Leopoldius "Poldi" von Hohenfelde

  • Leopoldius "Poldi" von Hohenfelde

    Aussehen


    Leopoldius war, wie die meisten Anwesenden, vollständig in Schwarz gehüllt. Silbernen Borten zierten seinen eleganten Mantel, unter dem auf nackter Brust ein Amulett ruhte. Dieses Artefakt war der Grund dafür, warum Leopoldius kein Oberteil trug. Es sollte auf blanker Haut und für jeden sichtbar über seinem Herzen ruhen. Man konnte sich denken, dass es von entsprechender magischer Macht war, wenngleich kaum jemand seine wahren Fähigkeiten einzuordnen wusste. Die eisblauen Augen seines Trägers bildeten einen leuchtenden Kontrast zu dem Dunkel seiner Gewandung. Volles schwarzes Haar fiel über seine Schultern, als wäre es das zugehörige Ornat.



    Hunde


    :punkt: Kriegshund

    :punkt: Schoßhund: Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.


    Zu den Stiefeln des Mannes lag sein dürres Schoßündchen, ein nacktes, langbeiniges Tier mit riesigen Krallenpfoten, das mit seinen spitzen Ohren an einen Goblin erinnerte und genau so unfreundlich war. Stehend ragte diese langbeinige Kreatur ihm bis zur Hüfte, wog aber nur etwa fünfunddreißig Kilo. Sie war in der Lage, einen Mann im Alleingang zu Fall zu bringen und zu zerfleischen. Für den Bestand seiner Familie war dieses groteske Tier allerdings winzig. Es war eine Missgeburt, die Leopoldius' Gefallen gefunden hatte. Die Elterntiere waren völlig normale Hohenfelde-Hunde mit Fell und ansprechender Gestalt.



    Leibdiener - Volstom Namaz


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    Der Klang harter Sohlen pochte rhythmisch auf den Stein, doch die Schritte waren leichtfüßig. Volstom trug keine Kampfstiefel, sondern ziviles Schuhwerk. Manch Hexer hielt sich einen Krieger als Leibdiener, doch Leopoldius hatte einen harmlosen Zivilisten gewählt. Niemand kaufte ihm dies ab, die meisten hielten es für eine Tarnung, doch da war keine. Bis auf eine rudimentäre magische Begabung war Volstom allein auf weltliche Talente spezialisiert.


    Leopoldius warf seinem Leibdiener einen Blick zu. Der Mann, der kurzes Haar trug, eine gekrümmte Nase besaß und mürrisch dreinblickte, griff in das Halsband und führte die sich gebärdende Kreatur nach draußen.

  • Das Erbe von Leopoldius

    • Offiziell ist Leopoldius ledig, hat weder Freunde noch Geliebte, nur Diener und Verbündete.
    • Leopoldius hat vor Beginn des Kampfes gegen seine Brüder in aller Heimlichkeit Kinder gezeugt.
    • Diese wurden von Asa Karane aus in Sicherheit gebracht, niemand weiß von ihnen, denn traditionell sterben mit dem unterlegenen Bruder auch dessen Nachfahren, so bereits vorhanden.
    • Sie wuchsen auf dem Festland auf als Familie Bovier, auch bekannt als "die Wildblumen".
    • Als Dunwolf von Hohenfelde später mit einer gewissen Ledvigiana eine Verbindung einging, erinnerte er sich an den Bruder, der durch seine Hand fiel. Die Linie Mancini wurde somit auch die Linie von Dunwolf, "die Seelilien".
    • Die Mancinis und die Boviers zogen sich über die Jahrhunderte immer wieder an, doch selten endeten ihre Verbindungen glücklich.