duschen. Und dabei Warmwasser haben. Wir sind nämlich gleich da,“ krächzte er, ohne sich zu ihr zu drehen.
„Gleich da?“ sagte Basaram zurück, blinzelnd. „Und das Wasser wird doch direkt aufgeheizt!“
„Du warst anderthalb Stunden da drin,“ antwortete er trocken.
„… Oh.“
„Genau. Ich geb dir noch fünf Minuten, dann bist du raus. Ansonsten koche ich heut abend.“
„Nein!“ rief Basaram entsetzt. Ihr Haar war inzwischen halbwegs trocken, also griff sie ihr Handtuch und schlug die Tür der Duschkabine wieder zu, bevor noch mehr Wärme entweichen konnte. Keine zwei Minuten später stand sie dann in der Schlafkabine, wo sie der nächste Schock erwartete: Avuk hatte bereits eines der Betten bezogen. Und zwar das direkt neben ihrem, und dort das Untere.
Dabei hatte sie doch noch gar nicht entschieden, ob er an der nächsten Station irgendetwas zu Arbeiten hätte, und dann von dort aus nach Hause geschickt werden würde!
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Da ich gerade dran denke: frohe Weihnachten allerseits!
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Für die aktuelle Szene bin ich mir unsicher, wie gut sie ist, hauptsächlich ob sie zu langsam/langatmig/langweilig ist, oder ob ich sie lieber rausnehmen sollte und die Anderen Charaktere Avuk auf ne andere Art finden lassen?
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Nächster Teil, an dem ich die letzten beiden Tage geschrieben hab:
ZitatAuch die Gefäße darin waren zum Teil nicht mehr versiegelt. Für einige Sekunden stand sie einfach wie angewurzelt da, die Gedanken über schlugen sich – wie konnte das passieren? Wie viel war noch gestohlen worden? Wann? – dann wurde sie am Kragen gepackt und hochgehoben.
„So, dann wollen wir mal sehen,“ sagte die Truppkapitänin, und setzte Basaram einige Meter weiter wieder ab. Ohne sie jedoch loszulassen. „Sahmeku, du schaust nach.“ Dann drehte griff sie Basarams schultern und dreht sie so, dass die beiden sich in die Augen schauten. „Also wenn du hier irgendwas vorspielst, dann bist du wirklich gut darin.“
„Vorspielen? Wieso vorspielen?“ fragte Basaram verwundert. „Meine Waren wurden geklaut. Und wenn die in den Gefrierkisten geöffnet wurden, dann sind die vielleicht getaut und vergammeln!“
Die andere Frau schüttelte sie kurz, und setzte an etwas zu sagen, wurde aber von dem an den Container gerufenen Sicherheitsmitarbeiter unterbrochen, der sagte, „Hier sind tatsächlich ein paar der Kisten offen. Also wirklich offen. Die Siegel sind gebrochen aber ansonsten unangetastet, sieht nicht so aus als wäre da was manipuliert gewesen.“
„Da habt ihr nochmal Glück gehabt,“ sagte die Kapitänin zu Basaram. „Sieht so aus als wären die Kisten nicht für irgendwelche Schmuggeleien benutzt worden. Zumindest die hier nicht.“
Sie war im Begriff Basaram loszulassen, da hallte plötzlich ein lauter, metallischer Schlag durch den Frachtraum, gefolgt von einem schrillen „Hiiiiiiiiiiiiiieeeeeee!“
Sofort wurde der Griff wieder fester. „So, was wird hier gespielt?“ fragte sie, die Augen zusammengekniffen, bevor sie ihre Kollegen anwies, Deedruas und Kohru ebenfalls festzuhalten.
„I-Ich weiß nicht,“ stotterte Basaram, während sie versuchte sich zusammenzureimen, was gerade passiert war.
Lange warten musste sie nicht: es Klapperte, und wenige Augenblicke später kam ein weiterer Sicherheitsmitarbeiter, ein Baxis, den Hauptgang entlang. Seine linken Tentakel waren um die Hüfte und die beiden Handgelenke eines jungen Mannes gewunden, den er hochhob.
„Der hier war in einem Hohlraum versteckt. Zusammen mit ein paar anderen Sachen,“ sagte der Baxis, und hielt mit den Rechten einige offene Gefäße hoch, die Basaram sofort als eine der Goldrātāextrakt-Ampullen und ein paar Konservenkanister erkannte.
Der Mann selbst strampelte, versuchte erfolglos seine Arme zu befreien. Er hatte zerknitterte, aber auf den ersten Blick hochwertig aussehende Kleider an, farblos dunkelblonde Haare, und einen stoppeligen Bart. Erst als die Truppkapitänin sich vor ihn stellte, wurde er etwas ruhiger, sodass Basaram sein Gesicht genauer sehen konnte. Es kam ihr irgendwoher bekannt vor, aber sie konnte es nicht genau zuordnen. Er hatte jedenfalls einen verängstigten Ausdruck, als er zu der Kapitänin hinaufschaute, und wollte sich jetzt scheinbar zusammenkauern. Auch das schaffte er nicht.
Die Kapitänin machte noch einen halben Schritt auf ihn zu. „So, und wer bist du? Warum bist du hier und versteckst dich?“
„A-Av-Avuk,“ antwortete der Mann kleinlaut.
„Der Name kommt mir Bekannt vor,“ murmelte Kohru, was ihr einen weiteren schiefen Blick der Kapitänin einfing.
„Euer Schiff ist nach ihm benannt?“ fragte ein anderer Sicherheitsmitarbeiter in die Runde.
„Ah, dann bist du der Sohn des Erhabenen Poknour?“ fragte Deedruas an den immer noch in der Luft hängenden Mann gewandt, den Sicherheitsmitarbeiter ignorierend.
Mit einem Schlag gegen den nächsten Container und einem lauten „Ruhe!“ zog die Truppkapitänin wieder die Aufmerksamkeit auf sich. „Kann mir endlich mal einer erklären was hier vor sich geht!?“
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Und gestern hab ich nochmal etwas weiter geschrieben. ICh glaub, die Abstände in denen ich "von mir aus" - also ohne die Challenge die der NAnowrimo war - schreibe, werden kürzer.
Zitat„Und vielleicht kann diese ‚Wiederkehr‘ oder wie auch immer uns damit weiterhelfen. Was meinst du, Kohru? Huh, Kohru? Wo ist Kohru hin?“ sagte Basaram und sah sich verwirrt um.
„Trainingsraum wie immer?“ schlug Deedruas heiser vor.
„Naja, wir können sie ja fragen, wenn sie wieder herkommt.“
So verbrachten die halbe Stunde, bis die beiden Zerstörer ihr Schiff erreicht hatten, im Cockpit. Einer blieb etwas entfernt in Stellung, der zweite parkte neben ihnen, und ein Trupp der Systemsicherheit setzte über. Deedruas und Basaram empfingen die fünf in Rüstanzüge gekleideten Kämpfer an der Zugangsluke.
„Ihr seid zu zweit? In den Dokumenten, die ihr übermittelt habt, waren drei Besatzungsmitglieder eingetragen,“ fragte die Kapitänin des Trupps nach.
„Ja, wir sind drei hier, die Dritte ist grad … irgendwo,“ antwortete Basaram, was bei der Frau ihr gegenüber eine Augenbraue nach oben wandern ließ.
„Aha,“ kommentierte sie nur knapp. Dann, einige Augenblicke später, fuhr sie fort, „Wir sind für die Routinekontrolle hier, Schmugglerbekämpfung, und das macht immer nen schlechten Eindruck. Wirkt, als hätte eure Kollegin was zu verbergen. Aber das werden wir sehen, wenn wir sie finden. Los Leute!“
Sie winkte den Rest ihrer Truppe, der bereits den Eingangsbereich grob in Augenschein genommen hatte, in Richtung des Zentralgangs.
Und so machten sie sich auf den Weg durch das Schiff, die Mitarbeiter der Systemsicherung scannten die Bereiche nach versteckten Hohlräumen ab, bis sie schließlich in der Schlafkabine auf Kohru trafen – anstelle ihres üblichen Bandanas war ein Handtuch um ihren Kopf gewickelt, aus dem die noch feuchten Haare herausragten.
„Oh, sind sie schon da?“ stellte sie mit überraschtem Blick fest.
„Ne, wir sind nur Einbildung,“ sagte die Kapitänin im trockenstem Tonfall. Dann fragte sie auch Kohru kurz, ob sie etwas zu verbergen hätte. Die Kabine war schnell durchsucht, ebenso das Bad nebenan, die Küche, und dann der Rest des eigentlichen Schiffes. An der Luke zum Laderaum blieb einer aus dem Trupp stehen und hielt Wache, die Anderen begannen die Wände wie auch die Container abzusuchen. „Und ihr habt hier im großen und ganzen Proviant, so wie ich das Frachtmanifest verstehe?“ hakte deren Anführerin noch einmal mach.
„Ja. Auch wenn wir nur eine kurze Route geplant hatten, war doch der Plan, deutlich mehr mitzunehmen, vielleicht auch etwas davon eintauschen zu können. Ein paar andere Sachen auch. Werkzeuge, Stoffe, Kunstgegenstände – gerade die in Arin-Po’sou getöpferten Vasen sind aktuell in Madan in Mode. Die sind ganz hinten. Hier vorne erst mal Essen. Im großen und ganzen haben wir nur haltbar gemachtes mitgenommen. Hier vorne die fermentierten Spornbohnen, dann Gemüse und Pilze, alles eingelegt,“ erklärte Basaram in einem Fort, ein leichtes Lächeln auf dem Gesicht, während sie die Anderen durch die Reihen von Containern leitete.
Bis sie zu einer Reihe kam, in der tiefgefrorene Meeresfrüchte und Fisch, aber auch diverse weitere Konserven zu finden waren.
„Wa-warum sind die Container offen?“ fragte sie entsetzt, als sie die minimal schief stehende Tür erblickte.
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Bin wieder ein bisschen weiter gekommen, hab jetzt mit Szene 6 angefangen:
ZitatSie kamen irgendwo in der Nähe eines Sternes aus dem Hyperraum zurück. Weit genug entfernt, sodass der Flug dorthin im Normalraum zwei weitere Tage benötigen würde, aber bei weitem nicht weit genug weg als dass es sich gelohnt hätte, zu Warten bis Deedruas‘ Stimme sich erholt hatte, bevor sie eine weitere Reise durch den Hyperraum wagen konnten.
Und so glitt die Avuks Hoffnung durch die stille Leere des Alls. Ihre Position hatte Deedruas schnell ermitteln können; in den wenigen Stunden hatte der Sturm sie um ein Vielfaches ihrer ursprünglichen Strecke abgetrieben, zu einem in den Randbereichen gelegenen System namens [Platzhalter], dünne besiedelt und immer wieder von Piraten geplagt.
Ehe sie auf das erste andere Schiff trafen, konnten die drei sich zumindest von ihrer Müdigkeit erholen, auch wenn Deedruas immer noch kaum Sprechen konnte. Am äußeren von zwei Asteroidengürteln wurden sie von zwei leichten Zerstörern abgefangen.
„Systemsicherheit. Wer sind Sie, was wollen Sie hier? Schalten Sie auf Nullschub für die Kontrolle,“ kam der knappe Funkspruch.
Deedruas schickte ihnen stumm die Reisedokumente von dem Platz an der manuellen Steuerkonsole, den er eingenommen hatte.
„Sie wollen von Arin nach Madan … und sind hier rausgekommen?“ fragte der Funker vom anderen Schiff unhläubig nach.
„Ja, wir-“ kratzte Deedruas, bevor Basaram ihn unterbrach.
„Madan war unser Ziel, ja. Aber wir sind von einem Sturm überrascht worden, der uns hierher getrieben hat,“ erklärte sie.
„Sie haben Sich von einem Sturm überraschen lassen? Ihr Navigator ist noch neu dabei, oder?“
„Wir… Ich mein, ja, wir sind auf der Ersten Fahrt, aber der Sturm ist plötzlich aufgetaucht.“
„Ja ja, das sagen sie alle. Aber lassen Sie sich von ihm nichts einreden, er versucht bestimmt nur zu verbergen, dass er nicht aufgepasst hat. Oder er hat zu viel Zeit bei diesen Spinnern von der Wiederkehr verbracht?“
Deedruas grummelte leise neben ihr.
„Wiederkehr?“ fragte Basaram zurück.
„Ach, die Truppe um den Alten Fedhawem. Hat es wohl nicht verkraftet, sein Schiff verloren zu haben, seitdem hat er sich auf der ehemaligen Asteroidenmine gemütlich gemacht und schart andere Wirrköpfe um sich, die alle andauernd irgendwas von plötzlich auftauchenden Stürmen reden.“
„Ich weiß, was ich gesehen habe,“ krächzte Deedruas.
„Ah, noch nicht genug Erfahrung um aufs Singen verzichten zu können. Machen Sie sich keinen Kopf drum. Sie sind rausgekommen, so Fehler passieren allen mal, gerade am Anfang,“ sagte der Systemsicherheitsmitarbeiter, und Basaram konnte das Schulterzucken förmlich durch die Lautsprecher hören.
„Danke für den Hinweis,“ sagte sie und brach die Verbindung ab.
„Ich weiß, was ich gesehen habe,“ wiederholte Deedruas nochmal, leiser.
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Bin jetzt dazu gekommen. Finde die beschriebenen Ideen interessant, auch wie der MC rüberkommt, vor allem gegen ende so richtig von Oben herab, was du ja gesagt hast das er so sein soll.
Einiges richtig interessantes an Worldbuilding drin - aber für meinen GEschmack nicht genug Antworten.
Was hat es mit den Einheimischen auf sich, was mit dem Imperial Scout Service der sich so seltsam verhält? Was haben die Ruinen zu bedeuten?
Die TAtsache, dass sich die nächste Expedition wahrscheinlich mit einem anderen ORt beschäftigen wird, lässt mich vermuten, dass das im Rahmen dieser Serie nicht weiter erklärt wird. Aber an sich find ich es gut, weil das VErlangen nach Antworten ist auch mein GEschmack.
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So, Basaram geht erstmal Hustensaft holen.
ZitatEin Knoten bildete sich in Basarams Bauch. „Wie stark?“ fragte sie.
„Wir sind jetzt bei 236 Ikele, plötzlich rauf, aber jetzt stabil,“ antwortete er.
„Das ist was nochmal? Sechs? Sieben?“ fragte sie erneut, spürte wie die Anspannung zumindest etwas zurückging.
„Sieben.“
„Sieben was?“ warf Kohru ein. An einen der Stühle geklammert, sah sie die beiden anderen fragend an.
„Stärke sieben,“ erklärte Basaram, während Deedruas wieder zu Singen anfing. „Zu stark, um sicher in den Normalraum runterzukommen, aber nicht stark genug als dass es uns zerreißt.“
„Zumindest wenn wir uns nicht blöd anstellen,“ ergänzte Deedruas in einer kurzen Pause.
„Musstest du das jetzt sagen?“ rief Kohru.
„Und wir werden abdriften,“ sagte er nach einem weiteren Stück Gesang.
„Na ganz toll!“ Danach murmelte die Kriegerin zu sich selbst, „Warum bin ich nicht wieder…“ gefolgt von etwas unverständlichem. Einige Sekunden verstrichen, dann fragte sie, anscheinend wieder etwas ruhiger, „und was machen wir jetzt?“
„Ich bin dabei, uns gegen den Sturm zu stabi-“ ein weiterer Ruck ging durchs Schiff, „-lisieren. Bis er sich wieder legt. Danach müssen wir schauen wo es uns hingetrieben hat,“ krächtste Deedruas, bevor er in Husten ausbrach. Das Schiff wurde erneut erschüttert, was sich etwas legte als der Gesang wieder einsetzte.
„Ok, keine Fragen mehr,“ sagte Kohru mit leicht verkrampfter Stimme.
Ja, ihn nicht weiter abzulenken wäre gut, dachte sich auch Basaram. Aber ansonsten konnte sie nichts tun, während um sie herum der Sturm tobte. Jetzt durfte nur Deedruas Stimme nicht versagen, dann würde …
Sie spritzte auf.
„Huh, wo willst du hin?“ hörte sie Kohru noch hinter sich rufen, aber sie war schon aus dem Cockpit hinausgestürmt.
Dann sprang sie in die Luke mit der Leiter, herunter zur unteren Ebene, wo sie sich abfing und den Gang zum Frachtraum entlang rannte. Immer wieder ruckelte das Schiff, aber schon schwächer.
Noch einmal rief sie sich das Frachtmanifest ins Gedächtnis bevor sie an ihrem Ziel ankam, zog die Tür des ersten Containers der passenden Reihe auf, und schnappte sich eine der Boxen darin. Türkisenes Band, passte. Dann rannte sie zurück. Bei der Leiter angekommen, kehrte sie die Schwerkraft um, drehte sich in dem Fall nach oben, fing sich ab – und fluchte, als ihr ein Schmerz ins Bein fuhr.
Sie verlor die Kontrolle über das ausströmende Mana, die Schiffsgravitation kehrte in ihre normale Richtung zurück. Sie rollte sich auf dem Boden ab. Der Schmerz des halb umgeknickten Fußes ließ schon nach als sie ins Cockpit zurückkehrte.
„Hab hier was,“ keuchte sie und öffnete die Box. Für einen kurzen Moment dachte sie, das ging irgendwie leichter auf als normal, griff nach einer der Metallampullen – und stockte. Ihre Hand griff ins Leere. Zwei der vier Medizingefäße fehlten. „Was bei den Großen Geistern!“
Die anderen beiden sahen sie fragend an.
Sie reichte Deedruas eine der übrigen Ampullen während sie erklärte dass die anderen beiden gestohlen worden sein mussten. Der Navigator nahm einen Schluck, Verzog das Gesicht. „Goldrātāextrakt,“ erklärte Basaram.
„Hab ich gemerkt,“ sagte Deedruas mit einer Grimmasse. „Aber danke.“
„Vielleicht hat der ach so Erhabene ein bisschen was von der Ladung abgezweigt,“ kommentierte Kohru, während sich Deedruas wieder der Steuerung des Schiffes widmete. Noch bis weit in die Nacht hielten der Sturm und sein Gesang an, und auch die beiden anderen trauten sich nicht zu schlafen.
Aber ja. Auch wenn der November rum ist, ich werd an dieser GEschichte erstmal weiterschreiben, die als HAuptgeschichte nehmen.
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Ich lass Kapitel 1 noch etwas stehen, dann wird alles gelöscht, denn ich überarbeite den ganzen Text und er ist damit nicht mehr aktuell.
ok, ichwerd es auch die TAge, vielleicht am WE wenn ich wieder etwas mehr Zeit habe, zu Ende lesen
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Sie die Machete, die Gegnerin den Speer.
DAs ist eher so, dass das einfach die Waffen sind mit denen beide bisher (primär) trainiert haben
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Man könnte für die Kopfkinoleser vielleicht früher einführen, dass Bararam lila Haare hat
Hatte ich ursprünglich vor, aber keine gute Stelle gefunden es zu erwähnen während dem schreiben ^^'
aber ja, gut dass es sich insgesamt schonmal gut anhört